Yakisoba Yakisoba
Umaii

Umaii

Klostergasse 7–9 04109 Leipzig, Germany

Pizza • Sushi • Asiatisch • Vegetarisch


"Wir haben uns das Restaurant Umaii in der Leipziger Innenstadt für unseren Tagesausflug ausgesucht. Es wirkte von außen sehr ansprechend und das Ambiente ist äußerst gelungen. Sitzmöglichkeiten waren, bei schönem Wetter, sowohl drinnen als auch draußen gegeben. Das Personal war nett, aber auch nicht allzu aufmerksam. Sonderwünsche oder Nachfragen gab es nicht, ebenso müsste man sich - falls man etwas wollte - auf sich aufmerksam machen. Keine Katastrophe, jedoch wäre eine kleine Anmerkung diesbezüglich angebracht, da ich glaube nicht die einzige zu sein, die dieses Gefühl hegt.Die Getränke-Karte war vielfältig und sehr interessant, gerade für die Sommerzeit eigenen sich die Limonaden sehr gut zum erfrischen, auch wenn sie etwas klein für den Preis waren.Das Essen war lecker, jedoch nichts außergewöhnliches. Ich hatte zunächst die Okonomiyaki - nach Umaii-Style, von welcher ich hoffte sie seinen ein bisschen dem japanischen Original angehaucht, jedoch würde ich da enttäuscht. Geschmacklich war das Gericht eher unspektakulär und dementsprechend hat es mich auch nicht zufrieden gestellt. Deswegen rankte ich mich dazu durch das Gericht umzutauschen ... da ich es wirklich nicht essen wollte und nach zwei Bissen maßlos die Freude daran verlor. Das Umtauschen stellte sich als eher kleines Problem heraus. Die Bedienung ließ sich jedoch nicht die Möglichkeit nehmen mich im Bezug auf diese Fehlentscheidung zu tadeln. Nach einer kurzen Diskussion entschied ich mich das Gericht gegen die Rahmen unten abgebildeten Rahmen einzutauschen. Die Rahmen an sich waren sehr lecker, auch das Donkatsu meines Mannes waren sehr gut, jedoch muss man zu den Rahmen sagen, dass sie mit sehr viel Topping kommen, welche auch den Geschmack der Brühe unnötig beeinflusste. Eine sehr unnötige Kritik, dennoch musste ich so viel davon übrig lassen, dass es mit schon fast leid tat. Die Kritik auf den Seiten über die Brühe und die Vielfalt der Auswahl würde ich nicht ganz unterstützen. Sie bieten mittlerweile wirklich unterschiedliche Ramen an, die auch etwas - wenn auch nicht überragend oder beeindruckend - unterschiedlich sind. Die Brühe zu den Ramen ist in der Tat nichts besonderes und auch etwas milder. Wahrscheinlich um sich den europäischen Geschmack anzupassen. Gegen Original-japanische-Rahmen können diese allerdings nicht konkurrieren. Zum Schluss bevor wir gegangen sind haben wir uns noch das selbstgemachte Eis und die frischen Onigiris bestellt. Das Eis war wirklich wunderbar! Jedoch war ich von den Onigiri eher enttäuscht, der Reis fiel auseinander und die Füllung schmeckte mäßig gut dafür, dass sie als "frisch" beworben wurden. Das Preis-Leistungs- Verhältnis war O.K. Die Portionen haben gut gesättigt und in Anbetracht der Lage war es völlig in Ordnung, nur geschmacklich hat es oft nicht gepasst. Trotz allem ein schönes kleines Restaurant"

Iro Izakaya

Iro Izakaya

Krossener Strasse 19, 10245, Berlin, Germany

Wein • Sushi • Hühnchen • Japanisch


"Iro Izakaya ist eines von wenigen Izakayas in Berlin, einer informellen japanischen Bar, die alkoholische Getränke und Snacks serviert, ähnlich wie ein britisches Pub oder eine spanische Tapas-Bar. An dem Montagabend, an dem meine damalige Freundin und ich dort waren, war das mittelgroße Restaurant ziemlich leer, was bedeutet, dass wir einen schönen Platz am Fenster bekommen konnten. Ich mochte die Atmosphäre sehr. Es gab Sumo-Ringer-Gemälde an den Wänden, farbiges Glas in der Decke und die Beleuchtung war warm und gelb. Aus den Lautsprechern erklangen japanische Popsongs, darunter einige bekannte Karaoke-Hits (so wurde mir gesagt). Vegane und vegetarische Optionen waren auf der Speisekarte deutlich gekennzeichnet, und es gab zwölf vegane Vorspeisen (Nummern 1 bis 12), zwei vegane Hauptgerichte und zwei vegane Ramen. Als Vorspeisen/Tapas bestellten wir die Iro Tofu no Misoshiru (Miso-Suppe), Okara Korokke (japanische frittierte Kroketten mit einer Sojafüllung) und als Hauptgericht hatte ich die IRO Vegan Ramen. Alles war köstlich, aber die Miso-Suppe war für mich das Highlight. Lecker! Alles kam super schnell, wahrscheinlich weil es so leer war. Etwas seltsam fand ich, dass die Ramen ein paar Minuten vor den Vorspeisen ankamen. Vielleicht gehört das zum Izakaya-Stil. Zum Dessert hatte ich die vegane Panna Cotta, die ich hätte auslassen können, da sie nur ganz okay schmeckte. Abgesehen vom Dessert war das Essen großartig; was diesen Ort für mich herausstechen ließ, war die Getränke- und Sake-Karte. Es gab zwölf Sakes und zwei Shochu. Besonders gefallen hat mir, dass jeder Sake eine Trocken-/Süßbewertung hatte und dass eine Karte von Japan zeigte, woher jeder Stammen. Wir bestellten drei Sakes; einen aus dem Norden, einen aus dem Zentrum und einen aus dem Süden. Alle waren großartig, besonders der Yuzu Shu. Ich hatte eine wirklich gute Zeit im Iro Izakaya und würde gerne wiederkommen. Pst! In nur vier Tagen findet die Soft-Opening für das neue Iro Izakaya Vegan in unmittelbarer Nähe zum Boxenhager Platz statt. Das sollten Sie auf keinen Fall verpassen!"