Thunfisch-Tartar
MUN Restaurant

MUN Restaurant

Innere Wiener Str. 18 | Innere Wiener Str 18, 81667 Munich, Bavaria, Germany, München

Sushi • Fusion • Japanisch • Koreanisch


"Wir hatten das 4-Gänge-Menü und haben uns gegen eine Weinbegleitung entschieden. Ich war mit Pairings oft mehr enttäuscht als glücklich, also wählten wir einen Südsteiermark Sauvignon Blanc, der großartig zu unseren Gerichten passte. (Mein Mann hatte zusätzlich ein Glas des empfohlenen Rotweins, einen Malbec, mit seinem Rindfleisch. Beides enttäuschend, dazu später mehr. Das Amuse-Bouche waren zwei großzügige Stücke tiefgefritteten Sushi-Reises mit einem scharfen Thunfischpaste-Topping, dazu ein kostenloses Glas Der Dicke Fritz, spritziger Müller-Thurgau. Eine ungewöhnliche Wahl, die sich als großartig zum Amuse-Bouche herausstellte. Das Amuse-Bouche selbst war köstlich, sehr würzig, aber ganz nach unserem Geschmack mit wunderbaren Texturen. Als nächstes folgte die Sushi-Auswahl von MUN, 6 Stück makellos frischer Fisch mit winzigen, aber effektiven Toppings, die den Fisch abwechselnd mit Wasabi, Ingwer und Chili-Geschmack ergänzten. Normalerweise gebe ich kein Sojasauce oder Ingwer zu wirklich gutem Sushi, aber unser Kellner sagte, dass die Sojasauce hausgemacht sei und ich nicht zögern sollte, etwas mit dem Sushi zu probieren. Sie hatte recht (nur eine Berührung war genug). Wir hatten beide Thunfisch-Tartar für den nächsten Gang. Ziemlich ungewöhnlich grob mit in der gleichen Größe gehackten Macadamianüssen. War schön und frisch, aber in meinem hatte ich ein zähes Stück Sehne oder Sehne, das in meinen Zähnen stecken blieb. Unangenehm und entschuldbar bei solch einer Zubereitung, denke ich. Mein Mann hatte kein solches Problem. Hauptgericht: Da ich allergisch gegen Garnelen bin, riet der Kellner vom Rindersteak mit Kim Chi ab, da das Kim Chi hausgemacht war und sie VIEL Garnelenpaste verwendeten. Also nahm ich den Heilbutt mit Natto und Dashi, der sich als fantastisch herausstellte. Fest, leicht gegrillter Fisch in einer Dashi-Brühe mit kleinen Muscheln und Enoki-Pilzen und anderen leckeren Sachen, eine echte Umami-Bombe der besten Art. Unglücklicherweise hatte das Rindersteak meines Mannes zähe Stücke, die es sehr unangenehm zu essen machten. Als er es der Kellnerin mitteilte, sagte sie, so sei es eben, wir könnten die Sehnen nicht herausnehmen. Häh? Außerdem war das Kim Chi nicht wirklich das, was er erwartet hatte, ich glaube, es war Daikon-Rettich und nicht Kohl (zumindest waren es weiße Sticks und nicht so würzig, wie er es mag. Der Malbec passte nicht dazu, er sagte, er sei zu kräuterig und habe das Gericht nicht gut ergänzt. Zum Dessert: Kastanie und schwarzer Sesam. Wahrscheinlich das beste Dessert, das ich je hatte. Nicht zu süß, aber die Aromen und Texturen passten perfekt zusammen. Wir waren beide begeistert. Der Service insgesamt war ziemlich gut, besonders unser Hauptkellner. Aber es gab zwei andere junge Damen, die wir wirklich nicht verstehen konnten, weder auf Deutsch noch auf Englisch. Trotzdem waren alle aufmerksam. Schöne Atmosphäre in einem Keller, gemütlich. Die Tische stehen etwas eng beieinander. Wenn Sie romantisch essen möchten, versuchen Sie, einen der (3?) Privatkarren entlang der Wand zu reservieren. Die Gesamtrechnung, ohne Trinkgeld, inklusive 1 Flasche Wein, 1 Glas Wein und 2 Flaschen Wasser, betrug etwa 200 Euro."

Vikas fresh fish & seafood

Vikas fresh fish & seafood

Wildpretmarkt 3, 1010 Wien, Vienna, Austria

Steak • Mittelmeer • Europäisch • Restaurants


"Das Essen und die Bedienung sind insgesamt recht gut, dennoch bleibt ein sehr schlechter Nachge-schmack. Meine Darstellung im Einzelnen: Die Reservierung hat hervorragend geklappt, wir bekamen einen sehr schönen Tisch am Fenster. Die Speisekarte liest sich für Fischliebhaber wirklich sehr umfang-reich, daher haben wir den an sich netten Kellner bei der Bestellaufnahme gesagt, dass wir gerne einige Speisen hätten, die wir gemeinsam essen, um somit so viel wie möglich zu probieren. All dies stellte kein Problem dar, auch nicht unser Wunsch nach Pausen zwischen den Gängen. Bestellt haben wir Tartar-Trio, Garnelen mit Steinpilzen und hausgemachten Schupfnudeln, schwar-zes Shrimpsrisotto, Nudeln mit Trüffeln, und schlussendlich meine Frau als Hauptspeise Thunfischsteak im Sesammantel, und ich einen Fisch aus der Vitrine al forno, das heißt im Ofen geschmorrt mit Kartoffeln und Gemüse. Das Tartar-Trio war grundsätzlich von der Qualität her des Fisches recht gut, das Problem ist, dass zwei der drei Trios fast ähnlich geschmeckt haben, dies deshalb, da extrem viel Dill verwendet wor-den ist. Die hausgemachten Schupfnudeln samt Steinpilzen waren hingegen extrem geschmacksintensiv, vielleicht etwas mit zu viel Fettanteil serviert. Das erwähnte Risotto kam nicht, es wurde gleich danach die nächste getrennte Vorspeise, Nudeln mit Trüffeln serviert. Zu den Hauptspeisen: Das Thunfischsteak im Sesammantel samt Wasabipüree war wirklich das Highlight des Abends. Vor allem das Wasabipüree war ein Kartoffelpüree, welches zart nach Wasabi schmeckte. Mein gedämpfter Fisch war perfekt zubereitet und hat so geschmeckt, wie ein gedämpfter Fisch schmeckt. Die Kellner sind sehr aufmerksam, schenken nach, sind aber genauso auch unauffällig im Hinter-grund. Mein Kritikpunkt ist das Beschwerdemanagement, welches überhaupt nicht funktioniert hat. Zu lesen ist, dass wir das Risotto nicht bekommen haben, wir haben aber dem Kellner keine Information gegeben. Diskutiert haben wir noch, ob es sich auf der Rechnung findet, ich war davon überzeugt, dass wir diese Speise nicht zu bezahlen hätten. Sehr überrascht war ich dann dennoch, dass sich erwähntes Risotto auf der Rechnung befunden hat. Noch mehr überrascht war ich, dass ich diesen Umstand dem Kellner mitgeteilt habe, der faktisch wie aus der Pistole geschossen hat, ja, das stimmt, ich nehme es herunter, und mir sofort eine zweite, richtige Rechnung gebracht hat. Der Eindruck, der bei uns entstanden ist, ist folgender: Das ganze Lokal (vielmehr die Küche als auch die Herren, die bedienen) wussten, dass wir das Risotto nicht bekommen haben, haben aber dennoch diese Speise auf der Rechnung gelassen.Anders ist dieser Umstand nicht zu erklären, denn üblicherweise hätte ich mir vorgestellt, wenn ich mich über die Rechnung „beschwere“, weil Dinge verrechnet werden, die ich nicht bekommen habe, hätte doch jeder Kellner sehr umfangreich in der Küche etc. nachgefragt, was hier passiert ist. Fakt ist, dass hier binnen drei Sekunden man diesen Umstand akzeptiert hat und die andere Rech-nung gebracht hat. Natürlich hat der Kellner gesagt, es tut mir Leid, hier ist die andere Rechnung, ich denke aber, dass dieser Umgang mit dem Vorfall nicht in Einklang zu bringen ist. Mehr Worte gab es nicht: Tut leid, das ist die andere Rechnung!Wenn der Kellner mitteilt, dass er mir einen Bon gibt, dass ich beim nächsten Besuch in dem Lokal eine Speise (vorzugsweise ein Risotto) gratis bekommenKommen wir gerne wieder.Ich sehe dann diesen Fehler, den wohl jeder machen kann, mit klaren Augen sehe und akzeptiere. Hier hatte ich wie gesagt den eher nicht sehr positiven Eindruck, dass man versucht hat, ob ich über diesen Punkt darüber falle oder nicht. Zusammenfassend Essen gut, Bedienung gut, Beschwerdemanagement ganz schlecht. Gezeichnet Peter Nemeth"