Gemüse-Thali Gemüse-Thali
Taj-mahal

Taj-mahal

Sonnenbergstraße 17, 82467 Garmisch-Partenkirchen, Germany

Huhn • Sushi • Kaffee • Indisch


"Ich bin raus - ich war schon als Kind im Spinatfan. Der Blubb Rahmspinat ist einfach vom indischen Saag Paneer abgerissen, weil der Käse einfach eine tolle Ergänzung ist! Indische Restaurants haben wir genau zwei im Ort, und ich bevorzuge das Taj Mahal in der Partenkirchner Sonnenbergstraße. Wenn Sie mit dem Auto kommen, müssen Sie abends manchmal einen Parkplatz suchen. Ich bin mit meinem Fahrrad zufrieden. Mittags scheint die Sonne, ich gehe gar nicht erst rein - die Einrichtung ist bunt, aber nicht total kitschig. Links vom Eingang befindet sich die kleine Terrasse mit den harten Bierzelthockern. Zwei Tische sind noch besetzt, ich suche mir einen Platz und warte auf den Kellner, der bald erscheint. Nach etwas ähnlichem wie einem Gruß bekomme ich zwei Karten, eine enthält die Mittagsangebote. Ich habe aufgegeben, alle Gerichte durchzulesen, bestelle aber wie immer Saag Paneer, bevor die Tagessuppe zusammen als Angebot 6,90 Euro kostet) und ein Mango Lassi zu 3,30 Euro bitte NICHT über Collies aus dem Fernsehen scherzen). Dann kommt der Kellner mit meiner Suppe, der Unterteller ist dankenswerterweise mit einem Löffel versehen, Besteck oder eine Serviette sind nicht gedeckt. Die Suppe ist lauwarm, aber nachdem der Kellner nicht mehr zu sehen ist, esse ich. Wie schmeckt sie? Bitte keine so schwierigen Fragen!!! Ich erkenne die Karottenwürfel in der Farbe, aber ihre weißen Brüder könnten jetzt genauso gut Kartoffeln wie Sellerie sein. Herkunft unbekannt. Schwimmen alle in der gewohnten indischen Loreley-Brühe - ich weiß nicht, was das bedeuten soll. Und wenn jemandes begraben wird, warum bestelle ich es dann, wenn ich es nicht mag? Weil die Alternative ein Salat ist, der mir viel weniger schmeckt! Jetzt bringt der Kellner mir auf einem runden Tablett die beiden Schüsseln mit Reis und Spinat sowie einen Teller. Er nimmt noch Besteck in die andere Hand. Schön viel zu früh. Bevor ich gestehe, verschwindet er ins Haus und nimmt tatsächlich das Besteck wieder mit. Ich bleibe total entspannt, denn er müsste mit meinem Lassi auftauchen, denn ich habe immer noch nichts zu trinken. In der Zwischenzeit nehme ich einen der Löffel aus den Schüsseln, um vor dem Erkalten des Reises zu helfen. Zumindest ist der Spinat heiß gekocht, was dem Ganzen entspricht. Und er schmeckt so gut, Chili und Ingwer wurden nicht gespart. Eine ordentliche Schärfe breitet sich schnell in meinem Gaumen aus. Und darum trinke ich IMMER Lassi. Ein Schluck und - peng - die Schärfe ist weg. Kann jeder im Selbsttest ausprobieren, kein anderes Getränk erreicht dies so effektiv. Als ich um die Rechnung bitte, wird mir ein Espresso angeboten. Ich hätte lieber einen Chai. Das gefällt mir als Abschluss. Eigentlich ist immer alles sauber, aber als ich die Toilette betrete - man muss über eine Treppe in den Keller gehen - ist der ganze Boden dort klebrig: Fazit: Ich weiß nicht, wie alle anderen Gerichte schmecken - die Karte ist so umfangreich wie das Münchner Telefonbuch, also kann ich keine schlechte Empfehlung aussprechen. Der Spinat ist wirklich klasse. In Garmisch gäbe es das Bollywood Tandoori. Während der Service dort total unfreundlich ist und das Gefühl, zu stören, ist hier im Taj Mahal zumindest höflich. In asiatischen Lokalen wird man gerne zu Tode angelächelt, das passiert hier nicht! Aber wenn Sie auf der Suche nach einem schnellen Mittagessen für wenig Geld sind - die Angebote beginnen bereits bei 5,90 Euro. P.S. Ich hätte fast vergessen: für Garmischer Verhältnisse völlig ungewöhnlich: Im Innenbereich sind KEINE Hunde erlaubt!!"

Vayra Indische Spezialitäten

Vayra Indische Spezialitäten

Hehler 132, 41366 Schwalmtal, Germany, 41238, Moenchengladbach

Curry • Vegan • Büfett • Indisch


"Mönchengladbach Museum Abteiberg. Natürlich wusste ich, dass wir im Anschluss hungrig sein würden, also habe ich einen Tag vorher telefonisch einen Tisch für 3 Personen im Vayra reservieren lassen. 18.00 h, über 3 Stufen geht es ins Restaurant, wir werden freundlichst von einer jungen Inderin, traditionell in einem sehr aufwendig gearbeiteten Sari gekleidet, begrüßt und uns wird ein Tisch im vorderen Gastraum in unmittelbarer Nähe zu einer 6 köpfigen Gesellschaft zugewiesen. Unser Wunsch, in den hinteren Bereich des Restaurants auszuweichen, stellt kein Problem dar. Die zwei kleinen Fenster hier spenden nur wenig Licht und es ist relativ dunkel an unserem Platz. Eine weitere junge Kellnerin, ebenfalls im Sari, erscheint mit drei Speisekarten, zündet die Kerze im Messingständer an und erkundigt sich, ob wir à la carte oder vom Buffet speisen möchten. Meine beiden Begleiter entscheiden sich für das Buffet (14,50 €, der Preis für Kinder bis einschließlich 11 J. beträgt 7, € . Ich bin kein großer Fan dieser Selbstbedienungsverpflegung, möchte mich aber heute gerne anschließen, so habe ich die Gelegenheit, einige der mir bislang nicht bekannten indischen Gerichte zu probieren. Unsere Getränkewünsche werden erfragt, ich möchte vorab gerne wissen, ob der indische Rose trocken ist, mit diesem Begriff kann die junge Dame nichts anfangen, daher frage ich etwas genauer nach. Nein, süß sei der Wein nicht, also wage ich es. Die Getränke werden schnell und bestens temperiert gebracht, Mango Lassi 0,3 l zu 2,10 €, ein Hasseröder Pils 0,3 l zu 2, € und ein Rose 0,2 l zu 3,60 €, leider kein indischer Wein, aber das war ganz offensichtlich ein Missverständnis. Es werden zahlreiche Speisen angeboten, ich habe auch bei meinen Begleitern probiert. Vorspeisen: Papadams (Linsenbrot : die dünnen Fladen sind sehr knusprig, ich persönlich mag die Sorte ohne Kümmel etwas lieber Raita (Joghurt Dip : leichtes Minzaroma und gut würzig Mango Chutney: recht süß, mir hat etwas mehr Säure gefehlt Mixed Pickles Dip: eher ein Mus, säuerlich, sehr würzig und scharf (nicht mein Geschmack Grüne Chili Paste: sehr scharf und leicht bitter Tomaten Gurken Salat: mit roten Zwiebeln und dezentem Essig Öl Dressing angemacht Rote Linsensuppe (südindisch : mittelscharf, angenehme Konsistenz, nicht zu dick und nicht püriert Chicken Pakoras: gebackenes Hühnerbrustfilet im Kichererbsenteig, nicht fettig, aber aufgrund der Lagerung im Warmhaltebehälter nicht wirklich knusprig, Gemüse Pakoras waren leider nicht im Angebot Hauptspeisen: Tandoori Chicken: Hähnchenkeule in Joghurt und Gewürzen mariniert und gegrillt, sehr saftig, mit der typisch roten Marinade überzogen, der Jüngste in der Runde ist mehr als zufrieden Chicken Mushroom: Hähnchenbrustfilet mit Chamignons in Masalasauce Mutteon Channa: Lammfleisch mit Kichererbsen, Tomaten und Zwiebeln in Masalasauce Beide Gerichte waren nur lauwarm und äußerst sparsam gewürzt, sehr gut möglich, dass man hier auf Kinder Rücksicht nehmen möchte. Fisch Saag: dieses Gericht kannte ich noch nicht und ich bin sehr positiv überrascht, gut heiß, das Lachsfilet saftig, der Spinat nicht verkocht, in einer gut würzigen Safransauce Chicken Vidaloo: Hähnchenbrustfilet mit Kartoffeln in einer südindischen Vidaloosauce, heiß, sehr scharf und für mich sehr stimmig gewürzt, mein Favorit an diesem Abend Nachtisch: Obstsalat: Apfelsine, Ananas uns Apfel Mango Joghurt: wie Lassi, nur etwas dickflüssiger Beilagen: Reis, Gewürzreis, Kartoffeln mit Zwiebeln und Kreuzkümmel sowie Gemüse mit Garam Masala Gewürz, frisch gebackenes Butter Naan (Brot wird uns an den Tisch gebracht Wir haben nicht alles probieren können, u. a. wurde auch Rahl (gegrillte Riesengarnelen angeboten. Alles in allem eine überwiegend gute Küchenleistung 3,5*, mit Buffetbonus gerundet auf 4. Das Servicepersonal ist hier liebenswert freundlich und sehr zuvorkommend, das Restaurant ist am Samstagabend sehr gut besucht, benutzte Teller werden sofort abgeräumt, wir werden zu unserer Zufriedenheit und weiteren Getränkewünschen befragt, 0,3 l Coke zu 2, €, ein alkoholfreies Veltins (nicht empfehlenswert, da kann man besser Wasser trinken 0,33 l zu 2,20 € und diesmal indischer Rose Sula 0,2 l zu 4,20 € werden wiederum sehr schnell gebracht. Der Wein ist nicht, wie erwartet, trocken, sondern halbtrocken bis lieblich und sehr fruchtig, anfangs enttäuschend passt er später doch recht gut zu dem sehr scharfen Chicken Vidaloo. Ambiente: Das Mobiliar ist sehr schlicht, aber nicht wirklich schön, dunkelbraune Kunststoffstühle, Holzdekortische, schmale orangefarbene Tischläufer, gefaltete Papierservietten, eine weiße Keramikvase mit Rose, neben dem Buffet ein riesiger Holzelefant, an den Wänden orangefarbener Schlämmputz, ein großes aufgemaltes Taj Mahal, die zwei Wandleuchten dazwischen wirken sehr unglücklich, Schöner Wohnen geht anders. Die stark renovierungsbedürftigen Toiletten befinden sich im Untergeschoss, hier bröckelt der Putz von den Wänden, die Türrahmen sind völlig beschädigt und in den Ecken sammelt sich der Schmutz. Der Gastraum inklusive Buffetbereich war sauber. Das Essen kann ich jedem Buffet Fan empfehlen. Essen 4* Service 4* Ambiente 2* Sauberkeit 2* PLV 4*"