Scampi-Spieße
Klosterschänke Im Klosterhof

Klosterschänke Im Klosterhof

Altleubnitz 12, 01219 Dresden, Germany

Regionale Internationale Spezialitäten


"Ich kannte den Klosterhof einmal als gut empfohlenes Restaurant und kann von meinem letzten Besuch nur dringend abraten. Ich hatte Gäste eingeladen und freute mich auf einen schönen Abend im Biergarten. Leider wurde der Abend für alle zu einer einzigen Enttäuschung. Nur 2 von unseren 6 Gästen waren mit der Qualität des Essens zufrieden, während die anderen zwei sich über die Vorspeisen beschwerten. Das Schlimmste erlebte ich selbst. Ich bestellte eine Grillhaxe und fragte die Bedienung mehrmals, ob sie wirklich knusprig sei (ich bin mittlerweile sehr vorsichtig, da ich schon dreimal keine knusprige Schweinshaxe erhalten habe). Mir wurde mehrfach versichert, dass die Haxe wirklich knusprig sei; andernfalls hätte ich etwas anderes bestellt. Doch was mir serviert wurde, hatte nichts mit einer Grillhaxe zu tun. Knusprig konnte sie nicht sein, da man fast die Schwarte entfernt hatte, die knusprig werden könnte. Selbst das kleine Stück, das übrig blieb, war einfach nur weich. Auf meine Beschwerde hin wurde mir erklärt, dass die Haxe wohl kurzfristig unter den Grill gekommen sei (was sie wahrscheinlich so zum ersten Mal erlebten). Das Ergebnis waren zwei kleine Grillblasen auf dem Mini-Stück. Schließlich versuchte die Bedienung noch zu erklären, warum man eine Schwarzhaxe nicht so knusprig bekommen könne, wie ich es mir vorgestellt hatte. Zudem war das Fleisch der Haxe selbst einfach ungenießbar; trotz einiger mutiger Versuche meinerseits ließ ich die Haxe letztendlich zurückgehen. Wenigstens wurde sie am Ende nicht berechnet. Auch die Küche scheint mit bayerischen Rezepten auf Kriegsfuß zu stehen. Woher das Rezept für einen angeblichen Semmelknödel kommt, bleibt das Geheimnis des Kochs, der serviert wurde, sowohl vom Inhalt als auch von der Form her sehr wenig mit einem Semmelknödel zu tun hatte. Inzwischen findet sich der Klosterhof auch nicht mehr gut im Telefonbuch! Fazit: So einen umfassenden Misserfolg beim Essen habe ich noch nie erlebt; das Beste war das originale Benediktiner Weißbier aus Ettal."