Hühnchen-Teriyaki Hühnchen-Teriyaki

Saftig gegrilltes Hähnchen in süßer Teriyaki-Sauce, serviert mit gedämpftem Reis und frischem Gemüse.

TTP Sushi I

TTP Sushi I

Olivaer Platz, Berlin, Germany, 10707

Tee • Sushi • Japanisch • Asiatisch


"Das Sushi Restaurant gibt es schon seit einer gefühlten Ewigkeit. Ich war nun auch dort und da wir zu viert waren habe wir aussagekräftig viel und gemischt bestellt. Die Speisekarte ist nicht vielfältig aber unübersichtlich mit fest eingedruckten Preisnachlässen beim Sushi. Hmm...schon komisch? Druck doch gleich die Preise die der Gast bezahlen soll.Zu den Speisen kann ich leider auch nichts gutes berichten. Die folgenden Speisen kamen 5 min.nach bestellung. Kimchi alt, Hähnchenspieße kein frisches Fleisch,DimSum in Wasser gekocht total zerfallen. Garnelen in so heißem Fett gebacken das der Teigmantel Braun und die Garnelen roh waren. All diese Speisen sind fertig gekauft und dazu noch schlecht zubereitet. Nun zum Sushi, es ist im Grunde nicht schlecht aber den Preisen entsprechend keine hochwertige Ware. Was beim Sushi extrem wichtig ist und eigentlich auch machbar da es sich nur um ein paar Gramm Fisch handelt. Thunfisch hatte ein leicht fischigen Nachgeschmack und der Farbton gefiel mir auch nicht. Der Service ist trotz unverständlich vollem (wo möglich liegt es an den Preisen) Restaurant schnell u. freundlich. Als Getränke hatten wir selbst gemachte Eistees sind aber auch nicht erwähnenswert.Fazit: Kann dieses Sushi Restaurant trotz super Lage nicht empfehlen. Die günstigen Preise rechtfertigen kein solch schlechtes Essen. Wer die Gegend kennt weiß dass es im Umkreis von 5 Minuten mindestens 6 gute Asiatische Restaurants gibt. Also einfach eine Ecke weiterlaufen."

Sushi Glas

Sushi Glas

Kornmarkt 5-7, 90402, Nürnberg, Germany

Sushi • Japanisch • Asiatisch • Vegetarisch


"Ich habe hier einen Tisch zum Geburtstag meines Mannes gebucht. Wir hatten auch unsere beiden Kinder dabei. Als wir ankamen, war es draußen voll, aber drinnen völlig leer, wo wir uns niederließen. Es fing nicht gut an, da das Personal mehr daran interessiert zu sein schien, untereinander zu plaudern, als uns Höflichkeit zu zeigen. Wir wählten unseren eigenen Tisch und bekamen jeweils eine Speisekarte auf einem Blatt Papier, von dem wir schnell herausfanden, dass man ankreuzen musste, was man wollte. Wir bestellten auch eine Flasche Wein. Der Wein war sehr teuer und als Weißwein bezeichnet, also eindeutig nichts Besonderes. Ich bestellte den Sake als Vorspeise, der etwas übertrieben, aber essbar war. Trotz Ausfüllen einzelner Bestellblätter kam alles durcheinander und es wurde vor uns abgeladen, ohne zu fragen, ob es das war, was wir bestellt hatten. Unsere Hauptgerichte wurden an unseren Tisch gebracht und uns gereicht, ohne die leeren Vorspeisenteller abzuräumen. Da unser Tisch ziemlich vollgestopft war, haben wir das Geschirr selbst eingesammelt und auf den Tisch neben uns gestellt. Hier blieben sie bis zu unserer Abreise. Zu keinem Zeitpunkt während unseres Essens kam ein Mitarbeiter in unsere Nähe, um das Geschirr zu entfernen oder uns zu fragen, wie es uns gehe. Wir waren die einzigen Leute, die drinnen saßen! Das Sushi war von schlechter Qualität. Es fiel auseinander, als Sie es anhoben, und der Fisch war nicht der frischeste. Mein Mann bestellte ein teures Hühnchen-Curry-Gericht (14 Euro) aus der Sonderkarte. Es war sehr wenig Hühnchen darin und was da war, waren fadenscheinige Fleischstücke von schlechter Qualität, die man normalerweise wegwerfen würde. Die ganze Erfahrung war eine teure Enttäuschung."

Kyoto

Kyoto

Walfischgasse 4, 1010 Wien., Vienna, Austria

Sushi • Japanisch • Asiatisch • Koreanisch


"Der Service ist so ~ so ~ so schlecht und erzwingt 5% Trinkgeld, nie wieder dort hin!!!Eines Tages ging ich mit meinem Freund zum Abendessen. Weil wir wissen, dass es chinesische Kellner gibt. Also fragte ich den Kellner auf Chinesisch nach guten Empfehlungen, als wir uns entschieden haben. Der Kellner drehte sich um und ging, und ich sagte: „Wir haben noch nicht fertig bestellt!“ Der Kellner antwortete mit einer unglücklichen Haltung: „Ich möchte Essen servieren.“ (Die Haltung ist voller Ungeduld). Später, als die Speisen serviert wurden, wechselten wir zu einem anderen Kellner.Während des Essens waren wir sehr unzufrieden wegen der Haltung des vorherigen Kellners. Später an der Kasse sah der Kellner, dass wir kein Trinkgeld geben wollten, und sagte, wir wollten 5% Trinkgeld. Ich fand es lächerlich. Ihre Einstellung ist so schlecht und Sie müssen immer noch Trinkgeld geben! Zehntausend Alpakas sprangen in meinem Herzen vorbei, und der Kellner sagte, der Chef sagte (der Chef war an diesem Tag nicht da) und täuschte mich wie einen Touristen, der gerade nach Wien gekommen war. Ich habe damals viele Leute beim Essen gesehen und wollte sie dann im Allgemeinen nicht kennenlernen. Wir sind nach dem Auschecken abgereist. Geld ist eine triviale Angelegenheit, aber mich zu zwingen, Trinkgeld zu geben, macht mich wirklich unglücklich. Denken Sie darüber nach, sie kann nur ein Leben lang so etwas tun, um am Leben zu bleiben! (Ich sah die Plastikschüssel aus Reis auf den Boden fallen und hob sie auf, ohne sie abzuwischen und servierte sie als Reis.) (Der Koch taucht das Geschirr direkt mit den Fingern ein, um den Geschmack zu schmecken! Ich weiß nicht, ob ich wasche mir die hände, ich werde nie wieder daran denken. nicht gehen!)"

COAST by east

COAST by east

Großer Grasbrook 14, 20457, Hamburg, Germany

Fusion • Terrasse • Fast Food • Fusionsküche


"Früher war ein Hamburg-Besuch oft mit der Einkehr zum mittlerweile leider omnipräsenten Fernseh-Henssler verbunden. Einzig und allein des hervorragenden Sushis wegen. Die räumliche Enge dort und die laute Atmosphäre konnten mich aber nie so richtig begeistern. Weshalb das in Reichweite zum neuen Kreuzfahrtterminal, inmitten der Hamburger Hafencity sich befindende „Coast“ zum neuen gastronomischen Standard-Programm gehört.   Der Abend im asiatisch inspirierten Seafood-, Grill- und Bar-Restaurant war ein würdiger Abschluss unserer kulinarischen Entdeckungsreise, die auch dank des Bremer Gastro-Papstes aus Borgfeld zu einigen abwechslungsreichen Erlebnissen am Gaumen führte. Ich hatte schon ein paar Tage vorher reserviert, um auf Nummer sicher zu gehen. Das dem „East-Hotel“ angeschlossene, und dementsprechend stylish durchdesignte Restaurant an den Marco-Polo-Terrassen ist besonders für seine hohe Sushi-Qualität bekannt. Dass man hier auch Gerichte vom Robata-Grill sowie einfallsreich kombinierte Fleisch- und Fischvariationen auftischt, erleichtert einem die Entscheidung bei der Wahl des Essens nicht gerade. Dem nicht genug, birgt die Enoteca im Souterrain einen wahren Schatz an richtig geilen Weinen, was sich natürlich in einer fabelhaft sortierten Flaschenweinkarte niederschlägt. Die imposante Lage, das außergewöhnliche Interieur, die superbe Qualität bei Speis und Trank sowie der sehr aufmerksam agierende Service haben natürlich auch ihren Preis. Aber in Anbetracht der genannten Aspekte ist dieser – wie ich finde – durchaus gerechtfertigt. Und schon allein das Tataki vom Tunfisch war jeden meiner beiden bisherigen Besuche wert. Betritt man das futuristische Gebäude, das schon von seiner architektonischen Form her eine gewisse Meeresnähe ausdrückt – Muschel, Welle oder Möwe ist wohl Interpretationssache – , entsorgt man zuerst an der Garderobe die Jacken und Mäntel, um nach der beeindruckenden Flaschensammlung hinter wohltemperierten Glastüren ein zweites Mal in Empfang genommen zu werden. Nach professionell freundlicher Begrüßung wurden wir an unseren Zweiertisch geführt. Dann lernten wir Sabrina Name vom Verfasser nicht geändert, Anm. kennen. Die junge Servicekraft war an diesem Abend für uns zuständig und ein distanzüberwindenwollendes „Du“ kam ihr leicht von den Lippen. Genauer gesagt, wurden wir in einem Restaurant noch nie so gekonnt geduzt, was also zu keinerlei Irritationen unsererseits führte, sondern uns das Ankommen doch sehr viel leichter machte. Der obligatorische Crodino-Secco 0,2 l für 10,50 Euro wurde als Aperitif auserkoren – schon allein der Tradition wegen. Mit Blick auf das saftige Grün des Wandgartens, die offene Sushi-Showküche, die mit puristischer Eleganz eingedeckten Holztische sowie die hoffentlich bald fertiggestellte Elbphilharmonie nimmt man den ersten Schluck dieser bitter-süßen Aperitif-Symphonie und wirft einen ersten Blick in die Speisenkarte. Gut, bei dem Preis muss jeder Schluck schmecken. Tut er aber auch! Irgendwie witzig, dass man uns die englische Version der Karte auf den Tisch legte. Ein Versehen oder eine Verwechslung aufgrund meines südlich gefärbten Dialektes? Wahrscheinlich nichts von beidem, sondern eine perfide Art, unser englisches Gastro-Vokabular zu überprüfen. Aber auch ohne den großen Langenscheidt aus dem Rucksack zu holen wurden wir fündig. Das als Knabber-Amuse gereichte, furztrockene „Kartoffel-Knäckebrot“ konnte man in einen leckeren Curry-Dip tunken und nahm uns gleich den ersten Hunger. Wir ließen uns Zeit mit der Speisenauswahl, den die Karte vom „Coast“ hat allerlei zu bieten. Auf der ersten Seite stehen die sogenannten „Coast-Classics“. Darunter befindet sich allerlei Ausgefallenes aus der variantenreichen Kreuzüberküche von Chefkoch Benjamin Nicke. Sein zweiter Mann am Herd, Souschef Jonas Straube, hat jüngst den „Internorga Next Chef Award 2016“ gewonnen und sein dort zubereitetes Lammcarré hat nun in etwas abgewandelter Form den Weg auf die Tageskarte im „Coast“ gefunden. Da wächst beim Personal was nach und davon profitieren natürlich auch die Gäste, die sich zwischen fein geschnittenem Rindfleisch mit Keniabohnen „Hot minced Beef“ für 19,50 Euro oder der „Languste mit Leidenschaft“ mit Peperoni, Joghurt und Edamame für 24,50 Euro bei den Vorspeisen entscheiden dürfen. Ein paar vegetarische Starter und drei Suppen komplettieren die reichhaltige Auswahl an Appetizern.  Bei den sieben verschiedenen Fleisch- und den vier Fischgerichten, die preislich um die 30-Euro-Grenze oszillieren, sind die Beilagen wie beispielsweise Basmati-Reis oder gewoktes Gemüse gegen Aufpreis gesondert zu ordern. Ob gegrillter Hamachi im Teriyaki-Style 29,50 Euro oder die Adlerfisch-Jakobsmuschel-Kombi 27 Euro , alles klingt kreativ zusammengestellt und hat uns die Entscheidung nicht gerade leicht gemacht. Denn das „Coast“ ist vor allem wegen seiner phänomenalen Sushi- und Sashimi-Variationen bei Rohfischenthusiasten eine angesagte Adresse. Und so war klar, dass wir am „Hot Tuna Tataki“ 18,50 Euro , einem extrem kurz angebratenen Sashimi vom Yellowfin-Thunfisch mit Teriyaki- und japanischer Buttersauce sehr üppig , auch diesmal nicht vorbei kamen. Eine schlichtweg sensationelle Thunfisch-Qualität, die in ihrem fast rohen Zustand mit der scharfen Wasabi-Paste, den aromatischen Shiso-Blättern und der säuerlichen Soja-Sauce perfekt harmonierte. Zusammen mit der dazu bestellten „Sushi Sashimi Vorspeisen-Variation“ 22,50 Euro wurde da zum ganz großen Geschmacksakkord in Sachen Frisch-Fisch ausgeholt. Das geht sicherlich nicht viel besser! Der freundliche „Maître de Sushi“ kam zur Variation extra zu uns an den Tisch und erklärte die einzelnen Maki- und Sashimi-Kunstwerke auf dem Teller. Auch hier waren Thunfisch und Lachs-Sashimi in traumhaft frischer Qualität vertreten. Dazu gesellte sich noch eine Schüssel mit verschiedenen in Tempura ausgebackenen Köstlichkeiten Gemüse-, Fisch und Scampis . Die Currysuppe 9,50 Euro kam wohl direkt aus Mumbai eingeflogen. Sie hatte ein wahrlich intensives Aroma und wurde von einem süßlich-scharfen Mango-Chutney glänzend in Szene gesetzt. Den obligatorischen Wein haben wir an diesem Abend aufgrund der bevorstehenden Rückfahrt nach Bremen ausgelassen, weshalb ich mir den Anblick der sicherlich wohl sortierten Karte aus Gründen des Selbstkasteiungsverzichts nicht angetan habe. Aber allein die Flaschen, die mir in der Vitrine am Eingang begegnet sind, lassen den Schluss zu, dass hier viel Weinverstand bei der Auswahl regiert. Leider hielt mein Foto-Akku der Hamburger Belastungsprobe nicht richtig stand und so war nach der „Sushi-Aufnahme“ Schluss. Schade, denn gerade bei abendlichen Lichtverhältnissen weiß das „Coast“ stimmungsvoll zu punkten. Die Lichter des Hafens verwandeln die große Glasfront des Restaurants in eine Art Leinwand, welche die romantisch-urbane Verklärtheit der nächtlichen Hafencity perfekt aufzeichnet. Allein hier zu sitzen und in die Hamburger Nacht zu blicken, legitimiert die gehobene aber nicht abgehobene Preispolitik des East-Ablegers. Aber es ist natürlich auch das verdammt leckere Essen, was den Abend im „Coast“ zu einem besonderen kulinarischen Gesamterlebnis macht. Vielleicht ist das ja in der neuen Coast-Dependance in Port Adriano Mallorca ähnlich?"

Yoshino

Yoshino

Hafnerstrasse 9, 8005 Zürich, 8004, Switzerland

Sushi • Japanisch • Asiatisch • Restaurants


"Japanisches Essen gilt seit den 80ern zu meinen bevorzugten Speisen. Damals gab es zwei oder drei japanische Restaurants im Raum Zürich und der Begriff „Sushi“ war praktisch unbekannt. Heute sieht alles ganz anders aus, die Anzahl der japanischen Restaurants hat zugenommen und fast jedes asiatische Restaurant oder Take-Away bietet auch fertige Sushi an.Das Yoshino ist mir vor rund 10 Jahren aufgefallen, wo ich mir dann auch oft Sushis gegönnt habe. Neulich war ich nach etwa 3 Jahren wieder einmal abends dort. Der Empfang war nett, aber leider relativ unprofessionell. Das gleiche gilt für den Service während des gesamten Aufenthaltes. Die Kellnerin war immer freundlich, hat sich sehr Mühe gegeben, war aber offenbar stets am Limit, ohne dass der Laden auch nur annähernd ausgebucht war – schade. Ein weiterer Mitarbeiter beobachtete sie zudem die ganze Zeit sehr offensichtlich. Er stand die ganze Zeit an der Theke. Wir sassen im hinteren Teil des Restaurants, welcher für meinen Geschmack zu dunkel und nicht angenehm beleuchtet war. Leider erweckte dies bei mir einen leicht schmuddeligen Eindruck, auch weil man dadurch noch besser hinaus auf einen nicht wirklich schönen Hinterhof blicken konnte. Irgendwie hat mich das schon reichlich enttäuscht, da ich einen viel besseren Eindruck von diesem Restaurant in Erinnerung hatte. Naja, schauen wir mal, wie die per Menü-Nummer bestellten Sushis sein werden. Der „Yoshino Spezial Salat“ für CHF 15.- als Vorspeise ist sehr sehr gut und die Portion für eine Vorspeise relativ gross (Bild). Die Edamame und die Miso-Suppe sind gut – wie überall. Auch die bestellte gemischte Platte „Yoshino’s Choice“ für CHF 47.- ist sehr gut. Die Auswahl an verschiedenen Fischen dürfte jedoch ein wenig üppiger sein (Bild). Die Platte ist sehr appetitlich angerichtet und die ungewöhnlich dicken Sashimi-Scheiben sind genau nach meinem Geschmack. Die bestellten Maki-Rollen sind auch sehr gut. Der Reis ist auch nicht zu fest gepresst. Ein Teil der bestellten Rollen sind jedoch in relativ grosse Stücke gerollt/geschnitten, was den messerlosen Genuss ein wenig trübt. Die Menge ist hier unerwartet gross, aber auch nicht ganz günstig. Was das Essen angeht, kann man alles in Allem sagen, dass es sehr gut war, aber wie unverständlicherweise in Zürich generell völlig überteuert, insbesondere bei dieser kleinen Auswahl von Fischen, die nun wirklich praktisch überall zu „normalen“ Preise erhältlich sind. Die Atmosphäre und der Service haben mich (noch) nicht überzeugt, ich werde daher sicher wieder kommen, aber nicht in den nächsten Wochen und Monaten. Ich erwarte bei diesen Preisen einfach ein wenig mehr Professionalität und mehr Gespür für Details."

Manna Sushi Grill

Manna Sushi Grill

Marienkirchhof 2-3, 23552, Luebeck, Germany

Sushi • Vegan • Grill • Japanisch


"So schön das alte Backstein-Gebäude direkt neben der markanten Marienkirche Lübecks auch aussieht, so einfach übersieht man sicherlich auch, dass in dessen Keller seit dem Jahr 2019 mit dem „Manna“ ein neues Restaurant eröffnet hat, welches sich der asiatischen und Sushi-Küche verschrieben hat. Der Inhaber und Küchenchef hat in Lübeck zuvor bereits Sushi-Kochkurse veranstaltet und versucht nun also, diese Profession auch in einem Restaurant an den Kunden zu bringen (in dem er auch nach wie vor diese Kurse anbietet Außenansicht. Über eine kleine Treppe steigt man also in den Gastraum im Keller ein. Innenansicht. Die Einrichtung begrüßt den Gast zwar nicht besonders dekorativ und auch die Metall-Lüftungsrohre an der Decke finden sich nicht so recht in das Ambiente ein, dafür ist aber alles sauber, modern und auch die Beleuchtung sorgt für eine angenehme Atmosphäre. Ein freies WLAN wird hier schönerweise auch gewährt.   Um den Service kümmerte sich an dem späten Nachmittag meines Besuchs der Chef persönlich. Der Empfang war freundlich aber während der Besuchszeit hätte ich mir z.B. eine zusätzliche Nachfrage nach der Zufriedenheit und damit symbolisierte Aufmerksamkeit und Interesse am Gast durchaus gewünscht. Immerhin war ich zu dieser Zeit noch der einzige Gast im Lokal.   Auch die Speisekarte hält auf den ersten Blick keine Überraschungen gegenüber den meisten Asia- und Sushi-Restaurant bereit . Lediglich bei den „modern style special rolls“ ermöglicht eine Rolle mit Blattgold ein Ribéry-Feeling (wer es braucht... . Eine Besonderheit ließ sich damals aber noch ganz am Ende der Speisekarte finden, welche ich so in Lübeck bisher noch nicht gefunden habe: Die Thali Platten , eine Art asiatische Tapas-Platte, welche aus verschiedenen, auf einer Platte in einzelnen Schälchen servierten Beilagen besteht. Meine Nachfrage nach diesem Gericht beantwortete der Chef aber leider damit, dass diese Speise zur Zeit leider nicht verfügbar ist. Sehr schade, aber in der aktuellen Speisekarte tauchen diese Thalis auch gar nicht mehr auf   So beließ ich es bei diesem ersten Besuch dann doch bei einer eher unspektakulären Bestellung mit dem Green Veg Poke Bowl für 9,9€. Dieser wartete mit Reis, Avocado, Edamame, Gurke, Ananas, Karotte, Wakame, Rotkrautsalat und Mais auf und wurde zusammen mit einer Teriyaki-Sauce serviert. Green Veg Poke Bowl . Die meisten Zutaten waren merklich frisch und auch frisch zubereitet: knackiger Rotkohl, Edamame und Wakame mit Biss, saftige Gurken- und Karottenstreifen, sowie eine Avocado mit gutem Reifegrad begründeten diesen Eindruck. Der Reis erinnerte in seiner Körnung und Klebrigkeit etwas an Sushi-Reis, was hier aber passte. Lediglich dem Mais und der Ananas merkte man ihren Ursprung aus der Dose leider deutlich an. Die Teriyaki-Sauce brachte zwar eine süßliche Würze ins Spiel, allerdings fehlte es dem Gericht trotzdem merklich an sonstigen Gewürzen und vor allem Säure. Das war insofern verwunderlich, da der in der Karte annoncierte Granatapfel und Koriander bzw. Sesam das vielleicht hätten liefern können, welche aber in der mir servierten Schale aber leider mit Abwesenheit glänzten. So blieb das Ganze doch geschmacklich sehr blass, langweilig und entsprach auch nicht der in der Karte angekündigten Zusammenstellung.   Unterm Strich hat das „Manna Sushi“ bei mir also einen Ersteindruck hinterlassen, der mich nicht wirklich zu einem erneuten Besuch bewegt. Mein bestellter Poke Bowl war seinen Preis in der Quantität zwar vielleicht wert, aber fehlende Zutaten und geschmacklicher Pfiff ziehen das Preis-Leistungs-Verhältnis doch nach unten. Damit kann sich das Restaurant für mich von den vielen anderen asiatischen Restaurants der Stadt also nicht wirklich abheben. Das wäre mit den „Thali-Platten“ vielleicht möglich gewesen, aber auch dies entpuppte sich ja als Luftnummer."