"**Ambiente**
Die Einrichtung ist schlicht und einfach.
**Sauberkeit**
Alles war gut gepflegt. Die sanitären Anlagen habe ich nicht aufgesucht.
**Service**
Im Service waren viele junge Leute, die äußerst höflich und aufmerksam agierten. Man wurde schnell bedient.
**Die Karte**
Die Auswahl ist nicht groß, aber das Restaurant ist auch eher für eine schnelle Mahlzeit gedacht, bevor man wieder weitergeht. Ein kleines Angebot kann auch für Frische sprechen.
**Leckeres Essen**
Ajitama Tonkotsu (12,60 €)
Was ist Tonkotsu Ramen? Eine milchige, cremige und fetthaltige Brühe, die stundenlang oder sogar tagelang aus Schweineknochen gekocht wird. Dazu gehört auch eine Gemüsebasis, die für ein volles und charakteristisches Aroma sorgt. Eine Mischung aus Zwiebeln, Lauch, Frühlingszwiebeln, Knoblauch, Ingwer und Pilzen eignet sich dafür gut. Das erinnert mich an die Suppen von der Oma vor langer Zeit, was die Grundzutaten betrifft. Der Linsen- oder Erbseneintopf wurde ebenfalls oft mit Brühe aus Schweineknochen zubereitet. Allerdings gefiel mir dieser Geschmack nicht. Als die Brühe jedoch aus Rinderknochen gemacht wurde, war es ganz anders: Das fand ich großartig; es gab Nudeln und Toppings darin. Das Schlimmste fand ich jedoch die ölige Würzung von den Hühnerteilen, wo die Oberfläche komplett ölig war. So sollte es nicht sein! Die Grundbrühe war cremig und würzig, aber nicht fettig. Das Gemüse war schonend gegart und hatte noch einen Rest Biss. Die halben Eier waren ebenfalls gut abgestimmt und rundeten die Suppe ab. Das Eiweiß hatte eine angenehme Festigkeit und das Eigelb war noch cremig weich. Die dicken Nudeln waren auch gut in Form. Ich bin mir sicher, dass ich kein Fan dieser Art von Suppe werde, aber ich finde sie ganz perfekt und ansprechend. Als Abwechslung im Alltag eine Bereicherung. Meine Tochter hingegen ist ein Fan dieser Töpfe.
**Gyoza (3,00 €)**
Die Portion kleiner Teigtaschen teilten wir uns und genossen sie zum Abschluss. Sie waren knusprig und mit Gemüse gefüllt.
**Getränke**
Apfelchor (2,50 €)
**Fazit**
4 – gerne wieder – aber nur, wenn ich in der Gegend bin, etwas Hunger habe und dann noch etwas unternehmen möchte. Grundsätzlich gehe ich lieber vorher reservieren, bleibe etwas länger im Restaurant und konzentriere mich auf den Restaurantbesuch. Aber auch beim Einkaufen halte ich gerne eine Pause ein, und in diesem Fall ist Takumi sicherlich keine schlechte Wahl, wenn man diese „Nische“ der asiatischen Küche mag. Insgesamt ist es (noch nicht meine Welt; aber ein Weg abseits bekannter Straßen).
(1 – ganz sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn sich die Gelegenheit ergibt, 4 – gerne wieder, 5 – absolut wieder – nach der „Küchenreise“)
**Datum des Besuchs:** 31.07.2020 – mittags, 2 Personen
Meine kulinarischen Erlebnisse finden Sie auch unter [hier Link]."