485grad Neapolitanische Pizza Wein

Kyffhäuserstr. 44, 50674 Köln (Neustadt-Süd) , Nordrhein-Westfalen, Koeln, Germany

🛍 Pizza, Saisonal, Italienisch, Mittagessen

4.2 💬 2136 Bewertungen

Telefon: +4922139753330

Adresse: Kyffhäuserstr. 44, 50674 Köln (Neustadt-Süd) , Nordrhein-Westfalen, Koeln, Germany

Stadt: Koeln

Menü Gerichte: 7

Bewertungen: 2136

Webseite: http://www.485grad.de/

"In „deli“ (Magazin für Essen und Trinken 4/2015 werden drei Lokale in Deutschland, die ein besonderes neapolitanisches Pizzakonzept haben, exemplarisch vorgestellt. Typisch für diese Machart: Lange Ruhezeit des Teigs, hohe Temperatur im Ofen, sehr kurze Backzeit.   Die Eigenaussagen auf der Homepage des Lokals sind sehr selbstbewusst: „Ja, wir sind eine Pizzabude. Aber es gibt Pizzabuden und Pizzabuden. Wir gehören eindeutig zur zweiten Gruppe, denn: Wir lieben gutes Essen! Unsere ausgeprägte Produktliebe präsentiert sich schon beim ersten, flüchtigen Blick in unsere Speisekarte. Auch jenseits unseres runden, knusprigen Kernproduktes zeichnet uns der hochgepimpte Qualitätsanspruch an Frische, Regionalität und Saisonalität aus. Von unseren hausgemachten Antipasti mit Kölsch Blutwurst von der Metzgerei Hennes über das Desserts mit kompromisslos nachhaltiger Schokolade bis zum hochwertigen Fair Trade Kaffee des Kölner Rösters Van Dyck – wir sind transparent, produktfanatisch und leidenschaftlich! … Aber was wäre Hunger ohne Durst oder ein lebens hungriger Gast ohne Drink? Daher haben wir unserer Pizza eine Vielzahl handwerklich arbeitender Bier und Softdrink Anbieter als Nebendarsteller besorgt. Jedes der angebotenen Getränke weiß zu bestechen und wird von uns stimmig auf die innovative, trotzdem simple Bühne des 485Grad gehoben. Dort sorgen wir auch beim Auftritt unseres Weinangebots vom charmanten Newcomer bis zum beliebten Klassiker für gleißendes Scheinwerferlicht.“   Die drei Aussagen zur Pizza sind auf jeden Fall ganz in meinem Sinne:   72 Stunden Teigruhe 485 Grad 60 Sekunden   Denn: 1984 wurde in Neapel die Associazione Verace Pizza Napoletana zur Wahrung der Tradition gegründet. Die Mitglieder haben das Recht ihre Produkte, echte neapolitanische Pizza zu nennen. 2005 wurde die Pizza Napoletana als Warenzeichen innerhalb der Europäischen Union eingetragen. Seit 2010 sind die traditionelle Zusammensetzung und die Herstellung geschützt. Die Pizza Napoletana besteht dabei aus folgenden Grundstoffen: Weichweizenmehl, Bierhefe, natürliches Trinkwasser, geschälte Tomaten und/oder kleine Frischtomaten, Meersalz oder Kochsalz und natives Olivenöl extra. Weitere zugelassene Stoffe sind Knoblauch und Oregano, frisches Basilikum und Mozzarella di Bufala Campana g.U. (geschützte Ursprungsbezeichnung oder die Mozzarella g.t.S. (garantiert traditionelle Spezialität Das Backen erfolgt ausschließlich in Holzöfen, in denen eine für die Zubereitung wesentliche Backtemperatur von 485 °C erreicht wird. Die Garzeit darf 60 bis 90 Sekunden nicht überschreiten.   Die neapolitanische Pizza ist nicht so knackig und knusprig wie sie teilweise in anderen Regionen üblich ist (Pizza Romana: sehr dünn und knusprig – und das soll sie auch überhaupt nicht so sein. Sie ist viel mehr luftig geschmeidig, etwa vier Millimeter dick und gut belegt. Zur Mitte hin wird sie dünner und feuchter, der Rand sollte wulstig durchgebacken sein und darf sogar ein klein bisschen verbrannt aussehen.   Ambiente   Das Lokal liegt an der Kyffhäuser Straße im Studentenviertel der Stadt dem so genannten „Kwartier Latäng“. Diese kleine Straße in der Nähe des Barbarossa Platzes ist einerseits eine Wohngegend, andererseits hat aber auch fast jedes Haus ein Geschäft. Vom Sternelokal bis zur Imbissbude, von der Bar bis zum Cafe; alles ist auf wenigen Metern vorhanden.   Auch das „485 Grad“ ist von außen nicht besonders auffällig. Ein paar Sitzplätze liegen auch draußen. Nach dem Betreten der Gaststätte stehe ich direkt vor der Theke. Dort kann ich die Karte an der Wand einsehen. Einige Kunden stehen vor mir und dadurch gewinne ich die Zeit, mich mit den Abläufen vertraut zu machen. In einem großen Kühlschrank stehen die gekühlten Biere übersichtlich bereit. Ich entnehme eine Flasche mit und bin schon an der Reihe. Der Pizzaofen liegt in meinem Blickfeld. Weiter durch sind einige Sitzgelegenheiten aufgestellt. Die Tische sind gewollt „einfach“ gestaltet. Sie bestehen aus Holzlatten. Wahrscheinlich Fichte – das Holz ist auch bei Regalen und Türen verwendet worden. Das schlichte Besteck befindet sich an einer Wand in Kästen, als Serviette stehen Küchenrollen daneben. Die Stühle sind schwarz und sehen wie Industriemöbel aus.   Sauberkeit 3*   Die Räume sind ordentlich gepflegt.   Sanitär 3*   Am Ende des Lokals hinter einer der groben Holztüren befindet sich der Sanitärbereich. Auch hier sind die nötigsten Dinge vorhanden und alles ist sauber.   Service 4*   Junge Menschen – überwiegend weiblich in einer einheitlichen Kleidung (Hemd/Bluse in Schwarz mit dem Logo in Weiß kümmern sich um die Gäste. Das machen sie sehr freundlich und kundenorientiert. Ruhig werden die Bestellungen entgegen genommen. Eine Beratung ist jederzeit möglich. Getränke nimmt man selbst mit und geht zu einem freien Platz. Zum Abschluss bezahlt man (nur Bargeld und der Bon geht zur nächsten Kraft, die die Arbeiten erledigt bzw. ausführt. Man wird nach seinem Vornamen gefragt, um später die richtigen Gerichte zu bekommen. Die Kellner bringen dann die fertigen Speisen zu den Tischen. Der Name wird angesagt und man meldet sich einfach. Beim Abtragen vom Geschirr wird ernsthaft nachgefragt, ob alles in Ordnung war.   Die Karte(n     Die Pizzakarte besteht aus elf Klassikern und drei Innovationen. Weiterhin gibt es auch Vorspeisen und Nachtisch, sowie Kaffee, Alkoholfreies, Wein, Bier und andere alkoholische Getränke.   Die verkosteten Speisen 4*   Thunfisch 2015 14,50 € Gebackene Paprika ° Steinpilze Tropea Zwiebeln IGP Thunfisch Tatar ° Bio Zitrone aus Mallorca (Tropea ist ein Ort an der italienischen Mittelmeerküste in Kalabrien. Die durch eine kontrollierte Ursprungsbezeichnung I.G.P. (Indicatione Geografica Protetata geschützen Zwiebeln der Region gehören zu den süßesten Zwiebeln überhaupt. Die Pizza war perfekt im Erscheinungsbild: groß, wulstiger Rand, fein gebräunt. Die hauchdünnen Scheiben von frischem Thunfisch sind eine Freude. Auf einer „normalen“ Pizza wird in der Regel „Dosenthunfisch“ verwendet – das ist schon eine andere Liga. Die Tomatenpaste auf dem Teig war so mild und gleichzeitig cremig und fruchtig wie selten. Die weichen fluffigen Zwiebelstücke habe ich so auch noch nicht gegessen. Die Pilze waren ebenfalls aromatisch und angenehm im Mund. Der Teigrand schmeckte mir gut. Dieser Teil war luftig gebacken. Nicht übermäßig knusprig, aber nicht weich. Zur Mitte hin wird die Pizza dünner und geht mit dem Belag eine ausgewogene Verbindung ein. Auffällig für mich war die dezente Würzung. So konnte ich den Geschmack der Komponenten wie selten erkosten. Ich denke, dass durch die kurze Ofenzeit die Pizza beim Aufessen relativ schnell abkühlt. Das machte mir jedoch nichts aus. So konnte ich von heiß bis warm die Bestandteile verkosten.   Tarte au Chocolat 5,00 € Original Beans „Beni Wild 66%”   (Wildkakao aus Bolivien, dunkle Tafelschokolade Der Kuchen bestand aus einem kleinen Quader aus fast purer Schokolade. Die Aromen waren überzeugend. Ich liebe dunklen Kakao. Das Stück hätte für mich durchaus auch größer sein dürfen. Die drei Kleckse aus weißer Soße wirkten auf mich „gewollt“. Aber das ist wohl der Stil des Hauses, dass auf Dekoration keinen größeren Wert gelegt wird.   Getränke Meine Lieblingsgetränkgruppe ist sicher Wein, aber auch besondere Biere verachte ich nicht. Daher sind die „Craft“ Biere auf der Karte eine Verlockung für mich. Da die Homepage alle Namen aufführt, habe ich mir vorab Informationen eingeholt und mich für ein India Pale Ale entschieden.   Crew Republic ° München „Drunken Sailor” IPA ° 0,33l 4,50 € Das Crew India Pale Ale (IPA zeichnet sich durch seine IPA typischen bitteren sowie auch floralen Geschmacksnoten aus. Hier wird auch ein sehr gutes Glas verwendet, das für Bier besonders geeignet ist   Das Crew hat mir ausgezeichnet geschmeckt. Die Beschreibung (s. o.   trifft voll zu: Ich liebe feine Bitternoten im Bier.   Preis Leistungs Verhältnis 4*   Durch die hochwertigen Zutaten sind die Entgelte gerechtfertigt.   Fazit   Ich werde sicher nicht extra wegen der Pizza extra nach Köln fahren, aber wenn es sich ergibt, werde ich sicher weitere Produkte probieren. Auch die Weine sollen hier gut ausgewählt sein.   4 – gerne wieder   (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“   Datum des Besuchs: mittags 1 Person – 26.10.2015"

Ganze Speisekarte - 7 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen auf Menü.

Pizza

Nachspeise

Antipasti - Vorspeisen

Vorspeisen

Lukas Lukas

Sehr leckeres Essen und extrem freundliches Personal

Adresse

Karte anzeigen

Bewertungen

Lea
Lea

Extrem gute Pizza und dazu passender Wein. Die Bedienungen sind auch sehr freundlich.


B
B

Vielleicht die beste Pizza Köln‘s. Die Zutaten sind sehr hochwertig und der Teig ist unschlagbar gut. Update nach einem Jahr: Immer noch die führende Pizzeria in Köln. Die Tomatensauce ist unschlagbar.


Laura
Laura

Uns hat das Essen hier sehr gut geschmeckt. Die Wartezeit war im Rahmen, das Personal sehr freundlich und aufmerksam, Preis-Leistungsverhältnis ist in Ordnung, sehr gut besuchter Laden. Wir kommen gerne wieder Speisekarte ansehen


Juni
Juni

Ich hab mich immer gefragt warum es bei uns in der Nähe keine soooo gute Pizza’s gibt. Mittlerweile ist das 485Grad zu einem unserer Lieblingsrestaurants in der Nachbarschaft geworden. Ich kann die Pizzen HellBoy, Popeye Pie und Speckenwolf nur wärmstens empfehlen


Elena
Elena

Vor Ort gut, aber auf keinen Fall liefern lassen. Vor Ort ist die Pizza richtig lecker. Hatten im Lockdown jetzt liefern lassen. Obwohl wir nicht Mal 5Minuten mit dem Rad entfernt wohnen war die Pizza einfach durchweicht und der Boden pappig. Dafür ist sie dann einfach zu teuer.


Dietlinde
Dietlinde

in “deli” (Zeitschrift für Essen und Trinken 4/2015, drei Einheimische in Deutschland, die ein spezielles neapolitanisches Pizza-Konzept haben, wird beispielhaft vorgestellt. typisch für diese Art: lange Ruhezeit der Teigs, hohe Temperatur in den vielen, sehr kurzen Backzeiten. die eigenen Aussagen auf der Homepage der Einheimischen sind sehr zuversichtlich: „Ja, wir sind eine Pizzeria. aber es gibt Pizzabuds und Pizzabuds. Wir gehören klar zur zweiten Gruppe, denn: wir lieben gutes Essen! Unsere starke Produktliebe wird bereits auf dem ersten, flüchtigen Blick in unser Menü präsentiert. auch jenseits unseres runden, knusprigen Kernprodukts zeichnen wir uns durch die hohen Qualitätsstandards... Speisekarte ansehen


Hanni
Hanni

in “deli” (Zeitschrift für Essen und Trinken 4/2015, drei Einheimische in Deutschland, die ein spezielles neapolitanisches Pizza-Konzept haben, wird beispielhaft vorgestellt. typisch für diese Art: lange Ruhezeit der Teigs, hohe Temperatur in den vielen, sehr kurzen Backzeiten. die eigenen Aussagen auf der Homepage der Einheimischen sind sehr zuversichtlich: „Ja, wir sind eine Pizzeria. aber es gibt Pizzabuds und Pizzabuds. Wir gehören klar zur zweiten Gruppe, denn: wir lieben gutes Essen! Unsere starke Produktliebe wird bereits auf dem ersten, flüchtigen Blick in unser Menü präsentiert. auch jenseits unseres runden, knusprigen Kernprodukts zeichnen wir uns durch die hohen Qualitätsstandards...


carpe
carpe

In „deli“ (Magazin für Essen und Trinken 4/2015 werden drei Lokale in Deutschland, die ein besonderes neapolitanisches Pizzakonzept haben, exemplarisch vorgestellt. Typisch für diese Machart: Lange Ruhezeit des Teigs, hohe Temperatur im Ofen, sehr kurze Backzeit.   Die Eigenaussagen auf der Homepage des Lokals sind sehr selbstbewusst: „Ja, wir sind eine Pizzabude. Aber es gibt Pizzabuden und Pizzabuden. Wir gehören eindeutig zur zweiten Gruppe, denn: Wir lieben gutes Essen! Unsere ausgeprägte Produktliebe präsentiert sich schon beim ersten, flüchtigen Blick in unsere Speisekarte. Auch jenseits unseres runden, knusprigen Kernproduktes zeichnet uns der hochgepimpte Qualitätsanspruch an Frische...


kgsbus
kgsbus

In „deli“ (Magazin für Essen und Trinken 4/2015 werden drei Lokale in Deutschland, die ein besonderes neapolitanisches Pizzakonzept haben, exemplarisch vorgestellt. Typisch für diese Machart: Lange Ruhezeit des Teigs, hohe Temperatur im Ofen, sehr kurze Backzeit.   Die Eigenaussagen auf der Homepage des Lokals sind sehr selbstbewusst: „Ja, wir sind eine Pizzabude. Aber es gibt Pizzabuden und Pizzabuden. Wir gehören eindeutig zur zweiten Gruppe, denn: Wir lieben gutes Essen! Unsere ausgeprägte Produktliebe präsentiert sich schon beim ersten, flüchtigen Blick in unsere Speisekarte. Auch jenseits unseres runden, knusprigen Kernproduktes zeichnet uns der hochgepimpte Qualitätsanspruch an Frische... Speisekarte ansehen

Kategorien

  • Pizza Tauchen Sie ein in unsere perfekt gebackenen Pizzen, zubereitet mit handgeworfenem Teig, reichhaltiger Tomatensauce und einer Mischung aus Gourmet-Käsen. Jede Scheibe platzt vor frischen Belägen und sorgt für einen köstlichen Bissen jedes Mal.
  • Saisonal Jahreszeitliche Köstlichkeiten, inspiriert von den frischesten Zutaten und lokalen Ernten. Genießen Sie eine kuratierte Auswahl an Gerichten, die die Aromen und Düfte jeder Jahreszeit feiern und jedes Mal etwas Neues und Aufregendes bieten, wenn Sie uns besuchen. Speisekarte ansehen
  • Italienisch Genießen Sie die reichen und vielfältigen Aromen Italiens mit unserem Menü, das klassische Pasta, herzhafte Risottos und traditionelle Fleisch- und Meeresfrüchtegerichte bietet, alle mit authentischen Zutaten und Leidenschaft zubereitet. Buon appetito!
  • Mittagessen Stillen Sie Ihren Mittagshunger mit unserem köstlichen Mittagsmenü. Von frischen Salaten und herzhaften Sandwiches bis hin zu herzhaften Suppen und lebendigen Schalen, jedes Gericht ist darauf ausgelegt, Ihnen den perfekten Mittagsschub zu geben.

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Ginti

Ginti

Händelstraße 33, 50674 Köln, Germany

Speisekarte • Vegan • Indisch • Vegetarisch • Lieferdienste


"Während eines 5-tägigen Aufenthalts in Köln und als Liebhaber der indischen Küche hatten wir das Ginti geplant. Der Besuch fand am Montag zum Beginn des Mittags statt. Der Empfang war sehr freundlich und herzlich durch den Herrn des Hauses. Die Einrichtung im Ginti ist sehr modern, stilvoll, aber auch etwas steril und nur sehr dezent mit indischen Accessoires ergänzt. Junge Gäste werden wahrscheinlich Gefallen am Stil der Einrichtung finden. Der Platz war noch leer und so gab es die Möglichkeit, ein kurzes Gespräch mit der Hausherrin zu führen. Sie brachte uns die Speisekarten, und es gab Papadam mit drei aus kulinarischer Sicht ziemlich langweiligen fertigen Dips. Wir wählten beide eine Mangosoße als Getränk, die dünn war und höchstwahrscheinlich auf Basis von Mangopulver zubereitet wurde. Ekelhaft! Ich bestellte als Hauptgericht Malai Kofta, Gemüsebällchen in einer milden Currysoße mit Ingwer, Knoblauch, Mandeln und Kokosnuss. Dies ist nicht nur eines meiner Lieblingsgerichte der indischen Küche, sondern auch ein Gericht, das höhere Anforderungen an eine Küche stellt und daher nicht in jedem indischen Restaurant auf der Speisekarte zu finden ist. Zusätzlich können Qualität und Frische bei dieser Schale gut bewertet werden. Ich bestellte dieses Gericht mit einer höheren Schärfe, aber nicht durch die Soße, sondern letztendlich durch die Gemüsebällchen selbst. Letztere wurden ausgezeichnet hergestellt und ihre lockere Innenzusammensetzung ließ die Frische der Zubereitung spüren. Dies war zweifellos ein 5-Sterne-Gericht. Mein Begleiter hatte sich für Tandoori King Prawn Masala entschieden, marinierte königliche Garnelen aus dem Tandoor in einer Soße mit Tomaten, Cashewnüssen und Rosinen. Auch dieses Gericht war sehr lecker, eher mild und sehr großzügig in der Anzahl der Garnelen. Der Reis wurde ungünstig in einer offenen Schale serviert und musste jeglichen Duft und Geschmack messen, der von Kardamomkapseln oder Gewürznelken stammen könnte. Nachdem die Hauptgerichte überzeugten, waren wir gespannt auf das indische Eis, Kulfi. Dies kam optisch gut über eine in Scheiben geschnittene Karotte, konnte aber geschmacklich nicht mithalten. Es war kristallisiert, wenig cremig und die Aromen des erwähnten Mangopulvers kamen wieder zum Vorschein. Fazit: Ein sehr zu empfehlendes indisches Restaurant aufgrund der ausgezeichneten Hauptgerichte, aber in seiner kulinarischen Sphäre noch nicht ausgereift. Daher vorläufig drei Sterne mit einer Neigung zu vier."