Pizzeria Eiscafè Anni Inh. Markoudis Georgios

Buhlstraße 37, 71384 Weinstadt, Deutschland, Germany

🛍 Cafés, Pizza, Pizzeria, Italienisch

3.1 💬 18 Bewertungen
Pizzeria Eiscafè Anni Inh. Markoudis Georgios

Telefon: +497151690595,+4971516905955

Adresse: Buhlstraße 37, 71384 Weinstadt, Deutschland, Germany

Stadt: Weinstadt

Gerichte: 4

Bewertungen: 18

Webseite: https://www.restaurant-pizzeria-anni.de

"Die Terrasse musste neu belegt werden und der Baumarkt in Endersbach war eine der Anlaufstellen an diesem Samstagmittag um sich weitere Eindrücke zu verschaffen und die Entscheidungsfindung voran zu treiben. Mittags ist es ja auch so, daß sich hin und wieder das Hungergefühl meldet. Normalerweise wird in solchen Fällen die gerne vor Baumärkten anzutreffenden Imbissbuden angesteuert. Jedoch ist diese hier so grottenschlecht, daß ich sie seit Jahren nicht mehr aufsuche. Und das obwohl sie „vom Haus“ ist. Mag ja sein, daß sie sich gebessert hat, der Eindruck von vor 3 oder 4 Jahren war bislang aber nachhaltig genug. Um jetzt aber nicht in einem Totalverriss einer Imbissbude zu versanden muß ich dazu sagen, daß der eine oder andere Gedanke diesbezüglich schon im Vorfeld getroffen wurde. Meine Frau war zur Ausbildung damals im Teilort Beutelsbach und erwähnte auf der Fahrt zum Baumarkt eine Eisdiele die damals sehr gut war und mittlerweile zu einer Eiscafe-Pizzeria emporwuchs. Na, behalten wir das mal im Hinterkopf.   Baumarkt besucht, Baumarktmitarbeiter ordentlich und nachhaltig belästigt, Entscheidungsfindung abgeschlossen und anschließend Imbissbude problemlos  umkurvt. Hinterkopf meldet: Auf zum Anni.   Das Anni liegt im verkehrsberuhigten Ortskern von Beutelsbach in dem es an jedem Eck von Gastros wimmelt. Gut, es ist nicht der Ku’damm, aber die Dichte ist für diesen überschaubaren Ort doch ordentlich. Weinbaugegend eben.   Vor dem Haus gibt es eine beschirmte Bestuhlung die aber bei dem netten Wetterchen die Wolken haben ordentlich geschwitzt um die Hitze durch Verdunstung einzudämmen keinen großen Zuspruch fand. Hinein geht es direkt an der Eistheke vorbei. Auch diese hatte an dem Tag eine Auszeit bekommen. Danach eröffnet sich mit einer zurückweichenden und großzügigen Theke ein Raum der zur Straße hin von rel. groß dimensionierten Fenstern zusätzlich erhellt wurde. Dem schloss sich noch ein weiterer Raum durch einen Durchgang an den wir aber nicht weiter angeschaut hatten.   Im vorderen Raum haben ca 25-30 Personen Platz. Aber außer uns und 3 oder 4 Servicekräften war niemand zugegen. Hoppla, so viele Leutchen an einem Samstagmittag und nix los? Und von den Angestellten spielten die meisten auch noch am Häändie rum. Na das machte ja Eindruck. Nun, Vorurteile müssen bedient werden sonst verlieren sie sich. Und die Italiener und ihre Häändies……. Erst später sahen wir dann Pizzakartonstapel hinaus in eines von zwei Autos mit Anni-Aufdruck wandern. Das erklärt Einiges. Aber nicht die Handyspielerei bei Anwesenheit von Gästen.   Egal, ein junger Kellner war schnell zur Stelle und empfing uns aufrichtig freundlich. Wir durften uns einen Platz aussuchen und wählten einen netten Tisch am straßenseitigen Fenster. Die Karten wurden alsbald gereicht und wir wussten auf die zurückhaltende ! Frage des Kellners nach evtl. schon vorhandenen Getränkewünschen auch schon die Antwort. Mittags um 12:30 und wenn der Tag noch lang wird, dann darf es auch einfach ein Cola und ein Spezi 0,3 L zu je 2,80 sein. Im Grunde eine spannende Bepreisung, denn ich glaube nicht, daß ein Weizenbier im preislichen und quantitativen Äquivalent 4,60 kosten würde. Ich habe die Alkoholica in der Karte nicht studiert aber ich glaube nicht, daß es nach der vor Jahren mal angedachten Sitte zugeht, daß die Gaststätten freiwillig ein alkoholfreies Getränk günstiger als …. Ach lassen wir diese affige Selbstverpflichtung. Ist sowieso nur wieder eine Sau gewesen die durchs Dorf getrieben wurde.   Also wir orderten ein Spezi und ein Cola jeweils in GROSS, was aber durch 0,3 egal wurde und bezahlten den Preis auch. Weitestgehend. Irgendwie. Dazu aber später.   Außerdem orderten wir nach dem Studium der ganz ansehnlichen Karten einen   Thunfischsalat 9,20 grüner Salat, Tomaten, Ei, Zwiebeln und Thunfisch    Tagliatelle Mare e Monte 10,90 Mit Champignons, Zucchini, Kirschtomaten, Shrimps in Sahnesoße   Pizza Roma 10,10 Mit Oliven, Peperoni, Champignons, Kapern und Salami   Der Salat wurde als Vorspeise für uns gemeinsam gewählt. Der eifrige Kellner offerierte noch ein Knoblauchbrot ? , was sich für uns grundsätzlich gut anhörte aber, auf eher zufällige Nachfrage, außerordentlich kostenpflichtig aufgeschlagen wäre. Nicht, daß es uns nicht angemacht hätte, aber da wir sowieso schon Vor- und Hauptspeise gewählt hatten kam es uns als zu viel und die Annonce als etwas zu geschäftstüchtig vor. Mag ich so nicht überall!   Alsbald kamen die Getränke gut gekühlt an den Tisch.   Dann blieb uns etwas Zeit den Raum zu inspizieren. Der Raum war nett eingerichtet und es hat uns hier auch durchaus gefallen. Meist schauten wir ja eh durch die großen Fenster auf die Gass. Punktuell kamen Mitarbeiter herein und warteten auf die nächste Auslieferung und waren dann wieder mit vielen Pizzakartons wieder weg. Und immer dazwischen das „auf der Bank hocken und in’s Handy glotzen“.   Dann kam unser Salat. Es gab ganz von selbst einen Extrateller dazu. Gut so. Da haben wir schon ganze Tischdecken in die Waschmaschine geschickt bevor der Service bemerkt hatte, daß evtl ein Extrateller vielleicht doch eine gute Sache wäre.   Der Salat soweit frisch und von der oben genannten Zusammenstellung. Und er war, entgegen der mittlerweile leidigen Gewohnheit, durchgehend angemacht. Das Sahne- Dressing war extrem schmackhaft und hatte richtig Gehalt. So supergerne immer wieder. Der Tonno war nicht aus der gewöhnlichen Supermarkt- Dose sondern ebenfalls von guter Textur und konnte durchaus Freude am Gaumen entfachen . Insgesamt war der Salat ein richtiges Pfund. Den könnte man auch alleine als Hauptspeise nehmen und wäre anschließend nicht unzufrieden. typische schwäbische Umschreibung von: das war schon gut. Auf schwäbisch eben: `s goht,, und ned bruddelt isch globt gnuag   Die Tagliatelle wurden von meiner Frau überschwänglich gelobt sauberle . Klasse Pasta mit perfektem Gargrad und sensationeller Soße. Der Chef-Handyspieler meinte noch er war ein sehr umgänglicher und freundlicher Mensch : möchten Sie vielleicht noch etwas Parmesan dazu? Dies bejahte meine Frau gerne. Worauf wir noch mit bekamen, daß er in der Küche lautstark frisch gehobelten Parmesan orderte.   Suuuper Sache! Nur, der Parmesan erreichte nie unseren Tisch. Mußte wohl noch eine kleine Weile lagern.   Dennoch war meine liebe Frau extrem zufrieden mit den Tagliatelle. Aber irgendwie fand sie das nicht ganz so prickelnd mit dem Versprochenen und nicht Eingehaltenem.   Ich durfte die Soße der Tagliatelle probieren soll heißen: mir wurde sie aufgezwungen und kann ihr einen klasse Geschmack attestieren. Das hatte schon was! ich hatte den „Zwang“ nicht bereut .   Was fehlt noch? Ach ja, die Pizza. Sie kam in ordentlicher Größe an den Tisch und sah schon mal gut aus. Der Rand war schön luftig und der Boden dünn. Aber irgendwie hatte das Ganze einen Flammkuchentouch, denn der Rand war herzlich knusprig und auch der Boden  tendierte zu Kräckerqualität. Nicht unbedingt mein Ding aber es war auch nicht schlecht. Der Belag dagegen war über jeden Zweifel erhaben. Sehr würzig das Zusammenspiel der Zutaten auch der Teig war gut gewürzt und gut abgeschmeckt. Auch quantitativ sehr zufriedenstellend. Kamen die Pilze hier zwar, im Gegensatz zu den Tagliatelle wo frische Champignons eingesetzt wurden , vermutlich aus der Dose/Glas, ist mir das bei Pizza oft auch lieber so als wie wenn es nachher ausgetrocknete Stücke auf dem Teigfladen gibt. Die Oliven auf der Pizza dürften, geschmacklich, geschwärzte gewesen sein. Aber das ist man ja meist gewohnt. Leider.   Beim Abräumen wurde die Zufriedenheit erfragt und von uns bestätigt.   Das war nach dem Essen und vor der Rechnung.   Erst zuhause beim Studium des Belegs kamen ein paar Ungereimtheiten auf. War doch gebeten worden die milden Peperoni durch scharfe Vertreter auszutauschen schlugen die doch recht überschaubaren Ringelchen mit 70ct auf. Dafür fehlten dann aber die milden Peppies gänzlich. Jetzt reißt mich das zwar nicht in die Pleite habe schließlich auch gut Trinkgeld gegeben , solch eine Geschäftstüchtigkeit stößt aber irgendwie etwas auf.   Das zwinkernde Auge wurde aber auch bedient. Hätte der gute Mann seine Kasse nämlich ebenso gut unter Kontrolle, dann hätte er auch zwei weitere Cola abgerechnet die somit unter den Tisch fielen. Klar, daß er dann wo anders einen Deckungsbeitrag hereinholen muß. Ob das alleine mit 70ct-Chilies aber auf Dauer klappt?   Fazit: Aber nicht nur weil für uns so günstig abgerechnet wurde hat es uns hier gefallen. Auch das Essen kann ich mir jederzeit wieder vorstellen. Bis auf den etwas sehr knusprigen Pizzateig war das Essen durchweg gut. Und bei entsprechendem Wetter stelle ich mir die Außengastro auch sehr angenehm vor."

Speisekarte - 4 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen.

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die Terrasse musste neu besetzt werden und der Baumarkt in endersbach war einer der Ausgangspunkte am Samstagnachmittag, um mehr Eindrücke zu erhalten und den Entscheidungsprozess voranzutreiben. Am Mittag ist es auch so, dass das Gefühl der Hungersnot allmählich berichtet wird. In solchen Fällen werden die Snacks, die vor den Baumärkten zu finden sind, normalerweise kontrolliert. Dies ist jedoch so grottenschlecht, dass ich sie seit Jahren nicht gesucht habe und das ist „aus dem Haus“. kann sein, dass sie sich verbessert hat, der Eindruck von vor 3 oder 4 Jahren war jedoch noch nachhaltig genug. Aber um nicht völlig aus einer Snackbar loszuwerden, muss ich sagen, dass ein oder der andere Ge...

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Die Terrasse musste neu belegt werden und der Baumarkt in Endersbach war eine der Anlaufstellen an diesem Samstagmittag um sich weitere Eindrücke zu verschaffen und die Entscheidungsfindung voran zu treiben. Mittags ist es ja auch so, daß sich hin und wieder das Hungergefühl meldet. Normalerweise wird in solchen Fällen die gerne vor Baumärkten anzutreffenden Imbissbuden angesteuert. Jedoch ist diese hier so grottenschlecht, daß ich sie seit Jahren nicht mehr aufsuche. Und das obwohl sie „vom Haus“ ist. Mag ja sein, daß sie sich gebessert hat, der Eindruck von vor 3 oder 4 Jahren war bislang aber nachhaltig genug. Um jetzt aber nicht in einem Totalverriss einer Imbissbude zu versanden muß ich...

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  • Cafés Charmante Cafés bieten eine Vielzahl von frisch gebrühten Kaffees und Tees, zusammen mit leichten Snacks, Gebäck und Desserts. Perfekt für einen morgendlichen Energieschub oder einen nachmittäglichen Genuss in einer gemütlichen Atmosphäre.
  • Pizza Tauchen Sie ein in unsere perfekt gebackenen Pizzen, zubereitet mit handgeworfenem Teig, reichhaltiger Tomatensauce und einer Mischung aus Gourmet-Käsen. Jede Scheibe platzt vor frischen Belägen und sorgt für einen köstlichen Bissen jedes Mal.
  • Pizzeria Genießen Sie frisch gebackene Pizzen mit knusprigen Krusten, herzhaften Soßen und einer Vielzahl köstlicher Beläge. Unsere Pizzeria bietet eine breite Palette traditioneller und Gourmet-Optionen, um all Ihre Gelüste zu befriedigen.
  • Italienisch

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"Das Restaurant Brunnenstuben stand schon seit einiger Zeit auf meiner Liste und es musste nur der Tag abgewartet werden, an dem wir draußen auf der Terrasse sitzen konnten. Das Interieur hat mich nicht wirklich berührt und das Gebäude selbst wirkt von außen eher nicht einladend, ich verbinde damit eher einen Club-Ort, der vielleicht früher mal war. Zumindest gibt es einen Fußballplatz, einen Tischtennistisch und einen Basketballkorb. Während unseres Aufenthalts wurde dort eine Stunde lang gespielt. Ich danke dem Absender der SMS, der die Spiele angeregt hat und dadurch für Unterhaltung sorgte. Parkplätze sind vor dem Haus und auch in den Straßen der reinen Wohngegend gut verfügbar. Ich hatte reserviert, was an diesem Samstagabend richtig war, denn der gesamte Außenbereich war mit etwa 9 Tischen besetzt. Die Gartenstühle sind nicht besonders bequem mit den harten Metallrückenlehnen. Für meinen Rücken bekam ich ein zusätzliches Sitzkissen. Mit weißen Stofftischdecken und Stoffservietten bedeckt, wird mein Lieblingsbesteck von Robbe und Berking Martele auf den Tisch gelegt und bildet für mich einen Kontrast zum Clubhaus-Gebäude. Unser Abend beginnt mit Riesling Sekt (0,1 l für 5,50 Euro) und einem Hugo (5,50 Euro). Ich bestelle diesen Mix nur, wenn er nicht aus der Flasche kommt und hausgemacht mit Holunderblütensirup, Wasser und Sekt ist und mit Minze garniert wird. Mir gefiel, dass der Holunderblütensirup noch selbst gemacht wird und das Verhältnis der Zutaten eine perfekte Mischung ergab. Es war bisher das Beste, was ich in einem Restaurant getrunken habe. Das Brot und der Aufstrich werden ohne Worte auf den Tisch gestellt. Wir vermuten einen Frischkäseaufstrich, was Herr Beyer bestätigt. Die Speisekarte des Restaurants konnte nicht geöffnet werden, also hielten wir ein Überraschungsmenü in den Händen und uns gefiel, was wir lasen: neben einfachen Klassikern wie Maultaschen (11,90 Euro), Käseparadies, paniertes Schweinefleisch (16,90 Euro), Rostbraten (19,90 Euro) oder auch gebratene Hechtscheiben mit Blattspinat und Butterbandnudeln (23,90 Euro). Wer ein Menü und großen Hunger hat, wird im Sommermenü (Melonen-Kalter Teller mit Chinkencroutini, Rückensteak v. Landuro-Schwein mit Pfifferlingen, Erbsencreme und Schrubbnudeln, Variation von Eis und Sorbet mit geliertem Holsch. So, this is the end of the text."

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"Vor etwa zwanzig Jahren waren wir das erste Mal in Malathounis. Dann immer wieder in unregelmäßigen Abständen. Malathounis gewann 2014 erstmals einen Michelin-Star. Ein kleines Gefühl, zum ersten Mal in der Michelin-Geschichte, wurde der Star mit einem griechischen Restaurant ausgezeichnet. Es ist nicht nur die kulinarische Kunst des Patrons, sondern auch die Herzlichkeit, mit der seine Frau Ana auf das Restaurant verzichtet. Ein kleines gemütliches Restaurant in der Wohngegend von Kernen, wo Frau Malathounis einen kleinen (oder sogar größeren) Satz begrüßt, berät, serviert und immer ist. Du musst diese Frau mögen. Wir haben das 4-Gänge-Menü gegessen (65 Euro: Marinated Wildlachs Sardines Rilette Rhabarber Petersilien Tapioka Yoghurt locust Krebs Spargel Buffalo mozarella quakravioli mit Basilikum in einem (seed? Socken Lämmer mit natürlichem Jus Lamm Moussaka Safranschalotten Couscousrö Ich mochte den Krebs. Es war ein sehr einfaches Gericht in Kombination mit dem Spargel und der Mozarella. Es gibt auch Unterschiede in der Qualität in der Halluzination. Wenigstens habe ich es nicht mit meinen Lieblingsgriechen gegessen (Argo, Esslingen sooo). Halloumi ist wahrscheinlich vergleichbar mit Mozarella. Die Tatsache, dass er besonders gut war, könnte unter anderem auf die Milchzusammensetzung zurückzuführen sein. Oh und was ich nur noch erwähnen möchte: Die Apperitif Passionfrucht gefüllt mit Ouzo und das Ganze mit Prosecco. Es ist der absolute Sound und es ist so würzig."

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"„Ristorante La Squadra…“ „Hallo *ICH* hier, wie lange haben Sie heute Mittag offen?“ „…?..“ „Ich meine haben sie durchgehend offen?“ „ja sonntags durchgehend offen“ „Ok, denn bei uns kann es etwas später werden und ich wollte mich vergewissern“ „Heute Grillfest. Mit Fleisch und Fisch“ „Ok, aber was anderes wie z.B. Pizza oder so gibt es auch noch, oder?“ „Ja“   So lief eine telefonische Anfrage meinerseits ab mit der ich ausloten wollte ob es das Restaurant, in dem wir vor Jahren mal mit nicht schlechten Erinnerungen waren, so noch existiert und ob die Öffnungszeiten noch aktuell waren.   Im Nachhinein und beim Schreiben dieser Bewertung stelle ich meine Instinkte nun etwas infrage. Spürte ich etwas seither recht schnell war es diesmal irgendwie anders. Vielleicht war es ja auch dem ordentlichen Eindruck geschuldet, den ich damals hatte. Grundsätzlich aber ein Hoch auf die nachträgliche Niederschreibung des Erlebten. Man erinnert sich zielsicher wieder. Und das obwohl ich den Text damals auf einem anderen Portal eingestellt und nicht lokal gespeichert hatte um ihn irgendwann nachzulesen.   Auch Grundsätzliches war erst mal noch wie gehabt: Das Restaurant ist das Vereinsheim des TSV Strümpfelbach. Mehr als ausreichend Parkplätze gibt es vor und neben dem Haus. Eine nette und großzügige Terrasse gibt es ebenfalls noch und diesmal war sie sogar anständig beschirmt. Nahezu vollständig. Die Gegend war und ist sehr schön und lauschig. Ein kleines Seitental einer Weinbaugegend mit im Tal liegenden Obstbaumwiesen. Die Voraussetzungen waren also schon mal gut, denn auch der Großraum Stuttgart mit dem dicht besiedelten Remstal ist nicht weit.   Weit ist es allerdings für motorisch eingeschränkte Mitmenschen. Die Stufen vom Parkplatz und dann letztlich in’s Ristorante sind deren einige. Man kann oben parken aber dennoch bleiben ein paar wenige zu erklimmen. Um das Ganze dann für diesen Personenkreis nicht zum Spaß werden zu lassen liegen die sauberen aber etwas in die Jahre gekommenen Toiletten natürlich wieder im UG.   Wir erklommen die Stufen mehr oder weniger leichtfüßig und traten in den Hauptraum ein in dem gerade eine junge Dame (Tochter des Hauses? mit Ohrstöpseln und angeschlossenem Häändie ein paar lockere Tanzschritte durch den Raum machte bevor sie uns erst erschrocken und dann lachend entdeckte. Wir waren derweil zum Lachen auch nicht in den Keller gegangen und erbaten einen Platz für zwei Personen welcher uns auf der großläufigen Terrasse zur freien Wahl angeboten wurde.   Die Terrasse war, naja, nett, irgendwie, oder auch doch nicht. Für diesen sonnigen und warmen Tag tat sie was sie sollte. Zweckmäßig ist vielleicht der bessere Ausdruck. Aber die Schirme und die Gegend machten es dann doch angenehm.   Um meine verschwurbelte Schreibe etwas zu erklären: die Tische waren in Sechser und Achtergruppen zusammengestellt. Die Tischdecken waren Kunststoffplanen in  …. naja… einer etwas anstrengenden Farbe. Dafür waren aber die Korbgeflechtstühle mit ihren Stahlrohrrahmen sehr bequem.   Die Platzwahl war dann von einer Diskussion zwischen meiner Lieben und mir bestimmt. Ich wollte Sonne meine Herzallerliebste bevorzugte Schatten. So kamen wir an einen Tisch am Rande an dem Beide zufrieden gestellt werden konnten. Hach der Diplomat in mir.   Ein zu Beginn redseliger, zu Späßen aufgelegter und freundlicher Kellner in weißem Hemd, Jeans und Turnschuhen der Herzogenauracher Fraktion brachte uns die Karten und nahm auch gleich die Getränkewünsche auf. Ein Spezi forderte ihn im Verständnis. Ein Schorle desselben war zu viel. Ein Blick in die Karten ergab dann via Fingerzeig was man wolle. Aber ein Schorle gab es nicht. Nur Flaschen. Warum eigentlich? Das war komisch.   So bestellten wir eben ein Spezi (0,33 für 3. und ein SP (0,75 für 5. und für mich ein Kristallweizen (0,5 für 3. .   Karten… Jo… Man konnte aus den 4 aneinender geklebten Klarsichthüllen durchaus die Speisen und Getränke herauslesen.   Zuvorderst waren Fischgerichte zu erspähen. Allesamt vom Grill. Es folgten ein paar wenige Fleischgerichte ebenfalls vom Grill darauf 5 (in Worten FÜNF Pizzen auf der nächsten Seite.   Keine Pasta!   Salate waren nicht aufgeführt. Klar es war Grillfest. Ist doch Grund genug   Das „Fest“ war an einem Sonntagmittag um ca. 15 Uhr dann doch nicht schlecht besucht. Was zuvor war kann ich natürlich nicht sagen. Was ich aber sagen kann ist, daß der Fisch zwar in einer Styroporbox und vermutlich (oder hoffentlich auf Eis lag und hin und wider von einem Mitarbeiter mit (Eis? Wasser übergossen wurde.   Der Fisch war ausgestellt und präsentiert. Leider nicht abgedeckt. So war es meiner Frau nicht ganz wohl Fisch vom Grill zu bestellen. Es kann durchaus soweit passend gewesen sein aber allein die offene Darbietung des rohen Fisches bei diesem Wetter und der entsprechenden Außentemperatur ließ sie davon absehen. Wenn einem dabei irgendwie unwohl ist dann bestellt man das eben nicht. Dies soll aber keine absolute Wertung darstellen über die Behandlung des Grillgutes. Einfach frei nach Andy Möller: „vom Feeling her hatte ich (k ein gutes Gefühl“. Nicht auszuschließen, daß alles nahezu perfekt war.   Daß es an dem Tag oder zu der Zeit keine Pasta gab stieß meiner Lieben etwas säuerlich auf. War so nicht zwingend zu erwarten. Daß es auch keinen größeren Salat gab (Ausnahme: Beilagensalat war dann die nächste Überraschung. Wir essen gerne einen großen Salat zuvor gemeinsam. „Heute Grillfest“ hieß also auch keinen großen Salat. War die Küche so unflexibel oder lag da noch anderes im Argen? Letztlich vielleicht auch nur Personalmangel? Wir wussten es nicht werden es wohl auch nimmer herausfinden.   Heiß war es und ein Weizenbier sollte inhaliert werden (wegen des isotonischen Dingens und der Mineralien und so . Meine Iso Suppe kam dann aber im Halbe Krug. Oh, die Weizengläser hatten an dem Tag wohl auch frei…   Vielleicht wäre das der G Punkt gewesen (also der Punkt zu gehen , aber meine Instinkte ließen mich an dem Tag irgendwie im Stich. Sicher die Hitze!   So wurden von mir (gerne und von meiner Lieben (gedrungener Weise je eine Pizza bestellt. Eine Pizza Salami (10. für meine Wenigkeit und mit extra Käse und Knoblauch erwünscht. Die Entgegnung vom Kellner: ich lege in der Küche ein gutes Wort für Sie ein (sinngemäß, nicht wortwörtlich, zitiert stresste mich leider nur kurz. Meine GG wollte auf ihrer Pizza Thunfisch/Zwiebeln (10. natürlich ebenfalls Knoblauch. Vollmond stand in der Folgewoche an und man kann ja den Schutz nicht früh genug aufbauen;   In der Wartezeit schauten wir uns natürlich um. An einem großen Tisch zentral vor dem Grill saß eine vielköpfige ital. Familie. Augenscheinlich die Wirtsfamilie, denn der Kellner (mutmaßlich ein Sohn wechselte das Geld später bei der Patrona am Tisch. Andere Tische (es waren durchgehend noch zwei weitere besetzt bekamen auch nur Flaschenwahre. Einmal sogar das Unding PET Flasche mit Apfelschorle. Sogar am Familientisch wurden Kunststofflaschen gesehen. Ein Tisch bemängelte Fettränder an den Gläsern. Darauf hatten wir nicht geachtet und entdeckten selber welche an den unsrigen. Da weder meine Frau noch ich (außer an…; Lippenpflege, creme oder gar –stift benutzen war es dennoch zu spät da schon benutzt. Der Kellner  saß ansonsten einigermaßen sprungbereit leicht abseits und suchte wohl Pockemons auf der Terrasse. So ergab „sprungbereit“ natürlich auch keinen Sinn. Ein, an einem anderen Tisch gelieferter Salat machte nicht unbedingt den Eindruck taufrischer Blattsalate sondern eher den eines Rohkostsalates. Ob er zuvor gar in einem Behältnis beheimatet war erschloß sich uns aber nicht.   Die Pizzen kamen und sahen gut aus. Ok, die meiner Frau hätte noch ein klein wenig Farbe vertragen aber die Konsistenz war eine richtig gute! Schön aufgegangener Rand und der Boden fest aber nicht hart bis in die Mitte. Dazu auch einigermaßen dünn. Letzteres aber für meinen Geschmack leicht grenzwertig. Das war es dann aber leider auch schon. Hätte man als Sugo einfache passierte Tomaten ohne hinzunahme von Gewürzen nur reduziert wäre der Geschmack intensiver gewesen. So hinterließ es nur eine schwache Erinnerung an des Deutschen Lieblings Fruchtgemüse.   Ich bestelle gerne Salami als Belag, da diese für gewöhnlich auch eine gewisse Würze mit sich bringt. Aber entweder war es Putensalami oder ich will es gar nicht wissen. Solch reduzierten Geschmack hatte ich bei einer Salami noch nicht erlebt. Analog dazu der Thunfisch. Eigentlich auch mit ordentlich Eigengeschmack ausgestattet hatte er selbst gegen einen Schluck Wasser einen schweren Stand.   Fehlte noch was? Oh ja, der Knoblauch! Wir baten den Kellner darum, da wir vermuteten, daß er vergessen worden wäre. Ein schneller Gang in die Küche und eine zu schnelle Wiederkehr mit einem Schälchen brachte Aufhellung. Der Knoblauch im Schälchen konnte nix, niente, nada. Ich kenne mich damit nicht aus, aber ich würde massiv auf Knoblauchgranulat tippen. Leider kann ich das nicht mit Gewissheit sagen aber genau so würde ich es mir vorstellen. Gänzlich ohne Geschmack und Muskeln! Schlicht nicht schmeckbar.   Das Besteck reihte sich nahtlos in die Vorstellung ein. Einfache Gabeln wurden begleitet von billigsten Messern. Solche welche man mal beim Metzger als kostenlose Dreingabe bekam. Das Ganze begleitet von „normalen“ Papierservietten.   Beim Abräumen, welches mutmaslich von einer Tochter des Hauses erledigt wurde, die überdies ein Gesicht machte wie 3 Tage Regenwetter, wurde nicht nach dem Befinden erkundigt. Das enthob uns der Entscheidung Wahrheit oder gutes Wetter und stressfreies entfleuchen. Wir hätten uns wohl für Letzteres entschieden.   Ein Punkt kam dann aber noch. Die Rechnung. Der Zettel war beschrieben und auf den Tisch gelegt. Selbstredend, daß nach einem ordentlichen Beleg nachgefragt wurde. Oh, da muß ich mal fragen, war die Antwort. Es kam dann ein sauberer Kassenausdruck und Patrona musste sich wohl mit dem Gedanken anfreunden etwas mehr Umsatzsteuer an den hiesigen Fiskus abzudrücken als geplant.   Fazit: Satz mit X, war wohl nix. Alles was ich über die Zukunft des Hauses nach diesem Tag vermute wäre rechtlich angreifbar und von daher erspare ich mir und Euch eine persönliche Einschätzung. So Manches hat man anderweitig auch schon gesehen und erlebt und den anschließenden Werdegang damit in Korrelation bringen können. Einzig noch: uns sieht das Haus nimmer. Natürlich nicht.   PS: Ich muß an meinen Instinkten arbeiten. Oder besser auf sie hören."