Pizza Salsiccia Piccante (Scharf)
L'Osteria

L'Osteria

Zahringerstrasse 69, 76133, Karlsruhe, Baden-Wurttemberg, Germany

Cafés • Fast Food • Vegetarisch • Mexikanisch


"Nach meinem positiven Erlebnis bei einem Besuch im Lokal mit meiner Tochter, lud ich vier Gäste zum Abendessen ein. Die Erinnerung daran verursacht mir immer noch immense Gedanken über diesen Abend. Obwohl ich rechtzeitig reserviert hatte, begann man erst mit der Suche nach einem passenden Tisch. Der Service (Annika?) war sehr freundlich und nahm unsere Bestellung auf: 2x Caesar-Salat, 3x Pizza und 1x Bruschetta. Nach einer Stunde kam der Salat. Die Bedienung entschuldigte sich und sagte, die Pizza würde noch dauern, aber der Salat sei bereits fertig, damit die geschnittenen Streifen nicht kalt werden. Doch die Salate waren trotzdem kalt und die Croutons total matschig. Dann versuchte ich, den Geschäftsinhaber zu finden, der am Telefon war (auf der gegenüberliegenden Straßenseite), aber er wollte dann doch zu uns an den Tisch kommen. Stattdessen kam ein anderer Mann, der ebenfalls vorgab, Geschäftsführer zu sein, hörte sich meine Beschwerde an und meinte, er würde den Salat nicht berechnen und auch eine Runde Getränke spendieren. Nach einem weiteren Viertelstunde kamen zwei Pizzas, die in Ordnung waren, die dritte Pizza kam erst, als alle anderen schon fertig gegessen hatten. Es war eine Meeresfrüchte-Pizza und sie war kalt. Ich konnte meinen Salat mit den matschigen Croutons nicht essen. Der Höhepunkt war dann, als nach 1 1/2 Stunden der Teller mit Bruschetta kam (Aussehen!), den ich zurückgehen ließ, da der Mann, der als Geschäftsführer vorgestellt worden war, in der Küche arbeitete, was ich gut beim Pizzateigprozess sehen konnte. Nach jeder Bearbeitung der Teige schob er sich seine schulterlangen Haare hinter die Ohren, in seinem olivgrünen Outfit. Dieses ständige Haare-Greifen verderbte mir schließlich den Appetit. Tatsächlich wurde uns ein weiteres Getränk angeboten, das ich dankend ablehnte, während meine Gäste Kaffee bestellten. Der krönende Abschluss war, dass wir auf einer Espressotasse einen großen Lippenstiftabdruck entdeckten, der unbemerkt geblieben war. Wir gingen, ohne uns zu beschweren. Ein Fiasko."

L'osteria

L'osteria

Friedrichsplatz 12, 68165, Mannheim, Germany

Pizza • Kebab • Fast Food • Vegetarisch


"Wir hatten eine Woche im Voraus reserviert, um eine schöne Mittagspause mit Kollegen zu verbringen. Die E-Mail-Kommunikation war unkompliziert und relativ ohne großes Aufsehen. An dem besagten Tag kamen wir an und wandten uns an die Kultstätte. Uns wurde ein Tisch zugewiesen, der nicht eingedeckt war. Dennoch war der Platz recht annehmbar, allerdings war der Abstand auf der Bank schon etwas eng. Auch saßen wir recht gedrängt zwischen Theke und Fenster. Die Lage ist, wie man so schön sagt, einer der schönsten in Europa. Hier sind die Mietpreise für gewerblich nutzbare Einheiten in Mannheim jedoch astronomisch hoch, sodass sich fast nur Ketten diese exklusive Lage am Wasserturm leisten können. Ja, wir sehen den Wasserturm, aber die Speisekarte konnten wir noch nicht einsehen, wir mussten warten. L’Osteria ist eine bekannte Kette, Franchise ist das Zauberwort. Die Besitzer der Filialen sparen sich die Marketingkosten, die vom Gründer der Marke getragen werden. Dafür müssen die Zahlen stimmen, denn das Franchise darf einen bestimmten Betrag (in der Regel 7 % des Umsatzes) als Liefergebühr an den Gründer abführen, ganz zu schweigen von der hohen sechsstelligen Eintrittsgebühr. Nach einer kleinen Wartezeit bekamen wir schließlich die Karte. Der Service machte uns auf die „Spezialitäten“ aufmerksam, ich studierte die Karte. Aber wir sind hier wegen des Mittagsangebots auf der Homepage. Auf Nachfrage gibt es kein spezielles Tagesgericht, nur „Tagesgerichte“ und die reguläre Karte. Die Gerichte fangen bei 9 Euro an. Viele Gerichte kosten zwischen 12 und 15 Euro, besonders wenn es schnell gehen soll und es um das einfache Essen geht, finde ich das etwas übertrieben. Aber gut, zum Collini Center sind es nur 300 Meter, das ist schon mal etwas. Mein Kollege entscheidet sich für das tägliche Special: Gnocchi (frisch) mit Safran, unser Chef wählt eine Pizza, die beiden Damen nehmen Pasta Fresca mit Fisch und eine Lasagne. Auf der Homepage wird angekündigt, dass eine neue Ära in Mannheim beginnt. Frische Pasta wie bei „Mama“ (habe ich schon in Berlin gegessen), hatte ich kaum Hoffnung, da meine Mutter viel kochen konnte, aber das nicht. Als flüssige Begleitung werden verschiedene Softdrinks bestellt, der Chef und mein Kollege entschieden sich für ein helles Bier vom Fass. Zuerst kamen die Getränke, dann die bestellten Gerichte. Steht meine Mutter wirklich in der Küche? Die Pizza war viel zu groß und machte keinen Spaß. Sie war viel zu groß, und der Teller war zu klein, was den Vorteil hatte, dass der Pizzaboden ziemlich schnell kalt wurde. Masse statt Klasse. Ich fand den Pizzateig schrecklich fade. Die Lasagne (nicht der Rede wert) war viel zu käsig, die Dame war zu fett. Laut Karte eine feine Rinderroulade mit Rotwein, Béchamelsoße, Käse, Mozzarella, Grana Padano DOP. Gut beschrieben, aber nicht gut umgesetzt. Lobende Worte von meinem Kollegen, der die Gnocchi bestellt hatte. Ich durfte probieren, das war bei weitem das beste Gericht am Tisch. Die Soße war wahrscheinlich Convenience (es bildete sich eine künstliche Hautschicht), und ich mag es nicht, mir die Hand zu verbrennen, wenn die wirklich frischen Gnocchi es waren. Sie waren zu fest und zu gleichmäßig. Frisch mit der Gabel geschnittenen Kartoffelteig formen sieht anders aus. Ähnlich wie Orecchiette di Manzo al Limone, liebevoll zubereitet, total überladen auf meinem Teller. Ob ich wirklich den Platz des Limone vor meinen Augen sah, während ich zur Arbeit ging, um nach den Rinderfiletstreifen zu suchen? Al Limone steht für die Limette auf meinem Teller. Ich habe es nicht geschmeckt, keine Zitronenscheiben, keinen Zitronensaft. Es wäre ein guter Kontrast zur Soße gewesen, das gesamte Gericht wäre nicht unverständlich gewesen, wenn es nicht so überladen gewesen wäre. Auf der Karte steht „piccante“, was nicht der Fall war. Das grüne Zeug war roh und unvorbereitet. Man hätte es wenigstens etwas anrösten können, um es auf die Soße zu legen. Das war nichts. Das teuerste Gericht kostete nur 13 Euro. Mindestens. Mit solchen Preisen und solch fehlerhaften Küchenleistungen wird man wahrscheinlich zukünftige Gäste vom Restaurant fernhalten. Fazit: Pasta Fresca! Übrigens kaufe ich die gerne an der Frischetheke (250 Gramm frische Pasta für 1,49 Euro). Aber sie schmecken bei mir 2-3 Klassen besser, sodass ich keinen neuen Besuch in der Pizzeria am Wasserturm mehr machen muss; das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt einfach nicht. Für uns keine Alternative mehr in der Mittagspause, schon gar nicht abends, wo man entspannen und genießen möchte. Keine Empfehlung!"

Bayreuth

Bayreuth

Von-Romer-Str. 2, 95444, Bayreuth, Bavaria, Germany

Tee • Pizza • Pasta • Italienisch


"Also, Enttäuschung ist gar kein Ausdruck. Das Badezimmer und der Schlafraum waren nicht mal gewischt, hinter der Tür war an den Wänden alles voll mit Haaren, der Toilettensitz war nicht fest, der Spiegel war vollgesaut, ebenso neben dem Spiegel mit rostigen Wasser, die Dusche viel zu klein das man sich da reindrücken musste, für etwas korpulentere Leute keine Möglichkeit zu duschen geschweige die Tür vom Bad zuzumachen!Im Schlafbereich war ebenfalls alles staubig, unterm Bett war alles voll mit Wollmäusen, die Fenster waren undicht darum auch so laut im Zimmer, da sich das Hotel direkt an der Hauptstraße befindet. Bedienung Bzw Mitarbeiter unfreundlich gehen lieber rauchen anstatt sich um die Gäste zu kümmern.Frühstück ist für die eigenen Gäste von 7 bis 9 aber für Außenstehende Gäste bis halb 11 was ich eine Frechheit finde wenn man schon im Urlaub ist, wo bei man beim Essen auch keine wirklich große Auswahl hatte! 4 Belege für die Brötchen! Aber die Kaffeemaschine war super! Die Zimmer waren lieblos eingerichtet, bei unseren Verwandten die das Appartement gebucht hatten sind wir denn echt fast vom Glauben gefallen, zusammengewürfelte Möbel, ein modriger Geruch, keine Rollos an den Fenstern, im schlafbereich stand denn einfach ein nicht angeschlossener Kühlschrank, es war dreckig und einfach echt unfassbar, genau wie der Vorgarten wo man durchmusste, Gras kniehoch, irgendwelcher Mist der wohl zum Schrott wollte und der Flur bzw. Eingang einfach runtergekommen.Die Mitarbeiter haben weder gefragt ob alles in Ordnung war, noch irgendwelches Interesse gezeigt! War echt lieblos! Das einzig gute war das man in einen Tiefgarage konnte, da das Hotel keinerlei Parkplätze anbietet !So wünsche schönen Aufenthalt !"

L'osteria

L'osteria

Kennedyplatz 6, 45127, Essen, Germany

Kebab • Salate • Fast Food • Vegetarisch


"Kürzlich besuchte ich ein Restaurant, das mich sehr enttäuscht hat. Trotz einer sauberen und angenehmen Atmosphäre war der Mangel an Kommunikation und Servicefähigkeiten des Personals von Anfang an offensichtlich. Der Kellner machte mehrere Fehler bei der Aufnahme unserer Bestellung und bestand sogar darauf, dass wir eine Bestellung behalten, die wir nicht angefordert hatten. Es war frustrierend, dass unsere Vorlieben nicht berücksichtigt wurden. Der größte Reinfall war jedoch das Essen selbst. Als Liebhaber der italienischen Küche hatte ich hohe Erwartungen, aber nichts schmeckte nach authentischen italienischen Aromen. Die Bruschetta kam ohne Olivenöl oder italienische Kräuter an, was völlig den essentiellen Touch vermissen ließ. Noch schlimmer war der Ziegenkäsesalat, der eine überwältigende Menge an Rote Bete und eine wässrige, geschmacklose Sauce hatte. Es war weit entfernt von der köstlichen Kombination, die ich mir erhofft hatte. Zu allem Überfluss wurden uns unerwartet zusätzlich 9 Euro für das Trinkgeld berechnet. Wir hatten noch nicht einmal zugestimmt, ihnen ein Trinkgeld zu geben, besonders angesichts des mangelnden Service und des mangelnden Professionalismus, mit denen wir während unserer Mahlzeit konfrontiert waren. Dies fühlte sich wie ein offensichtlicher Versuch an, uns abzuzocken, und wir wollten uns nicht auf eine Diskussion mit dem fehlerhaften Kellner einlassen. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das Restaurant zwar eine saubere Umgebung und eine angenehme Atmosphäre bietet, aber das Gesamterlebnis durch den Mangel an Kommunikations- und Servicefähigkeiten der Kellner sowie deren Bestehen darauf, uns eine falsche Bestellung zu belassen, war getrübt. Die geschmacklosen Gerichte, darunter die Bruschetta ohne Olivenöl und Kräuter sowie der enttäuschende Ziegenkäsesalat, trugen weiter zu unserer Enttäuschung bei. Die unerwartete Gebühr für das Trinkgeld bestätigte nur unseren negativen Eindruck von der Einrichtung. Leider kann ich dieses Restaurant niemandem empfehlen, der ein authentisches italienisches Speiseerlebnis sucht."

L'osteria

L'osteria

Große Elbstraße 49, 22767 Hamburg, Germany

Pasta • Fisch • Salate • Hamburger


"Moin moin! Eine sehr schöne Beschreibung und Bewertung von Rene S. Nur hat der Fischmarkt heute nichts mehr mit dem Fischmarkt von damals zu tun. Auch wenn das schon lange her ist, möchte ich ihn so schildern, wie ich ihn damals erlebt habe, denn ich war fast jeden Sonntag dort, um mein Taschengeld zu verdienen, besonders die 10 DM für die Woche. Der Standort, an dem damals der Sonntagsfischmarkt stattfand, ist heute der St. Pauli Fischmarkt 14, wo das Fischhaus noch steht, und endete an der Großen Elbstraße 42, direkt hinter der Fischauktionshalle. Hier war immer ein bunter Betrieb, und es standen Fischstand neben Fischstand. Der alte Hamburger Original, auch „Aale Aale“ genannt, war zu hören, als er seine Aale mit einem dünnen Fäustchen anbot. Es war ein kleiner alter Mann mit einer dunklen Weste und immer einer Melone auf dem Kopf. Karl Wilhelm Schreiber starb 1971 im Seniorenheim Farmsen. [hier Link] Früher gab es auch die St. Pauli Fischauktionshalle neben der Altonaer Fischauktionshalle, die 1971 stark beschädigt wurde, weil der Hamburger Senat dort einen Neubau geplant hatte. Diese Planung scheiterte, und heute gibt es dort einen großen Parkplatz. In der Altonaer Fischauktionshalle, die nach langer Zeit noch unter Denkmalschutz stand, weil die Abreißgefahr drohte, fanden nach der Sanierung am Sonntag Veranstaltungen statt, und auch die großartige öffentliche Übertragung der WM 2006 wurde dort durchgeführt. Siehe Foto Jolly mit kleinem Türmchen im Arm. (Hamburg-Altona) Auf der Wasserseite der Fischauktionshalle gab es einen Investor, bei dem sonntags die Fischerboote aus Finkenwerder anlegten und ihren frischen Fisch direkt vom Messer verkauften. Oft begleitete ich meinen chinesischen Freund Kung Wen Tai, mit dem ich einen Monat lang in Hong Kong chinesisches Kochen gelernt habe, und wir kauften dort zwei bis drei Säcke mit lebenden Krabben, fuhren zu den chinesischen Schiffen im Freihafen und verkauften sie dort. In China sind sie eine Delikatesse, und ich mochte sie sehr gern. An Wochentagen wurden Viehtransporter und lebende Schweine und Rinder geladen und zum Hamburger Schlachthof gebracht, wo sie geschlachtet wurden. Gegenüber der Fischauktionshalle gibt es einen großen Platz, der den Namen Fischmarkt trägt. In meiner aktiven Zeit wurden im oberen Bereich Geflügel und Kleintiere verkauft. Als ich drei oder vier Jahre alt war und mein Vater vom See kam – er war Schiffsingenieur – gingen wir zum Fischmarkt, und er kaufte mir eine Schäferpuppe. 15 Jahre lang war sie mein treuer Begleiter, bis ich sie einschläfern musste, weil sie nur gequält war und voller Krebs. Sie begleitete mich mit ihrem stolzen Kopf zum Tierarzt und wusste, dass ich sie von ihrem Schmerz befreien wollte. Nachdem sie die Erlöserspritze bekam, schlief sie dankbar in meinen Armen ein. Hier waren auch die Obstverkäufer. Sie zogen hinter den Kult-Carl um, der nach wie vor eine Institution auf dem Fischmarkt ist und fast jede Sturmflut überstanden hat. Oft hatte ich Glück und durfte 10 Orangen für eine Mark packen und verkaufen. Dafür bekam ich immer so viel „Lebensgefühl“, dass ich ins Kino gehen und ein wenig Geld für Schnickschnack über die Woche zur Verfügung hatte. Nachdem die Waren verkauft waren oder das Marktschlusszeichen angekündigt wurde, rannte ich schnell zur Pepermöhlenbek, wo die Strumpfoma ihren Stand hatte, und brachte ihren Koffer 200 Meter weiter zu den Steuern, die sie nach Hause brachte. Dort gab es immer ein Schild. Natürlich waren auch die „Sonntags“ von der Reeperbahn da, die mit einem Fisch am Band hinter sich herzogen und über den Fischmarkt liefen. Ich möchte bezweifeln, ob sie tatsächlich etwas verkauft haben. Ich würde mich gern an diese Zeit erinnern, denn sonntags kostete die BILD damals auch nur 30 Pfennig, und das Kino bei der Kinderaufführung im Ahoi Kino oder etwas weiter im Star, das später zum Star Club wurde, kostete um 10.00 Uhr und um 13.00 Uhr 50 Pfennig. Aber sonntags saß die ganze Familie um 12.30 Uhr am Mittagstisch. Es gab keine Ausnahmen. Und nachdem der Hund sein Geschäft erledigt hatte, gingen wir Gassi. Er war mir so treu, wie es jetzt meine kleine Jenna ist. Ich bin ein Hundeflüsterer."