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Filos

Filos

Merowingerstraße 42, 50677, Köln, Germany

Bier • Fisch • Griechisch • Mediterrane


"FILOS Köln - Wer nicht Filos kennt, hat die südliche Stadt gespendet, sagt der Lokalwahl. Filos, das bedeutet Freund auf Deutsch. Das Haus hat eine lange Tradition: Der Start war hier im Jahr 1982. Es steht auch auf der Homepage: "Das modern eingerichtete Restaurant mit hellen Akzenten und Holztischen serviert Tapas, mediterrane Küche und Steaks." Karneval und Fußball (FC sind auch toll, kann man lesen. Mein Kenner hatte es für uns ausgewählt, weil er Gutes über das Restaurant gehört hatte. Die Speisekarte fand ich auf den ersten Blick im Internet eher nicht so toll. Aber warum nicht erst kosten und dann urteilen. Ambiente Wir gingen vom Chlodwigplatz zur Merowingerstraße. Fast jedes Haus hat im Erdgeschoss eine Betriebsstätte. Nach ein paar Schritten waren wir auch beim Gasthaus. Draußen war die aktuelle Tageskarte auf einem Tisch geschrieben. Sicherlich werden im Sommer um den Eingang herum auch Tische auf die Straße gestellt. Drinnen fanden wir eine Kneipe. Am Eingang waren einige Plätze und der Tresen. Ein paar Schritte höher waren weitere Tische und Stühle. Alles ganz ordentlich. Sauberkeit Alles war gut gepflegt. Die Sanitäranlagen waren leider im Keller. Man musste also die Stufen hochsteigen. Hier sah es ordentlich aus, aber es machte auch etwas einen etwas veralteten Eindruck. Service Der Mann am Tresen war ganz freundlich und gab uns die freie Tischwahl. Dann kam eine Kellnerin, die gerne die Gerichte erklärte. Leider gab es nur Tagesgerichte (fast sieben Angebote). Die Tapas gibt es erst nach 16:00 Uhr und die Karte ist für den Abend gedacht. Von diesen Vorschlägen hat uns die Quiche (Mais mit Ziegenkäse, Spinat und Salat €7,50 eigentlich. Vielleicht, je nach Größe der Portion, könnten wir später mehr Gerichte probieren. Der Teller kam sehr schnell. Optisch sah der Teller ordentlich aus. Es gab auch Brot. Aber der Salat bestand ziemlich ausgiebig bei genauerem Hinsehen. Er war frisch, aber wenig mariniert. Ein wenig Möhre, eine Scheibe Gurke und eine Scheibe Tomate waren auch enthalten. Nun sahen wir uns die zwei Stücke "Quiche" an: Der Boden war ein Boden, die Füllmasse und Spinat und die überfüllte obere Schicht. Beim Test schmeckte der Teig kaum nach einem gebackenen Trauben mit einer knusprigen Kante, sondern rundherum etwas weich. Beim Kauen wurde er immer länger und wollte überhaupt nicht richtig rutschen. Die Füllung war sicherlich mit viel Ei und Käse gemacht, hatte aber auch eine weiche Konsistenz eines unglücklichen dicken Pfannkuchens. Aromen von Ziegenkäse waren kaum wahrnehmbar. Aber der Spinat war gut verarbeitet und als oberste Schicht das Beste vom Kuchen. Die abschließende Kruste hatte eine ordentliche gelbbraune Farbe, war aber auch komplett weich und wabbelig. Es war eine Mühe zu essen. Eigentlich waren wir nach dem ersten Schwall schon "satt"; aber wenn es nicht "rund" schmeckt, esse ich meinen Teller leer. Unser spontaner Plan: hier kein weiteres Essen - anderswo; aber wir waren nicht mehr hungrig. Neuer Plan: etwas von dem Brot essen, ein paar Krümel trinken und dann in ein "nette" Café für Kaffee und Kuchen gehen. Abends vielleicht ein kleiner Happen für den neuen Appetit. Und das haben wir auch gemacht. Getränke Es gab Reissdorf Kölsch (1,70 € pro 0,2 l. Es war gut gekühlt und frisch gezapft. Und so war das Highlight am Mittag. Nicht dass Reissdorf unser Lieblingsbier war, aber es war erfrischend und spülte den Geschmack und Kümmel vom Essen weg. Fazit 2 - kaum wieder wenn es um den Mittagstisch geht; gern ein Bier (wenn man in der Gegend ist - vielleicht ein paar Tapas (wenn es nach 16:00 Uhr ist, aber sonst nicht. Es waren viele Gäste da und sie schienen sogar Stammgäste zu sein. Schön für den Gastgeber (ein wirklich freundlicher Mann - aber wir werden sicherlich zur benachbarten Elsässer Straße gehen; denn hier gibt es zumindest ein ganz gutes griechisches (aber nur abends und eine bekannte Brauerei (auch mittags . (1 - sicherlich nicht wieder, 2 - kaum wieder, 3 - wenn es wieder klappt, 4 - gerne wieder, 5 - absolut wieder - nach "Küchenreise" Besuchsdatum: 20.02.2019 - mittags - 2 Personen [hier Link]"

Bei Iljan (im Deutsches Haus)

Bei Iljan (im Deutsches Haus)

Friedeburger Hauptstraße 87, 26446 Friedeburg, Ostfriesland, Germany

Salat • Mediterrane • Spezialitäten


"Bei unserer Ankunft kurz nach 18:00 Uhr waren wir erstaunt, dass wir die einzigen Gäste in dem nicht nur kleinen, hallenartigen Restaurant waren. Das hätte uns wegen unserer Erfahrungen bereits zu denken geben sollen, doch nachdem wir diesen Ort besucht hatten, wollten wir der Küche die Chance geben, uns mit ihren Spezialitäten zu verwöhnen. Leider funktionierte das nicht, und wir werden ganz sicher nicht wiederkommen. Während unseres Aufenthalts war bis ungefähr 20:00 Uhr auch nur noch zwei weitere Tische mit Gästen belegt. Ungewöhnlich, aber nach dem Essen wussten wir auch, warum. Unsere Balkan-Gerichte für je 9 Euro waren nicht schlecht, aber nichts Besonderes. Beispielsweise waren alle Gemüsevariationen nicht frisch, sondern aus der Dose oder aus dem Glas. Da wir in der Balkanregion normalerweise dieselben Gerichte auswählen, können wir die Qualität des Essens gut miteinander vergleichen. Ich hatte Raznjici bestellt, eine der beliebtesten Grill-Spezialitäten auf dem Balkan: Dazu gab es Djuvec-Reis, Pommes und einen kleinen Salat für akzeptable 12,50 Euro, aber leider schmeckte es nicht so gut, wie ich es aus anderen Restaurants kenne. Mein Fleisch war (nicht nur meiner Meinung nach) einfach nicht richtig gewürzt (fade), zu hart und leider auch nicht wirklich warm. Selbst die Pommes konnten uns nicht überzeugen, da sie einfach zu hart und trocken waren. Es kommt selten vor, dass wir so viel Essen auf unseren Tellern zurücklassen. Aber Geschmäcker sind verschieden, und das ist auch gut so. Wir können die vielen positiven Bewertungen mit der Note 4,9/5 auf Facebook mit 37 Abstimmungsergebnissen nicht verstehen. Auch nicht, dass negative Bewertungen dort einfach gelöscht werden, wie ein Gast am 11.09.2017 schrieb. Kritik für einen stetigen Verbesserungsprozess scheint auf der Facebook-Seite einfach nicht gewünscht zu sein. Sehr positiv war, dass wir zum Abschluss des Essens vom Service noch eine kleine Aufmerksamkeit, die bekannte kroatische Likörspezialität „Julischka“, erhalten haben. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass unsere Erwartungen leider nicht im Entferntesten erfüllt wurden, sodass wir auf etwas Besseres warten."