Schokoladentorte Schokoladentorte
Restorante Divino

Restorante Divino

Fritzenwiese 39, 29221 Celle, Lower Saxony, Germany

Pizza • Terrasse • Italienisch • Vegetarisch


"Das Divino ist leider nach dem Besitzerwechsel ( ex La Buca) zu dem geworden, wodurch sich fast alle Restaurants in Celle auszeichnen: Preise wie in einem "richtigen" Restaurant, aber Service, Atmosphäre und Sauberkeit wie in einer Eckkneipe!Leider liegt das Divino an der mit Abstand attraktivsten Stelle in Celle, wenn das Wetter gut ist.......und leider ist das Essen (meist) auch echt lecker!Aber alles andere ist eigentlich absolut inakzeptabel!!!!!Angefangen damit, dass bei top Wetter im 18:00 alle Tische reserviert sind, aber nur 4 Tische tatsächlich besetzt! Und das ist auch km 20:00 noch so! Erst auf energische Nachfrage von uns und weiterer Gäste wird uns ein Tisch zugewiesen. Viele Gäste sind wieder gegangen.Dafür dürfen spezielle Gäste aber mit ihrem Maserati sogar direkt auf die Terrasse fahren.......und bekommen natürlich auch sofort einen Tisch! Wobei solche Gäste keinem Lokal gut tun!Aber all das interessiert in diesem Laden niemand!Die Kellner nehmen die Bestellung mit Hand in der Hosentasche auf, der Boden ist verschmutzt und voller Unkraut und die Tische sind voller Spüren der vorherigen Gäste. Brot wird weder zur Vorspeise noch zum Hauptgericht serviert......obwohl es dazu gehört. Auf Nachfrage hört man ein gelangweiltes " haben Sie kein Brot bekommen? Hat Kollege vergessen"!Dafür erhält man Rechnung ohne sie überhaupt verlangt zu haben, und das 2 x fehlende Brot wird auch hier einfach ignoriert.So ein Lokal müßten wir Gäste eigentlich komplett boykottiere!"

Capricci Di Gola

Capricci Di Gola

Aschaffenburger Straße 49, 63773 Goldbach, Germany

Sushi • Cafés • Pizza • Asiatisch


"Was für ein Glückstreffer! 19.06.20, Freitagabend, es regnete in Strömen, waren müde von der Arbeit, hatten Hunger und keinen Bock zu kochen, geschweige vorab einkaufen zu gehen. Uns fiel der Italiener um die Ecke ein. Zuvor war ein spanisches Restaurant drin, aber recht erfolglos. Weil neben dem nicht berauschenden Essen auch die Lage (Treppenaufgang und das Ambiente fehlt. Daher waren wir zunächst sehr skeptisch ob der „Neue“ etwas ist. Aber wie geschrieben, der Hunger hatte bereits entschieden... also schnappten wir uns den Regenschirm und liefen die 250m zum Capricci. Was ab dann geschah war ein kulinarischer Traum. Das Ambiente innen muss man dringend ausblenden. Mit ein wenig Farbe und wahllos aufgehängten Bildern hat er versucht den spanischen in einen italienischen Flair zu wandeln. Leider missglückt! Die Möbel sind noch die vom Vor-Vor-Vorgänger, dunkelbraun und haben Wirtshaus-Charakter. Hier hat er noch viiiel Potential. Was uns aber sofort in die Augen stach, der Laden war voll bis auf 2 reservierte Tische. Wir sahen uns schon weiterziehen... die erste Frage vom Chef „habe si reserviert“. Trotz einem „nein“ schaute er in sein Buch, blätterte darin ein wenig, grummelte vor sich hin (Taktik? und zeigte uns, wie von Geisterhand, den letzten freien Tisch. Glück gehabt! Der Chef war zugleich (zumindest an dem Tag Servicemitarbeiter, Getränkeverantwortlicher und Koch. Rannte hin und her, von Tisch zu Tisch. Immer freundlich und sehr bemüht uns (Deutsche zu verstehen. Er selbst spricht und versteht sehr wenig deutsch. Was aber keinen Abbruch tat, weil er höchst serviceorientiert und freundlich war. Die Bestellung (Wein, Bier, 1x Vorspeise und 2 x Pasta wurde zügig aufgenommen. Es kamen als Gruß aus der Küche qualitativ hochwertige und superleckere Oliven und frisch gebackenes Pizzabrot. Wir glücklichen, wir hatten ja hunger. Die Vorspeise kam zügig danach. In der Zwischenzeit haben wir nur gestaunt was aus der Küche an die anderen Tische geschleppt wurde. Ein Teller nach dem anderen sah besser aus. Die leckere Vorspeise (Bild war gegessen, kurze Zeit danach kam die Pasta (Bilder . Wir fragten uns, wie das die für uns ersichtliche „one-man-show“ alles wuppt. Der muss Heinzelmännchen in der Küche haben... zum Schluss bekamen wir noch vom Haus einen Melonenlikör und eine kleine Süßspeise. Wir waren rundum abgefüllt. Kurzum: netter, aufmerksamer Service, fantastisches Essen (Speisekarte beinhaltet auch einiges was nicht so typisch beim Italiener ist und das zu einem ganz humanen Preis. Wir waren mit Sicherheit nicht das letzte Mal dort. Macht auch Lieferservice und Catering."

Ciccio's

Ciccio's

Lindemannstraße 77, 44139 Dortmund, Germany, 44137

Käse • Suppe • Pasta • Vegetarisch


"Wo kann man in Dortmund mittags gut und günstig essen? Meine Internet-Recherche ergab, dass das Ciccio’s seit April 2015 eine Mittagskarte anbietet zu Preisen von 8,90 bis 11,90 €. Dies ist interessant, da andere italienische Restaurants zu den gleichen Konditionen Mittagsmenu anbieten. Also auf zum Vergleich.   Lage und Parkplätze   Das Restaurant liegt in absoluter Nähe fußläufig zu den Westfalenhallen und dem Signal-Iduna-Park fast an der A40/B1. Das ebenerdige Restaurant mit einem breiten, repräsentativen Eckeingang betritt man über mehrere Außenstufen. Links und rechts des Eingangs kann man bei schönem Wetter auf zwei Terrassen draußen sitzen – allerdings nicht gerade geräuschfrei, da beidseitig ständig Autos vorbei brausen. Parken in unmittelbarer Umgebung ist schwierig. Insider fahren um das Gebäude herum in die Tiefgarage links neben dem Hoteleingang des Steigenberger Hotels. Gleich nach der Einfahrt sind auf der linken Seite etliche Stellplätze für das Ciccio’s reserviert. Den Chip kann man später im Restaurant entwerten lassen und hat dann freie Ausfahrt.   Ambiente   Schon der Eingangsbereich mit Bar und Hochtischen mit Hochstühlen beeindruckt mit seiner edlen Gestaltung. Hier wurde vor vielen Jahren, als hier noch das edle ANTICA ROMA residierte, geklotzt. Große altitalienische protzige Innenarchitektur, die in einem italienischen Restaurant vieles verspricht. Ob das Essen mithalten kann? Hinter dem Entree liegt der eigentliche Restaurantbereich. Eine imposant gestaltete Rundbogendecke mit neuzeitlicher Freskenmalerei erschlägt den Betrachter fast. Der Boden ist rustikal beige gefliest. Die rechte Seite des lang gestreckten Raumes spendet mit den großen hohen Fenstern sehr viel Tageslicht. Einige gegenüberliegende Wände sind mit beigen Klinkersteinen versehen, andere weinrot gestrichen. Am Kopfende eine lange mittelbraune Polsterbank. Die Bestuhlung gefällt mir mit bequemen hellen ledergepolsterten Armlehnsesseln. Doch an dem ehemals edlen Interieur nagt der Zahn der Zeit. Die Gebrauchsspuren sind bei genauem Betrachten nicht zu verleugnen. An ehemals dunklen Tischkanten brechen Laminierungen weg und das helle Furnierholz ist sichtbar. Mein Sessel zeigte deutliche Materialrisse an der Armlehne. Die Tischplatten weisen mit Kerben auf manchen rustikalen Gast hin, der vielleicht die Tischplatte mit dem Steak verwechselt hat.   Der Esstisch: Eine blanke dunkle Tischplatte, die optisch bessere Zeiten gesehen hat. Darauf ein weißer Brotteller, modernes designerisch anmutendes Besteck, bestehend aus Messer, Gabel und kleinem Brotmesser. Ein schlichtes modernes Wasserglas mit Gravuren von San Pelegrino und Aquapanna. Ein schickes kugelförmiges silberfarbenes Windlicht ohne Teelicht. Eine weiße Stoffserviette, die mir nicht reichte, insgesamt den Eindruck von gepflegter Tischkultur zu vermitteln, aber für einen preisgünstigen Mittagstisch ist das für mich in Ordnung. Seitlich Flaschen mit Olivenöl und dunklem Balsamico, ergänzt durch einfache weiße Porzellanstreuer mit Salz und Pfeffer.   Service   Vier bis fünf Kellner bildeten die Servicebrigade. Schweren Schrittes schlufften einige den Weg von der Bar bis zum Küchenzugang und zurück. Gepflegte Gemächlichkeit war zu der frühen Mittagsstunde angesagt. Vielleicht war der Abend vorher lang. Einer dieser „agilen“ Vertreter war wohl für uns zuständig und reichte die Karte, schleppte die große Tafel mit den Angeboten des Tages ran und nahm die Getränkebestellung auf. Man machte Dienst nach Vorschrift, mehr nicht. Dezent höflich aber völlig unpersönlich. Das geht anders, auch wenn der Gast das erste Mal dort isst. Meine Reklamation wegen des Spargelgeschmackes wurde zur Kenntnis genommen und das war es.   Speisekarte   Diese beinhaltet ca. 60 Gerichte mit den üblichen Vertretern: Vorspeisen, Suppen, Pizza, Nudeln, Fisch, Fleisch und Dessert zu ambitionierten Preisen.   Bruschetta 5,90 € Vitello Tonato 11,50 € Carpaccio di Manzo 10,50 € Pizza ab 6,90 € Lasagne 9,90 € Saltimbocca alla Romana 19,50 € Gemischte Fischplatte 28,90 € Tiramisu 5,90 €   Zusätzlich lockt eine große Tafel mit aktuellen Tagesangeboten (siehe Foto . Ob die Angebote auf dieser Tafel jeden Tag wechseln, kann ich nicht beurteilen.   Seit kurzem weckt eine Mittagskarte das Interesse der hungrigen Gäste mit zwei Gängen in drei Varianten:   In dieser Woche gab es vorab als ersten Gang Antipasti zur freien Wahl mit Bruschetta, Gurken und Tomaten oder Spargelsuppe   Danach als zweiten Gang entweder Penne Bolognese, Orchiette mit Spargel und Lachs oder Spaghetti A.O.P. Zwei Gänge zu 8,90 €   Alternativ als zweiter Gang Gegrilltes Putensteak oder Zanderfilet mit Spargel Zwei Gänge zu 11,90 €   Die dritte Variante Pizza mit Schinken, Pizza mit Thunfisch oder Pizza mit Champignons Zwei Gänge zu 8,90 €   Das Mittagsangebot hörte sich gut an und mein Chauffeur entschied sich für Bruschetta und Pizza mit Schinken, während ich die Spargelsuppe und Zander mit Spargel wählte. Die Speisen kamen nach für die Mittagszeit angemessener Wartezeit.   Vorab gab es vom Haus frisches Ciabatta mit Oliven und einer Auberginenpaste.   Bruschetta   Zwei große Scheiben geröstetes Ciabatta, üppig belegt mit frischen Tomatenwürfeln, Zwiebeln und einigen Blättern Rucola, waren schmackhaft. Warum sich mein Begleiter  beim Essen die Hose üppig vollkleckerte, anstatt den Belag zu essen, kann ich nicht nachvollziehen.   Spargelsuppe   In einer weißen Löwenkopfterrine kam die Suppe daher. Kochendheiß, so dass sich die Butter vom mit Mehl gebundenen Spargelfond trennte. Meine Versuche, mittels Umrühren mit dem Löffel eine bindende Emulsion herzustellen, scheiterten. Der Fond war geschmacklich fade und die oben schwimmende Butter (oder könnte es ein Butterersatzprodukt gewesen sein? war nur fett. Gut geht anders.   Pizza mit Schinken   Oooh... eine Monsterpizza mit ca. 35 cm Durchmesser, die weit über den Pizzatellerrand hinausragte. Dieses Wagenrad war entsprechend schwierig zu schneiden, da Teile immer wieder Bodenhaftung mit der Tischplatte suchten. Vielleicht deshalb die Kerben auf der Tischplatte. Der Boden war in der Mitte schön dünn und gut belegt mit Kochschinken, Tomatensauce und Käse. Sie war geschmacklich in Ordnung.   Zanderfilet mit Spargel   Auf einem großen Teller präsentierte sich das Fischgericht. Zwei Stücke Zander mit Haut und grauem Trananteil zwischen Haut und Fischfleisch, paniert und rundum komplett gleichmäßig leicht gebräunt. Leicht fettig kross wohl frittiert. Nachdem ich Haut und Tran vorsichtig abgehoben und für den Koch als Nascherei beiseite gelegt hatte, offenbarte sich das Fischfleisch als saftig und stellenweise noch glasig, wie ich es mag.   Der weiße Spargel, mengenmäßig eine Stange in  schräge Stücke geschnitten, hatte noch leichten Biss. Aber wieso schmeckte dieses edle Gemüse nach Essig? Ich grübelte. Klar, der Koch hatte die Stangen in essiggetränkten Tüchern gelagert, was die Haltbarkeit unterstützt, oder einen Schuss Essig ins Kochwasser gekippt, damit die weiße Farbe erhalten bleibt. Das sind alte Tricks der Profiköche. Fakt ist, dass zu viel Essig den feinen Geschmack dieses edlen Gemüses zerstörte. Auch vom Spargel habe ich einige Stücke für den Koch zum Naschen auf dem Teller gelassen.   Die Würfelkartoffeln waren wohl auch durch Frittieren leicht gebräunt und das abtropfende Fett bildete eine große Pfütze auf dem Teller.   Gut dass noch ein Häuflein frischer Spinat auf mich wartete. Der war das Beste an dem ganzen Gericht. Wirklich frische große Blätter nur ganz kurz in Fett geschwenkt und minimal mit Knoblauch aromatisiert. Wunderbar. Den habe ich schnell selbst genossen.   Getränke   Wir begnügten uns mit einer gut gekühlten Flasche San Pellegrino 0,75 l zu 6,00 €.   Anmerkung zu den Toiletten   Die aufwendig üppig gestalteten Räumlichkeiten im Keller unter dem Restaurant gelegen stammen noch aus den Zeiten des ehemaligen Antica Roma. Stillos hingegen auf dem Waschtisch stehend eine billige Seifenspender-Plastikflasche vom Discounter oder der Metro und eine einfache Papierrolle ohne Halter, aus der man sich mit nassen Händen ein Blatt abreißen muss. Die ehemals angebrachten Automaten schienen defekt zu sein.   Fazit   Mehr Masse statt Klasse. Für den großen Hunger ausreichende Portionen zu einem kleinen Preis am Mittag. Das Mittagsangebot an sich finde ich ausreichend und abwechslungsreich zusammengestellt.   Im qualitativen Vergleich zu anderen Italienern mit gehobenem Anspruch, die die Speisen sorgfältiger und aromatischer zubereiten, kann Ciccio’s nicht mithalten.   Bewertung   2 –  Mittagstisch derzeit kaum wieder   (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“  "