Tomaten
Nuraghe

Nuraghe

Eschersheimer Landstraße 535, 60431, Frankfurt, Germany

Wein • Käse • Fisch • Pasta


"okay Die Eschersheimer Landstraße liegt nicht gerade abseits, aber die Lage ist nicht in der Frankfurter Innenstadt, was ziemlich gut ist, da in der Regel kostenlose Parkplätze in unmittelbarer Nähe des kleinen Veranstaltungsortes zu finden sind. Ich habe hier zweimal auf Empfehlung eines guten Freundes gegessen, der gutes Essen schätzt und nicht weit vom Restaurant entfernt wohnt. Sie und ihr Mann kommen ziemlich regelmäßig hierher. Beim letzten Besuch bei meiner Freundin bestellte sie Fisch (Seewolf) mit einem Bett aus Avocados und Kirschtomaten und einem Salat anstelle einer Seite mit Bratkartoffeln. Es sah wunderschön aus und sie sagte mir, dass es großartig geschmeckt habe. Ich habe mich für eine Pizza mit Pilzen, Rucola und Schafskäse entschieden und die war auch sehr lecker mit einem ziemlich dicken Boden. Ich bestellte einen Beilagensalat, der auch ganz nett war. . . Wir konsumierten regionale Weine weiß und rot und keine Beschwerden über die Auswahl Es ist sinnvoll, im Voraus anzurufen. . . Ich liebe einen anderen sardischen Ort im Herzen der Stadt Pizzeria Sardegna, aber Nuraghe ist eine schöne Alternative, wenn Sie sich nicht mit Parkproblemen auseinandersetzen möchten oder etwas nördlich der Stadt unternehmen möchten Zentrum... Die Preise an beiden Standorten sind ungefähr in der gleichen Kategorie. Der Service ist in Ordnung und das Personal freundlich! Unser Essen für zwei Personen mit mindestens zwei Gläsern Wein kostete jeweils ca. EUR"

Antica Osteria

Antica Osteria

Sudetenlandstraße 2, 85221, Dachau, Germany

Cafés • Kebab • Mexikaner • Vegetarier


"Während unseres Urlaubs haben wir drei Mal in diesem Restaurant gegessen. Es hatte den Vorteil, dass wir von unserem Apartment aus dorthin gehen konnten. Italienische Küche: Pasta, Pizza aus dem Steinofen und verschiedene Fleisch- und Fischgerichte. Wenn es kein Schwein gibt, liegt der Fokus auf Kalb- und Rindfleisch. Es gibt auch eine Tageskarte mit anderen Pasta- und Fleischgerichten sowie Desserts, die bei allen Besuchen gleich war. Bei den ersten beiden Besuchen hatten wir Pasta, beim dritten Besuch hatten wir ein Fleischgericht. Das Essen hat uns bei allen drei Besuchen sehr gut geschmeckt. Die Preise waren etwas höher als in Berlin. Dafür war das Essen aber jeden Cent wert. Die Rigatoni al Forno mit Schinken, Erbsen und anderen Zutaten waren reichhaltig und lecker. Auch die beim zweiten Besuch bestellten Spaghetti von der Antica Osteria mit Rindfleisch in Aurorasauce waren köstlich. Auf Nachfrage, was das ist, wurde uns gesagt, dass es eine Tomatenrahmsauce ist. Sie enthielt auch Schinken. Ein leckeres, reichhaltiges Pastagericht. Beim dritten Besuch bestellte ich Rumpsteak alla Pizzaiola und erhielt einen Teller mit einem riesigen, saftigen Steak, darüber eine köstliche Pizzaiola-Sauce mit vielen Kapern und Oliven sowie täglichem Beilage; d.h. feines Gemüse. Mein Begleiter nahm Scaloppina ai funghi; Kalbfleischmedaillons mit Pilzsauce und ebenfalls täglichem Beilage. Die Pilzsauce war keine Rahmsauce, sondern eine leichte, leicht scharfe Sauce mit Tomaten darin. Das Kalbfleisch war so zart, wie man es erwarten kann. Salat wurde nicht serviert, das war nicht auf der Karte angegeben. Getränke umfassten das übliche Angebot an Bier und italienischem Wein. Es gab kein Pils, sondern Helles, wie üblich in der Gegend. Eine Auswahl an Weizenbier. Die Getränkepreise lagen etwa auf Berliner Niveau. Der Weißwein wurde für gute vier Euro in 0,5 l Gläsern serviert. Das Ambiente des Restaurants war elegant-rustikal. Spiegel mit vergoldetem Rahmen an den Wänden, Stoffservietten, überzogen mit roten Samtstühlen. Hinter dem Haus befand sich ein großer Biergarten. Beim Personal, das servierte, erlebten wir zweimal einen ziemlich bösen, arroganten Kellner, der nicht einfach vorbeikam. Wir konnten den Eindruck nicht loswerden, dass wir wohl nicht ernsthaft genug aussahen, denn er war mehr bei anderen Tischen, wo Geschäftsessen stattfanden. Die Geschäftsleute mussten jedoch laut am Nebentisch reden, damit der Herr sich bei ihnen wohlfühlte. In diesem Moment sah jemand aus der Küche, vielleicht fiel es ihm auf. Beim dritten Besuch bediente der Chef in der Küche zusammen mit seiner sehr jungen Tochter. Beide waren freundlich und zuvorkommend, genau das Gegenteil vom schnippischen Kellner. Bei diesem Besuch gab es einen Grappa aufs Haus; sie probierten ihn für die Gäste. Insgesamt fühlten wir uns im Restaurant wohl und können es für einen Besuch empfehlen, mit Punktabzug für den teilweise seltsamen Betrieb."

Steakhouse Mendoza

Steakhouse Mendoza

Lange Straße 79, 29664, Walsrode, Germany

Sushi • Mexikaner • Vegetarier • Europäisch


"Allgemein Auf dem Rückweg von einer Einkaufstour wollten wir auf dem Heimweg ein Restaurant besuchen und hatten uns eigentlich auf italienische Küche eingestellt. Das kleine Restaurant, das wir vor ein paar Jahren besucht hatten, ist offensichtlich nicht mehr verfügbar. Das nächste italienische Restaurant hatte anscheinend schon den Betrieb eingestellt. Schließlich landeten wir in Mendoza. Wir wählten zuerst selbst einen Tisch aus und wurden offensichtlich vom Service nicht als neue Gäste wahrgenommen. Nach einiger Zeit kam eine Bedienung und wunderte sich überrascht, dass wir noch keine Karte erhalten hatten. Wir wurden während des Abends von verschiedenen Kräften bedient. Hier fehlt meiner Meinung nach eine klare Aufgabenteilung und Organisation, Die Zufall regiert in diesem Restaurant. Das Geschirr wird gereinigt oder auch nicht. Getränke und Speisen werden schnell serviert. Die Gerichte konnten nicht auf einmal serviert werden. Hier hätte ich einen Hinweis erwartet, dass der Rest folgen würde. Nach den ersten Eindrücken machte ich mir Sorgen zu fragen, ob Sie meinen Extra-Wunsch vergessen haben. Der Servicepersonal fehlt Freundlichkeit, Herzlichkeit und Engagement. Die Frage, ob alles in Ordnung sei, kam am Ende. Die Fürsorge, z.B., ob ein weiteres Getränk gewünscht wird, das Abräumen der leeren Teller und Gläser etc. ließ viel zu wünschen übrig. Schließlich waren wir die letzten Gäste und wurden unserem Schicksal überlassen. Statt zu gehen, ließen wir ein Schreien verlauten, dass wir zahlen wollten. Überraschung: Es war jemand anders, der unser Geld entgegennahm. Immerhin wurde unsere ehrliche Antwort, ob alles in Ordnung sei, mit dem kritischen Hinweis auf die Qualität der Pfeffersauce belohnt, wodurch diese nicht berechnet wurde. Speisen Der erste positive Eindruck waren die Menüs, die einen sauberen, frischen Eindruck hinterließen. Die Größe der Karte ist für ein Steakhaus in Ordnung und konsistent, was die Auswahl an Speisen und Getränken betrifft. Wir wählten die Mozzarella-Sticks mit zwei verschiedenen Dips, gebackenes Putensteak mit Sauce Hollandaise und Käse, eine Ofenkartoffel, Bohnensuppe Chicago und Hüftsteak San Diego mit Bratkartoffeln, Pfeffersauce und gebratenen Zwiebeln. Zu beiden Gerichten gab es einen Salat vom Salatbuffet, Kräuterbutter und Knoblauchbrot. Am Salatbuffet konnten wir uns ausreichend an verschiedenen Salaten bedienen. Der Salat war wie so oft aus der Dose, aber in Ordnung, sowie die Verarbeitung. Keinen guten Eindruck hinterließen die Salatzutaten, die wohl von anderen Gästen in die Dressing-Saucen gefallen waren. Bewertung: drei Die frittierten Mozzarella-Sticks entsprachen dem, was wir erwartet hatten. Sahen durchschnittlich aus und auch so war der Geschmack. Die Bohnensuppe, die mir mit roten Bohnen, Tomaten, viel Rindfleisch und kräftig gewürzt angekündigt wurde, konnte mich nicht überzeugen. Die Suppe erinnerte an die Mischung aus Tomaten- und Ochsensuppe aus der Tüte. Ich hätte mehr erwartet. Die Rindereinlage war in Ordnung. Das Putensteak schmeckte gut und war nicht so oft gebraten, sondern noch saftig. Allerdings schwamm das Putensteak in einer geschmacklich gelungen Sauce Hollandaise, die jedoch viel zu großzügig war. Das Knoblauchbrot war nicht knusprig, sondern weich und durch zu viel Fett feucht. Das Hüftsteak war saftig und wurde heiß auf einem Lavastein serviert. Das Steak sah gut aus und ließ mir das Wasser im Mund zusammenlaufen. Die Portion war absolut in Ordnung und auf den Punkt zubereitet. Die Bratkartoffeln waren optisch und geschmacklich gelungen. Die gebratenen Zwiebeln waren sehr lecker. Die Saucen waren offensichtlich eine Hürde für die Küche. Auch hier wurde zuviel des Guten getan. Bei meinem Hüftsteak war sie glücklicherweise in ihrer eigenen Schale platziert. Es war Beutelqualität mit einem Hauch von Pattex. Es fehlte nicht viel, und der Löffel würde in der Sauce stehen. Das Dekor ist rustikal mit vielen Elementen im nordamerikanischen Stil. Es ist nicht südamerikanisch. Es wirkt nicht harmonisch, nicht einladend und ungemütlich. Sauberkeit Die Sauberkeit war insgesamt durchschnittlich. Neben dem Thema Salatbuffet war eine Papierserviette auf unserem Tisch schmutzig."

Da Enzo

Da Enzo

Im Dietbach 3, 70734 Fellbach, Württemberg, Germany

Käse • Pizza • Pasta • Frühstück


"Auf einem verblichenen Portal und auch hier wurde das Da Enzos schon gelobt. Auch haben wir anderweitig schon Gutes darüber gehört. Immer empfänglich für einen guten Italiener brachten wir es endlich mal fertig hier aufzuschlagen. Dankbarerweise ist Samstags und Sonntags durchgehend geöffnet. Ansonsten wäre es wohl wieder nichts geworden. Insbesondere Sonntags, wenn sowieso erst ab 9 Uhr gefrühstückt wird ist ein Mittagessen um 13 Uhr schon herzlich früh. Umso angenehmer, daß im Da Enzo am Wochenende durchgehend geöffnet ist.   Das Da Enzo ist eigentlich ein Vereinsheim, und zwar des KVU. Das ist der Kraftsportverein Untertürkheim. Dieser Begriff scheint zwar recht archaisch, gründet aber in der Zeit in der der Verein entstand. 1906. Es gibt ihn also schon über 100 Jahre und auf der Homepage kann man eine nette Chronik erlesen [hidden link] . Das nur am Rande, denn der eigentliche Kraftsport ist weitgehend in den Hintergrund getreten oder die Abteilungen aufgelöst. Tennisplätze dominieren das Erscheinungsbild beim ersten Hinsehen. Vereinsheim hat sogar einen Vorteil: Parkplätze. Die gibt es in ausreichender Zahl in unmittelbarer Nähe. Sogar Womo’s hätten in eingeschränkter Zahl Platz. Für, an anderer Stelle gehandelte, Fortbewegungsmittel wie Truck Feldwegcharakter der Zufahrt oder Cessna Baumbestand, Geländeformation und mangelnder Auslauf wird es eng. ; Eng wird es auch für Mitmenschen die auf Barrierefreiheit den Bewegungsapparat betreffend angewiesen sind. Es sind gleich zu Beginn mehrere Stufen eine Außentreppe zu bewältigen um einen dann aber ebenerdigen Innenraum zu betreten/erreichen. Die Toiletten sind aber wiederum intern ein Stockwerk darunter. Ein weiterer Vorteil ist, daß es hier außerhalb eigentlich mitten im Grünen liegt. Einziger Nachteil des Standortes ist die nahe und einigermaßen neue B14, welche vierspurig den Hang herauf führt und in gerade noch erträglicher Nähe natürlich etwas Lärm emittiert.   Wir enterten das Restaurant gegen 13:30 aber weitgehend erfolgreich. Schade, daß auf der sehr sonnigen Terrasse nicht mehr bestuhlt war. Zwar bekommt man dort die Geräusche der Bundesstraße gut mit, aber man hat auch eine schöne Aussicht in Richtung des Stuttgarter Talkessels.   Drinnen: Eine Theke zur Linken und ein dann doch etwas kühl wirkender aber fein eingedeckter saalähnlicher Raum zur Rechten bestimmen das Bild. Eine Trennwand verrät einen noch deutlich größeren Saal dahinter. Vereinsheim eben. Wir erspähten aber einen Durchgang zu einer Terrasse im hinteren Teil die offensichtlich ebenfalls sonnenbeschienen war. Zwischendurch wurden wir zügig bemerkt und freundlich begrüßt. Die Option raus zu sitzen gab es und ein fehlender Stuhl an dem einen noch freien Tisch wird pragmatisch mit einem Stuhl aus dem Innenraum beantwortet, den die Servicedame heran holte ich hatte ihn ihr selbstverständlich umgehend abgenommen und an den Platz getragen; .   Die, beim ersten Eindruck wertigen, Karten mit dickem Papier im Innenleben wurden gebracht und dabei auch nach den Getränkewünschen gefragt „wissen Sie schon…“ . Meist ist es für uns aber auch eher unnötig zu warten, da wir für gewöhnlich keine moderierte Weinbegleitung wünschen. Dies nur der Vollständigkeit halber.   Die Karten waren zwar höherwertig, die Betonung liegt aber auf „waren“. Am Rand deutlich abgestoßen und im Innenleben z.T. die Schrift verschmiert oder gar mit Essensresten garniert. Ich vergaß leider die Dame darauf hinzuweisen. Ich denke, daß gerade das Innenleben nicht gar so oft kontrolliert wird. Ein klein wenig auch mein Fehler.   Aber es war auch nettes Geschriebenes darin! In diesem Netten fand meine Lieblingsgattin:   Tagliatelle al Salmone 11.50 auf der Karte standen Bandnudeln mit Kirschtomaten, Zucchini und Shrimps. Meine liebe Frau fragte danach ob Salmone nicht Lachs heiße, worauf mit einem Übersetzungsfehler in der Karte geantwortet wurde. Selbstverständlich war Lachs auch dabei   Und ich natürlich :   Pizza Salami mit Extra Käse und Knoblauch 7,50   Zuvor durfte es für uns trotz der Option von Spaghetti Parmigiano ein   Insalata con Tonno 7,00 sein.   In kurzer Zeit kamen dann die Getränke und entsprechend der Insalata. Die Getränke sind nicht der Rede wert, denn sie passten ist ja eigentlich auch nicht schwierig .   Der Insalata con Tonno war durchaus reichlich, auch wenn es auf dem Bild nicht so aus sieht. Es wurde erfragt, ob es einen zweiten Teller geben sollte. „Gerne doch!“ Dieser war, wie beim Salat ein tiefer, breitkrempiger Pastateller. Dazu wurde ein Brotkörbchen mit aufgeschnittenen Baguettebrot geliefert. Der Salat sah gut aus und war mit einem für mich zu leichten Dressing angemacht. Wir teilten und jeder konnte noch aus der bereitgestellten Menagerie „nachhelfen“. Fein, daß auch eine Pfeffermühle an den Tisch gebracht wurde aus welcher ich mich ordentlich bediente. In Summe war der Salat reichhaltig und optisch durchaus gut. Nachhelfen scheint beim Italiener irgendwie immer öfter nötig zu sein. Sehnsüchtig erinnere ich mich an den Portofinosalat in Winnenden Höfen Löwen dereinst. Aber die Zeiten ändern sich. Der Salat geht geschmacklich so als irgendwie ok durch. Durch geht aber nicht die Menagerie. Draußen zwar sehr schwer zu verhindern aber gerne gesehene Gäste sind eben Mückchenleichen im Essig nicht wirklich. Das gibt es aber auch landauf landab. Auf eine Bemerkung diesbezüglich wurde aber auch sofort entschuldigt und sauber ausgetauscht.   Ein Highlight waren die Tagliatelle meiner Frau. Ich weiß nicht mehr was alles drin war, aber selbst wenn sie auf dem Bild vielleicht nicht überragend aussehen war sie durchaus begeistert. Sehr gutes Aroma, passender Gargrad und auch ein paar Shrimps dabei, hatte sie im nachhinein den GG tauglichen Satz kund getan: gerne wieder!   Die Pizza war ebenfalls nicht von schlechten Eltern. Hätte ich mir vielleicht noch einen etwas luftigeren Rand gewünscht im Zusammenspiel mit einer kleinen Spur mehr Würze im Teig. Aber der Belag war dann doch recht überzeugend. Ein Sugo wie ich es nur selten hatte. Extrem aromatisch mit richtig Wumms! Das machte vieles wett. Die Salamischeiben und der auch auf dem Bild deutlich sichtbare Knoblauch hätten zwar gerne etwas mehr Eigendynamik entfalten können aber die „Tomatenpampe“ war recht übermachtig. Da will ich nicht unbedingt kritteln, wenngleich es von daher etwas Potenzial geben dürfte. Vielleicht wäre auch ein scharfes Öl dieses Mal einfach nicht wirklich darauf Lust gehabt das gewisse Etwas gewesen. Nicht, daß wir uns falsch verstehen, die Pizza war schon recht ordentlich, aber man spürte, daß noch etwas gehen könnte.   Insgesamt haben wir uns hier sehr wohl gefühlt. Man wird passend umsorgt und selbst am späten Mittag bekommt man genügend Aufmerksamkeit. Einzig, es ging schon deutlich Richtung Nachmittag, als wir die Rechnung zwar hatten aber niemand mehr zur Begleichung derselben an den Tisch kam, schnappten wir unsere Sachen und gingen an die Theke an der die Dame gerade beschäftigt war und beglichen den Bon. Unsere „Eile“ war auch dadurch begründet, daß eine weitere Partei einen Platz auf der Terrasse suchte und wir ja sowieso nur noch im Wartestand verharrten. Es war also sogar zu dieser nachmittäglichen Stunde einiges los. Das Personal ist um diese Zeit logischerweise etwas ausgedünnt und wir waren, wie eingangs geschrieben, ja auch froh, daß es durchgehend warme Küche gab bzw. gibt.   Allgemein ist der Service aber für diese Gewichtsklasse recht versiert. Getränke werden, zumindest zur Reichung stilsicher eingeschenkt und auch sonst war es ein freundlicher und netter Umgangston.   Was wir in Augenschein bekamen war soweit sauber Terrasse im Herbst, klar, daß da Blätter liegen um sich auch hier wohl zu fühlen.   Letztlich bietet die Karte noch so viele Angebote, die wir aufgrund der guten Qualität des Genossenen sicherlich auch noch mal besuchen werden und NEIN, ich esse nicht nur Pizza! ;   Auch die Blumentrogbepflanzung zeigte uns beim Gehen, daß hier wohl schon eine liebende und sorgfältige Hand am Werk ist. Waren doch einige Tröge im Eingangsbereich siehe Bild schon mit herbstlichen oder winterverträglichen Pflanzen bestückt.   Wer die Empfehlung noch nicht herausgelesen hat darf sie nun nochmals explizit vorfinden: Hier waren wir definitiv nicht das Letzte Mal! Sogar eher bald mal wieder!                "

Olea

Olea

Dreilindenstr. 1, 04177, Leipzig, Saxony, Germany

Huhn • Pizza • Fisch • Pasta


"Nehmen Sie die Straßenbahnlinien 7, 8 oder 15 vom Stadtzentrum und steigen Sie an der Haltestelle Angerbrücke aus und gehen Sie 290 Meter zu Fuß zum Restaurant Olea oder gehen Sie weiter, passieren Sie Olea auf der linken Seite und steigen Sie am Lindenauer Markt aus und laufen Sie 240 Meter zurück. Ich war mit der Straßenbahnlinie 7 auf dem Weg vom Hotel in die Innenstadt, als ich das einladende Kerzenlicht im Restaurant Olea sah. Da ich neugierig wurde, stieg ich an der nächsten Haltestelle (Angerbrücke) aus und ging zurück. Nicht wenige Leute hatten sich entschieden, im Olea zu speisen, und da das normalerweise ein gutes Zeichen war, ließen sie mich hereinkommen. Sofort brachte mir eine junge Frau die Speisekarte. Die Speisekarte ist recht umfangreich und umfasst Omeletts, Salate, Risotto, Ofengerichte, Pasta, Hühnchen, Fisch und Rumpsteaks. Ich bestellte Pasta und konnte es nicht ertragen, einen Blick auf die Dessertkarte zu werfen, und fand Schwedenbecher (Schwedenbecher) mit Eis, Apfelmus, Schlagsahne und Eierlikör, wenn ich mich recht erinnere. Da ich Schwede bin und noch nie davon gehört habe, musste ich es einfach versuchen. Die Rechnung belief sich auf 19 EUR inklusive einem Glas Wein, was ich für ein sehr gutes Essen und einen freundlichen Service mit einem Lächeln sehr angemessen finde. Ich habe gerade (9. Okt. 2016) nach der wöchentlichen Speisekarte gesucht und festgestellt, dass alle Gerichte bis auf eines, Kalbsbraten, weniger als 10 EUR kosteten. Wenn ich in der Gegend leben würde, würde ich sicher regelmäßig hierher kommen. Probieren Sie das Restaurant Olea!"

Die Glocke

Die Glocke

Kölnstraße 170, 53757, Sankt Augustin, Germany

Bier • Wein • Fisch • Deutsch


"Mit einem befreundeten Ehepaar wollen wir ein wenig am Abend des 16. Januar feiern. Doch der 16. ist ein Montag – nicht so einfach, ein Restaurant, das öffnet, zu finden. Wir finden eins – eine ehemalige Bahnhofsrestauration am Haltepunkt Hangelar der seinerzeitigen Brölthaler Eisenbahn von Bonn Beuel bis nach Waldbröl, der ersten Schmalspurbahn Deutschlands. Heute ist die ehemalige Bahnhofsrestauration ein Restaurant mit mediterranem Flair und firmiert unter dem Namen „Die Glocke“.  Vorweg noch eine Anmerkung: Die Bilder sind zum Teil etwas „verhuscht“. Die Lichtverhältnisse und Schattenwürfe waren ungünstig, und ich wollte nicht blitzen. Das Ambiente An der einzigen Hauptstraße durch Hangelar gelegen, der Kölnstraße, fällt ein stattliches, zweistöckiges, ockerfarbiges Gebäude mit Gauben im Dachgechoß nicht nur optisch, sondern auch akustisch wegen eines Glockenspiels mit Westminster Schlag an einer Ecke des Gebäudes auf. Im Parterre dieses Gebäudes bietet „Die Glocke“ in fünf Räumen reichlich Platz für die Gäste: im Arkadenrestaurant, im Raum „Terrasse“, im Wintergarten, in der Weinstube und in der Bar. Im Sommer wird zusätzlich noch der Innenhof mit Koi Teich genutzt. Für uns ist im Wintergarten reserviert, einem großenteils verglasten Raum, natürlich auch mit Glasdach. An der Holzkonstruktion des Glasdaches hängen teils bunte Glühbirnen, teils beige Kugellampions, die den Raum in sanftes Licht wie bei einem Sonnenuntergang tauchen. Hellbeige Korbsessel stehen um beige eingedeckte Tische, auf denen Bestecke, Servietten und Platzteller professionell ausgerichtet sind. Salz und Pfeffermühle fehlen nicht, und eine farblich passende Gerbera Blüte in einem Väschen auch nicht.  Wir haben den Abend über sehr gemütlich hier gesessen. Allerdings haben wir von einem zuvor eingenommenen Tisch an einer Außenglaswand des Raumes zu einem Tisch im Innern des Raumes gewechselt, da die Glaswände die Kälte draußen auf die Plätze an der Glaswand abstrahlten. Vier Sterne scheinen uns für das Ambiente gerechtfertigt. Der Service Eine junge Dame bedient uns den Abend über. Eine kleinere Gruppe und ein weiteres Pärchen an Nebentischen werden auch von ihr bedient. Es sind die einzigen Gäste im Wintergarten, solange wir da sind.  Die junge Dame macht einen guten Job. Sie ist freundlich und aufmerksam, läßt gelegentlich Humor durchblitzen und serviert professionell. Sie fragt bei allen Gängen, ob es schmecke und ob alles recht sei. Sie ist aufmerksam beim Getränkenachschub und räumt regelgerecht gebrauchtes Geschirr erst ab, als alle zuende gegessen haben.  Der Service der jungen Dame ist uns vier Sterne wert.  Essen und Getränke Die Servicekraft reicht uns die Speisekarten und läßt uns auf unseren Wunsch hin auch Zeit für die Getränkeauswahl. Also  studieren wir zuerst einmal die Speise und Getränkekarten.  Die Speisekarte hat zum großenTeil einen mediterranen Einschlag. Aber auch typisch deutsch bürgerliche Gerichte wie Wiener Schnitzel vom Schweinefilet mit Bratkartoffeln und gartenfrischem Salat werden neben mediterran angehauchten Vorspeisen und Salaten, Suppen, Flammkuchen, Pasta, Fleisch und Fisch, vegetarischen Gerichten und Desserts angeboten. Die Preise liegen im Rahmen dessen, was in rheinischen kleineren Städten in dieser Gastronomie Kategorie üblich ist. Die junge Dame läßt uns für die Wahl genügend Zeit. Schließlich notiert sie ganz klassisch analog auf ihrem Block als Vorspeisen • viermal Rinderkraftbrühe mit Speckcroissinis zu je 4,80 EUR und als Hauptspeisen • zwei Fischplatten mit Würzspinat, Ofentomaten und Kräuterkartoffeln zu je 21,00 EUR , einer für meine Liebste und einer für die Dame des befreundeten Ehepaares, • Wiener Schnitzel vom Schweinefilet mit Bratkartoffeln und gartenfrischem Salat 18,50 EUR  für unseren Freund und ein • Wildragout in Preiselbeersauce mit Apfel Rotkohl, Maronen und Butterspätzle 18,50 EUR für mich. Meine Frau hat zuvor gefragt, welcher Fisch auf der Fischplatte serviert werde. Unsere junge Dame fragt in der Küche nach, da die Fischsorten auf der Fischplatte angebotsabhängig variieren, und nennt uns schließlich Lachs, Zander, Dorade jeweils Filets und Garnelen. Als erste Getränke ordern wir  • zweimal weißer Hauswein, ein Grauburgunder, 0,2 l für 4,90 € für die beiden Damen, • ein Paulaner Hefebier für unseren Freund 0,5 l für 4. € und ein • alkoholfreies Paulaner Helles 0,5 l für 4. € für mich als Fahrer. Die Getränke kommen schnell und richtig temperiert auf den Tisch. Kurz danach bringt uns die junge Dame den Gruß aus der Küche. Rotes Pesto und Kräutercreme In zwei Schälchen werden uns ein rotes Pesto und eine Kräutercreme serviert,  beides sehr geschmackvoll und gut gewürzt. Dazu gibt es Brot. Baguette und Vollkornbaguette mit Sesam und Leinsamen Als Brot werden Baguette und Vollkornbaguette mit Sesam und Leinsamen serviert. Das Brot ist frisch und knusprig. Der Gruß aus der Küche schmeckt sehr gut. Nach dem Gruß aus der Küche warten wir nicht lange auf unsere Suppen. Rinderkraftbrühe Die Suppenteller sind glühheiß, schon daran zu erkennen, daß unsere junge Dame sie mit mehreren Lagen Serviertüchern zu uns auf den Tisch trägt. Und sie warnt uns ausdrücklich mit einem „Vorsicht, sehr heiß!“, völlig zu Recht. Dementsprechend ist die Suppe auch temperiert, aber nicht ganz so heiß wie die Teller. Die Suppe vereint alles, was eine gute Rindfleischbrühe haben sollte. Das Gemüse u.a. Möhrenstückchen, Porree, Sellerie ist schön bißfest. Die Suppe schmeckt uns Vieren sehr gut. Zur Suppe gibt es Speckcroissinis. Speckcroissinis Acht knusprige Baguette Scheiben sind gut mit gerösteten Speck und Zwiebelstückchen belegt. Bei dem kalten Winterwetter tun diese Kraftpakete mit der heißen Suppe richtig gut und schmecken auch noch herzhaft und sehr gut.  Allerdings: Sie sättigen auch gut, was sich zum Ende der Vorspeise und nach dem Gruß aus der Küche dann auch bemerkbar macht . Waren die Augen größer als der Bauch? Auf gleichermaßen heißen Tellern wie bei der Suppe serviert uns die Servicedame die Hauptgerichte.  Meine Frau und unsere Freundin bekommen die Fischplatte. Fischplatte mit Würzspinat und Ofentomaten Die drei Fischfilets und zwei Garnelen werden von  Spinat, der zu einem Zylinder geformt ist,  und vier geschmorten Kirschtomaten begleitet.  Die Fischfilets sind saftig gebraten und gut gewürzt. Der zusammen mit Zwiebelstückchen gegarte Spinat verlangt nach Würze und schmeckt dann gut, ebenso die sanft geschmorten Tomaten. Als Beilage werden in zwei Schälchen die Kräuterkartoffeln und dazu eine Sauciere mit Kräuter Sahne Sauce serviert. Kräuterkartoffeln Kräuter Sahne Sauce Die Kräuterkartoffeln sind in Butter geschwenkt und müssen etwas nachgewürzt werden.  Die Kräuter Sahne Sauce überzeugt nicht. Die Fischfilets haben aber auch ohne Sauce genügend Saftigkeit und Würze. Mir serviert die junge Dame das Wildragout. Wildragout in Preiselbeersauce mit Apfel Rotkohl und Maronen Das Ragout ist schön zart und zerfällt teilweise auf der Zunge. Die beigegebene Sauce ist von schöner Konsistenz und unterstreicht den Geschmack des Wildfleisches. Etliche Maronen und Apfelstückchen mit leicht säuerlicher Note bringen geschmackliche, aber passende Abwechslung. Die Preiselbeersauce bildet hierzu einen geschmacklichen Kontrast.  Begeistert bin ich vom Apfel Rotkohl,  der – auch in Zylinderform – neben dem Fleisch liegt. Eine leicht säuerliche Note von den verwendeten Äpfeln kommt durch. So habe ich den Rotkohl gerne. Dazu serviert wird eine Schale mit Butterspätzle. Butterspätzle Die Butterspätzle sind augenscheinlich selbst gemacht. Sie schmecken gut und sind auf den Punkt gegart. Allerdings habe ich nur eine kleine Portion gegessen – ach, der Gruß aus der Küche und die Suppe mit den Speckcroissinis! Vor den Hauptgerichten hat die junge Dame unserem Freund den Beilagensalat serviert. Beilagensalat Unser Freund staunt nicht schlecht, als die junge Dame die Wiener Schnitzel vom Schweinefilet serviert. Wiener Schnitzel vom Schweinefilet Zwei dünne, knusprig panierte Schnitzelgiganten liegen auf dem Teller. Dazu werden Pommes frites gereicht. Pommes frites Unser Freund ist mit seinem Essen sehr zufrieden – wie wir alle. Und wir haben alle mit der Menge zu kämpfen, haben wir doch die Wirkung der Speckcroissinis, der Suppe und des Grußes aus der Küche unterschätzt. So hat denn auch keiner mehr Verlangen nach einem Nachtisch. Aber ein „Verdauerli“ soll es dann doch sein.  Drei reichlich eingeschenkte Averna 0,04 l zu 3,40 € finden den Weg auf unseren Tisch. Und ich als Fahrer schaue neidisch zu, wie die Drei den Bitter genießen. Meine Frau gönnt sich zum Abschluß noch einen heißen Espresso 2,20 € . Wir sind allesamt sehr zufrieden mit der Küchenleistung. Uns allen hat es gut geschmeckt, und wir geben vier Sterne für Essen und Getränke. Die Sauberkeit Der Gastraum, in dem wir gesessen haben, ist sauber. Auch Tische, Geschirr und Bestecke sind makellos. Die Toiletten, sowohl die Herren als auch die Damentoilette, sind ebenfalls gepflegt und picobello sauber. Vier Sterne für die Sauberkeit! Das Preis /Leistungsverhältnis Wir haben wohlschmeckende Gerichte genossen und sind zufrieden und mehr als gesättigt nach Hause gefahren. Der Service hat auch einen guten Job gemacht. Was spricht also dagegen, das Preis /Leistungsverhältnis als gut zu bezeichnen? Vier Sterne! Das Fazit „Die Glocke“ hat uns und unsere Freunde überzeugt. Wir waren nicht zum ersten Mal in der „Glocke“. Allerdings liegen diese Besuche schon einige Jahre zurück. Der gute Eindruck, den wir damals hatten, hat sich bestätigt. „Die Glocke“ verdient es, empfohlen zu werden. Deshalb vier Sterne als Fazit. Wir kehren gerne wieder hier ein. "