Sülze

Käse aus Schweinekopf und Gewürzen, kalt serviert, oft mit Essig und Zwiebeln.

Zum Osterreicher

Zum Osterreicher

Bonner Str. 20, 50389 Wesseling, North Rhine-Westphalia, Germany

Desserts • Vegetarier • Europäisch • österreichisch


"Als Erstes muss man natürlich die zig Schnitzelvariationen erwähnen, die dort auf der Karte stehen wer dort kein passendes Schnitzel findet, dem ist nicht zu helfen. Natürlich gibt es aber auch noch andere Speisen, vor allem eben österreichische, wie der Name ja schon sagt. Man sollte auf jeden Fall vor allem am Wochenende unbedingt vorher einen Tisch reservieren, denn soo groß ist das Restaurant nicht, wenn es auch zumindest im Sommer auch einen Biergarten bietet. Bisher war ich auch erst einmal dort, wobei wir da an Ostern spontan hinwollten und erst kurz vorher angerufen haben, es war aber trotzdem noch ein Tisch frei, was vielleicht aber auch an den geänderten Öffnungszeiten lag. Leider hat die Kellnerin wahrscheinlich im Stress die Essen verwechselt, so dass meine Mutter ein Essen bekam, welches gar nicht für sie bestimmt war und ich somit noch warten mußte. Es war ihr auch sehr peinlich und sie hat sich wirklich zigmal entschuldigt. Aber wir sind ja schließlich alle nur Menschen und ich denke nicht, dass so was öfter vorkommt. Die Preise sind auch nicht ganz so günstig, für die Größe der Portionen aber eigentlich angemessen. Von der Einrichtung her ist das Restaurant eher tradionell, aber sehr liebevoll eingerichtet, man findet in der Deko auch viele maritime Motive (wie die Modellschiffe im Fenster) wieder. Mir hat es auf jeden Fall gefallen und vor allem super geschmeckt! P.S: Inzwischen bin ich nochmals dort gewesen, dieses Mal haben wir an einem schönen warmen Sommertag im Biergarten gesessen und das Essen war wieder so gut wie beim letzten Besuch. Dieses Mal war der Besuch sogar ganz spontan, aber wir hatten trotzdem keine Probleme, im Biergarten einen Platz zu finden. Das Einzige, was vielleicht etwas lästig ist, wenn man im Biergarten sitzt: man muß den etwas weiteren Weg zum Salatbüffet in Kauf nehmen..."

Wirtshaus Malchow

Wirtshaus Malchow

Dorfstr. 11, 13051 Berlin, Germany

Tee • Deutsch • Schnitzel • Mittagessen


"Nie wieder. An Weihnachten habe ich den Fehler gemacht und am 24.12 nicht mehr von dort bestellt und auch am 26.12 nicht. Bei Kundenbeschwerden wird einem versprochen und nicht eingehalten. Wenn man den Besitzer anruft, sagt er ständig, dass er keine Zeit zum Anrufen hat. Aufgrund meiner Beschwerde wurde mir am 24.12 versprochen, dass ich mein Geld für diesen Tag zurückbekommen würde. Ich hätte das Geld am 26.12 bekommen sollen, weil wir das zweite Weihnachtsessen bestellt hatten. Ich habe bemerkt, dass mein Schwiegervater dies abholen würde, das war kein Problem. Schwiegervater hat gegessen, aber keine Rückerstattung. Auch die zweite Bestellung wurde nicht wie schriftlich bestellt. Es gab Gerichte, bei denen eigentlich Kartoffeln dabei sein sollten, diese wurden komplett durch Knödel ersetzt. Statt des gewünschten Rosenkohls gab es Rotkohl und ein paar davon mit Rotkohl bestreute, es gab Grünkohl. Als man den Koch wieder anrief, hatte er keine Zeit, er war überfordert und hatte zu viele Bestellungen. Wenn man weiß, dass die Qualität darunter leidet, sollte man nicht mehr Bestellungen annehmen, als man bewältigen kann. Ich rief erneut an und wollte fragen, ob er wirklich so eine Person ist, die zusagt und dann nicht einhält. Schließlich gab er mir das Geld am 24.12 wegen der Beschwerde, aber heute sagte er, er habe nie so etwas gesagt. Dass sie sich an die Geschäftsinhaber wenden. Die Coronazeit ist für alle Menschen nicht einfach, deshalb hatten wir beschlossen, an zwei Weihnachtstagen als Familie in einem Restaurant zu bestellen. Ich hoffe aufrichtig, dass das Karma zuschlägt und nur die Restaurants überleben, in denen die Kunden auch als Menschen geschätzt werden. In diesem Restaurant werden Kunden nicht wertgeschätzt."

Scheune

Scheune

Eichkampstraße 155, 14055, Berlin, Germany

Deutsch • Europäisch • Vegetarier • Heimeliger Stil


"In der Adventszeit ist es überall voll und laut und Reservierungen sind auch schwer möglich, das ist klar. Unsere Dahlemer Freunde hatten das diesjährige Gänseessen zu organisieren und einige Mühe. An einem Montag um 17:45 ging es los, tief im Westen, zwischen Avus und diversen Gleisen, am Bahnhof Grunewald. Parken war direkt am Objekt möglich, gemeinsam mit den Gästen des »Sarajewo«, wobei jedes Lokal seine »eigenen« Parkplätze ausgeschildert hat. Ein junger Mann führte uns zu unserem Tisch im so genannten Weinstübchen. Stübchen trifft es recht gut, denn es ist schon gemütlich eng. Eine Unterhaltung ist mit entsprechender Lautstärke möglich, aber verlangt Einsatz. Die uns zugeteilte Servicedame war präsent und freundlich, der Service klappte gut. Den Prosecco »Hausmarke« hätten wir nicht probieren müssen, der zur Gans empfohlene Rote traf und trifft wohl den Geschmack der Gäste. Er war aber marginal, denn es ging um die Gans. Ein komplettes Tier hätte vorbestellt werden müssen, hatten sie aber nicht ... Meine halbvegetarische Gattin war ganz froh und konnte sich ein Wiener Schnitzel bestellen, das läuft bei ihr unter (fast) vegetarisch. Mir wären sowohl das eigentliche Schnitzel, als auch die winzigen Näpfchen mit den Salaten, viel zu wenig gewesen. Ihr hat es genau gepasst .... Die bestellen Viertel Gänse (Brust) wurden nach einer knappen halben Stunde, perfekt auf den Punkt, serviert. Saftiges Fleisch, krosse Haut, alles wie es sein muss. Serviert mit Rot- und Grünkohl und zwei Kartoffelklößen unklarer Genese, wie auch die Soße. Die aufgerufenen 26,50 fand ich in Ordnung, zwar viel teurer als in Köpenick, aber Qualität hat ihren Preis. Bisschen kleinkariert fiel das Berechnen einer nachgereichten Portion Rotkohl, mit 2,50 Euro, auf. Unser Zeitfenster war nur bis 20:30 geöffnet, es war den Organisatoren, unseren Freunden, aber wohl nicht vermittelt worden, dass das Lokal eine zweite Runde im Auge hatte. Für ein Dessert wäre keine Zeit mehr gewesen, bei mir aber auch kein Platz, zumal ich auf verdauungsfördernde Schnäpse verzichtet habe. Fazit: Gute Gans, gutes Wiener Schnitzel, mit einem nicht so perfekten Preis-Mengen-Verhältnis, kleine Biere aus klassischen »Willi-Bechern« ... Vielleicht schauen wir im Sommer noch mal rein, wenn es nicht so voll ist. Es empfiehlt sich die Anreise mit der S-Bahn, besser geht es nicht, die Scheune ist direkt hinter dem Bahnhof. Ich könnte z.B. per Bahn anreisen und mit dem Rad an den Wannsee und durch den Grunewald radeln .... Januar 2018: In diesem Jahr war alles genau so, nur der Preis höher."