Salat Pfifferlinge
Küfer

Küfer

Eisenbahnstr. 9, 79241 Ihringen, Germany

Cafés • Kebab • Pizza • Fast Food


"Wir essen jedes Jahr, wenn wir im Kaiserstuhl sind, im Weinlokal "Zum Küfer". Waren immer zufrieden. Doch dieses Mal muss ich Abstriche machen. Das Essen war, wie immer, vorzüglich. Wir wählten einen Tisch im Lokal, draußen, im schönen Innenhof, war es zu heiß, Wir waren sehr früh und die ersten Gäste im Lokal und bekamen so die unschönen Maßregelungen des Personals mit. Wir wurden sehr freundlich und aufmerksam bedient. Der "Gruß aus der Küche" bestand aus Melone und Schinken und war sehr erfrischend. Ich hatte diesmal die Hechtklößchen mit dreierlei Soßen, Blattspinat und Nudeln bestellt. Mein Mann hatte Pfifferlinge in Rahmsoße. Davor gab es einen wirklich sehr großen Salat, der schon einen Sättigungseffekt hatte. Da es sehr, sehr heiß war, hätten wir uns gewünscht, dass der Wein im Kühler serviert worden wäre.Zu den Gerichten gab es extra große Portionen von Pfifferlingen in Rahmsoße, Nudeln, extra Soßen und Gemüse. Alles viel zu viel. Ist vielleicht gut gemeint. Aber es wäre besser, wenn man fragte, ob noch etwas gewünscht wird und man dann ordert. So kam es auf den Tisch, war viel zu viel, nicht zu schaffen. Wir würden uns wünschen, dass die Portionen etwas kleiner serviert würden und auf Nachfrage Nachschlag serviert würde. So würde nicht unnötig Essen verschwendet. Für das Essen gebe ich die volle Punktzahl, aber für die Verschwendung den Abzug."

Am Fichtelsee Mit Seeterrasse

Am Fichtelsee Mit Seeterrasse

Am Fichtelsee 1, Fichtelberg Deutschland, Germany, 95686

Wein • Deutsch • Fleisch • Vegetarisch


"Immer mehr erkennt man leider in Franken, dass in touristischen Zielen die Preise teilweise ins Utopische steigen können. Hier ist die Welt jedoch noch in Ordnung. Im Fichtelgebirge, nahe der tschechischen Grenze, umgeben von Kurorten, ist dieses Hotel eine Quelle der Entspannung. Der Weg durch den Wald erfordert nur etwas Mut, jeder Weg führt irgendwohin... belohnt mit einem Blick auf einen See, wie man ihn in Bayern selten findet. Ruhig, still und entspannend. Direkt am Parkplatz liegt das Hotel mit seiner schönen Terrasse, die direkt am See gebaut ist. An diesem Tag hatten wir Glück, es war der erste Tag mit wunderschönem Wetter. Warm genug, um draußen zu bleiben. Rund um uns waren wir fast die einzigen Gäste in dieser Nebensaison. Der Außenbereich ist auf den kommenden Sommer vorbereitet. Ansprechend, nicht kitschig. Die Terrasse ist mit massiven Bänken und Tischen ausgestattet, Kissen und Decken sind für die sensiblen Gemüter vorhanden. Nur zu, hier beißt niemand. Der Service, aus dem benachbarten Land, strahlt wie eine zweite Sonne, fragt nach Getränken und überreicht die Speisekarte. Sie ist nicht übermäßig groß, aber mit den Dingen, die man im Frankenland erwartet. Schaufle, verschiedene Bücher, etwas Wild und auf der Tageskarte eine frische, hausgemachte Gulaschsuppe. Na gut, probieren wir es. Der mittelgroße Teller für 4,50 € neigt sich ein wenig, überzeugt aber schon beim Duft. Bratensoße, Gulaschfleisch, Paprika und Kartoffelstücke – genau SO hat die Gastronomin meiner Kindheit diese Suppe zubereitet. Dazu ein Korb mit acht Scheiben Brot in Sortierung. Viel Fleisch in der Suppe, so viel, dass sie eigentlich keine Suppe mehr ist, sondern bereits ein Eintopf. Wir sind uns beide einig: Die beste Gulaschsuppe, die wir je in einem Lokal gegessen haben. Das Getränk kostete circa 3 € für 0,4 Liter, nicht ganz billig, aber die Aussicht und der sehr saubere Ort müssen auch irgendwie finanziert werden. Auch die übrigen Speisenpreise sind mehr als fair, diesen Ort werden wir definitiv in unsere Liste aufnehmen! Ach ja, die Toiletten... Entweder sagt man an der Rezeption Bescheid und lässt die Toilette, die von außen zugänglich ist, öffnen, oder man geht die sehr engen Treppen im Haus hinunter. Ein weiteres Manko: Die engen Kabinen in den neu renovierten Toiletten. Reingehen, Tür schließen, wieder herauskommen. Praktisch, aber nicht für Klaustrophobiker empfehlenswert. Dafür ist die Lage pikobello sauber. Fazit: Hingeh’n, zustoßen, Ausblicke genießen. Hinweis: Im Haus waren wir nicht, an diesem Tag war nur die Terrasse geöffnet. Aber spätestens im Herbst, wenn der Ofen läuft, kommen wir wieder..."