Semmelknödel
Wilhelmsdorfer Stube

Wilhelmsdorfer Stube

Spießhammergasse 6, 1120 Wien, Austria

Bier • Barbecue • International • Österreichisch


"Die Wilhelmsdorfer Stube war bis dato ein weißer Fleck auf meiner Meidlinger Wirtshauskarte. Wir kamen am Abend und das Lokal war gut besucht, Parkplatz gab es sogar fast vor der Eingangstüre. Das Wirtshaus wird von ehemaligen Jugoslawen betrieben, deshalb sind auch ein paar typische jugoslawische Speisen auf der Karte.Rechts geht man in den Nichtraucherbereich. Beim Eingangsbereich merkt man gleich, dass hier anständig gequalmt wird. Die Schiebetür zum Nichtraucherbereich steht zwar ständig offen, doch ich empfand es als nicht unangenehm von der Luft her. Leider sitzt man aber im Nichtraucherbereich abseits und man bekommt vom Wirtshaus- bzw. Stammtischgeschehen nichts mit. Stammgäste dürfte das Lokal genug haben. Es war ein ständiges Kommen und Gehen zu beobachten und die Begrüßungen waren teils sehr herzlich.Die Einrichtung sieht noch recht neu aus, aber mir gefällt sie nicht. Der Nichtraucherbereich wirkt kalt und leblos. Die roten Rosen als Tischdeko konnten das auch nicht ändern. Die Weinpreise sind sehr günstig und kommen allesamt von einem Weingut aus Zöbing im Kamptal. Wir tranken Chardonnay und Weißen Spritzer.Die Leberknödelsuppe war sehr gut und der Leberknödel schmeckte auch. Als Hauptspeise bestellten wir Pljeskavica und Raznijci (Schweinslungenbratenspieße)Das Pljeskavica war ein Riesenfleck. Dazu gab es Bratkartoffeln und eine kleine Salatgarnitur. Das Pljeskavica war zwar saftig, aber nach ein paar Bissen bekam es einen eigenartigen Beigeschmack, den ich nicht zuordnen konnte. Ich bekam die Portion wegen der Größe auch nicht runter und dieses Geschmacks der mir immer mehr zuwider wurde. Die Raznijci war auch eine zu große Fleischportion. Die Schweinslungenbraten waren nicht geputzt und geschmacklich waren sie auch nicht der Renner. Am Nebentisch beschwerte sich auch eine Dame über die Fleischqualität. Lungenbraten gehört nun mal geputzt - egal, ob vom Schwein oder vom Rind. Da es aber heute keine Fleischhauer mehr gibt, bekommt man den Lungenbraten nur mehr ungeputzt im Supermarkt. Als ich vor vielen Jahren bei meinem Onkel in der Fleischhauerei gearbeitet habe, war dies eine meiner Lieblingsarbeiten und ich schnitt jedes noch so kleine weiße Flankerl weg. Wenn man schon den Lungenbraten im Supermarkt oder beim Metro kauft, dann sollte ihn spätestens der Koch putzen. Noch dazu sind die Preise für die Lage des Lokals nicht gerade günstig.Zum Abschluss gab es wieder ein Schnapserl. Für mich natürlich Sliwowitz (Zwetschke) und einen Marille für meine Freundin. Der Schnaps war sehr gut, nicht parfümiert und ein echter Brand.Wiederholungsgefahr ist für uns sehr unwahrscheinlich - es gibt weitaus bessere Balkan-Grill-Restaurants mit höherem Standard."

Das Wirtshaus Unter Dem Bogen

Das Wirtshaus Unter Dem Bogen

4 Unter Dem Bogen, Augsburg, Germany, 86150

Deutsch • Getränke • Mittagessen • Mediterrane


"Das Wirtshaus befindet sich mitten in der Fußgängerzone. Zunächst waren wir von den Preisen etwas abgeschreckt, da sie höher sind als in ähnlichen Restaurants. Aber es ist jeden Cent wert. Der Reihe nach: Wir wurden sehr freundlich empfangen und durften uns einen Tisch aussuchen. Die Einrichtung ist genau so, wie es in einem Wirtshaus sein sollte: einfach gemütlich. Der Service war perfekt, total freundlich, kompetent und sehr aufmerksam, selbst als das Wirtshaus langsam voller wurde – einfach spitze! Zum Essen: Der Zwiebelrostbraten und das Cordon Bleu schmeckten ausgezeichnet, die Portionen sind wirklich üppig. Preislich ist es, wie gesagt, schon recht teuer. Aber man bekommt wirklich etwas für sein Geld, und das war es uns dann auch wert. Wir haben es nicht bereut. --- Das Wirtshaus liegt mitten in der Fußgängerzone. Zunächst waren wir von den Preisen etwas abgeschreckt, da sie höher sind als in ähnlichen Restaurants. Doch jeder Cent ist es wert. Im Einzelnen: Wir wurden äußerst freundlich empfangen und durften uns einen Tisch aussuchen. Die Einrichtung ist genau so, wie man es sich in einem Wirtshaus wünschen würde: einfach und gemütlich. Der Service war perfekt, unglaublich freundlich, kompetent und sehr aufmerksam, selbst als das Wirtshaus allmählich voller wurde – einfach spitze! Zum Essen: Der Zwiebelrostbraten und das Cordon Bleu schmeckten hervorragend, die Portionen sind wirklich großzügig. Preislich ist es, wie bereits erwähnt, recht teuer. Aber man bekommt tatsächlich etwas für sein Geld, und das war es uns auf jeden Fall wert. Wir haben es nicht bereut."

Gasthaus Zum Bierseidel Berlin

Gasthaus Zum Bierseidel Berlin

Fritz-Reuter-Allee 182d, 12359 Berlin, Germany

Bier • Salate • Deutsch • Getränke


"Ich kenne dieses Lokal seit über 40 Jahren persönlich und bin immer gerne dort zu Gast. Ich habe viele Geschäftsinhaber und Bedienungen kommen und gehen sehen. Doch das Bier war immer kühl und lecker, so wie es sich für eine richtige Kneipe gehört. Das eiskalte Bier vom Hahn ist ein wahrer Genuss! Dazu gibt es echte, ehrliche Hausmannskost – heiß, lecker und mit viel Liebe gekocht. Auch die Mädels hinter dem Tresen sind spitze und immer für ein offenes Wort und jede Menge Spaß zu haben! Leider ist jedoch in letzter Zeit das Preisniveau deutlich gestiegen, während gleichzeitig die Portionsgrößen teilweise geschrumpft sind. Die merkwürdige Preispolitik mit ungeraden Preisen, die an einer Tankstelle vorkommen, hilft da auch nicht weiter! Update 06/2017: Abwertung um einen weiteren Stern. Leider war beim letzten Besuch das Bier lauwarm, wurde jedoch trotzdem ausgeschenkt und erst nach Reklamation ausgetauscht. Der Kühlraum wurde wohl nicht ausreichend bestückt. Das kann passieren, interessiert den Gast jedoch nicht. Dann sollte das warme Bier einfach nicht serviert werden. Das war leider ein absolutes No-Go. Auch die Preisgestaltung für das Essen lässt sehr zu wünschen übrig. Eine Currywurst mit Pommes für 7,49 € ist ein schlechter Witz. Bei allen anderen Gerichten muss man leider feststellen, dass seit dem Weggang der Küchenfee Evchen sowohl die Portionsgrößen als auch die Qualität gesunken sind, während die Preise weiter gestiegen sind. So kann das nicht weitergehen, schon gar nicht in dieser Ecke! Das Seidel ist nicht das Borchardts, wo man für ein großes Schweinschnitzel (nicht Kalb) knapp 17 € zahlt. Es handelt sich hier um eine Neuköllner Eckkneipe. Einzig das kleine Frühstück ist, wenn auch teurer, wirklich noch seinen Preis wert! Wären die Mädels hinter dem Tresen nicht immer für ein nettes Wort und ein offenes Ohr da, wären wir wahrscheinlich schon öfter nicht mehr gekommen. Preis/Leistung passen so zunehmend nicht mehr zusammen. Schade! Update 05/2023: Leider hat sich der Trend verstärkt. Hohe Preise für kaum annähernd die Qualität und Quantität vergangener Zeiten. Das Bier kostet mittlerweile knapp 4 Euro, ein (Schweine)Schnitzel mit Spargel unglaubliche 27,99 Euro. Leute, das rechtfertigt weder das Gebotene noch die Lage. Das ist in dieser Saison das mit Abstand teuerste Schweineschnitzel mit Spargel, das ich je gesehen habe. War der Laden früher unter der Woche oft brechend voll, ist es nun für mich nicht verwunderlich, dass es immer leerer wird. Auch die Stammgäste, die sonst immer da waren, werden immer weniger. Kein Wunder, dass selbst das Mini-Seniorschnitzel jetzt 12,99 Euro kostet. Die Mädels der Bedienung leisten nach wie vor einen super Job, aber das können andere woanders auch. Preislich geht das einfach nicht mehr auf."

Alte Durlacher Brauerei "Zum Genter"

Alte Durlacher Brauerei "Zum Genter"

Ochsentorstr. 18, 76227, Karlsruhe, Baden-Wurttemberg, Germany

Bier • Kebab • Salat • Deutsch


"**Restaurantbewertung** Besuch am Pfingstmontag, dem 20. Mai 2024. Aufgrund einer Empfehlung unserer besten Freunde haben wir uns mit ihnen zum Essen getroffen. Das Restaurant Alte Durlacher Brauerei Zum Genter hat eine lange Tradition im Karlsruher Stadtteil Durlach, seit 1835, damals noch in der Markgrafenstadt Durlach. Vier Generationen der Familie Genter haben das Lokal betrieben, bevor es 2009 verkauft wurde, und daraufhin sehr aufwändig, denkmalgerecht und mit Liebe zum Detail saniert wurde. Seit dem 1. Mai 2012 betreibt nun die neue Betreiberfamilie das Restaurant. Mit dem Wechsel der Betreiber hat sich auch die Biermarke geändert; früher wurde Dortmunder Bier ausgeschenkt, und seit 2024 wird Waldhaus Premium Bier serviert. Das Restaurant bietet 70 Sitzplätze im Innenbereich und noch einmal so viele im Biergarten „an schönen Tagen“. Neben Schnitzel und Steaks werden auch regionale, saisonale Gerichte serviert. Vorab haben unsere Freunde telefonisch einen Tisch reserviert. Grundsätzlich hat das im Vorfeld geklappt, allerdings war vor Ort kein Tisch mit einem „Reserviert“-Schild gekennzeichnet, und wir sollten uns selbst einen Tisch auswählen, aufgrund der niedrigen Besucherzahl an diesem Tag. **Bestellung:** - Wildberry, Waldbeeren mit Limettensirup, Sekt und Schweppes (0,5 l) für 7,40 €. Das Getränk wurde in einer Flasche serviert, die keinen Eichstrich hatte. Aufgrund der Flaschengröße kann ich aber sagen, dass es 0,5 l waren; dennoch ist es rechtlich gesehen ein Fehler. In der Onlinekarte ist dies ebenfalls falsch angegeben; dort steht 0,25 l. - Mezzo Mix (0,33 l Flasche) für 3,90 €. - Zwiebelsuppe nach französischer Art mit Baguette und überbackenem Käse für 8,70 €. Eine sehr feine, leckere Suppe, genau wie sie sein sollte. - Schneckenpfännle mit Knoblauchbutter überbacken, dazu Baguette für 9,80 €. Es waren insgesamt 12 Schnecken, und es war gut. - Geschmorte Rinderroulade vom heimischen Rind aus Baden-Württemberg in Burgundersauce, dazu hausgemachte Spätzle und Marktgemüse für 24,20 €. Leider fehlte das Marktgemüse, außer einem Blatt Sellerie und einer Cherrytomate war kein Gemüse auf meinem Teller – hier habe ich eindeutig mehr erwartet. Bitte nicht täuschen lassen; die Angabe „hausgemacht“ besagt lediglich, dass das Gericht in der Küche des Restaurants selbst hergestellt/verarbeitet wurde. Bei den Spätzle handelte es sich um eine bekannte Marke aus Baden-Württemberg (Münsingen), die ebenfalls damit wirbt, Omas hausgemachte Spätzle anzubieten. Wenn die Spätzle tatsächlich im Restaurant hergestellt worden wären, müsste dort „selbst hergestellt“ oder „Eigenproduktion“ stehen. - Pariser Pfefferrahmschnitzel mit Beilage und Salat, normale Portion für 21,00 €. Es gibt noch zwei Alternativen, die „kleine“ oder die „Mega“-Portion. Bei der normalen Portion waren es zwei Schnitzel, die geschmeckt haben. - Pommes frites für 4,10 € haben wir gar nicht bestellt, das haben wir erst zu Hause gemerkt; die waren vom Nachbartisch. - Espresso für 2,70 €. - Hausgemachtes Zitronentiramisu im Glas für 9,30 €. Persönlich empfand ich dieses als sehr süß. - Dreierlei, Nougat Panna Cotta mit Mandelkrokant und Schokoeis für 8,20 €. Leider hat dies unseren Geschmack nicht so getroffen. **Zusammenfassung:** Leider muss ich aufgrund des gesamten Ablaufs Punkte abziehen, da es doch Mängel gibt, über die man nicht hinwegsehen kann. Ich wünsche der Alten Durlacher Brauerei dennoch eine gute Zeit."