Tunfisch
Ayame Japanisches Im Alcatraz

Ayame Japanisches Im Alcatraz

Morlauterer Strasse 1, 67657 Kaiserslautern, Rhineland-Palatinate, Germany

Sushi • Asiatisch • Japanisch • Europäisch


"Urlaub, schönes Wetter und trotzdem etwas zu tun in Kaiserslautern. Wir haben unseren Aufenthalt in Kaiserslautern mit einem leichten Mittagessen geplant. Vor drei Jahren besuchten wir Ayame zum ersten Mal. Es befindet sich in der ehemaligen Justizvollzugsanstalt Kaiserslautern, die vor einigen Jahren in das Hotel Alcatraz umgewandelt wurde. Ein japanisches Restaurant passt hier gut, da der Japanische Garten direkt an das Gebäude grenzt. Wir fanden kostenlose Parkmöglichkeiten im Innenhof. Der schlichte Eingangsbereich des Hotels gibt nur versteckte Hinweise auf das Restaurant. Der Weg zum kleinen Restaurant führt an der Rezeption vorbei. Um 13:45 Uhr betraten wir das kleine Restaurant mit wenigen Sitzplätzen und hofften, einen Platz zu bekommen. Es war bis 14:00 Uhr geöffnet. Eine langwierige Baustelle auf dem Weg nach Kaiserslautern zwang uns zu einem ziemlich großen Umweg. Wir waren die einzigen Gäste und wurden von einem jungen Mann herzlich empfangen. Unsere Frage, ob wir noch etwas essen könnten, wurde freundlich beantwortet. Daher nahmen wir Platz im kleinen, japanisch eingerichteten Speiseraum und bekamen die Speisekarte. Optisch hat sich seit unserem letzten Besuch nicht viel verändert. Alles ist sauber und gepflegt, die Tische sind nackig. Tageslicht erhellt den Raum. Leider kann man nicht nach draußen sehen. Die Speisekarte überraschte mich. Sie war teilweise handgeschrieben und ganz anders als ich sie in Erinnerung hatte. Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit entschieden wir uns sehr schnell: 2 große Mineralwasser für je 2,50 €, als Vorspeise Edamame für 4,20 € und für uns beide das Sushi-Menü für 13,80 €: Miso-Suppe, 3 Sushi Nigiri, 4 Stück Hosomaki, 8 Stück Uramaki. Unsere Getränke kamen umgehend und gut gekühlt. Etwas später erhielten wir eine gute Portion der gesalzenen Sojabohnen. Die warmen Bohnen in der Schüssel waren ein schmackhaftes Knusper vorweg. Der junge Mann unterstützte seine (seine?) Frau in der offenen Küche. Hier konnte ich beobachten, wie die Misosuppe abgeschmeckt wurde und die Dame frisch unser Sushi zubereitete. Das machte insgesamt einen sehr guten Eindruck. Blick in die offene Küche. Die dampfende Suppe mit Tofu-Einlage schmeckte mild und dennoch aromatisch nach Wakame-Algen. Nach einer angemessenen Wartezeit wurden uns unsere Sushi serviert. Sehr ansprechend. Die 3 Nigiri klassisch mit Lachs, Garnele und Thunfisch. Die “Makis” perfekt gerollt, sehr gut im Geschmack. Insgesamt eine gute Portion, wir waren angenehm satt. Für den Preis gab es wirklich nichts zu beanstanden. Sushi-Menü. Der junge Mann war sehr aufmerksam, was man von zwei Gästen auch erwarten kann. Zwischendurch die Frage, ob alles schmeckt. Wasabi, Sojasauce und Ingwer wurden gereicht. Im Hinblick auf die Zahlen eine Erklärung für das deutlich unterschiedliche Menü. Das junge japanische Paar hat das Restaurant erst vor wenigen Wochen übernommen. Das erklärte auch, dass einige Abläufe noch nicht sehr routiniert waren. Man kann nur hoffen, dass das kleine Restaurant Freunde der japanischen Küche anzieht. Trotz der Nähe zur Stadt ist es sehr versteckt in dem Gebäudekomplex. Hier herumlaufen ist nicht einfach und nicht jeder Hotelgast mag Sushi. Die Toiletten gehören zum Hotel Alcatraz, sind modern, sehr sauber und gut gepflegt. Restaurant und Toiletten sind gut begehbar und ohne Stufen."

Allee-cafe

Allee-cafe

Katharinenhof 3, 23769 Fehmarn, Germany, Germany

Café • Cafés • Zivil • Kaffee


"Es gab viel zu erzählen. Trotz der wöchentlichen Telefonate mit Opi Hartwig gab es ebend doch noch viel mehr zu erzählen, vor allem wenn wir mal zu fünft am Frühstückstisch sitzen. So gab es in Opi Hartwigs wunderschönen Garten ein ausgiebiges und langes Frühstück, sodass wir dann doch lieber auf unser gewohntes Mittagessen verzichteten. Da wir aber kurz nach der Mittagszeit in Burg nach Mitbringsel für unsere Freunde suchten, kam der Gedanke auf, am frühen Nachmittag dann doch lieber ein kleines Kaffeetrinken einzunehmen. Mir fiel da spontan das „Allee Café“ in Katharinenhof ein. Auf vielen Portalen und in den sozialen Netzwerken wird das Café über alles gelobt, vor allem dessen Windbeutel. Also stand das Café für mich als Windbeutelliebhaber schon lange auf meiner ToDo-Liste, bisher haben wir es aber nicht geschafft. Allee Cafe Katharinenhof Unsre kleine erkundete mit ihrem Freund auf eigene Faust die Insel, Opi Hartwig wollte sich zu Hause von der plötzlichen Überraschung des Vortages erholen. Also machte ich mich mit meiner Frau allein auf den Weg nach Katharinenhof. Der kleine Ort liegt wenige Kilometer nördlich der Inselhauptstadt Burg, und ist mit Auto als auch dem Rad sehr gut zu erreichen. Ab dem Ortseingang fährt man auf einer wunderschönen, von hohen und alten Bäumen gesäumten Allee in Richtung Ortsmitte. Auf der Hälfte der Allee liegt dann das besagte Café, die Allee gab ihm den passenden Namen. Eine alte Bauernscheune wurde hier zu einem kleinen, aber gemütlichen Café umgebaut und ist von März bis Mitte November täglich geöffnet. Eingang zum Cafe Fahrradparkplatz Wir suchten uns einen Platz im schattigen Außenbereich. Dieser ist sehr rustikal gehalten, und erinnert eher an einen Biergarten als an ein Café. An mehreren Klapptischen und Stühlen finden ausreichend Gäste Platz. Fast alle Außenplätze sind mit großen Sonnenschirmen überdacht. schattiger Außenbereich Außenbereich/Biergarten Der Innenraum des Cafés ist dafür sehr gemütlich eingerichtet und auf alle Fälle ein guter Platz bei Schlechtwetter. Innebereich Das „Allee Café“ Katharinenhof ist nicht nur ein klassisches Café, sondern auch Bistro, und so hält die Speisekarte neben den berühmten Windbeuteln und anderen Süßspeisen auch herzhafte Gerichte wie Flammkuchen, Pizza, Suppen und andere kleine Snacks parat. Speisekarte Auszug aus der Speisekarte Auszug aus der Speisekarte Begrüßt wurden wir von einem Herrn mit leicht italienischem Akzent. Allerdings nicht so charmant wie man es von den Südländern gewohnt ist, sondern eher in einem ruppigen Ton. Da die Speisekarten auf den Tischen bereits auslagen, hatten wir schon unsere Speisen gefunden. So sollten es als Getränke werden: ·         1x Latte Macchiato für 4,80 € ·         1x großer Cappuccino für 5,00 € Als Süßspeisen bestellten wir: ·         1x Hausgemachten Windbeutel „Katharinenhof“ mit Sahne und frischen Erdbeeren für 8,90 €, zusätzlich mit einem Schuss Eierlikör für 1,00 € ·         1x Hausgemachter Eierpfannkuchen mit Apfelmus für 8,90 €, zusätzlich 1 Kugel Vanilleeis für 1,00 € Nach einer kurzen Wartezeit von knapp fünf Minuten waren bereits unsere Getränke am Tisch. Cappuccino als auch der Latte Macciato waren aus einer guten Siebträgermaschine, und schmeckten richtig gut und stark nach Kaffee. Selbst die Hell/Dunkel Trennung beim Latte war fast gelungen. Keine weiteren fünf Minuten später waren dann unsere gewünschten Katahrinenhofsüßspeisen am wackligen Tisch. großer Cappuccino und Latte Macciato Was erblickte da mein Auge. Ein Windbeutel, so groß wie der ganze Teller. Sowas hatte ich ja wahrlich noch nie gesehen, und die Leute da draußen im Internet hatten wahrlich Recht. Mein Gott was war das für ein Mordsding. DAS ist ein Windbeutel Gut es es heute kein Mittagessen gab. Der große, laut Aussage des Cafés selbst gebackene Windbeutel, war in der Mitte halbiert, und das innere mit einer festen, nicht zu süßen Schlagsahne ausgefüllt. Obenauf einige frische Erdbeeren und ein ordentlicher Schuss Eierlikör. Ich bin ja eigentlich nicht so der süße Schlemmergourmet, aber meine Augen müssen geleuchtet haben. Das Allee-Café hat wirklich die größten und besten Windbeutel. Nicht nur auf Fehmarn, sondern auf alle Fälle auch in Schleswig-Holstein. Wow. Hausgemachten Windbeutel „Katharinenhof“ mit Sahne und frischen Erdbeeren gut gefüllt mit Sahne und Erdbeeren Da meine Frau heute nur leichte Kost bevorzugte, fiel ihre Wahl auf den Hausgemachten Eierpfannkuchen mit Apfelmus. Jetzt können sich ja die Götter wieder streiten, aber bei uns in Sachsen ist das Ding als Plinsen bekannt, und wird wie hier mit Apfelmus oder Butter mit Zucker gegessen. Da meine Frau für uns die Dinger selber bäckt, war sie hier der Fachmann bzw Fachfrau schlechthin. Der Pfannkuchen, oder auch Plinse, war süß im Geschmack, hauchdünn gebacken, am Rand leicht knusprig. Perfekt. Der Apfelmus kam leider aus dem Glas, aber die Apfelsaison für frischen Apfelmus hat ja gerade erst begonnen. Hausgemachter Eierpfannkuchen mit Apfelmus Unser Fazit: wir ließen zu zweit 29,60 € im Allee-Café. Ja sie haben die größten! Die größten Windbeutel die ich je gesehen habe. Schon allein dafür lohnt es sich nach Katharinenhof zu kommen. Idyllisch gelegen, ist dies ein gemütliches Café. Wer sich am Biergartenflair nicht stört sitzt draußen auch sehr entspannt und kann dem rauschen der Blätter der großen Bäume lauschen, denn Wind ist auf Fehmarn bekanntlich immer. Wir kommen bestimmt wieder, es gibt da noch so einige Windbeutel zum kosten."

Wirtshaus Hotzenplotz

Wirtshaus Hotzenplotz

Chamissostr. 2, 50825 Cologne, North Rhine-Westphalia, Germany, Neuehrenfeld

Sushi • Steak • Europäisch • Mexikanisch


"Netter Räuberladen, dieses Wirtshaus Hotzenplotz. Ich frage mich gerade, warum ich nicht schon längst mal hier war und mich an dem guten und reichlichen Essen gelabt habe. Neben einer Mittags- und Saisonkarte (z.Zt. Gänse) darf der vergnügte Zecher hier aus einer Standartkarte (Salatiges, Nudeliges, Fleischiges und Restliches) wählen, die Nettigkeiten für kleine und große Räuber bereit hällt. Suppenfreaks und Vegetarier müssen auch nicht verhungern. Nur der Vollständigkeit halber und um übertriebene Hoffnungen gleich im Keim zu ersticken, sei erwähnt, dass Feenkraut und Knallpilze nicht auf der Karte stehen.Als überzeugter Nicht-Vegetarier wähle ich Cordon bleu mit Erbsen-Möhrengemüse und Bratkartoffeln. Dazu ein Reissdorf Kölsch 0,3 l für gerade mal 2 Euro. Meine frühere Verlobte sinniert lange über die Nudelgerichte der Witwe Schlotterbeck nach, um sich dann - im allerletzten Moment - statt eines Salates nun doch Hühnchengeschnetzeltes mit Spätzle zu bestellen.Die Figuren , die man aus Otfried Preußlers Hotzenplotz kennt, begegnen einem hier noch mehrfach in der Kinder- und Getränkekarte, während der Hotzenplotz die Kellertreppe, einige Wände und die "Reserviert"-Schildchen schmückt. Soetwas nennt man dann wohl im weitesten Sinne corporate identity.Aber was ich noch zu sagen hätte:Das Essen: Es schmeckt gut! Die Servierkräfte sind lieb und nett und auf Draht.Im Keller gibt es einen Billard- und Kickerraum.Das Ambiente ist urig und die Preise fair.Der ehemalie Nudelmittwoch ist einem Steak-Mittwoch gewichen.Veganer haben mittwochs schlechte Karten: Das Dinkel-Steak ist noch nicht erfunden worden.Montags Schnitzeltag für ca. 10 EUR; ein Schnitzel nennt sich Sellerieschnitzel.Dientags ist Flammkuchentag.Der Gruß aus der Küche schmeckt geil.Spezialitätenliebhaber können in Linda Neumanns nettem Wirtshaus auch "Dobbe Koche" (westfälischer Reibekuchenauflauf) odern.Und jetzt zum Schluss noch das Wichtigste:Alle Gerichte enthalten die Zusatzstoffe Fleiß, Erfahrung und Liebe! - Na, wenn dass keine 4 Sterne wert ist, weiß ich es nicht!"