Steak Teller
Gasthaus Pilio

Gasthaus Pilio

Tibarg 33, 22459 Hamburg, Germany

Tee • Bier • Getränke • Griechisch


"Zuerst die Kurzversion für alle, die nicht wissen wollen wie´s mir geht: das muss der Olymp sein Hamburg am Donnerstag, windig, die Frisur sitzt. Der Treffpunkt ist klar. Und da kommt auch schon mein persönlicher Guide in Hamburg. Aus einer virtuellen Bekanntschaft über eine Foto Comunity wurde Freundschaft. Begrüßung, Lagebesprechung, Planung, Ausführung. Eine kurze Fahrt mit der U Bahn. Wieder am Tageslicht geht es über die Flaniermeile des Marktes von Niendorf. Mit den für meinen Kumpel typischen Zwangsaufenthalten. Die Kamera ist immer dabei. Und wenn es nur so eine Art Merkzettel ist. Trotzdem lassen wir das Ziel nicht aus den Augen und nähern uns strammen Schrittes einer Lokalität in einer Seitenstraße des Marktplatzes. Mein Wegbereiter schiebt seinen, für solche Aufgaben, speziell geformten und gestählten Körper durch die rauchenden Massen vor der Tür des Griechen. Ich folge unaufgefordert. Man hat das Gefühl, fast wie zu Hause bei Pilio im Gasthaus kennt man sich.eben ! : Bis wir die paar Meter in das Gasthaus geschafft hatten, wurden wir von wenigstens 8 Gästen gegrüßt und der griechischen Besatzung herzlich gedrückt. Meine Vermutung bestätigte sich; er war nicht das erste Mal hier. Es war noch deutlich vor 17:00 Uhr und das Gasthaus war gut besucht. Die Raucherlounge war bis auf den letzten Platz ausverkauft. Im größeren Innenbereich ist Enthaltsamkeit für die Raucher angesagt. Bis auf einen großen Tisch, waren dort alle anderen freien Sitzgelegenheiten mit Reservierung belegt. Am langen Tresen waren noch einige Plätze unbesetzt. Eine freundliche, warme Atmosphäre dort. Ich muss gestehen, dass ich mit Speise Lokalitäten – gleich welcher Art – bislang noch keine große 17 Uhr Erfahrung habe. (Ich bin ja noch jung und lernfähig, wissbegierig sowieso. Die südländische, gute Stimmung des Personals hat sich längst auf die Gäste übertragen. Von vorurteilsbehafteter nordisch kühler Zurückhaltung, die man den Nordlichtern so nachsagt, (bei den Gästen keine Spur. Das muss die Familie sein. Die Räumlichkeit ist gemütlicher, älterer Machart. Passt eigentlich nicht in die klinisch helle, antiseptische Welt der Hipp Lokale. Das will man hier aber auch ganz bewusst nicht sein. Man kommt rein und es ist ganz wie daheim. Halt das Gefühl, bei Pilio im Gasthaus kennt man sich.. ! Wer so gut bekannt ist, wie mein persönlicher Lokalfinder, kennt sich auch mit der Karte gut aus. Mit den Getränken kam auch schon der erste Uoso (für die guten Freunde! . Das ist die richtige Begrüßung! Was könnte griechischer sein als Uoso? Für die Bestellung gab ich nur die grobe Richtung vor: „Meeresgetier – und nu machma!“ Mein „Personal Guide“ bestellte. Es muss griechisch gewesen sein. Ich verstand kein Wort. Aber es war ja auch mit steigender Stimmung etwas lauter geworden. Ob der auf der Rechnung nicht aufgeführte Vorspeisen Dipp einfach dazu gehört, oder ein spezieller Gruß für einen Stammgast mit Anhang war, bleibt für immer im Dunkel. Geschmack hervorragend. Danach, in einer Soße aus Metaxa und Knoblauch : Scampi – Spezial ! Das war vom Mundschenk absolut genial gewählt und von der Küche spitzenmäßig hergerichtet. Hmm, Metaxa Soße! Mit Knoblauch, hmmmm. Das verschafft mir später sicher genügend Platz im Flieger. Was soll ich sagen, viel zu schnell war der Teller mit den Krustentierchen leer. Nicht, dass ich noch hungrig gewesen wäre – es war der tolle Geschmack, der viel zu schnell versiegte. Aber nur bis zum Uoso für des Chef´s guten Freunde. Ein Kaffee zum abrunden des köstlichen Mahls. Müßig, alle Superlativen aufzuzählen, die auf diese Location zutreffen. Probiert´s einfach aus. Es wird schwer für griechische Lokale in meiner Heimat, nachdem ich hier diese Erfahrung machen durfte. Pilio ist mehr Institution, als Restaurant. Eine Klasse für sich! (Im Flugzeug hatte ich übrigens eine ganze Reihe für mich alleine"

Museumsgaststätte

Museumsgaststätte

Bornhardtstraße 14, 38678, Clausthal-Zellerfeld, Germany

Käse • Fisch • Europäisch • Restaurants


"das restaurant museumgaststätte befindet sich in einem attraktiven altbau am zellerfelder hauptplatz; das interieur ist gemütlich und in raucher- und nichtraucherzimmer aufgeteilt (es war sicher kein zeichen von jemandem, der während unserer vier mahlzeiten im nichtraucherbereich geraucht hat. das restaurant ist sowohl bei einheimischen als auch bei touristen sehr beliebt und schafft eine freundliche und blühende atmosphäre Atmosphäre. Die Küche nennt sich deutsch und kroatisch, aber die Speisekarte wird von traditionellen deutschen Entscheidungen dominiert. Die Front des Hauses wird exklusiv und charmant von einem Kellner geführt, der sich um den Tisch verengt, damit kein Tisch vernachlässigt wird. Jede Hauptmahlzeit (Preise ab ca. Euro) beinhaltet eine Hilfe, die sich mit dem beeindruckenden Salatbuffet (deutsche Rohkostvariationen, Bohnenauswahl und Dressings) nebst dem kostenlosen hausgemachten Bruschetta selbst serviert. Die Speisen selbst sind sehr großzügig geschnitten - der 'Heirth Plate' beinhaltet Schweinefilet, a ein paar kroatische Schweinefleischzubereitungen, Leber und Feta-Käse, dazu hausgemachtes Tzaziki und eine feurige Tomatensalsa, für die weniger Hungrigen eine Reihe von Hauptgerichten Salat Euro) oder frischer Fisch (von bis eur o) sind erhältlich, zusammen mit Wildbret und Wildschwein kommt jede Mahlzeit mit einer enormen Unterstützung von einigen Arten von Kartoffeln; aber der Kellner war sehr zuvorkommend, als wir um Ersatz baten. die Gesamtkosten für zwei Mahlzeiten sind außerordentlich angemessen; Wir zahlen rund Euro für Speisen und Getränke (einschließlich eines köstlichen süßen kroatischen Rotweins). Essen ist nicht phantastisch kompliziert, sondern wird mit hochwertigen Zutaten frisch zubereitet. eine ausgezeichnete Wahl beim Essen in Zellerfeld."

Cigo's

Cigo's

Hevener Str. 335, 44801 Bochum, North Rhine-Westphalia, Germany, Ennepe-Ruhr-Kreis

Deutsch • Schnitzel • Europäisch • Vegetarier


"Petermann seufzte. Nachdem er sein Ziel am frühen Morgen aufgeräumt hatte, war er ihm mit dem Fahrrad zum Haltepunkt gefolgt, hatte die U35 genommen, war am Hauptbahnhof ausgestiegen, die Beine standen ihm bis in den Bauch, bis schließlich der Bus ankam, der sie mit zahlreichen Zwischenstationen zum See brachte. Dort, im Hafen von Heveney, war Kaminski mit zwei anderen älteren Männern zusammengetroffen und hatte mit ihnen um den See herumgewandert. Zwei Runden! Petermann wurde zwei Stunden lang bedient. Die Füße taten ihm weh, der Rücken und die Kaminfeger... er war völlig erschöpft. Dieser ältere Herr wirkte nicht wie jemand mit unendlich viel Geld, den sich ein Begleiter der Extraklasse leisten könnte. In Heveney gingen die drei Männer schließlich zur Hevener Straße und betraten dort ein magentafarbenes Gebäude. Petermanns Smartphone demütigte ihn, er wusste, wer anrief. "Ja, ja, natürlich. Die Augen sind den ganzen Morgen über nicht draußen. Kein Rendezvous in Sicht. Nur zwei Kumpels. Jetzt sind sie in einem Restaurant. Zirkus bedeutet das oder so. Ich werde sehen, was sie machen. Bis später." Petermann sah das Menüschild an der Treppe. Cigos, so lautete der Name, war offensichtlich ein Balkan-Restaurant mit kroatischer Küche. "Drei Mittagsmenüs für 12,90 €." Das hörte sich verlockend an. Nach diesem Halbmarathon um den See hatte Petermann nicht nur einen großen Durst, sondern auch Kohldampf. Die Inneneinrichtung bot ein solides Interieur, wirkte sehr gemütlich. Aber die alten Herren waren wahrscheinlich draußen gegangen, kein Wunder bei diesem hellen Sonnenschein und dem leichten Wind von der Seeseite. Petermann setzte sich so nah wie möglich zu den drei älteren Herren. Die Bedienung, eine junge Frau mit osteuropäischem Akzent, kam schnell an Peters Tisch. Sie lächelte ihn an und fragte nach seinen Wünschen. Er bestellte einen Pfannkuchen und aus den vier Optionen des Mittagsmenüs die Schweinemedaillons in Pfeffersauce. Was ihm gefiel, war, dass er seinen Salat vom Buffet nehmen konnte. Er war wirklich reichhaltig und lecker. Als er seinen Salat zerpflückte, beobachtete er, was die drei Männer am Nachbartisch bestellt hatten. Offensichtlich eine "Seniorenplatte" vom Menü. Einer hat Truthahn gegessen, die anderen beiden Schweine. Für 11,50 €. Die Männer schienen ihr Essen zu genießen und lobten alles über den grünen Klee. Vor allem, da sie sich einen Salatteller vom Buffet nehmen durften. Als Petermanns Hauptgang mit einem Lächeln und freundlichen Worten serviert wurde, bestellte er ein Pils. Urlaubsstimmung. Der Spaziergang um den See hatte ihm sehr gut getan und das köstliche Essen machte eine Pause. Besonders da dieser Biergarten gemütlich war. An einem Ende ein Spielplatz für die Kleinen und der Rest von viel Grün umgeben. Die großen Hecken schafften es sogar, die Geräusche der Autos auf der Straße perfekt zu dämpfen. Die drei Herren neben ihm winkten die Bedienung herbei. Wollten sie zahlen? Schade, dass Petermann hier noch etwas länger bleiben möchte. Das Essen köstlich, der Service super, das Preis-Leistungs-Verhältnis großartig. Selbst ein Parkplatz direkt vor dem Haus. Ein schöner Biergarten und der See zu Fuß zu erreichen. Petermann wählte diese eine Nummer. "Ja, ich glaube, sie kommen zurück. Soll ich bei Kaminski und seinen zwei Freunden bleiben?" Petermann hörte dem Gesprächspartner am anderen Ende zu, dann kroch er und machte große Augen. "Wie, was? Verdammt, ich habe den falschen Kerl stundenlang beobachtet!" Er lauschte nur kurz dem Gemurmel vom Lautsprecher, dann setzte er sich. Plötzlich entspannten sich seine Falten auf der Stirn. Er lächelte. Die drei am Nachbartisch bekamen gerade ihr Dessert. Petermann probierte freundlich, die Männer probierten zurück. Dann beeilten sie sich, bis Kaminski ihn anlachte: "Komm zu uns an den Tisch, du bist so allein." Petermann stand auf und winkte der Kellnerin. "Aber ein Pilsken für mich. Und drei für die Herren am Nachbartisch." Er war sich sicher, trotz seines Fehltritts würde es ein wirklich schöner Tag werden..."