COAST by east - Speisekarte

Großer Grasbrook 14, 20457, Hamburg, Germany

🛍 Fusion, Terrasse, Fast Food, Fusionsküche

4.4 💬 10583 Bewertungen
COAST by east

Telefon: +494030993230

Adresse: Großer Grasbrook 14, 20457, Hamburg, Germany

Stadt: Hamburg

Menü Gerichte: 35

Bewertungen: 10583

Webseite: https://www.coast-hamburg.de/

"Früher war ein Hamburg-Besuch oft mit der Einkehr zum mittlerweile leider omnipräsenten Fernseh-Henssler verbunden. Einzig und allein des hervorragenden Sushis wegen. Die räumliche Enge dort und die laute Atmosphäre konnten mich aber nie so richtig begeistern. Weshalb das in Reichweite zum neuen Kreuzfahrtterminal, inmitten der Hamburger Hafencity sich befindende „Coast“ zum neuen gastronomischen Standard-Programm gehört.   Der Abend im asiatisch inspirierten Seafood-, Grill- und Bar-Restaurant war ein würdiger Abschluss unserer kulinarischen Entdeckungsreise, die auch dank des Bremer Gastro-Papstes aus Borgfeld zu einigen abwechslungsreichen Erlebnissen am Gaumen führte. Ich hatte schon ein paar Tage vorher reserviert, um auf Nummer sicher zu gehen. Das dem „East-Hotel“ angeschlossene, und dementsprechend stylish durchdesignte Restaurant an den Marco-Polo-Terrassen ist besonders für seine hohe Sushi-Qualität bekannt. Dass man hier auch Gerichte vom Robata-Grill sowie einfallsreich kombinierte Fleisch- und Fischvariationen auftischt, erleichtert einem die Entscheidung bei der Wahl des Essens nicht gerade. Dem nicht genug, birgt die Enoteca im Souterrain einen wahren Schatz an richtig geilen Weinen, was sich natürlich in einer fabelhaft sortierten Flaschenweinkarte niederschlägt. Die imposante Lage, das außergewöhnliche Interieur, die superbe Qualität bei Speis und Trank sowie der sehr aufmerksam agierende Service haben natürlich auch ihren Preis. Aber in Anbetracht der genannten Aspekte ist dieser – wie ich finde – durchaus gerechtfertigt. Und schon allein das Tataki vom Tunfisch war jeden meiner beiden bisherigen Besuche wert. Betritt man das futuristische Gebäude, das schon von seiner architektonischen Form her eine gewisse Meeresnähe ausdrückt – Muschel, Welle oder Möwe ist wohl Interpretationssache – , entsorgt man zuerst an der Garderobe die Jacken und Mäntel, um nach der beeindruckenden Flaschensammlung hinter wohltemperierten Glastüren ein zweites Mal in Empfang genommen zu werden. Nach professionell freundlicher Begrüßung wurden wir an unseren Zweiertisch geführt. Dann lernten wir Sabrina Name vom Verfasser nicht geändert, Anm. kennen. Die junge Servicekraft war an diesem Abend für uns zuständig und ein distanzüberwindenwollendes „Du“ kam ihr leicht von den Lippen. Genauer gesagt, wurden wir in einem Restaurant noch nie so gekonnt geduzt, was also zu keinerlei Irritationen unsererseits führte, sondern uns das Ankommen doch sehr viel leichter machte. Der obligatorische Crodino-Secco 0,2 l für 10,50 Euro wurde als Aperitif auserkoren – schon allein der Tradition wegen. Mit Blick auf das saftige Grün des Wandgartens, die offene Sushi-Showküche, die mit puristischer Eleganz eingedeckten Holztische sowie die hoffentlich bald fertiggestellte Elbphilharmonie nimmt man den ersten Schluck dieser bitter-süßen Aperitif-Symphonie und wirft einen ersten Blick in die Speisenkarte. Gut, bei dem Preis muss jeder Schluck schmecken. Tut er aber auch! Irgendwie witzig, dass man uns die englische Version der Karte auf den Tisch legte. Ein Versehen oder eine Verwechslung aufgrund meines südlich gefärbten Dialektes? Wahrscheinlich nichts von beidem, sondern eine perfide Art, unser englisches Gastro-Vokabular zu überprüfen. Aber auch ohne den großen Langenscheidt aus dem Rucksack zu holen wurden wir fündig. Das als Knabber-Amuse gereichte, furztrockene „Kartoffel-Knäckebrot“ konnte man in einen leckeren Curry-Dip tunken und nahm uns gleich den ersten Hunger. Wir ließen uns Zeit mit der Speisenauswahl, den die Karte vom „Coast“ hat allerlei zu bieten. Auf der ersten Seite stehen die sogenannten „Coast-Classics“. Darunter befindet sich allerlei Ausgefallenes aus der variantenreichen Kreuzüberküche von Chefkoch Benjamin Nicke. Sein zweiter Mann am Herd, Souschef Jonas Straube, hat jüngst den „Internorga Next Chef Award 2016“ gewonnen und sein dort zubereitetes Lammcarré hat nun in etwas abgewandelter Form den Weg auf die Tageskarte im „Coast“ gefunden. Da wächst beim Personal was nach und davon profitieren natürlich auch die Gäste, die sich zwischen fein geschnittenem Rindfleisch mit Keniabohnen „Hot minced Beef“ für 19,50 Euro oder der „Languste mit Leidenschaft“ mit Peperoni, Joghurt und Edamame für 24,50 Euro bei den Vorspeisen entscheiden dürfen. Ein paar vegetarische Starter und drei Suppen komplettieren die reichhaltige Auswahl an Appetizern.  Bei den sieben verschiedenen Fleisch- und den vier Fischgerichten, die preislich um die 30-Euro-Grenze oszillieren, sind die Beilagen wie beispielsweise Basmati-Reis oder gewoktes Gemüse gegen Aufpreis gesondert zu ordern. Ob gegrillter Hamachi im Teriyaki-Style 29,50 Euro oder die Adlerfisch-Jakobsmuschel-Kombi 27 Euro , alles klingt kreativ zusammengestellt und hat uns die Entscheidung nicht gerade leicht gemacht. Denn das „Coast“ ist vor allem wegen seiner phänomenalen Sushi- und Sashimi-Variationen bei Rohfischenthusiasten eine angesagte Adresse. Und so war klar, dass wir am „Hot Tuna Tataki“ 18,50 Euro , einem extrem kurz angebratenen Sashimi vom Yellowfin-Thunfisch mit Teriyaki- und japanischer Buttersauce sehr üppig , auch diesmal nicht vorbei kamen. Eine schlichtweg sensationelle Thunfisch-Qualität, die in ihrem fast rohen Zustand mit der scharfen Wasabi-Paste, den aromatischen Shiso-Blättern und der säuerlichen Soja-Sauce perfekt harmonierte. Zusammen mit der dazu bestellten „Sushi Sashimi Vorspeisen-Variation“ 22,50 Euro wurde da zum ganz großen Geschmacksakkord in Sachen Frisch-Fisch ausgeholt. Das geht sicherlich nicht viel besser! Der freundliche „Maître de Sushi“ kam zur Variation extra zu uns an den Tisch und erklärte die einzelnen Maki- und Sashimi-Kunstwerke auf dem Teller. Auch hier waren Thunfisch und Lachs-Sashimi in traumhaft frischer Qualität vertreten. Dazu gesellte sich noch eine Schüssel mit verschiedenen in Tempura ausgebackenen Köstlichkeiten Gemüse-, Fisch und Scampis . Die Currysuppe 9,50 Euro kam wohl direkt aus Mumbai eingeflogen. Sie hatte ein wahrlich intensives Aroma und wurde von einem süßlich-scharfen Mango-Chutney glänzend in Szene gesetzt. Den obligatorischen Wein haben wir an diesem Abend aufgrund der bevorstehenden Rückfahrt nach Bremen ausgelassen, weshalb ich mir den Anblick der sicherlich wohl sortierten Karte aus Gründen des Selbstkasteiungsverzichts nicht angetan habe. Aber allein die Flaschen, die mir in der Vitrine am Eingang begegnet sind, lassen den Schluss zu, dass hier viel Weinverstand bei der Auswahl regiert. Leider hielt mein Foto-Akku der Hamburger Belastungsprobe nicht richtig stand und so war nach der „Sushi-Aufnahme“ Schluss. Schade, denn gerade bei abendlichen Lichtverhältnissen weiß das „Coast“ stimmungsvoll zu punkten. Die Lichter des Hafens verwandeln die große Glasfront des Restaurants in eine Art Leinwand, welche die romantisch-urbane Verklärtheit der nächtlichen Hafencity perfekt aufzeichnet. Allein hier zu sitzen und in die Hamburger Nacht zu blicken, legitimiert die gehobene aber nicht abgehobene Preispolitik des East-Ablegers. Aber es ist natürlich auch das verdammt leckere Essen, was den Abend im „Coast“ zu einem besonderen kulinarischen Gesamterlebnis macht. Vielleicht ist das ja in der neuen Coast-Dependance in Port Adriano Mallorca ähnlich?"

Ganze Speisekarte - 35 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen auf Menü.

Beilagen

Vorspeisen

Sushirollen

Sushi

Klassiker

Special Coast Rolls

Vorspeise

Hauptgericht

Modifier Fingerfood, Burritos Con Pollo, Nachos Con Queso, Nachos Con Pollo, Nachos Con Carne

Indisch

Wählen Sie Ihre Beilagen

Steaks

Sushi - Rollen

Inside Out Exotisch

Ura-Maki

Sashimi & Tataki

Sossengerichte

Sashimi Coast Style

Appetizer From Sushi Bar

Signature

Boxen

Salate

Japanische Spezialitäten

Spezial & Baked Rolls

Fisch & Meeresfrüchte

Coast Tempura

Margrit Margrit

Es war alles prima. Essen gut, Service freundlich und kompetent, Danke! Ich werde auf jeden Fall wiederkommen!

Adresse

Karte anzeigen

Bewertungen

Вукмир
Вукмир

Meine Frau und ich waren sehr zufrieden mit dem Essen sowie mit dem freundlichen Service. Wir werden dieses Restaurant bestimmt wieder besuchen.


Eric
Eric

Das Essen hier ist ziemlich gut, aber es ist eher ungesund. Ich habe zum Start den Lachs-Sashimi bestellt und es war überraschend gut (vor allem für Deutschland).


Rosalie
Rosalie

Dieses Restaurant war perfekt, um unseren 1-jährigen Hochzeitstag meines Mannes und mir in Hamburg zu feiern! Die Atmosphäre war sehr romantisch (wir waren dort, als es... Speisekarte ansehen


Brittany
Brittany

Wir sind buchstäblich in dieses Restaurant gestolpert, weil unsere ersten beiden Versuche für das Abendessen gescheitert sind (beim ersten musste man 6-8 Wochen im Voraus reservieren - WAS und...


Katharina
Katharina

Leider war das Sushi sein Geld nicht wert. Ich war immer ein Fan der Atmosphäre an der Ostküste und des Sushi. Inzwischen muss ich zugeben, dass man in Hamburg für weniger Geld besseres Sushi bekommen kann.


Eduard
Eduard

Früher war ein Hamburg-Besuch oft mit der Einkehr zum mittlerweile leider omnipräsenten Fernseh-Henssler verbunden. Einzig und allein des hervorragenden Sushis wegen. Die räumliche Enge dort und die laute Atmosphäre konnten mich aber nie so richtig begeistern. Weshalb das in Reichweite zum neuen Kreuzfahrtterminal, inmitten der Hamburger Hafencity sich befindende „Coast“ zum neuen gastronomischen Standard-Programm gehört.   Der Abend im asiatisch inspirierten Seafood-, Grill- und Bar-Restaurant war ein würdiger Abschluss unserer kulinarischen Entdeckungsreise, die auch dank des Bremer Gastro-Papstes aus Borgfeld zu einigen abwechslungsreichen Erlebnissen am Gaumen führte. Ich hatte schon ein... Speisekarte ansehen


Kupfertopf
Kupfertopf

Früher war ein Hamburg-Besuch oft mit der Einkehr zum mittlerweile leider omnipräsenten Fernseh-Henssler verbunden. Einzig und allein des hervorragenden Sushis wegen. Die räumliche Enge dort und die laute Atmosphäre konnten mich aber nie so richtig begeistern. Weshalb das in Reichweite zum neuen Kreuzfahrtterminal, inmitten der Hamburger Hafencity sich befindende „Coast“ zum neuen gastronomischen Standard-Programm gehört.   Der Abend im asiatisch inspirierten Seafood-, Grill- und Bar-Restaurant war ein würdiger Abschluss unserer kulinarischen Entdeckungsreise, die auch dank des Bremer Gastro-Papstes aus Borgfeld zu einigen abwechslungsreichen Erlebnissen am Gaumen führte. Ich hatte schon ein...


trebor
trebor

Früher war ein Hamburg-Besuch oft mit der Einkehr zum mittlerweile leider omnipräsenten Fernseh-Henssler verbunden. Einzig und allein des hervorragenden Sushis wegen. Die räumliche Enge dort und die laute Atmosphäre konnten mich aber nie so richtig begeistern. Weshalb das in Reichweite zum neuen Kreuzfahrtterminal, inmitten der Hamburger Hafencity sich befindende „Coast“ zum neuen gastronomischen Standard-Programm gehört.   Der Abend im asiatisch inspirierten Seafood-, Grill- und Bar-Restaurant war ein würdiger Abschluss unserer kulinarischen Entdeckungsreise, die auch dank des Bremer Gastro-Papstes aus Borgfeld zu einigen abwechslungsreichen Erlebnissen am Gaumen führte. Ich hatte schon ein...


kgsbus
kgsbus

Früher war ein Hamburg-Besuch oft mit der Einkehr zum mittlerweile leider omnipräsenten Fernseh-Henssler verbunden. Einzig und allein des hervorragenden Sushis wegen. Die räumliche Enge dort und die laute Atmosphäre konnten mich aber nie so richtig begeistern. Weshalb das in Reichweite zum neuen Kreuzfahrtterminal, inmitten der Hamburger Hafencity sich befindende „Coast“ zum neuen gastronomischen Standard-Programm gehört.   Der Abend im asiatisch inspirierten Seafood-, Grill- und Bar-Restaurant war ein würdiger Abschluss unserer kulinarischen Entdeckungsreise, die auch dank des Bremer Gastro-Papstes aus Borgfeld zu einigen abwechslungsreichen Erlebnissen am Gaumen führte. Ich hatte schon ein... Speisekarte ansehen

Hamburg

Hamburg

Hamburg, eine Hafenstadt im Norden Deutschlands, ist bekannt für ihr maritimes Erbe, eine lebendige Kultur und lokale Gerichte wie Fischbrötchen und Labskaus. Es ist eine Mischung aus altem Charme und modernem Flair.

Kategorien

  • Fusion Entdecken Sie eine köstliche Mischung aus kulinarischen Traditionen mit unserem Fusion-Menü, wo verschiedene Geschmacksrichtungen und innovative Techniken zusammenkommen, um unverwechselbare Gerichte zu kreieren, die Ihre Geschmacksknospen kitzeln und ein einzigartiges kulinarisches Erlebnis bieten.
  • Terrasse Speisen Sie al fresco auf unserer wunderschönen Terrasse, wo Sie eine köstliche Mahlzeit zwischen atemberaubenden Ausblicken und einer erfrischenden Brise genießen können. Perfekt für ein entspanntes Mittagessen oder ein romantisches Abendessen unter den Sternen. Speisekarte ansehen
  • Fast Food Genießen Sie eine Vielzahl von schnellen und köstlichen Mahlzeiten, die sich perfekt für unterwegs eignen. Von saftigen Burgern und knusprigen Pommes Frites bis hin zu erfrischenden Getränken – unser Fast-Food-Menü stillt Ihre Gelüste mit schnellem Service und unwiderstehlichen Aromen.
  • Fusionsküche

Ausstattung

  • Terrasse
  • Ec-karte
  • Speisekarte
  • Fernsehen
  • Menü
  • Mastercard

Ähnliche Restaurants

Bianc

Bianc

Am Sandtorkai 50, 20457 Hamburg, Germany

Speisekarte • Wein • Abholung • Mediterrane • Lieferdienst


"Das Bianc ist überschaubar, ca. 14 Tische gemütlich und Einzel gesetzt mit blick Richtung Küche. Optisch war alles im ganzen wie eine kleine Kunst Vorführung, sehr aufregend. Der Service war wirklich sehr aufmerksam und die Wein Begleitung war klasse(rolle weine), trotz der vielen Gänge nur was für trinkfeste. Geschmacklich und zum essen, war es für meinen Partner und mir Zuviel verschiedene Geschmacksrichtungen und die Gänge zu wild gewählt. Wir gehen gerne essen und kochen selbst liebend gern und mit herz. Dieses Lokal ist ist für den Magen einfach zu durcheinander gewählt, sodass unsere Mägen Beschwerden nach dem essen hatten …leider. Negativ ist das , das Gänge Menü dauerte Stunden und unser Sitzfleisch wurde auf Dauer mäklig (4-5std), trotz Hinweis wird das Menü nicht schneller serviert . Da das Essen kostspielig ist wollten wir dieses auch nicht frühzeitig beenden. Zudem oftmals kochen heißt frisch gekocht, und nicht über stunden und Tage vorgekocht und warmgehalten bis es serviert wird. Die Küche an sich wirkt sehr steril und nicht liebevoll eher praktisch und optisch dementsprechend ihrer Gerichte (Chemielabor like). Geschmacklich war einiges leckeres dabei aber nicht alles trifft natürlich nicht jedem Geschmack wäre dieses Menü günstiger angeboten zudem auf einander abgestimmt und weniger Gänge wäre es auf jeden Fall noch einen weiteren Besuch wert dementsprechend bleibt es bei einem einmaligen Besuch und nur einer einmaligen Empfehlung. Über 600€ plus Tip für 2 Personen ist ein stolzer Preis."

Haerlin

Haerlin

Neuer Jungfernstieg 9, 20354 HAMBURG, Hamburg, Germany

Speisekarte • Wein • Europäisch • Französisch • Vegetarisch


"Es gibt immer eine Frage (zumindest in meinen Augen) zur Genauigkeit / Nützlichkeit von Michelin außerhalb Frankreichs. In den USA ist es überhaupt nicht sehr hilfreich und in Europa außerhalb Frankreichs habe ich es als Hit und Miss empfunden. Haerlin stellte nur meinen zweiten Anlauf zu einem Zwei-Sterne-Hotel in Deutschland dar, und das erste Essen (Heinz Winkler) war zwar ein durch und durch wunderbares Gesamterlebnis, fühlte sich aber an, als wäre der zweite Stern eine Strecke gewesen. Nicht so bei Haerlin, dies war ein Zwei-Sterne-Menü, das mit jedem, an das ich mich erinnern kann, von Gabel zu Gabel steht. Das Essen ist bis auf einen Zoll seines Lebens stilisiert, aber sowohl in der Konzeption als auch in der Ausführung nahezu makellos. Abgesehen von einer großen Auswahl an im Allgemeinen unauffälligem Brot und einer lauwarmen gerösteten Zwiebelbrühe, die zu einer Amuse am Tisch hinzugefügt wurde, die wahrscheinlich heißer hätte sein sollen, war das Essen einfach ein perfektes Gericht nach dem anderen. Vielleicht war das Sorbet-Intermezzo ein bisschen altmodisch für ein so modisches Essen, aber - hey - es war köstlich! Keep it.The Zimmer ist angemessen formell, luxuriös in einem traditionellen Stil und sehr komfortabel. Das Servicetempo mag für manche etwas gemächlich sein (ich habe alleine gegessen und das Vier-Gänge-Menü (sieben Gänge, einschließlich Amuses usw.) hat es etwas übertrieben und erstreckte sich über etwas mehr als drei Stunden. Das freundliche und aufmerksame Personal behielt jedoch bei die ganze Zeit Ausschau gehalten und vorbeigeschaut, wenn sich die Zeit zwischen den Gängen bot.Besonders der Somm war eine tolle Abwechslung, der von Zeit zu Zeit vorbeikam, um sich über das vielfältige und interessante Weinangebot auszutauschen und wertvolle Einblicke in das Herausragende zu geben Auswahl trockener Rieslinge auf der Liste. Er führte mich zu einem 2001er Burklin-Wolf GG, der mit 150 Euro sowohl eine großartige Flasche reifen Weißweins als auch einen enormen Wert für einen Wein dieser Qualität in dieser Art von Restaurant darstellte. (Gut Glück, einen weißen Burgunder dieser Qualität zu diesem Preis in einem Multi-Sterne-Restaurant zu finden - oder im Einzelhandel.) Er schlug auch einen wunderbaren deutschen Pinot Noir im Glas vor, der perfekt zum Fleischgericht passte und nicht schrecklich war teuer Die Liste ist umfangreich, aber nicht der Wälzer, den Sie in einigen Restaurants sehen, aber lassen Sie sich nicht täuschen - der Weinservice bei Haerlin ist sowohl ein großes Plus als auch ein bemerkenswerter Wert im Kontext von Restaurants mit mehreren Sternen. Ich werde nicht zwei streiten - Stern gegen Drei-Sterne, weil diese Unterscheidung oft etwas mysteriös zu sein scheint (und tangential mit dem Essen zusammenhängt), aber ich werde sagen, dass dieser Ort sicherlich zwei Sterne verdient. Ich hatte einfach ein tolles Essen. Wenn Sie bei einem Besuch arbeiten können, sollte Haerlin ganz oben auf Ihrer Liste stehen."