Vegane Schüssel
Alte Bank

Alte Bank

Herrenstr. 30, 76133, Karlsruhe, Baden-Wurttemberg, Germany

Bars • Pubs • Kaffee • Deutsch


"Wir sind zufällig auf die Alte Bank gestoßen! Wir waren auf der Suche nach einem Restaurant - irgendein Restaurant (allerdings vorzugsweise mit deutscher Küche)! Es war 19 Uhr und wir hatten Hunger! - geeignet für unsere Familie: zwei Erwachsene und zwei kleine Kinder. Wir haben eine Familie mit einem kleinen Kind in der Alten Bank entdeckt und beschlossen, es auszuprobieren. Wir bestellten, was wir als einfache deutsche Kost betrachten, waren aber wirklich beeindruckt von der Qualität unseres Essens. Die Vorspeisen waren köstlich (und groß!). Wir hatten Schnitzel (perfekt knusprig!), Schweinefilet (gut zubereitet mit einer köstlichen Sauce) und Spätzle (tolle Textur und so gut mit der Sauce!). Unser Kleinkind aß von der Kinderkarte (eine riesige Portion Spaghetti und rote Sauce, die er liebte!). Das Essen kam schnell, nachdem wir unsere Bestellung aufgegeben hatten. Alles hatte die richtige Temperatur und die Preise waren sehr vernünftig, besonders angesichts der großen Portionsgrößen. Unsere Kellnerin war eine sehr freundliche Frau mit sehr gutem Englisch. Sie hat uns geholfen, durch das Menü zu navigieren (wir haben sehr wenig Deutsch). Mehr noch, sie antizipierte unsere Bedürfnisse. Wir wussten nicht, ob sie einen Hochstuhl hatten (und wussten nicht, wie wir fragen sollten!) - sie brachte ein paar Minuten, nachdem sie unsere Getränkebestellung entgegengenommen hatte. Als unser Jüngster anfing, sich aufzuregen, brachte sie ihm ein paar Untersetzer zum Spielen und dann einen Korb mit frischem Baguette (kostenlos!) zum Knabbern. Es war ein sehr bodenständiges, unkompliziertes Abendessen mit gutem Bier, gutem Essen und gutem Service. Wir würden auf jeden Fall wiederkommen - mit oder ohne unsere Kinder im Schlepptau!"

Nickisch Gmbh Co. Kg

Nickisch Gmbh Co. Kg

Nordhorner Straße 71-73, 48465 Schüttorf, Germany, Schuettorf

Cafés • Pizza • Deutsch • Mexikanisch


"Einmal in Schüttorf angekommen, betraten wir das gut besuchte Restaurant. An diesem Abend gab es ein Tapas-Buffet (in der Regel kann man einmal im Monat ein Buffet-Dinner im Restaurant genießen), und die Bewohner der Region scheinen es zu lieben, sich so richtig voll zu essen. Meine Frau und ich hingegen bevorzugen es, nicht im Übermaß zu essen, und zogen schnell auf die ruhige und schöne Terrasse um, wo wir in aller Ruhe und ohne Buffet-Trubel à la carte speisen konnten. Der sehr freundliche und zügige Service brachte uns die Speisekarten. Hier beginnt jedoch mein Titel, diesen Bericht zu erklären. Rund drei Viertel der Karte bestanden aus fleischlastigen Gerichten. Nur drei Fischgerichte und ein paar fleischlose Alternativen gingen fast in der großen Auswahl von Schnitzeln, Filet und Roastbeef mit Bratkartoffeln unter. Das mag für die meisten Besucher (Grafschafter) in Ordnung sein, aber für einen schönen Sommerabend in einem Hotel mit Anspruch und internationalem Publikum ist das für mich etwas zu wenig. Dennoch waren wir offen für Neues. Meine Frau hatte Lust auf Fleisch, und ich fand ein Fischgericht, das mich ansprach. Auf dem Weg bestellten wir eine Kartoffel-Pilzsuppe für meine Frau und ein Carpaccio vom Angusrind für mich. Beide Gerichte waren nicht besonders gut, bestenfalls ausreichend. Die Suppe meiner Frau hätte man mit extremem Wohlwollen nur als Pilzsuppe bezeichnen können. Kein Pilzaroma in der Kartoffelsuppe konnte die reichlich geschnittenen Pfifferlinge retten. Eine gute Kartoffelsuppe mit Pilzen ist für mich keine Pilzsuppe. Das setzt eine gute Brühe voraus, in der die Pilze ihr Aroma hinterlassen haben. Nicht gut! Mein Carpaccio war jedoch sehr gut. Schön kühl und in dünnen Scheiben angerichtet, bereitete es Freude. Leider musste ich jedoch das riesige Nest von Rucola entfernen. In solch einer Menge ist Rucola zu bitter, das kann man nicht genießen. Auch hier war es fast perfekt. Das Hauptgericht meiner Frau war ein Rag-Steak vom Angusrind, und hier konnte die Küche glänzen. Es kam ein perfekt gegartes Stück Rindfleisch auf den Tisch, medium, wie es sein sollte. Ausreichend gereift und sehr zart. Einfach köstlich! Dazu ein leckerer Avocado-Mango-Dip, Salat und Bratkartoffeln – ein gelungenes Gericht. Ich hingegen hatte den Pannfisch gewählt. Hier waren knusprig gebackene Seelachsstücke, saftig im Inneren, mit einer guten Senfsauce auf dem Teller. Leckere Bratkartoffeln. Nicht ganz das, was man als Hamburger von einem Pannfisch erwartet, aber ein gutes Fischgericht. Mir hat es gefallen. Auch hier ging der Daumen nach oben. Meine Frau verzichtete auf ein Dessert in Anbetracht ihrer beiden gehaltvollen Gerichte und bekam einen etwas zu kalten Espresso serviert. Ich konnte es mir nicht verkneifen, eine Variation meines Lieblingsdesserts zu probieren, die ich noch nicht gekostet hatte: Crème brûlée mit Holunderaroma. Die Crème brûlée war hervorragend zubereitet, jedoch leider völlig ohne einen Hauch von Holunder. Das enttäuschte mich ein wenig. Schade. Freude bereitete die Weinkarte. Bei den offenen Weinen hatte das Hotel eine sehr glückliche Hand. Ich fand viel Freude an einem Hauswein, einem Riesling namens „Black Label“. Obwohl ich diese WG immer als Marketingprodukt der Sansibar abgelehnt hatte, macht dieser Riesling Freude. Lecker. Auch der offene Spätburgunder von WG Tesch machte Spaß. Die Weine versöhnten mich mit dem nicht so überzeugenden Essen. Fazit: Eine einseitige Karte, einige Schwächen bringen mir drei Punkte. Vielleicht kommen wir zurück, wenn es wieder passt und können von einer Steigerung berichten. Das braucht es definitiv. Der Service war erfreulich, und das Haus befindet sich in jeder Hinsicht in einwandfreiem Zustand."

Lambertus

Lambertus

Kurhausplatz 1, 65189 Wiesbaden, Germany

Asiatisch • Parkplätze • Warme Gerichte • Familienfreundlich


"This is a beautiful, high-end restaurant that serves brunch buffet on Sundays. We tried it out the first time a few Sundays ago when another couple invited us here. They made a reservation for 11am so make sure you do so too if you would like to have brunch on a Sunday. When we arrived the staff was very welcoming. The interior of this place looks very unique and elegant inside. It is definitely different and special in it's own way. We were seated at a table immediately table setting was nice; white table cloths, etc). This is a buffet style brunch so you just go up yourself and grab whatever you'd like. The buffet is pretty large; includes both hot and cold food selections, dessert section, all kinds of meats, fish, pasta, and of course the typical breakfast food eggs, sausages, etc). We were very impressed and thought the food selection was excellent. Our friends come here often so they recommended this place. I am glad they invited us as we were really enjoying ourselves here. It is pretty pricey 38 euros per person) and this excludes cold hots drinks. We order a few hot drinks as well a bottle of Champagne and cocktails. The bill ended up being pretty expensive, but hey once in awhile it is nice to splurge. Our waiter was ehhhh not so great; he was not attentive and we had to wait awhile to flag him down. Also, we waited so long to get the bill and asked him several times but he was too busy moving chairs and cleaning up. I think for this price the service should be much better and the staff should be more attentive. They take cards so you don't need to worry about it being CASH ONLY. We will definitely be coming back here again."

Johann's Modern Wirtshaus

Johann's Modern Wirtshaus

Walter-Oehmichen-Straße 18, 68519 Viernheim, Germany

Sushi • Zivil • Deutsch • Vegetarisch


"Wir waren an einem Weihnachtsfeiertag vor Ort. Es gibt Parkplätze vor dem Haus, welche für Gäste des Lokals reserviert sind. Zudem gibt es nebenan einen Supermarkt mit ausreichend Verfügbarkeiten. Wir wurden an der Tür in Empfang genommen und zu unserem Platz begleitet. Die Jacken können neben der Tür in einem Schrank mit Schiebetüren verstaut werden, Gut, da es eine offene Küche gibt, sonst würde die Kleidung schnell den Essensduft annehmen. Nachdem wir uns gesetzt hatten, passierte mindestens 10 Minuten nichts. Dann kam die Servicekraft ungefragt mit Prosecco zu uns, sozusagen als Willkommensgetränk. An sich eine schöne Geste, aber er war nur halbtrocken. Zudem gibt es unter Umständen auch Gäste, die alkoholfrei bleiben wollen. Es dauerte noch eine ganze Weile bis wir die Karte mit vier verschiedenen Menüs sowie ein paar zusätzlichen a la Card Gerichten erhielten. Wir bestellten je zweimal das Weihnachtsmenü 1 und 2. Grundsätzlich waren alle Menüs identisch und unterschieden sich nur im Hauptgang. Hier konnte man zwischen Rinderroulade, Lachsfilet, Hirschgulasch und Zucchini-Karottenspaghetti wählen. Beim ersten Gang konnte zwischen Feldsalat mit Croutons und Himbeer-Honig-Dressing sowie Walnüssen oder Maronsenschaumsüppchen mit Kräutern und Zimtnote gewählt werden. Auch hier wählten wir beides je zweimal. Ungefähr 40 Minuten nach unserer Ankunft wurden die Vorspeisen serviert. Die Suppen waren sehr üppig, sollen aber sehr gut gewesen sein. Überraschenderweise war sehr viel Zimt darüber gestreut. Der Feldsalat war frisch und knackig. Das Dressing gut, die Croutons etwas zu hell. Leider gab es weder zur Suppe noch zum Salat extra Brot. Auf Nachfrage wurde mitgeteilt, dass an dem Tag kein hausgebackenes Brot zur Verfügung steht. Die Hauptgerichte wurden ca. 20 Minuten später serviert. Die Rinderroulade war ok. Das Rotkraut leider schon zerkocht, aber geschmacklich gut. Die drei Scheiben vom hausgemachten Serviettenknödel waren etwas trocken. Insgesamt gut, aber kein aha Effekt. Der Hirschgulasch war teilweise etwas zäh. Die hausgemachten Spätzle sollen gut gewesen sein. Die konfierten Thymian Tomaten waren zu dem Wildgericht außergewöhnlich aber gut. Dazu gab es eine Schale Cranberry-Kompott. Das Dessert bestellten wir erst nach den Hauptgängen und hatten uns auch hier wieder für jeweils zwei der angebotenen Speisen entschieden. Zur Auswahl standen Vanilleeis mit heißem Zimt-Pflaumen-Kompott und Weißes Schokomousse auf Himbeer-Fruchtspiegel und Früchten. Es soll alles geschmeckt haben, aber nichts besonderes gewesen sein. Zudem war die Kugel Eis riesig. Da wir sowohl eine Flasche Rosé als auch ein Glas Rotwein trinken wollten, fragten wir nach der Weinkarte und offenem Rotwein, denn in der zur Verfügung gestellten Karte waren alle offenen Rotweine durchgestrichen. Ich wollte einen kräftigen Rotwein trinken. Die Chefin hatte eine Idee und wollte mich vorab probieren lassen. Als der Wein an den Tisch kam, war das Glas bereits gut gefüllt, nichts mit probieren vorab. Er war aber tatsächlich schön kräftig und genau nach meinem Geschmack. Was ich getrunken habe, weiß ich nicht, da keine Erklärung folgte. Zum Schluss wollten wir noch Espresso ordern, aber der Service inkl. Chefin konnten nicht gesichtet werden. So hatten wir das Thema eigentlich schon abgehakt. Als wir dann endlich unseren Rechnungswunsch vorbringen konnten, wurden wir noch nach einer Abschlussrunde gefragt. So kamen die Kaffeetrinker doch noch auf ihre Kosten. Insgesamt gute Wirtshausküche aber mit Luft nach oben. An einem Feiertag hatten wir uns doch auf etwas anderes eingestellt."