Rührei Mit Speck
Milchhäuschen Cafe

Milchhäuschen Cafe

Parkstraße 33a, 13086 Berlin, Germany

Cafe • Kaffee • Europäisch • Mittagessen


"Wir veranstalteten im Milchhäuschen eine größere Familienfeier mit 58 Personen plus 7 Kindern. Vorab waren wir einige Male dort zum Mittag- oder Abendessen und vom Essen jedes Mal begeistert; aus diesem Grund entschieden wir uns, dort zu feiern. Es war wirklich alles perfekt. Die Vorab-Beratung zu unseren Wünschen (Speisen, Zeit, Tischpositionierung... durch die Geschäftsführung war sehr hilfreich und unterstützend. Wir buchten einen Brunch (kalt, warm, Fisch, Fleisch, Vegetarisch, diverse Desserts sowie am Nachmittag Kaffee und Kuchen. Alle Speisen waren super zubereitet. Alle Gäste waren vom Essen begeistert. Das gesamte Kellnerteam war super freundlich, hilfsbereit und auf Zack . Wir hatten eine Sängerin und wollten einen Beamer plus Leinwand aufstellen; auch hier unterstützte man uns bei der richtigen Positionierung etc.. Allein der Ausblick auf den Weißensee ist grandios, das Restaurant rundet den Ausblick perfekt ab. Ohne vorab darum gebeten zu haben, hatte man auf der Terrasse für unsere Gäste einen Bereich separiert, den sie nach Belieben nutzen konnten, ohne sich einen Platz suchen zu müssen. Abschließend: Das Preis-, Leistungsverhältnis ist super, wir haben für unsere Veranstaltung und unsere speziellen Speisenwünsche mit höheren Kosten gerechnet. Wir können das Restaurant nur jedem empfehlen, egal ob zu einem Zweier-Dinner oder für große Veranstaltungen. Jede Feierlichkeit, die wir noch haben werden, werden wir gern wieder dort feiern."

Remise Schloss Dyck

Remise Schloss Dyck

Schloss Dyck 1, 41363 Jüchen, Juechen, Germany

Salat • Frühstück • Nachhaltig • International


"Das Schloss Dyck, in Jüchen im Kreis Neuss gelegen, besitzt, wenn man an die ruhmreiche Vergangenheit dieses Anwesens denkt, ein enormes Freizeitwert, denn es besitzt einen reizenden Landschaftspark, sowie eine ehemalige Burg, deren Mauern Geschichten erzählen könnten, von denen man höchstens in Büchern zu lesen bekommt... Doch auf den zweiten Blick scheint nicht alles so traumhaft, wie es auf den Fotos den Anschein hat. Das ist die Variante, für die Leute, die keine langen Ausführungen mögen, doch für den Rest möchte ich doch einige Erläuterungen einbringen. Das schrecklichste, wenn ich an diesen Horrortrip , wie es mein Begleiter zu nennen pflegt, war die Anreise, das ist eine einzige Katastrophe! Wenn man darauf angewiesen ist, kann man es, wenn man am Wochenende kommen möchte (wie es mein Sinn auch gewesen ist kann man es wirklich vergessen, denn es kommt 1 2 mal am Tag vorbei und das in beide Richtungen fast gleichzeitig! Mit Auto kann man theoretisch jederzeit und am jedem Tag (bekanntlich außer Montag, wenn man die Innenräume ansehen möchte vorbeikommen. Ich habe alle Wege, egal wie abwegig sie waren, auch mit erheblich längeren Anfahrten überprüft, nein keine Chance! Aus dem Grund bekommt es für die Erreichbarkeit 1 Punkt, denn auch in der Woche ist es kaum besser bestellt: wir wurden von dem Busfahrer verdächtigt, dass wir schwarz fahren wollten, trotz einer gültigen Fahrkarte! Das hat unsere Laune nicht gerade gesteigert! Das wird aber bei der Bewertung nicht berücksichtigt, denn überall passieren können... Um auf den Weg dahin zu kommen, es ist schon eine Frechheit, dass diese Haltestelle nur wenige male am Tag angesteuert wird! Mich wundert, wie man potentielle Besucher gewinnen möchte bei solchem mangelndem Feingefühl oder besser gesagt Kooperation mit den örtlichen Verkehrsbetrieben. Es geht sicherlich viel besser! Wenn man diese Hürde hinter sich gelassen hatte, muss man sich auf einen Fußweg von ca. 10 min. gefasst machen, der auch in sich hat, denn bei unserem letzten Besuch vor nicht mal 2 Jahren, wirkte dieser nicht gerade einladend, es kann sein, dass es sich inzwischen geändert hatte, für den kann ich gerne 2 Sterne Vergeben, doch sie werden nicht einbezogen... Wenn man es endlich geschafft hatte heißt es bitte zahlen: 9 €, schon eine stolze Summe! Ermäßigt gibt es das ganze für 6 €. Sonstige Preise bitte unter: [hidden link] entnehmen. Jeder von uns war wirklich sehr gespannt, auf das was uns dort geboten wurde. Der Park ist aus meiner Sicht der heimliche Star bei dem Besuch diesen einzigartigen Ensembels: in weiten Teilen sieht er immernoch so aus, wie es den ehemaligen Schlossherrn vorgeschwebt hatte: ein englischer Landschaftspark. Da der Fürst Joseph Maria Franz zu Salm Reifferscheidt Dyck auch botanisch interessiert war, verwundert es nicht, dass er als einer der ersten unter anderem Mammutbaum, Sumpfzypresse und Tulpenbaum, die Korea Pappel oder der Geweihbaum hier im Rheinland pflanzen ließ. Sie existieren bis heute. Aus Zeitgründen haben wir uns wenige Ecken des Parks angesehen, doch das was wir von dem alten Bestand gesehen haben sind mir 4 Sterne wert. Die eigentliche Parkanlage kommt im modernen Stil daher: seit 2005 gehört dieses Areal zum überregionalem Projekt, der Maas und Rhein näher bringen soll, ein Eurogarten entstanden. Bei diesem soll eine Symbiose zwischen Kunst und Natur entstehen. Kein Bett im Kornfeld, wie es in meinem Kopf schwirrt (schrecklicher Ohrwurm , sondern meterhohe Blöcke die die Sicht verschandel, als auch noch verrostete Metallobjekte, deren Sinn mir bei besten Willen nicht ersichtlich wird. Daneben die Pflanzenkästen, die nach bestimmten Mustern zusammengesetzt wurden, fand ich noch am besten. Für den Gesamteindruck dieses Teils kommen nun 2 Sterne. Auf diesen Teil habe ich mich am meisten Gefreut, das Schloss Dyck selbst! Früher war es nur wenigen vergönnt es zu Gesicht zu bekommen. Wie bereits erwähnt von weitem sehr prächtig, doch zuerst etwas über deren Geschichte: An dieser Stelle gab es zuerst ein Deich, der den Namen Dyck trug. Dadurch wurde der hier fließende Kelzenbach zu einem See gestaut. Im Jahr 1094 wurde dahinter von Hermann von Dyck eine Burg errichtet. Deren Nachfahre Konrad übertrug es dem Herzog Reinald von Geldern als Lehen, das geschah im Jahr 1349. Der Raubritterei beschuldigt wurde Gerard von Dyck geächtet und die Burg wurde als Strafe von dem Lehnsherrn geschleift. Das geschah 1395, seitdem gehört dieses Land der bereits erwähnten Familie zu Salm Reifferscheidt Dyck. 900 Jahre lang blieb es weiter so, doch seit 1999 wurde es in eine Stiftung für Gartenkunst und Landschaftskultur umgewandelt. Schon, als wir uns der kleinen Insel näherten, auf der das Barocke Schloss aus dem 17. Jahrhundert näherten haben wir sehr unangenehemer Geräuschpegel wahrgenommen, doch dabei haben wir gedacht, es kann sich höchstens um vorübergehende Beeinträchtigungen handeln! Doch es hat sich als ein Irrtum herausgestellt, denn die Restaurierungsarbeiten waren voll im Gang. Es kann nicht so schlimm sein, man soll die Sachen, so nehmen, wie sie sind. Als wir rein gekommen sind, stand ein mürrischer alter Man und er zischte irgendwas raus, was ich, als Eintrittskarten deutete, doch ohne diese wären wir doch gar nicht auf das Gelände gekommen, schon seltsam, denn sie betätigen den Drehkreuz beim betreten des Geländes! Trotz dessen habe ich sie vorgezeigt. Die Frühbarocke Residenz wurde in den Jahren 1656 bis 1667 vom Graf Salentin wurde vom Hofschloss zu einer Vierflügelanlage ausbaut, die Wirtschaftsgebäude darunter die Scheune wurden bereits ab 1647 errichten und das Bier floß sechs Jahre später, sowie der Reitstall und die Wachstube. Ein Jahrhundert später wird es repräsentativ ausgestaltet, damit es dem hohen Rang des Grafen gerecht wird, es ist zu der Zeit ein beliebtes Treffpunkt des junges Adels der Region gewesen. Wenn man sich den einstige Pracht und deren Anziehungskraft vorstellt, dann muss man feststellen, dass es ein weiter Weg dahin von Nöten ist. An zu vielen Stellen hat der Zahn der Zeit genagt, sowohl innen als auch außen. Da es als Wasserschloss errichtet wurde, mussten hier in den letzten Jahren zahlreiche Mittel aufgewendet werden, damit die Feuchtigkeit sich nicht weiter im Mauerwerk ausbreiten kann. Die Fresken waren bei unserem Besuch größtenteils nur zu erahnen, denn auch an ihnen ist die Zeit nicht spurlos gegangen. Der Raum, der noch am besten erhalten ist, eins der privaten Kabinette im Erdgeschoss mit der wertvollen geprägten Ledertapete, mir hat es gut gefallen, denn es erinnerte mich an jene Vertäfelung im Hamburger Rathaus, jedoch dieses ist um etliche Jahrhunderte älter! Da es sehr empfindlich ist, sind die Fensterläden geschlossen und es wird nur minimal beleuchtet. Ein weiterer Raum hat mich begeistert: die Bibliothek, in die meine ganze Wohnung mehrmals rein passen würde ; Die meisten Bücher waren aber kaum älter als 50 100 Jahre, die beschäftigten sich vorwiegend mit der Tierwelt. Die überall, so angepriesenen chinesischen Lackarbeiten, die auf den Fotos sehr groß erscheinen, war für mich nichts besonderes, denn ich habe bessere gesehen... Insgesamt gibt es so weit ich mich recht entsinne auf dieser Ebene 5 6 Räume, die wir schnell hinter uns hatten, doch in der nächsten Etage ein kleiner Kulturschock, denn es werden hier Arbeiten moderner Künstler ausgestellt, was gegen unsere Erwartungen war. Da wir uns eben damit nicht wirklich anfreunden konnten, haben wir recht schnell verlassen. Wenn ich eine Gesamtbewertung für das Schloss abgeben soll, dann erhält es sehr wohlwollende 2 Sterne, denn es ist kein Vergnügen durch eine Baustelle zu laufen, wo man Angst haben muss, dass einem die sprichwörtliche Decke auf dem Kopf zu fallen droht... Insgesamt waren wir schon recht enttäuscht, die Gesamtbewertung würde Richtung 2,5 laufen, doch da mir 3 zu hoch gegriffen scheint, anbetracht der Umstände, die bei unserem Besuch herrschten vergebe ich lediglich 2! Es ist auch unwahrscheinlich, dass ein weiterer Besuch folgen wird... Wer jedoch nur den Park geniessen möchte, dem seien die Verschiedenen Veranstaltungen, die hier regelmäßig stattfinden nahegelegt, die Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben, beliebt ist stets der Weihnachtsmarkt. Bei Interesse hier rein schauen: [hidden link] Ich habe auf der Homepage folgende Öffnungszeiten gefunden und zwar: März Oktober Montag ist grundsätzlich geschlossen, egal welche Saison! Park jeweils 10 18 h Schloss DI FR 14 18 WE u. Feiertage 12 18 Oktober März Das Schloss kann man nur am WE u. Feiertage 12 17 Park jeweils 10 17 h Eigentlich schade, das Schloss hat wirklich Potential auf eine bessere Benotung, doch von mir sicherlich erst, wenn die Mängel behoben und der Besucher sich hier besser aufgehoben fühlen wird..."