Waldgeist
Weinstube Zum Küfer

Weinstube Zum Küfer

Eisenbahnstr. 9, 79241 Ihringen, Germany

Cafés • Kebab • Pizza • Fast Food


"Wir essen jedes Jahr, wenn wir im Kaiserstuhl sind, im Weinlokal "Zum Küfer". Waren immer zufrieden. Doch dieses Mal muss ich Abstriche machen. Das Essen war, wie immer, vorzüglich. Wir wählten einen Tisch im Lokal, draußen, im schönen Innenhof, war es zu heiß, Wir waren sehr früh und die ersten Gäste im Lokal und bekamen so die unschönen Maßregelungen des Personals mit. Wir wurden sehr freundlich und aufmerksam bedient. Der "Gruß aus der Küche" bestand aus Melone und Schinken und war sehr erfrischend. Ich hatte diesmal die Hechtklößchen mit dreierlei Soßen, Blattspinat und Nudeln bestellt. Mein Mann hatte Pfifferlinge in Rahmsoße. Davor gab es einen wirklich sehr großen Salat, der schon einen Sättigungseffekt hatte. Da es sehr, sehr heiß war, hätten wir uns gewünscht, dass der Wein im Kühler serviert worden wäre.Zu den Gerichten gab es extra große Portionen von Pfifferlingen in Rahmsoße, Nudeln, extra Soßen und Gemüse. Alles viel zu viel. Ist vielleicht gut gemeint. Aber es wäre besser, wenn man fragte, ob noch etwas gewünscht wird und man dann ordert. So kam es auf den Tisch, war viel zu viel, nicht zu schaffen. Wir würden uns wünschen, dass die Portionen etwas kleiner serviert würden und auf Nachfrage Nachschlag serviert würde. So würde nicht unnötig Essen verschwendet. Für das Essen gebe ich die volle Punktzahl, aber für die Verschwendung den Abzug."

Café Dorfstübel Am Schuhmuseum

Café Dorfstübel Am Schuhmuseum

Burgstraße 18, 76846 Hauenstein (Pfalz) , Rheinland-Pfalz, Germany

Cafés • Deutsch • Fast Food • Europäisch


"Auf der Suche nach einem Mittagessen entlang der B10, wo wir häufiger unterwegs sind, landeten wir diesmal in Hauenstein, im Dorf Dahlen, das leicht zu finden ist, wenn man den Schildern zum Deutschen Schuhmuseum folgt. Die beiden Gasträume waren sehr ländlich gestaltet, mit allerlei regionalen Bezügen, wie einem ausgewachsenen, gefährlich aussehenden Elwetritsch (bestia palatinensis), der einem sofort aus der Ecke entgegenblickte. Natürlich wurde auch das Schuhmuseum begrüßt. Der Service war effizient und herzlich, insbesondere die Chefin, die sich sehr um das Wohl ihrer Gäste kümmerte, auch um uns als Frischgebackene. Da es im Hauptraum recht voll war, führte sie uns in einen halb-offenen Bereich, den wir uns mit echten Kaninchen und ausgestopften Geflügelteilen teilen konnten. Mit dem Timing hatten wir auch Glück: Vor und nach uns wurde das Restaurant von zwei großen Gruppen älterer Herrschaften besucht. Dazwischen hatten wir für einen kurzen Moment die Küche für uns allein. Wir wählten ein eher gruseliges Mittagsgericht: Meine Frau entschied sich für das Rumpsteak Dracula, das nicht wegen seiner Blutigkeit so genannt wurde, sondern weil es mit einer Wochenration frisch gepresstem Knoblauch in Öl serviert wurde (Anti-Dracula wäre passender gewesen). Ich wollte die sogenannten Gespenster-Medaillons, also Schweinemedaillons in Knoblauchsoße. Aus Sicherheitsgründen setzte ich dem Ganzen noch mehr Knoblauch hinzu, um die gegenseitige Leidenschaft nicht zu gefährden. Beide waren wir wirklich begeistert, vor allem weil das Fleisch so gut war. Zusätzlich gab es einen Salat, den man sich selbst aus zwei Eisenflaschen mit Sahnedressing oder Vinaigrette anmachen konnte - eine gute Idee, wie ich finde. Aber ich hätte einen kleinen Vorschlag: Es wäre vielleicht nicht schlecht, die Soße extra zu den Medaillons zu servieren. Da alles in einer Pfanne serviert wurde, waren die Pommes am Ende völlig ausgelaufen, aber das konnte sie nicht davon abhalten, vollständig gegessen zu werden. Eine Empfehlung, die die Einheimischen offensichtlich nicht mehr benötigen, aber vielleicht Reisende zwischen Landau und Pirmasens."