Satay Gai
Koh Samui

Koh Samui

Große Friedberger Str. 32, 60313, Frankfurt, Germany

Tee • Thailändisch • Meeresfrüchte • Lieferdienste


"Frankfurt Innenstadt – frühe Mittagszeit kurz nach 11:30  (für die Norddeutschen halb zwölf) mein Sohn hat Hunger, da das Frühstück ausgefallen war und ich hatte bereits auf der Fahrt nach Frankfurt vorgeschlagen, ihn zum Mittagessen einzuladen. Mein Auto habe ich im Parkhaus an der Konrad Adenauer Straße abgestellt, und so ist kurz vor dem Zugang von der Großen Friedberger Straße her lockt ein Name zum Kurzurlaub in Thailand: Koh Samui.   Die – Asia Restaurant typisch – umfangreiche Speisekarte im Schaukasten an der Außenwand zeigt eine weitgehend monotone 13,50€ Reihe hinter den meisten Gerichten, doch findet sich im Fenster angeklebt auch eine Mittagskarte, in denen eine umfangreiche Auswahl aus der Speisekarte die monotone Reihe mit 8,00 bzw. 9,00€ zeigt. Leider ist da mein eigentlich angedachtes Tintenfischgericht nicht dabei – aber Ped. Ente ist doch auch eine gutes Studienobjekt kross gebraten wird „Ped Krob lad Khad“ eine knusprig gebratene Ente mit verschiedenem Gemüse und leichter Sauce auf Reis zu 9,00€ angeboten – ein Gericht, das auch meinem Sohn zusagt. Positiv sei noch vermerkt, dass die Mittagskarte von Montag – Freitag jeweils von 11:30 bis 18:00 gilt – bei Öffnungszeiten von Mo Sa 11:30 – 24:00 Uhr und sonntags 15:00 – 24:00 Uhr.  Es ist also wohl nicht nur eines der typischen Frankfurter Mittags Innenstadt Restaurants, die nur zur Mittagszeit an den Werktagen mit eiligen Gästen geflutet sind und nach dem Mittagsansturm ist ab dem frühen Abend Leere angesagt.   Wir nehmen also ca. um 11:45 bereits die zwei Stufen in den Windfang und kommen dann durch einen dicken Wollvorhang in ein dezent asiatisch eingerichtetes schmales Restaurant, in der eine Kraft vor dem Tresen mit Vorbereitungsarbeiten beschäftigt ist. Er stutzt etwas, so dass wir fragen, ob bereits geöffnet sei – was umgehend freundlich bejaht wird  und freie Platzwahl angeboten wird. Während wir später auf unsere Essen warten wird klar, warum er etwas überrascht war – im Laufe der Zeit kommen die Mitarbeiter – erst gegen viertel nach zwölf kommen Gäste zum Mittagstisch. Aber das nur angemerkt – wir erhalten zwei saubere gebundene Karten im schweren Umschlag vorn drin der laminierte Einleger der zweiseitigen Mittagskarte.  Die Karte sonst klar gegliedert, umfangreich bei ziemlich gleichen Basiszutaten. Wir bestellen dann zwei Mal die Ente, ein großes Cola (0,5 4,00) und großes O Saft Schorle (0,5 4,50)  wobei immer nachgefragt wird ob groß oder klein (0,3). Der Ober bedankt sich und bringt nach kurzer Wartezeit die Getränke. Es sind große, dickwandige Gläser, die ich eigentlich nicht so mag (es sei denn für Longdrinks mit Strohhalm), die aber wohl aktuell sehr „in“ sind.   Nach angenehmer Wartezeit von nicht ganz zwanzig Minuten stehen die zwei rechteckigen Teller mit klarer Gliederung vor uns auf dem kleinen Set, auf dem mit Gabel, Esslöffel und Papierserviette jeder Platz vorab eingedeckt ist. Auf dem Teller rechts eine gute Portion Reis – feiner Langkorn, aber kein Duftreis, links eine gut gebräunte in feine Scheiben aufgeschnittene Entenbrust, unter der etwas Brokkoli und anderes gedünstetes und leicht geschmortes Gemüse auf einem hellbraun transparenten Soßenspiegel einen appetitlichen, aber keinen überreichlichen Eindruck macht. Der Reis ist perfekt gekocht, ganz leicht klebrig, so dass mit der Gabel der Reis und die Soße ohne Balance Kunststücke gegessen werden kann. Das Gemüse ist zart gewürzt – auf meinem Teller finde ich Stücke vom unteren saftigen Chinakohl, zackig knackige Möhrchensticks, bissfester Brokkoli und würziger Pak Choi   ich vermisse etwas die Schärfe, die ich eigentlich bei Thailändern erwarte. Aber so ist es sehr mittagsgerecht dem deutschen Gaumen angepasst, es hinterlässt (leider) nicht das Mundgefühl eines feuerspeienden Drachen, sondern hätte in einem deutschen Landgasthof vermutlich etwa stärker gesalzen statt sanft gewürzt so auf den Tisch kommen können.  Die Entenbrust darüber ist leider offensichtlich vorbereitete Fertigware – wenig knusprige Haut aber nicht trocken, eine Entenbrust aus Frischware oder aufgetauter Rohware wäre anders (und sicher besser). Die Portion ist für eine  Mittagspause und wenig belastend gedacht, wirkt zunächst etwas übersichtlich (hast Du auch noch Hunger, fragt mein Sohn mich später) erweist sich aber doch als nachhaltig sättigend.   Ich bitte um die Rechnung, die dezent in einer speziellen Hülle gebracht wird – man merkt, Geschäftsessen sind hier die Regel. Zwei Personen, zwei große Getränke für mittägliche 26,50 in Frankfurt  das habe ich dort schon wesentlich teurer und deutlich schlechter erlebt. Zugegeben, hätte ich am Abend bei der Portion mehr dafür zahlen müssen, hätte mich das leicht geärgert – doch so bin ich, sind wir sehr zufrieden. Leider erfordert die sehr breite Angebotspalette den Einsatz vorbereiteter Ware – was bei Kurzbrat Stücken wie Entenbrust oder Fisch möglicher Weise vermieden werden könnte, wenn entsprechend vorhersagbare Bedarfs Mengen abschätzbar wären. Ich denke, die Unberechenbarkeit des schnellen, preisgünstigen Mittagsgeschäfts verhindert das – leider.   Sollte ich also wieder mal in der Nähe der Konstabler sein – das Koh Samui wäre eine brauchbare Alternative im dortigen breiten Angebot."

Thai Food Koln

Thai Food Koln

Komödienstraße 17, 50667 Koln, Koeln, Germany

Essen • Curry • Fast Food • Asiatisch


"Was für mich nützlich ist, habe ich öfter erlebt, dass ich nach einem Restaurant in der besten Lage der Karnevalsstadt suche. Wenn das nicht natürlich ist, dann freue ich mich, es zu testen, weil die Feiertage vorbei sind! Eine Alternative musste schnell her! Nach dem ersten Mal weiß ich, dass es besser ist, auf mein Gefühl zu vertrauen. Es erschien mir sehr seltsam, als ich vor der Tür des Thai-Restaurants stand und der Service mich gleich ins Innere bat. Ohne groß nachzudenken, wurde mir die Karte in die Hand gedrückt und fast sofort nach meinem Wunsch gefragt! Das ging schnell (vielleicht zu schnell!). Hunger hatte ich bereits und entschied mich für ein Übergewichtsteller. Als ich dann allein gelassen wurde, achtete ich zunächst nur auf den Preis, der mit 7,50 € etwas höher war, als ich normalerweise bezahlen würde, aber insgesamt noch im Rahmen lag. Aus dem Augenwinkel sah ich, dass meine Bestellung sehr schnell in die Küche gegeben wurde. In der Zwischenzeit entdeckte ich jedoch, dass das Gericht auch ein Curry sein könnte und bat darum, dies entsprechend zu ändern. Der Wunsch wurde auch erfüllt. Tja, aber wenn ich denke, dass es richtig ist, empfinde ich es nicht als schlüssig! Was genau war das eigentlich? Als ich es berechnete, kam es mir seltsam vor. Wie auf dem Foto zu sehen, entsprach die Portion ungefähr dem, was man normalerweise am Nachmittag erwarten kann. Leider war ich nicht so begeistert, wie man denken könnte, denn das Restaurant sagt, dass die Mehrheit der Gäste (auch wenn es nur wenige sind) sich bei den Betreibern beschwert hat. Andererseits könnte es bedeuten, dass es weniger wahrscheinlich ist, dass es wiederkehrende Kunden gibt! An einem Ort, der nur wenige Schritte vom Dom entfernt ist, hätte ich ehrlich gesagt nicht erwartet, dass nicht einmal eine Handvoll Tische zum Mittagessen besetzt ist! Das gab mir viel zu denken! Positiv hervorzuheben ist definitiv, dass mein Gericht frisch zubereitet war und dampfend serviert wurde. Über die Karte sollten sie sich ohne Absichten hinwegsetzen. Leider weiß ich nicht, warum ich hinter mir eine massive allergische Reaktion hatte! Ein weiterer negativer Aspekt war, dass der asiatische Service kaum Deutsch sprach! Ich hatte mehr den Eindruck, dass sie meine Kritik eher als ein Kompliment betrachtete und bestätigte! Aber das passiert erst etwas später! Irgendwie habe ich den Eindruck, dass man negative Erfahrungen nicht suchen muss, denn sie kommen von alleine, und hier wurde es nicht nur an einem Ort so deutlich! Wenn ich ehrlich sein soll, dachte ich, man kann mit so einem einfachen Gericht nichts falsch machen. Leider ist es nach dem, was ich erlebt habe, selten, dass ich das vorher noch beurteilen konnte! Ich verstehe nicht, warum es eine Speisekarte im Thai-Restaurant in Köln gibt, auf der die jeweiligen Zutaten aufgelistet sind, wenn sie nicht im Gericht enthalten sind! Ich hatte gehofft, dass die verwendeten Champignons frisch sein würden. Ich brauchte sie nicht einmal aus dem Glas: Tja, ich benötigte sie nicht, ebenso wenig wie die (frischen) kleinen Grünen, die ebenfalls aufgelistet waren. Stattdessen gab es Tofu in ziemlich großen Mengen, die ich nicht bestellt hatte! Bis jetzt waren meine Erfahrungen mit den asiatischen Restaurants durchweg durchwachsen, und diese ist, wie oben beschrieben, keine Ausnahme! Es ist angeblich ganz schön und knusprig, aber wenn der Blumenkohl komplett roh ist, der Zucchini jedoch schon matschig, stimmt etwas nicht! Zuerst war ich beeindruckt von der Konsistenz und dem Geschmack des Currys. Das änderte sich schnell, als ich keine Luft mehr bekam und mein Hals anfing zu kratzen. Für mich ist das ein unvorstellbares Zeichen, dass ich (zumindest) kein Vertrauen mehr in das Essen haben kann. Mein Verdacht war, dass es wahrscheinlich entweder Anis oder Kümmel war (wegen des Geschmacks). Ich habe auch mit dem Service darüber gesprochen. Wieder ein solches Geschäftsgeheimnis, das auf das Hinterzimmer verwiesen wurde! Nicht sehr clever, die Dame in der Schürze beschwerte sich, dass es heiß sei, was ich kaum bemerkte. Für mich war das ein Weg, all die negativen Eindrücke zu lesen und zu hinterlassen. Es war für mich besonders nachteilig, dass ich fast den ganzen Tag nach den schlimmen Symptomen litt! Das hat mich am meisten gestört! Wenn der angebotene Service hier darauf abzielt, dass bestimmte Zusatzstoffe nicht weggelassen werden können, sollte diese Reaktion überhaupt nicht auftreten! Ob der Preis, den ich dafür zahlte, für das Mittagessen reduziert wurde, kann ich nicht sagen, da es für 1 € mehr angeboten wurde. Der Service war freundlich, wurde aber komplett vergessen, weil auf meiner Rechnung nur das Gericht aufgeführt war und nicht mein Softdrink. Das führte auch zu Klärungsbedarf. Aber da ich die Atmosphäre ganz angenehm fand, möchte ich zwei Sterne vergeben, die ich für angemessen halte! Über die Chell-Abteilung (im UG) kann ich dieses Mal keine Details nennen."