Taramas Taramas

Hausgemachte Taramas, cremiger Fischrogenaufstrich, perfekt mit frischem Brot zu genießen.

Janni

Janni

Bergstraße 65, 69469, Weinheim, Germany

Sushi • Asiatisch • Europäisch • Meeresfrüchte


"Ich bin einer der Gäste aus der 9er-Runde, aus der o. g. Bewertung. Ich möchte die Bewertung von unserem geschätzten Freund nicht unkommentiert lassen. Die Kritiken sind nur teilweise berechtigt und nicht nur in meinen Augen, sondern auch in den Augen der übrigen Teilnehmer der Runde, absolut überzogen!Das Restaurant war in der Tat sehr gut besucht, was beim Janni sehr häufig der Fall ist. Der Service war an dem Abend gut gefordert, aber keineswegs überfordert. Die Wartezeit war etwas länger als sonst, aber vollkommen im Rahmen. Das Service Personal war keineswegs unhöflich! Ja, die Reaktion der Bedienung auf das Feedback unseres Freundes zu seinem Essen war nicht wirklich diplomatisch und professionell, da mangelte es der Bedienung an Erfahrung. Aber die Gesamtleistung und die Qualität des Restaurants so vernichtend darzustellen, ist unfair und nicht objektiv. Ich esse gerne Fleisch und kenne mich damit gut aus (das weiß auch unser Freund).Ich fand die Qualität des Fleisches absolut i.O. und den Preis absolut angemessen. Alleine die Formulierung, dass „ nahezu jedes andere griechische Restaurant in Weinheim um Welten bessert wäre“ zeigt wie überzogen diese Bewertung ist. Ich würde mir bei den Bewertungen in Zukunft weniger Arroganz und mehr Souveränität von den Bewertenden wünschen. Ich kann das Restaurant mit absolut gutem Gewissen weiterempfehlen."

Restaurant Goldener Ring

Restaurant Goldener Ring

Leipziger Straße 9, 01662, Meißen, Germany

Käse • Wein • Kebab • Suppe


"Allgemein: Noch ein beruflicher Termin im winterlichen Meißen. Nach der mauen Brauhausspeisung im Schwerter Schankhaus vor zwei Wochen, habe ich meine bekannte Feldforschung „Griechen in Deutschland“ fortgesetzt. Mein Zielgrieche führt wohl einen historischen Gasthausnamen fort und nur im Untertitel heißt es „Goldener Ring – Griechisches Restaurant“. Auf den ersten Blick konnte ich in der Servicebrigade keinen Phänotypen Marke Grieche erkennen, was doch erstaunlich wäre. Später teilte ich dann meiner Bedienerin diesen Eindruck mit und sie verwies auf einen rasierten Kahlkopf als ihren griechischen Wirtschef und in der Küche seien auch Griechen am Werke. Meine Neugierde ließ sie dann den Kahlköpfigen heranwinken. Wie mir der Wirt Georgios Ziko dann berichtete, führt er das Restaurant in der Meißener Altstadt seit 20 Jahren. Und für einen kalten, glatten Winterabend an einem Dienstag war das Restaurant sicherlich zu Dreivierteln belegt mit Familien und kleinen Gruppen. Alles Indigene; für den Tourifaktor sorgte wohl nur ich. Dennoch „klagte“ der Wirt über die nicht optimale Auslastung, was er auf das Wetter schob. Auch das Meißen zu Lasten der Gastronomie vergreise, so der Wirt weiter, konnte ich nicht nachvollziehen, denn jüngere Semester überwiegten an den Tischen. Also ein „Klagen“ auf hohem Niveau. Ich fühlte mich insgesamt erinnert an meinen Besuch im Irodion Pallas in Dresden Anfang Dezember, dass unter der Woche trotz Schneefall überquoll. Wie noch zu lesen sein wird, verdient auch der Goldene Ring den Zuspruch. Sehr gastfreundlich auch das Preis-Leistungsverhältnis für einen touristischen Hotspot, das 4,5 Sterne verdient. Eine Homepage pflegt der Goldene Ring nicht. Service: Zwei junge deutsche Frauen besorgen den Service am Tisch. Uniform ist das Schwarz ihrer Freizeitgarderobe. Sie waren flott bei der Sache, erfahren, aber  halt nur angelernt. Da wird gerne, abkürzend über das Geländer des Podestbereichs hinweg ein- und ausgehoben.   Die Getränke wurden schnell serviert. Die Vorspeise ließ auch nicht lange auf sich warten. Zu rasant anknüpfend kam die Hauptspeise herangeeilt. Nett, dass mir trotz des guten Besuchs nicht der kleinste Tisch angeboten wurde, sondern ein veritabler Vierertisch. Ich wurde ganz überwiegend von einer Kellnerin bedient, die immer ein Lächeln zeigte und der die Arbeit offensichtlich Spaß machte, ein Quell guter Laune. Dafür gerne 3,5 Sterne. Beim Bierpreis reibt man sich Augen, wenn man nicht gerade aus Franken kommt. Das Radeberger 0,3 l steht mit 2,00 € auf der Karte! Die offenen griechischen Standardweine kommen sämtlich auf 3,50 € für das Viertel, was im Quervergleich auch sehr moderat bepreist ist. Eine Weinkarte bietet 14 Flaschenweine aus Griechenland zwischen 14,00 und 26,00 € an. Kaum saß ich, gab es einen Ouzo, aber nur gekühlt und recht sprittig. Auch der später georderte Retsina hätte kälter sein müssen. Zur Verabschiedung gab es dann einen grünlich-milchigen 2-cl-Schluck, der scheußlich süßlich war. Essen: Die Karte bietet alle Klassiker an Vor- und Hauptspeisen. Besonders Ausgefallenes oder titulierte Hausspezialitäten sind mir nichts ins Auge gestochen. Mut gutem Appetit eingerückt, wählte ich die kalte Vorspeisenplatte für 5,90 €. Sie wurde mit einem Brotkorb serviert,  der mit drei dicken Scheiben eines klassischen und frischen Kastenweißbrots üppig gefüllt war. Auf dem Vorspeisenteller zwei kleine Kugeln Taramas von der festeren, stückigen Sorte, ein Stück Schafskäse mit Paprika bestreut und in einem Olivenölspiegel ruhend, ein dillig-cremiges Tsatsiki mit mittlerer Knoblauchnote und tomatige Gigantes. Übliche Begleiter waren Peperoni, Oliven, Tomate und Salatgurke. Alles auf dem Teller hat mir geschmeckt und war gehobener Durchschnitt. Für die Hall of Fame der Mezedes reichte es aber für keinen der Probanden. Die Kombination aus Rinderleber, Lammkotelett und Gyros, im Goldenen Ring Dionysos-Teller genannt (11,50 € , hatte es mir für meinen Hauptgang angetan. Auf der Karte hatte ich den Krautsalat gesehen, den ich statt des Standardsalates wählte. Dieser wurde aber erst einmal gebracht und konnte betrachtet werden, bevor er wunschgemäß gegen den Krautsalat getauscht wurde. Das war gut, denn der Standardsalat mit dominierendem Eisbergsalat und Industriedressing  ist ein grassierendes Übel bei den Griechen. Mein Krautsalat mit gutem Möhrenanteil war mir etwas zu rohkostig. Ein guter Weißkrautsalat muss durchgeknetet sein, damit er saftig und frisch wird. Hier wurde dieser Kraftakt nur halbherzig ausgeführt. Die Rinderleberscheiben hatten die richtige Dicke und waren kräftig vom Grill gezeichnet worden (siehe Foto , aber dadurch recht trocken gegrillt. Besser das Lammkotelett. Auch das Gyros konnte mich überzeugen. Reichlich vom bereits gelobten Tsatsiki, Zwiebelringe und ein sehr weich gekochter Tomatenreis vervollständigten das Ensemble auf dem Teller. Zu meiner Überraschung wurde eine Sauciere mit „Bratensoße“ zum Grilltelller serviert. Die Verkostung ergab, dass es sich um die leicht süßliche Metaxasoße handelte, die als Convenienceprodukt auf mich wirkte, quasi wie eine erhitzte Cocktailsoße, zumindest farblich ähnelte sie sehr der Salatsoße des Beilagensalates. Also ließ ich nach der Verkostung die Finger davon. Die Portionsgrößen sehr ordentlich. Pfeffer und Salz oder sonstige Menagen auf den Tischen sind Fehlanzeige, aber meine gutgelaunte Serviererin brachte die erbetene Pfeffermühle geschwind. Für das Essen gilt: Gehobener Durchschnitt und deswegen mit 3,5 Sternen bewertet. Ambiente: Der Goldene Ring ist in einem historischen Bau in der Altstadt von Meißen untergerbacht. Einige bauliche Elemente zeugen davon, wie Säulen mit Fliesen (Meißen ist eine Hochburg der keramischen Industrie, deren Aushängeschild die Porzellanmanufaktur ist . Ansonsten wurde im Goldenen Ring an nichts gespart, was uns Griechenheimeligkeit bescheren kann. Mein Podestbereich wurde von einem dunklen Holzdach beschützt, passende Stütz- und Querbalken geben optische Struktur. Gemauerte Rundbögen fassen Wandgemälde. Auf Regalböden sammeln sich Krüge, Vasen. Figuren, Kupferkannen, Ölfunzeln usw. Gesessen wird in den typischen Nischen auf gepolsterten Bänken oder kleinen, abgegrenzten Bereichen mit wenigen Tischen. Die Tische nicht üppig bemessen. Insgesamt macht der Goldene Ring einen gemütlich-engen Eindruck. Die Beleuchtung lässt eine schummrige Atmosphäre entstehen. An eine Musikbeschallung kann ich mich nicht erinnern. Vom Stil her offen ist der Gesellschaftsraum in der ersten Etage, die man über eine Treppe erreicht und in der sich auch die Toiletten finden. Die Herrentoilette weiß, sauber und neueren Datums. Wenige Arbeitsplätze und Enge sind bei starkem (Harn Andrang bedrückend. Sauberkeit: Alles im grünen Bereich."

Kreta

Kreta

Herzog Wilhelm Str. 19, 38667 Bad Harzburg, Germany

Pizza • Suppe • Europäisch • Griechisch


"Meine Frau und ich versuchten, an einem Sonntagabend früh einzusteigen, aber keine Chance. Der Abstrich war ziemlich heftig, weshalb ich nur 4 Sterne vergebe. Aber es gibt einen Grund, warum Sie eine Reservierung benötigen, das Essen und der Service sind wirklich gut. Diesmal haben wir für einen Samstagabend früh reserviert. Und ja, sie haben viele Leute ohne Vorbehalte abgewiesen. Wir gingen hungrig ins Restaurant und konnten unmöglich alle präsentierten Speisen aufessen. Nur volle Offenlegung. Mehr deutsche Portionen als griechische. Wir haben mit Tzatziki angefangen, da wir schon lange kein frisches Fzatziki mehr gegessen hatten, und es hat uns nicht enttäuscht. Ich werde vielleicht nie wieder vorgefertigtes Fzatziki essen können. Das Brot war auch sehr gut, heiß und frisch. Meine Frau bestellte eine Brokkoli-Vorspeise, die gut war, aber es ist schwer, Brokkoli zu vermasseln. Ich bestellte die Tomatencremesuppe, was unglaublich war, obwohl die versprochene Sahne nicht vorhanden war. Ich hätte an dieser Stelle aufhören können. Meine Frau bestellte "drei kleine Schweinesteaks". Sie waren nicht klein. Sie war sich nicht sicher, was die Beilagen waren, sie aß sie, bevor ich die Gelegenheit hatte, sie zu probieren. Die Koteletts waren nicht so zart wie wir hatten, aber trotzdem gut. Ich habe Helena-Kasse, Giros, ein Suflaki und ein Suzukiyros bestellt, ich hatte wirklich keine Ahnung, was ich bestellte, aber alles war ausgezeichnet. Kam mit Tomatenreis und Pommes, beides sehr gut. Ich wünschte, ich hätte mehr essen können, aber den Rest haben wir mit nach Hause genommen, also gibt es immer morgen. Der Service war schnell und effizient, vielleicht etwas unterbesetzt. Nach meinem Verständnis gibt/gab es nur zwei andere griechische Restaurants in der Stadt, und eines hat geschlossen oder wird gerade renoviert, daher ist dies eine ausgezeichnete Wahl. (Wir hatten auch eine gute Erfahrung in Ambrosia, aber Platon ist derzeit nicht im Geschäft.) Die Menge an Essen für den Preis ist ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis. Sehr zu empfehlen. Solange Sie für eine Reservierung im Voraus anrufen!"