Masso Grill - Speisekarte

Mechower Str. 11, Germany, Schleswig-Holstein

🛍 Europäisch, Italienisch, Panasiatische Küche, Amerikanische Küche

4.3 💬 21 Bewertungen

Telefon: +4945418969296

Adresse: Mechower Str. 11, Germany, Schleswig-Holstein

Stadt: Schleswig-Holstein

Gerichte: 35

Bewertungen: 21

Webseite: https://www.facebook.com/MassoGrill/

Speisekarte - 35 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen.

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Kategorien

  • Europäisch Genießen Sie eine kulinarische Reise durch Europa mit unserem exquisit gestalteten Menü, das authentische Gerichte aus Frankreich, Italien, Spanien und darüber hinaus bietet und die frischesten Zutaten verwendet, um traditionelle Aromen zum Leben zu erwecken.
  • Italienisch Genießen Sie die reichen und vielfältigen Aromen Italiens mit unserem Menü, das klassische Pasta, herzhafte Risottos und traditionelle Fleisch- und Meeresfrüchtegerichte bietet, alle mit authentischen Zutaten und Leidenschaft zubereitet. Buon appetito!
  • Panasiatische Küche Tauchen Sie ein in eine Fusion von lebhaften Geschmacksrichtungen aus ganz Asien mit unserer panasiatischen Küche. Genießen Sie ein eklektisches Menü, das eine harmonische Mischung aus traditionellen Gerichten bietet, von Sushi bis Wok-Gerichten, alle mit frischen, authentischen Zutaten zubereitet.
  • Amerikanische Küche Die amerikanische Küche bietet ein vielfältiges Menü mit herzhaften Klassikern wie Burgern, Brathähnchen und BBQ, sowie lebhaften Salaten, üppigen Desserts und innovativen Wendungen traditioneller Favoriten.

Ausstattung

  • Cafe

Ähnliche Restaurants

Aalkate

Aalkate

Koenigstr. 20, 23769, Fehmarn, Schleswig-Holstein, Germany

Tee • Fisch • Europäisch • Meeresfrüchte


"Die Lemkendorfer Aalkarte war ein Tipp unseres temporären Wohnungsvermieters. Sie sollte damit natürlich auch den Auftrag erhalten unseren Appetit und Hunger zu stillen. Das tat sie auch mit gut dirigierten Kundenströmen, super Abstandshaltelinien und Gästeunterstützung von echt nettem zuvorkommenden Personal und der obligatorischen Kontaktliste. Unser erster Versuch war ein Fischbrötchentestessen, am Strand von Püttsee in unmittelbarer Nähe des Gedenkstein für den letzten Festivalauftritt von Jimi Hendrix vor dessen viel zu frühem Tod. Die in der Aalkate gekauften Fischbrötchen (Matjes, Bismarck und Sherry-Hering), waren total lecker. Ein paar Tage später wurde es dann ein direkter Besuch, so mit richtig an den Tisch setzen und so weiter. Wir gingen also links an dem Haupteingang zu dem Gebäude (hier war ausschließlich Außer-Haus-Verkauf) auf den Hinterhof. Bevor wir in den Gästerversorgungsbereich gehen konnten, mussten wir uns in eine Kundenliste eintragen Dann erhielten wir die Abreißkarte und wir gingen an einem freien Tisch Platz. Nun begann das Kartenstudium. Die „große Abreißkarten“ hatten wir ja gerade erst beim Betreten des Geländes der Kate ausgehändigt bekommen. Sie waren für den einmaligen Gebrauch. Unerwarteterweise entschieden wir uns beide für das Fisch-Curry, dass sich beide unabhängig und ohne verherigen auswahlhinweis für das gleiche Essen entschieden passiert bei uns verdammt selten. Ich ging also los um am Tresen unser Essen und die Getränke zu bestellen, die Kraftfahrerin sollte sich ja etwas ausruhen. Achja, bezahlen war dann auch gleich noch mit im Rennen, ein Abwasch so zu sagen. Ich bekam also einen roten elektrischen funkgesteuerten Informanten mit quadratischem Grundriss überreicht, der nur darauf wartete durch lautes schrilles Vibrieren kund zu tun, dass unser Essen am Tresen zur Abholung bereit steht. Auf der Karte stand etwas von vielfältiger Fischeinlage und das war es auch. Es waren mehrere richtig große Fischstücke in dem nicht wirklich scharfem Curry, das bunte Gemüse und der Couscous waren ebenfalls super lecker. Wir waren echt sehr zufrieden mit unserem Essen. Es war super lecker, die Meeresfrüchte waren genau richtig „im Biss“ und wegen des nicht alles erschlagendem Curry geschmacklich noch gut unterscheidbar. Was mich auch gefreut hat, unser Gericht hat erstaunlicherweise recht lange gesättigt. Nun ja, das Curry kostete aber auch stolze 18 Euro. Die Aalkate in Lemkendorf bekommt von mir mit der ausdrücklichen Zustimmung von Frau FalkdS für die probierten Fischbrötchen und das tolle Fischfilet-Curry die volle Punktzahl und das Favoritenherz."

Landgasthof Petersen

Landgasthof Petersen

Hauptstraße 43, 23769 Fehmarn, Deutschland, Germany

Deutsch • Europäisch • Mittagessen • International


"So ziemlich genau ein Jahr ist es her, dass wir im Landgasthof Petersen in Landkirchen auf Fehmarn zum Abendessen waren, und da es uns dort so gut gefiel, wir am nächsten Tag gleich noch einmal zum Mittag einkehren mussten. Da Petersens Ihren Landgasthof nur während der Urlaubssaison geöffnet haben, konnten wir leider nicht im Herbst, Winter und auch noch nicht vor vier Wochen hier essen gehen. Landgasthaus Petersen in Landkirchen Eingang ins Gasthaus Bei unserer Anreise zu Opi Hartwig fahren wir hier in Landkirchen immer vorbei, und bemerkten am Mittwoch jedoch Licht im Gastraum. Im Fenster war ein großer, handgeschriebener Zettel „Frischer Spargel eingetroffen“. Das war also unser Lockvogel für Opi Hartwig. Er als auch wir lieben frischen Spargel. Also hieß es am nächsten Tag ran ans Telefon und bei Petersens angerufen. Da momentan der Gasthof nur von 12 bis 18 Uhr geöffnet ist, und das Abendessen um 17 Uhr uns deutlich zu zeitig ist, entscheiden wir uns wieder für ein Mittagessen bei Petersens und reservierten einen Tisch für den kommenden Tag. Frau Petersen war gewohnt freundlich, wir freuten uns auf das Mittag. Gastraum die alte Theke Am nächsten Tag waren wir pünktlich vor Ort, und kurz vor halb eins am Mittag die momentan einzigen Gäste. Wir hatten somit die freie Platzwahl, und entschieden uns für einen Platz am Fenster. Am urigen Ambiente hat sich nichts verändert, das wäre ja auch ein Frevel bei solch einem historischen Kleinod. uriger Gastraum Gastraum mit Theke Frau Petersen reichte uns die Speisekarte, und da sie wusste das wir Spargel wollten, erzählte sie uns was wir alles mit Spargel bekommen können. Eine Extra Spargelkarte haben sie noch nicht, da sie ihren Spargel erst seit einer Woche, also kurz vor Ostern bekommen. Petersens beziehen nach eigenen Angaben ihren Spargel frisch aus der Lüneburger Heide. Da für uns zu Hause bereits so ziemlich klar war was wir wollten, konnten wir also auf Anhieb ohne große Überlegungen bestellen. Als Getränke: ·         1x 0,4ér König Pilsener für 4,90 € ·         1x 0,33ér Jever Alkoholfrei für 3,90 € ·         1x 0,2ér selbstgemachten Quittensaft für 3,30 € Als Hauptspeisen sollten es sein: ·         1x Schnitzel „Wiener Art“ mit frischem Spargel, Sauce Hollandaise und Salzkartoffeln für 29,90 € ·         1x gebratenes Lachsfilet mit frischem Spargel, Sauce Hollandaise und Salzkartoffeln für 29,90 € ·         1x Schinken mit frischem Spargel, Sauce Hollandaise und Salzkartoffeln für 26,90 € Da wir vorerst alleine in der Gaststube waren, kamen unsere Getränke natürlich sehr schnell, und Frau Petersen verabschiedete sich in die Küche, um ihren Mann beim Spargel schälen zu helfen. Wir konnten also unsere Getränke genießen, und über das ein und andere schnaken. Sehr positiv überrasch waren wir über den Quittensaft, welchen Familie Petersen selbst herstellt und dann hier im Gasthof zum Verkauf anbietet. Man schmeckte das dieser Saft in Hausfrauenart gekeltert wurde. Ein herrlich frischer, herber Geschmack der Quitte machte dieses Getränk unvergesslich. Solch einen Quittensaft, ohne jeglichen Zucker, hatte ich zuletzt in Kindheitstagen bei meiner Oma getrunken. selbst hergestellter Quittensaft Petersens machen aus so ziemlich allen Früchten im heimischen Garten ihre Getränke selbst, aber bis auf den Apfelsaft und den Quittensaft waren alle schon verkauft. Nachdem Frau Petersen ihrem Mann in der Küche geholfen hatte, kam sie zum Klönschnak wieder zu uns, und es wurden die neusten Fehmeraner Geschichten ausgewertet. Zwischenzeitlich kamen zwei weitere Familien, sodass sie sich dann aber um diese kümmerte. Einer mit, einer ohne..... Wir konnten zwischenzeitlich das klopfen der Schnitzel als dann später auch das aufschlagen der Sauce Hollandaise per Hand aus der Küche vernehmen. Herr Petersen kocht nach wie vor selbst, und vor allem frisch. Nach knappen 35 Minuten kamen dann unsere Speisen an den Tisch. Die Teller gewohnt voll, gab es da erst einmal nichts zu meckern. Auf Fehmarn isst man Spargel traditionell mit Schinken, und so hatte sich Opi Hartwig wie letztes Jahr natürlich für Schinken mit frischem Spargel, Sauce Hollandaise und Salzkartoffeln entschieden. Schinken mit frischem Spargel, Sauce Hollandaise und Salzkartoffeln Hier kann ich wie im letzten Jahr nur schreiben: Serviert wurde ihm ein großer Teller mit vielen Stangen frischen Spargels, frischen (Fehmarn)Kartoffeln und der hausgemachten Sauce Hollandaise sowie einem Brettchen, welches mit mehreren Scheiben frischen Schinken belegt war. Allein die Menge des hauchzart geschnittenen, würzigen, aber nicht salzigen Schinkens hätte mit der dazugehörigen Menge Brot locker für ein Abendbrot für 2 Personen gereicht. frischer, geräucherter Schinken Aber da war ja noch der butterzarte Spargel, welcher in Verbindung mit der cremigen und milden Sauce Hollandaise das eigentliche Schmankerl war. Opi Hartwig kämpfte sich tapfer bis zum Ende, und bereute seine Wahl wieder einmal nicht. Schinken mit frischem Spargel, Sauce Hollandaise und Salzkartoffeln Meine Frau wünschte heute das gebratene Lachsfilet mit frischem Spargel, Sauce Hollandaise und Salzkartoffeln. Zwei dicke Scheiben Lachsfilet säumten ihren Teller. Der Lachs, gut gewürzt und ordentlich gebraten, passte sehr gut zum frischen Spargel, was ich mir anfangs nicht so recht vorstellen konnte. gebratenes Lachsfilet mit frischem Spargel, Sauce Hollandaise und Salzkartoffeln Der Fisch innen noch zart, saftig und hellrosa. Der frische Spargel zwischen bissfest und weich, sehr gut getroffen. Über dem Spargel die luftig, cremige und richtig leckere Sauce Hollandaise. Die Fehmarn Kartoffeln sind sowieso immer gut. Erkennbar vor allem auch an ihrer Größe. Hier gibt es keine Monsterkartoffeln. Fürs Auge gab es noch eine kleine Dekoration aus Salat, Paprika und Orangenscheibe. Fehmarner Kartoffeln Ich hatte mich für das bei uns in Sachsen typische Spargelgericht entschieden Schnitzel „Wiener Art“ mit frischem Spargel, Sauce Hollandaise und Salzkartoffeln. Und ich wurde nicht enttäuscht. Zwei große Schnitzel hatten sich ihren Platz auf dem großen Teller gesucht. Schnitzel „Wiener Art“ mit frischem Spargel, Sauce Hollandaise und Salzkartoffeln Mit reichlich Panade ringsum wurden die beiden Schweineschnitzel goldgelb bis leicht dunkel kross angebraten, sodass eine knusprige und feste Panade entstand. Das Fleisch deftig gewürzt, hier meinte es Herr Petersen echt gut. Meiner Frau wäre das eventuell schon zu viel des Guten gewesen, ich liebte es. Auch hier hatte Herr Petersen seine Pfanne im Griff, denn das Fleisch war angenehm saftig, die Pfanne also rechtzeitig vom Herd genommen. Schnitzel „Wiener Art“ mit frischem Spargel, Sauce Hollandaise und Salzkartoffeln Auch ich hatte reichlich Stangen des Lüneburger Spargels auf dem Teller. Die Kartoffeln wurden in einer kleinen Schüssel gereicht, welche für meine Frau und mich bestimmt war. Zum Nachschenken gab es auch noch ein Schälchen der frisch geschlagenen Sauce Hollandaise auf den Tisch, wovon letztendlich fast nichts mehr übrigblieb. selbst geschlagene Sauce Hollandaise Der frische Spargel schlug pro Gericht mit ca. 10 Euro Aufpreis zu Buche, was für uns Anfangs recht heftig war, aber nachdem uns Frau Petersen die Preise für den ersten, frischen Spargel aus der Lüneburger Heide nannte, wollten wir fast vom Stuhl fallen, und fanden diesen Aufpreis für den Ersten Spargel der Saison dann doch irgendwo gerechtfertigt, zumindest für Petersens. Herr Petersen kam zwischendurch dann natürlich auch mal aus seiner Küche hervor und fragte, ob alles so passt. Natürlich passte das, und Opi Hartwig versprach die nächsten Tage, leider ohne uns, dann wieder vorbeizukommen, um frischen Spargel zu essen, natürlich mit Schinken. So gestärkt verließen wir mit Opi Hartwig die Insel, und fuhren aufs Festland um uns in Hohenfelde einmal eine Straussenfarm zu besichtigen. Unser Fazit: wir ließen 98,80 € im Landgasthof Petersen für unser Mittagessen. Das Essen war wieder spitze, Familie Petersen wie immer sehr freundlich und um das Wohl der Gäste bedacht. Einzig der doch recht teure Spargel gab einen faden Beigeschmack. Wir kommen auf jeden Fall wieder. Logo"

Aalhus

Aalhus

Hauptstraße 39a, 23769, Fehmarn, Germany

Tee • Steak • Nachtisch • Europäisch


"Unser vorerst letzter Abend bei Opi Hartwig auf Fehmarn. Ach wie doch die Zeit vergeht. Dieses Mal stand „Dat ole Aalhus“ in Landkirchen auf meiner Wunschliste. Immer wenn wir zu Opi Hartwig auf die Insel fahren, kommen wir hier vorbei. Dat ole Aalhus Direkt gegenüber der Kirche in unmittelbarer Nachbarschaft zu „Petersens Landgasthof“ (siehe Bewertung von mir liegt dieses altehrwürdige Haus. Im Jahr 1986 eröffneten Marieluise und Carl Becker das Restaurant „Dat ole AALHUS“. Sie schufen in liebevoller Kleinarbeit aus einer sehr alten, verfallenen Reetdachscheune das urig schöne Restaurant. Zu Beginn servierten sie leckeren Räucherfisch, Schmalzbrot und eine Buddel Köm auf rustikalen Tischen. Das gemütliche Ambiente blieb erhalten, das Angebot änderte und erweiterte sich. Seitdem ist „Dat ole AALHUS“ ein beliebter Anlaufpunkt für Einheimische und Gäste der Insel Fehmarn, ohne vorherige Reservierung ist es schwer einen Platz am Abend zu ergattern. Das urig eingerichtete Restaurant wird seit 1997 von der Tochter Kathrin Rilke in 2. Generation betrieben und bietet dem Gast eine großzügige Speisekarte. unübersehbar Ich hatte also im Vorfeld bereits wieder einen Tisch für uns 5 Männeken reserviert, und pünktlich waren wir in Landkirchen. Den fahrbaren Untersatz wird man entweder genau gegenüber des Gasthofes los, oder unmittelbar neben Petersen´s, wo das Aalhus einen weiteren Parkplatz unterhält. Nachdem wir das fast volle Restaurant betreten hatten, wurden wir von einer der vielen weiblichen Servicekräfte empfangen und zu unserem Tisch geführt. Unser Tisch befand sich unmittelbar neben dem Tresen in einer ausgebauten Nische. Stühle gab es hier keine, dafür war um den Tisch rings herum eine weich gepolsterte Bank eingebaut. Hier findet sicher der ein oder andere Stammtisch oder Skatabend statt, den man sitzt zwar mitten im Gastraum, ist aber von den anderen abgeschirmt. Abgeschirmt schien aber auch die Lüftung in diesem Eck, denn bei der sommerlichen Hitze draußen stand die Luft hier in der Nische, während im übrigen Restaurant ein kleines Lüftchen durch die offenen Türen wehte. unsere Sitznische Durchgang in den historischen Gastraum Das restliche Restaurant ist rustikal eingerichtet, auf großen Holzbänken mit Sitzunterlagen sitzt man ganz gut. Ich würde hier nur als störend empfinden das man mit dem Nachbartisch Rücken an Rücken sitzt. rustikaler Gastraum Im hinteren Teil des Gasthofes gibt es dann noch zwei weitere Räume, die deutlich moderner und dem heutigen Stil angepasst eingerichtet sind. Mir liegt da eher das alte, urige Ambiente. modern gehaltener Gastraum Die sehr umfangreiche Speisekarte wurde uns knapp 10 Minuten nach unserer Ankunft gereicht. Wir erbaten uns kurz Zeit, um unsere Getränkewünsche aus der Speisekarte zu suchen. Speisekarte Begrüßung Nach 5 Minuten hatten wir diese, und so orderten wir: ·         2x 0,5ér Engel Kellerbier dunkel vom Fass für je 5,60 € ·         1x Hauscocktail für 7,00 € ·         1x Lillet Wildberry Erdbeer Cocktail für 7,50 € ·         1x 0,5ér Cola für 5,50 € Die Getränke dauerten jetzt ca eine viertel Stunde. Aber da wir direkt an der Theke saßen, wussten und sahen wir, die Damen rotierten um die Wünsche der Gäste zu erfüllen. Somit hatten wir ausreichend Zeit die Speisekarte ausgiebig zu studieren. Auszug aus der Speisekarte Opi Hartwig hatte beim Blick auf die Preise gleich gar keinen Hinger mehr, denn die Preise hier im olen Aalhus sind noch mal einen ganzen Zacken teurer als vergleichbare Gastros auf Fehmarn. Nachdem dann unsere Getränke endlich am Tisch waren, konnten wir nun auch unsere Speisenwünsche aufgeben. So sollten es als Vorspeisen sein: ·         1x Büffel Mozzarella mit Strauchtomaten, Olivenöl, Balsamico, Basilikum und Baguettebrot für 10,90 € ·         1x Aalhus Fischsuppe mit Tranchen vom Ostsee Lachs und Dorsch mit in Olivenöl angeschwitzten Lauchzwiebelstreifen und Scampi für 9,50 € Als Hauptspeisen sollten es sein: ·         1x FEHMARNSCHE FISCHPFANNE gebratenes Dorschfilet in Eihülle, Ostsee Lachsfilet und Schollenfilet von der Grillplatte angerichtet an Bratkartoffeln, Scampi, Sauce Hollandaise, Zitrone und Kräuterbutter für 26,90 € ·         1x Filet´s von der gebratenen Rotzunge mit Steinpilzen und Cherrytomaten in leichtem Schnittlauchrahm, gehobelter Parmesankäse, Dauphine Kartoffeln an Salat Bouquette mit Himbeer Vinaigrette und Sprossen für 28,90 € ·         1x frische Zanderfilets auf der Haut gebraten, mit Teriyaki Spinat, Limettensauce, Sauce Hollandaise und Salzkartoffeln für 26,50 € ·         1x AALHUS GIANT BURGER – ein 300g Hacksteak mit Tomate und Salatgurke, mit knackigem Eisbergsalat, Zwiebeln und gebratenem Bacon, Joghurt Dressing gratiniert mit Hollandaise, Pommes Frites für 17,90 € ·         1x Paniertes Schweineschnitzel „WIENER ART“ – ein saftig gebratenes Schnitzel mit Rahmsauce, Sauce Hollandaise, Pommes Frites und Gurkensalat für 19,50 € Nun hieß es erst einmal warten auf die Vorspeisen, denn es sollten 20 Minuten vergehen, bis diese am Platz waren. In der Zwischenzeit konnten wir das leckere und grandiose Engel Kellerbier aus Crailsheim kosten. • 2x 0,5ér Engel Kellerbier dunkel vom Fass Das war zwar verdammt lecker, aber staune ich doch, dass es hier im hohen Norden Fassbier(! aus dem fränkischen Teil Baden Württembergs gibt. Aber auch der Hauscocktail und der Lillet Wildberry Erdbeer Cocktail waren sehr gut angerichtet und süffig. Cocktails Zwischenzeitlich waren unsere beiden Vorspeisen eingetroffen. Der Büffel Mozzarella hatte den typischen intensiven Geschmack und war in der Konsistenz sehr fein, und nicht so gummiartig wie manch Mozzarella aus dem Supermarkt. Er war mit frischen Strauchtomaten garniert und mit mildem Olivenöl und etwas Balsamico beträufelt. Obenauf gab es einige Blätter frischen Basilikum und dazu zwei Scheiben frisches Baguettebrot. Büffel Mozzarella mit Strauchtomaten, Olivenöl, Balsamico, Basilikum und Baguettebrotv Die Aalhus Fischsuppe musste sich aber auch nicht verstecken. Eine dampfend heiße und kräftige, klare Fischbrühe mit reichlich Lauchzwiebel begrüßte auf den ersten Blick. In dieser schmackhaften Brühe waren dann viele Stücke Dorsch und Lachs, sowie einige Scampi. reichlich Fischeinlage Die Suppe war gut, kam aber bei weitem nicht an die Fischsuppe im „Alten Zollhaus“ in Westermarkelsdorf heran. Aalhus Fischsuppe mit Tranchen vom Ostsee Lachs und Dorsch mit in Olivenöl angeschwitzten Lauchzwiebelstreifen und Scampi Nach der Vorspeise hieß es warten, sehr lange warten. Ich wurde dann auch schon ein bisschen zickig, da ich beobachten konnte, dass Tische die erheblich später als wie im Lokal waren, deutlich eher als wir ihre Mahlzeit bekamen. Für die beiden „jungen“ Herren mit der Vorspeise war das ja nicht das Problem, aber die Mädels saßen mittlerweile 1,5 Stunden im Restaurant, bis letztendlich dann auch mal unsere Vorspeise kam. Sage und schreibe 1 Stunde und 15 Minuten nach der Bestellung. Das ist eindeutig zu lange, vor allem da andere Tische ja deutlich eher ihre Speisen bekamen. Meine Frau hatte sich die FEHMARNSCHE FISCHPFANNE auserkoren. In einer gusseiserenen Pfanne wurden ihr hier je ein gebratenes Dorschfilet in Eihülle, Ostsee Lachsfilet und Schollenfilet serviert. Alle drei Filets waren gut gebraten und weich, aber leider viel zu salzig gewürzt. Hier war wohl der Koch etwas zu sehr verliebt. Die Scampi, welche sie großzügig mir und Opi Hartwig überließ (iiih das schmeckt nicht , waren fest im Biss und gut gebraten. FEHMARNSCHE FISCHPFANNE gebratenes Dorschfilet in Eihülle, Ostsee Lachsfilet und Schollenfilet von der Grillplatte angerichtet an Bratkartoffeln, Scampi, Sauce Hollandaise, Zitrone und Kräuterbutter Statt Bratkartoffeln wünschte sie Salzkartoffeln, welche sie ohne Aufpreis bekam. Diese waren in Ordnung. Dazu eine frische Salatgarnitur, Zitrone und Kräuterbutter. Die Sauce Hollandaise erinnerte in ihrer Farbgebung eher an eine Hummersauce, daher wurde sie auch nicht angerührt. FEHMARNSCHE FISCHPFANNE gebratenes Dorschfilet in Eihülle, Ostsee Lachsfilet und Schollenfilet von der Grillplatte angerichtet an Bratkartoffeln, Scampi, Sauce Hollandaise, Zitrone und Kräuterbutter Opi Hartwig hatte sich heute mal für die frischen Zanderfilets entschieden. Diese waren außen herum gut mit Kräutern gewürzt und auf der Haut gebraten, das Fleisch schön fest, am Ende jedoch wie der Fisch meiner Frau sehr Salz lastig. Der Teriyaki Spinat war dann eher für den asiatischen Gaumen gedacht, wir fanden das passte nicht so ganz zusammen, da die Teriyaki Sauce doch sehr viel Geschmack übertünchte. Die Limettensauce und die Sauce Hollandaise waren als zwei Kleckse auf dem Teller vorhanden und waren durch den salzigen Fisch und den Teriyaki Spinat kaum Geschmacksrelevant. Dazu gab es auch hier Salzkartoffeln. Einige Scampi, Sprossen und eine frische Salatbeilage gab es obendrein. frische Zanderfilets auf der Haut gebraten, mit Teriyaki Spinat, Limettensauce, Sauce Hollandaise und Salzkartoffeln Ich hatte mich für die Filet´s von der gebratenen Rotzunge entschieden. Vier naturbelassene und gebratene Rotzungenfilets deckten einen guten Teil des Tellers ab. Auch hier wieder gut mit Kräutern gewürzt, geschmacklich aber auch dieser Fisch total versalzen, so dass der eigentlich milde Geschmack der Rotzunge überhaupt nicht vernehmbar war. Was ist denn hier mit dem Koch los? Filet´s von der gebratenen Rotzunge mit Steinpilzen und Cherrytomaten in leichtem Schnittlauchrahm, gehobelter Parmesankäse, Dauphine Kartoffeln an Salat Bouquette mit Himbeer Vinaigrette und Sprossen Dafür war die cremige Soße mit reichlich Steinpilzen (aus der Dose? und halbierten Filets in leichtem Schnittlauchrahm und gehobelter Parmesankäse ein Traum. Die Dauphine Kartoffeln, eigentlich eine französische Spezialität, waren ähnlich der deutschen Kroketten, halt nur viel feiner, da dies gratinierte Kartoffelbällchen sind. Sie passten hervorragend zu diesem Essen. Ein Salat Bouquets mit Himbeere Vinaigrette und Sprossen, sowie ein Klecks Hollandaise rundete das Bild auf dem Teller ab. Filet´s von der gebratenen Rotzunge mit Steinpilzen und Cherrytomaten in leichtem Schnittlauchrahm, gehobelter Parmesankäse, Dauphine Kartoffeln an Salat Bouquette mit Himbeer Vinaigrette und Sprossen Unsre kleine hatte sich dem AALHUS GIANT BURGER verschrieben. Anscheinend konnte sie mit 300g Hacksteak in einem Burger nicht viel anfangen. Jedenfalls gab es erst mal ganz große Augen als dieser gigantische Burger vor ihr stand. wirklich "Giant "isch Zwei große Brötchenhälften, fast so groß wie ein Teller, umklammerten zwei riesige, knusprig gebratene und sehr würzig scharfe Patty aus gemischtem Hackfleisch. Zwischen den Pattys gab es frische Tomate und Salatgurke sowie knackigen Eisbergsalat, frische Zwiebeln und knusprig gebratenem Bacon. Das ganze noch mit Joghurt Dressing und Sauce Hollandaise gratiniert. Holla, war das eine Portion. AALHUS GIANT BURGER – ein 300g Hacksteak mit Tomate und Salatgurke, mit knackigem Eisbergsalat, Zwiebeln und gebratenem Bacon, Joghurt Dressing gratiniert mit Hollandaise, Pommes Frites Letztendlich wurde das obere Brötchen zur Seite gelegt, und mit Hilfe des jungen Mannes am Tische gelang es ihr diesen Burger zu verspeisen. Dazu gab es ein Schälchen Pommes Frites, welche leider zu lange in der Fritöse waren, und dadurch viel zu kross waren. Ein Schälchen Ketchup und Mayonnaise gab es zum Aufpreis von je 30 Cent dazu. Pommes Frites zum Burger Des Tochters junger Begleiter hatte sich der Fehmarnschen Schnitzelkultur verschrieben, und so durfte er heute das letzte Schnitzel verkosten. Ein paniertes Schweineschnitzel „WIENER ART“ stand zur Auswahl, zwei flache Schnitzel, knusprig und dunkel gebraten lagen auf dem Teller. Die Schnitzel sehr dünn, dadurch fast schon ein bisschen trocken. Paniertes Schweineschnitzel „WIENER ART“ – ein saftig gebratenes Schnitzel mit Rahmsauce, Sauce Hollandaise, Pommes Frites und Gurkensalat Paniertes Schweineschnitzel „WIENER ART“ Dazu schwamm das Schnitzel in einer „fertigen“ (Fix Rahmsauce. Ein extra Schälchen wie bei anderen Gastros wäre hier besser gewesen. Warum zusätzlich zur Rahmsoße auch noch Sauce Hollandaise auf dem Teller landete erschloss sich uns nicht so ganz. Auch hier wieder die viel zu krossen Pommes Frites, welche glücklicherweise in einem extra Schälchen kamen, und nicht in der Soße ertränkt wurden. Dazu wurde noch ein Schälchen frischer Gurkensalat serviert. Gurkensalat zum Schnitzel Auf einen Nachtisch verzichteten wir heute, denn Opi Hartwig hatte zu Hause noch eine kleine Leckerei für die Mädels. Und für die Herren sollte es noch den ein oder anderen Line Aquavit geben, bevor wir am nächsten Tag nun leider schon wieder in unsere sächsische Heimat zurückmussten. Dat ole Aalhus am Abend Unser Fazit: wir ließen zu fünft 178,70 € im „Dat ole Landhus“ in Landkirchen. Eine rustikale, urige Kneipe. Bei Touris offenbar sehr beliebt, denn hier einen Platz zu bekommen ist ohne Reservierung fast unmöglich. Ein sehr höherpreisiges Restaurant auf Fehmarn, aber leider konnte der Koch heute diesen Ansprüchen nicht dienen. Die Fische zu versalzen, sodass jeglicher Eigengeschmack verloren ging. Auch am Zeitmanagement sollte noch einmal gearbeitet werden. Da gibt es auf Fehmarn doch einige preisgünstigere und vor allem auch bessere Gastros. Schade. Hier herein"