Yakisoba Yakisoba
Hiroshi Japanese Kitchen

Hiroshi Japanese Kitchen

Hanauer Landstr. 125, 60314 Frankfurt Am Main (Ostend) , Hessen, Frankfurt am Main, Germany

Käse • Sushi • Japanisch • Vietnamesisch


"In der langgezogenen Hanauer Landstraße im Osten der Mainmetropole Frankfurt, in unmittelbarer Nähe zur EZB und der Hauptbank, befindet sich das schicke, moderne Restaurant Hiroshi Japanese Kitchen. Es verzichtet fast vollständig auf das übliche ChiChi anderer asiatischer Restaurants und präsentiert sich reduziert und klar strukturiert im japanischen Stil. Obwohl Hiroshi nicht nur ein reines japanisches Restaurant ist, werden neben Sushi und Ramen auch vietnamesische Gerichte und Currys angeboten. Von Montag bis Freitag lockt das Restaurant mit Mittagsmenüs zu stark reduzierten Preisen. Da meine Vorliebe für die japanische Küche wohl hinreichend bekannt ist, zog es mich nach einem Termin in Frankfurt in dieses neu eröffnete Restaurant, insbesondere da es im Rahmen der Eröffnung einen 20% Rabatt auf alle Gerichte anbot. Zwei Kollegen und ich zögerten nicht lange. Wir nahmen an einem der Tische an der Fensterfront Platz und bestellten: einen Menharu-Reisnudeltopf mit Brühe, frischem Koriander, gerösteten Erdnüssen, kleinen Frühlingsrollen, Hackfleisch und Limetten-Dressing – reichlich und sehr schmackhaft. Die King Rolls mit gegrillter Lachshaut, Gurken und Frischkäse mit Lachs waren sehr gut, ebenso das Bento 11 nach Chefart für zwei Personen, ein Potpourri aus Sushi, Sashimi, Makis, Nigiris und Tempura, alles schön und dekorativ auf einer großen Platte angerichtet. Leider wurden die von mir bestellten King Rolls ohne Nachfrage auf dem Bento-Teller meiner Kollegen serviert. Erst nach meiner Nachfrage, wo meine King Rolls geblieben seien, wurde mir gesagt, dass sie nicht gut auf dem Tisch meiner Kollegen lagen. Einige der bestellten Säfte waren leider nicht vorrätig. Der Service war freundlich, jedoch wurde oft nicht gleich verstanden, was wir wollten, und wir mussten mehrmals nachfragen, was etwas nervig war. Während unseres Essens bat eine junge Frau, die anscheinend in der Nähe wohnte, um einen Flyer des Menüs, um eventuell von zu Hause aus zu bestellen, was jedoch mit nur Internet nicht zu empfehlen ist. Diese junge Frau bestellte letztlich nichts, auch nicht online. Wir drei waren uns sofort einig, dass hier eine großartige Marketingstrategie gegeben war, denn was man täglich sieht und vorfindet, animiert zum Bestellen. Wenn ich ins Internet gehen muss, um zu bestellen, kommt mir das in den Sinn, wo ich sonst noch bestellen könnte. Diese Chance wurde hier verpasst. Selbst in der digitalen Ära ist es immer noch möglich, das Marketing mehr oder weniger sinnvoll zu gestalten."