Zwiebelkuchen
Severin

Severin

Severinstr. 28, 50678 Cologne, North Rhine-Westphalia, Germany, Köln

Bier • Suppe • Getränke • International


"Nach einer Tour durch die Geschäfte am Chlodwigplatz brauche ich eine Pause. Es war erstaunlich, dass ich kein einfaches gemütliches Restaurant gefunden habe, das mittags geöffnet hat. Selbst in dieser lebhaften Region von Köln gibt es einige Cafés, Imbissläden oder andere Lokale - aber kaum gemütliche Wirtschaften. "Früh em Veedel" öffnet ab 16 Uhr; 'Fertig' (mit Reissdorf ab 17 Uhr); "Brauhaus Johann Schäfer" (Gaffel auch ab 16 Uhr). Und die Speisekarte ist auf den Internetseiten klar angegeben. Man sollte auch etwas essen - nur ein Bier ist etwas außerhalb der Reihe. Brauerei Dort sehe ich - kurz vor dem Durst - eine Kneipe mit Dom Kölsch. Früher war diese Marke weit verbreitet, sogar "Sterne-Restaurants" hatten sie im Angebot. Ich habe es selten probiert und konnte den hohen Verbreitungsgrad nicht nachvollziehen. Dann ging es bergab mit der Brauerei. Das Bier wurde weiterhin im Lohnsud hergestellt. Am Ende wurde sie gekauft und gehört jetzt zur Radeberger Gruppe in der Oetker Gruppe. Hier sind die Marken bei Gilden in Köln-Mülheim zusammengefasst. Die "Haus Kölscher Brautradition" braut die Marken Sion Kölsch, Sester Kölsch, Peters Kölsch, Küppers Kölsch, Gilden Kölsch und Dom Kölsch. Dom Kölsch erhielt ein neues Logo. Die Farbe änderte sich von grün zu rot - vielleicht sollte es an Früh oder Reissdorf erinnern, ich weiß es nicht. Ambiente SEVERIN - Die Veedelskneipe in der Severinsstraße sah von außen einladend aus. Neben dem Bereich auf der Straße kann man auch an der Theke stehen oder an einem hohen Tisch Platz nehmen. Auch hier gefiel mir die einheitliche Einrichtung. Der junge Mann am Fass war sehr freundlich. Bier Ich weiß nicht, ob das Rezept durch die Übernahme durch Gilden geändert wurde, aber frisch gezapftes Dom Kölsch schmeckte nicht so schlecht, wie ich mich erinnerte. Fazit 3 - wenn es so bleibt. Eine feine Kneipe - aber ob ich wirklich ab sofort Dom Kölsch bevorzuge, muss die Zukunft zeigen. Täglich ab 11 Uhr geöffnet. Vielleicht schmecken die Gerichte aus der Küche sogar besser als das Bier - wer weiß? (1 - sicher nicht wieder, 2 - kaum wieder, 3 - wenn es sich ergibt wieder, 4 - gerne wieder, 5 - unbedingt wieder - nach "Küchenreise" Besuchsdatum: 12.08.2018 [hier Link]"

Historische Wirtschaft BÄck-schwarz

Historische Wirtschaft BÄck-schwarz

Paulusstraße 19, 72213 Altensteig, Württemberg, Germany

Cafés • Asiatisch • Europäisch • Mexikanisch


"Ein wahres Juwel im malerischen Schwarzwaldort Altensteig, mitten in der steilen Altstadt, ist die original Wirtin Christa Brakopp, die seit 23 Jahren authentisch, engagiert und einzigartig führt. Das spätgotische Gebäude wurde 1459 erbaut und zeichnet sich durch den gut erhaltenen Fachwerkbau aus. Innen wurde die rustikale Wirtschaft so weit wie möglich im Zustand des letzten Jahrhunderts erhalten: niedrige Decken, Holzböden, Holzbänke. In der winzigen Küche zaubert Christa herzhafte, deftige Speisen: fleischlastige Vesper, deftiger Zwiebelkuchen, Ziegensuppe, Leberkäse, in der Aktionswoche auch allerlei Flammkuchen oder schwäbische Spezialitäten. Letzten Samstag gab es anlässlich des Altstadtfestes eine besondere handgeschriebene Karte. Zunächst ein Lob an die umgebende Christa: Während die umliegenden Gaststätten ihre Türen und Tore am Nachmittag geschlossen hatten, war hier bereits Betrieb und es war voll. Zahlreiche Tageswanderer fanden hier einen herzlichen Empfang, ein anständiges Essen und viele Tipps. Ich war hier mit meiner Begleitung, haben die Speisekarte von oben bis unten probiert, ein Gespräch mit dem Nebentisch geführt – und sind später mit Freunden zurückgekommen. Die mediterrane Flasche für 3,50 Euro passt perfekt zu Wein oder Mostschorle. Der Vollkornboden, der natürlich selbstgemacht ist, erinnert an einen Flammkuchen und ist belegt mit Paprika, Zwiebeln, Schafskäse und spricht alle Vegetarier an. Sensationell schmecken die Kräuterfladen für unglaublich günstige 4,50 Euro. Es ist wunderbar, dass Christa uns über Zutaten und Zubereitungsmethoden erzählt: Ein Teig aus grünen Kernen wird mit Wurstzutaten gemischt, in latent vorbereiteter Art zubereitet und in der Pfanne mit saurem Gewürz gebraten. Es ist reichhaltig und erfreulich. Die Mostschorle ist auch für Anfänger geeignet, eher süß und erinnert an Kräuterapfelwein und nicht an Gras. Ein leicht frankophiler Akzent spiegelt sich in der feinen Fleischpastete mit Stachelbeeren wider (Preis 8,80 Euro mit diversen, allesamt hausgemachten, wunderbar frischen Salaten der groben Art) und einem wehmütigen, 40%igen Spirituosen namens Génépi. Den gibt es nur hier! Einzigartig! Fazit: Christa bietet eine geniale One-Woman-Show, kocht herzhaft und authentisch, was weit und breit niemand macht, und wird zu besonderen Anlässen von einem sehr warmherzigen, patentierten Team unterstützt. Hier kommen alte Rezepte, saisonale Produkte und regionale Herkunft zum Einsatz. Da alles hausgemacht ist, dauert die Zubereitung etwas länger. Aber wer schnell essen möchte, ist hier definitiv fehl am Platz. Alle anderen bleiben stundenlang mit Begeisterung, die alten Mitglieder des Stammtisches am Kachelofen sowieso."