"auf meiner letzten reise nach berlin, wo ich durch die nächtlichen straßen von kreuzberg gelaufen bin, bin ich auf diese merkwürdige kellergemeinschaft eines restaurants gestoßen! die aufsteigenden kerzenhalter an der treppe lockten mich in ein unerwartetes, cen-artiges und aktuelles interieur, im kontrast zu allem in der nähe. Der Stolz liegt in einem Abstieg, wir könnten uns nicht um weniger Einstellungen kümmern, hier ist die Atmosphäre leicht, sauber und glatt. Ich war immer noch fasziniert, erklärte einmal freundlich und geduldig von einer seiner Stammdamen, dass ich in einen langsam essenden Mitteleuropäer stolperte, der nachts ein solides 3-Gänge-Menü aß, begleitet von Bio-Geschrei aus der Region cee. In meiner besonderen Nacht wurde das Hors-Déuvre von der Region Triest-Slowenien inspiriert, Hauptgericht moderne ungarische Küche und eine Pracht, alles köstlich, aber mir unbekannt, obwohl ich meine letzten 15 Jahre in Prag gelebt habe! und eine tolle abwechslung zu meinem typischen berlinerbesuch, wenn ich diverse andere küchen halte, vor allem aber über die üblichen verdächtigen der großen europäischen hauptstadt: asien und mittelsee! Der Mann, der die Sitzplätze organisiert, wendet sich an Weingut und jedes Gericht wurde von einem Rat begleitet, einen geeigneten Wein zu probieren: Slowenien, Mähren, Slowakisch! Ich wünschte, ich hätte die Namen und die Trauben bemerkt. Was mir in Erinnerung bleibt, ist der Gesamteindruck: keine Fehler gemacht. am ende der ganzen anderen herrendame kommt der koch aus der küche und kommt zu den gästen (volles haus an meinem abend war ich wohl froh, da es anscheinend empfohlene reservierungen sind) und kommt mit den gästen ins gespräch. es stellt sich heraus, dass dies ein mehrjähriges leidenschaftliches projekt der dame ist, deren beruflicher hintergrund in der filmmusikbranche liegt... und die musik war da: an so vielen orten in berlin bekommen sie einen soundtrack zu ihrem erlebnis, um sich in ihre erinnerung zu kuscheln ! Ich werde bald zurück sein!"