Cologne

Köln ist berühmt für seine atemberaubende gotische Kathedrale. Typische Speisen sind Halver Hahn, ein Roggenbrötchen mit Käse, und Kölsch-Bier.

Tasso’s Grill Imbiss

Tasso’s Grill Imbiss

Aachener Straße 1283, Köln, 50859, Cologne, Germany

Grill • Pizza • Pizzeria • Griechisch


"Warum fahren Sie von Bergisch Gladbach nach Köln Weiden, oder, anders gesagt, durch den gesamten Stadtverkehr? Diesmal hat mich die ewige Suche nach dem besten Gyros dorthin geführt. Verwöhnt von meiner "Lieblings Gyros Bude" in Köln Buchheim, haben es alle anderen schwer. Dennoch geht die Suche weiter. Aber zurück zu Tasso’s Grill: Als ich den Weg dorthin gefunden hatte, fuhr ich durch die Einfahrt zum Hof. Auch wenn man diese Fahrt nicht mit einem übermäßig großen Auto machen sollte, war ich überrascht. Einige Parkplätze waren kostenlos im Hof verfügbar. Das ist sicherlich ein klarer Pluspunkt. Gyros essen in Köln bedeutet oft anhalten, laufen oder Parkschein ziehen. Also zurück durch die Einfahrt nach vorne und dann in Tasso’s Grill. Draußen gab es einige kleine Tische mit Stühlen. Dem einen wird es gefallen, dem anderen nicht wegen der Aachener Straße und dem damit verbundenen Verkehr, dennoch schön, dass man es anbieten kann. Drinnen gibt es einen Tresen und den Bereich, wo das Essen zubereitet wird. Sowie einen Tresor für mehr oder weniger alkoholische Getränke. Zuerst habe ich natürlich Tische und Stühle vermisst. Aber ich habe sie auf Bildern gesehen. Dann entdeckte ich aber hinten noch einen Raum mit Sitzgelegenheiten...: Ich bestellte dann eine Portion Gyros mit Pommes und Tzatziki. Neben den normalen Portionen finde ich gut, dass man auch eine kleinere für 1€ und auch eine XL Portion für 2€ bestellen kann. Ich muss sagen, dass selbst die normale Portion für einen guten Esser völlig ausreichend ist. Eine Pizza Gyros landete auch auf unserem Tisch. Und dann ab in den Sitzbereich. Hier stehen Tische in verschiedenen Größen, Stühle und Bänke zur Verfügung. Ein Tisch wurde von der Familie genutzt, ich denke, er wurde hier benutzt, neben einem Notebook gab es auch verschiedene andere Dinge und Schulmaterialien. Aber vielleicht macht gerade das den Reiz aus. Es liegt etwas Vertrautes in der Luft...: Es dauerte nicht lange und das Essen kam. Optisch auf jeden Fall ansprechend für den ersten Bissen. Und auch dieser enttäuschte nicht. Es war wirklich lecker. Fleisch, Pommes, Tzatziki – es hat Spaß gemacht. Das einzige, was ich mir wünschen würde, wäre ein etwas kräftiger gewürztes Fleisch. Das ist mein persönliches Empfinden. Die Getränkepreise sind etwas höher als die der "Gyros Buden", die ich normalerweise besuche. Das wird jedoch wieder durch die nahegelegenen und kostenlosen Parkplätze kompensiert. Man kann nicht meckern. Obwohl Buchheim etwas günstiger ist, gibt es bei Tasso’s Sitzgelegenheiten. Und ich habe schon für das gleiche Geld oder sogar für mehr Geld weniger Leistung in anderen Restaurants bekommen. Unterm Strich passt alles zusammen und ich werde sicherlich Wiederholungstäter. Das einzige Negative ist die Entfernung, aber man kann sie auch wunderbar mit einem Spaziergang durch das EKZ Weiden kombinieren. Und wenn Sie schon im EKZ sind, sollten Sie einen Ausflug zu Tasso's machen, anstatt die örtliche Gastronomie zu besuchen, es lohnt sich auf jeden Fall...Bis bald..."

Caminetto

Caminetto

Eifelstraße 36, 50677 Köln, Deutschland, Cologne, Germany

Pizza • Mittelmeer • Europäisch • Vegetarier


"Ich habe hier mit meinem Partner am Samstagabend gegessen. Ich wollte das Restaurant schon lange probieren, weil es immer sehr überfüllt aussieht und die Gäste immer zufrieden erscheinen. so dass wir dort spontan landeten und sehr positiv überrascht waren! friert in die Küche und humorvolles Wartepersonal! mein Partner hatte ein Pasta-Gericht und ich wählte die Lachs-Pizza. wir sind mehr als überzeugt von der Pizza, ich behaupte, dass es das Beste in der Gegend ist! toller Boden, viel Käse und viel Lachs! Ich kann nur dieses Restaurant empfehlen, alle Corona-Maßnahmen wurden beobachtet. das Pasta Gericht war auch lecker, aber wir würden die Pizza dort empfehlen! wir behandelten uns zu einem Dessert und waren über gewonnen. Sie können jedoch nur bar bezahlen. Danke für den wundervollen Abend (Original habe ich hier am Samstagabend mit meinem Partner gegessen. Ich wollte das Restaurant schon lange ausprobiert haben, da es immer sehr voll aussieht und die Gäste immer glücklich aussehen. Wir sind also spontan dort gelandet und haben sehr positiw überrascht! ein hoch auf der Küche und ein humorvoller Service! mein Partner hatte ein Pasta-Gericht und ich wählte die Pizza Lachs. wir sind mehr als von der Pizza überzeugt, ich sage, es ist das Beste in der Umwelt! großer Boden, viel Käse und viel Lachen! Ich kann dieses Restaurant nur empfehlen, auch alle Corona-Maßnahmen wurden beobachtet. das Pasta Gericht war auch lecker, aber wir würden die Pizza dort empfehlen! wir genossen auch ein Dessert und wäre überzeugt. Aber Sie können hier nur bar bezahlen. vielen Dank für den schönen Abend"

Scampino Wein Meer

Scampino Wein Meer

Deutz-Mülheimer Str. 199, 51063 Köln, Cologne, Germany

Wein • Lässig • Mittelmeer • Italienisch


"Vor der Rückreise aus dem Bergischen (Land haben wir uns bereits für einen Abend mit Fisch entschieden. Es sollte keine Fischbude sein, kein Schnellrestaurant, kein Restaurant, das wochenlang das Seegetier eingefroren auf Vorrat hält. Es sollte schon ein veritables Fischrestaurant mit großem Fischumsatz sein, bei dem die Wahrscheinlichkeit gegen null tendiert, daß der Gast aus der Tiefkühlung entnommenen Fisch erhält, der zuvor eingefroren, dann wieder aufgetaut, mit Wasser aufgespritzt und wieder eingefroren um die halbe Welt geschippert worden ist.  Aber wo anlanden bei diesen Prämissen?  Wir entscheiden uns für das Scampino in Köln-Mülheim – ein reines Fischrestaurant op d 'r schäl Sick , wie der Kölner die rechte Rheinseite als die falsche Rheinseite abqualifiziert. Das Ambiente Genügend Parkplätze findet man bei einem Besuch des Scampino auf der Hafenstraße direkt an der Mülheimer Rheinpromenade. Das Scampino liegt nämlich in Rheinufernähe in Höhe der Schiffseinfahrt in den Mülheimer Hafen im Erdgeschoß eines Wohngebäudes. Das Wohngebäude ist in dem Stil, wie es solventen Eigentumswohnungsliebhabern in bevorzugten Wohngegenden angeboten wird. Eine große Freifläche vor dem Eingang des Scampino  bietet Raum für eine sommers nutzbare Terrasse mit seitlichem Blick über die Mülheimer Rheinpromenade auf eine der verkehrsreichsten Wasserstraßen der Welt. Der äußerlich moderne Gebäudestil setzt sich im Innern des Restaurants fort. Im Eingang fällt der erste Blick auf ein Aquarium mit vielen bunten Fischen. Klare Linien in der Raumaufteilung, LED-Spots in der weißen Decke, mehrere Säulen mit brauner Holzvertäfelung im unteren Drittel, ansonsten weiß, Wände, genauso gehalten wie die Säulen, und eine an eine Bar erinnernde lange Theke geben dem großen Gastraum ein modernes, mediterranes Aussehen. Zwei große schwarze Tafeln an den Seitenwänden listen die Tagesgerichte auf, Tafeln über der Theke geben Auskunft über das Weinangebot. Um beigefarbige, blanke Holztische reihen sich braune Stühle. Tische und Stühle erinneren an einen Brauhausstil. Über die Theke hat der Gast einen Blick in die Küche. Er kann den Köchen gerne zusehen. Es ist ein angenehmes Ambiente, hier kann man sich gut aufgehoben fühlen, deshalb die Note gut und vier Sterne.  Der Service Beim Betreten des Restaurants schauen wir über vorbildlich eingedeckte Tische, auf denen weiße Stoffservietten regimentsartig strammstehen. Einige Tische sind besetzt, ein freundlicher Kellner – offensichtlich aus dem mediterranen Raum – begrüßt uns, fragt nach einer Reservierung, denn das Lokal sei heute ausgebucht. Wir haben nicht reserviert, der dienstbare Südländer diskutiert mit einem Kollegen, dann bieten sie uns einen Zweier- und einen Vierertisch zur Auswahl an. Wir entscheiden uns für den Vierertisch und werden den Abend über von den beiden dynamischen Servierkräften professionell, freundlich, schnell und zuvorkommend bedient. Die beiden haben ihr Handwerk gelernt, deshalb auch hier vier Sterne und ein   Gut . Das Essen Noch studieren wir die gar nicht kurze Liste an Tagesgerichten auf einer der großen Tafeln an der Wand, als einer der beiden Kellner schon nach den Getränken fragt und zwei Speisekarten überreicht. Meine Frau entscheidet sich für ein Mineralwasser italienischer Provenienz (4,50 € die Halbliterflasche , und ich nehme einen Sauvignon blanc (0,2 l für beachtliche 6,80€ . Nicht so schnell können wir uns für die Gerichte entscheiden, denn die Wandtafeln listen allerhand auf: Schwertfischsteak, Filet vom weißen Heilbutt, Steinbeißerfilet, gegrillte Dorade, Seeteufelmedaillons, jeweils mit Reis- und Gemüsebeilagen, einige Gerichte aus Meeresfrüchten als Vorspeisen und auch wenige Nachspeisen. Diese schon umfangreiche Auswahl wird noch ergänzt durch ein ähnliches Angebot in der Speisekarte. Preislich liegen die Hauptspeisen um die zwanzig Euro, mal etwas darunter, aber auch schon deutlich darüber. Die Preise der Vorspeisen pendeln um die zehn Euro. Die Getränke sind serviert, dazu ein großer Korb mit frischem Brot, allerdings nichts Weiteres – ein karger Gruß aus der Küche. Wir entscheiden uns für das – Filet vom weißen Heilbutt mit feiner Senfsauce zu 24,80 € und – das Schwertfischsteak mit Trüffelbutter zu 21,90 €. Zu beiden Speisen gibt es Gemüse und Reis. Während der Wartezeit kommen mehr und mehr Gäste, aber nicht so viele, daß alle Tische belegt wären. Wir merken, wie der Geräuschpegel im Gastraum zunimmt. Wenn 's hier richtig voll ist, wird der Lautstärkepegel vermutlich schon ein ganzes Stück ausschlagen. Zwei Platten werden zeitgleich serviert, der Heilbutt und der Schwertfisch. Die Speisen sind optisch ansprechend angerichtet. Das Rot der Möhren kontrastiert mit dem Dunkelgrün des Spinats, dem hellen Grün des Weißkohls und dem weiß-gelblichen Reis. Der sanft gebräunte Fisch ist mit gelblichen Soßen garniert. Die Beilagen sind mengenmäßig knapp bemessen, die Fischportionen sind in Ordnung.  Wie abgesprochen stellen meine Frau und ich bei der ersten Gabel Weißkohl fest: Warm, fast lau, nicht heiß! Anders ist unser Urteil auch nicht bei den Möhren, dem Spinat und dem Reis. Die Beilagen haben vermutlich eine Zeitlang auf den nicht angewärmten Tellern gelegen, während der Fisch zubereitet wurde. Denn der Fisch ist heiß. Und er schmeckt sehr gut, sowohl der Heilbutt als auch der Schwertfisch. Beide Stücke sind knusprig gebraten, sanftbraun und liegen in einem Soßenspiegel. Meine Frau beurteilt die Senfsoße als ausgezeichnet, die Sauce zum Schwertfischsteak – könnte eine Weißweinsauce sein – schmeckt auch ausgesprochen gut. Eine große Scheibe Trüffelbutter gibt dem Fisch mit dem Schwert einen besonderen, guten Geschmack.  Die Beilagen schmecken auch gut, und das Gemüse ist frisch zubereitet. Aber die fehlende Temperatur wird im Urteil ihren Niederschlag finden.  Wie es sich gehört, fragt einer der Bedienenden, ob es geschmeckt habe. Wir bejahen dies, bemängeln aber die fehlende Hitze bei den Beilagen. Er bedauert es.  Es soll nach dem leckeren Fisch noch etwas Süßes sein. Beide entscheiden wir uns für  – Schoko-Profiteroles, das kleine Geschenk , übergossen mit Schokolade und in einem Spiegel von Vanillesauce zu 6,90 €. Auch hier lacht das Auge beim Servieren. Die Profiteroles sind umkreist von frischen Obststücken, Erdbeere, Kiwi, Orange, und einer Kapstachelbeere, gemeinhin auch Physalis genannt. Und der erste Eindruck trügt nicht: Die Nachspeise ist ausgezeichnet zubereitet, der Geschmack vorzüglich. Nicht zuletzt tragen auch die Vanillesauce und die Schokocreme zu diesem Geschmackserlebnis bei. Meine bessere Hälfte dürstet noch nach einem Espresso (2,50 € , der schön heiß serviert wird, gut, weil stark im Geschmack, und begleitet von einem Amarettino.  Fisch und Nachspeise haben zweifelsohne ihre fünf Sterne und ein Sehr gut verdient. Doch die Temperatur der Beilagen zu den Hauptgerichten werten insbesondere angesichts des gehobenen und Erwartungen weckenden Preisniveaus so stark ab, daß wir das Essen insgesamt mit nicht mehr als einem Gut , also mit vier Sternen bewerten.  Schade, bei den Gerichten hätte das Scampino wirklich punkten können. Die Sauberkeit Tische, das Geschirr und die Bestecke sind sauber, der Gastraum auch. Die Toiletten sind ebenfalls gepflegt und sauber, sowohl bei den Damen als auch bei den Herren. In beiden Toiletten sticht eine moderne edelstählerne Ausstattung hervor. Für die Sauberkeit gibt es von uns vier Sterne. Das Preis-/Leistungsverhältnis (3 Sterne Bei Preis versus Leistung hätte es bei heißen Beilagen gut und gerne mehr als vier Sterne geben können. Doch die nur warmen, fast lauwarmen Beilagen mindern gerade hier das Urteil. Bei diesem Preisniveau haben wir natürlich heiße Beilagen auf heißen Tellern erwartet, gerade angesichts der Ankündigung des Restaurants, sich in unserem mediteranen Fischrestaurant rechts des Rheins verwöhnen und von unserer großen Auswahl an fangfrischem Fisch und Meeresfrüchten überzeugen zu lassen, wie es auf der Homepage des Scampino heißt. Zum Verwöhnen gehören bei diesem Preisniveau heiße Beilagen, deshalb noch ein o.k. , also drei Punkte. Das Fazit (3,8 Sterne Insgesamt hat uns der Abend im Scampino gefallen. Wir empfehlen es für einen Besuch und werden gelegentlich auch wieder hingehen in der Erwartung, dann heiße Beilagen zu bekommen. Der Fisch ist ja ausgezeichnet und ambiente- und servicemäßig stimmt ja wie bei der Sauberkeit alles. Aber mit unserem Beilagenerlebnis gibt es nur aufgerundete vier Sterne. "

Appare Tiān Qíng あっぱれ

Appare Tiān Qíng あっぱれ

Balduinstraße 10, Cologne, Germany, 50676

Sushi • Salate • Japanisch • Mittagessen


"Wer an japanische Küche denkt, hat wahrscheinlich zuerst Sushi, Sashimi und vielleicht ein paar weitere Show-Einlagen auf dem Teppanyaki-Grill im Kopf. Aber dass ein Restaurant außer Sashimi und Tempura all dies weglässt und das Washoku-Prinzip beschreibt, ist eher selten. Washoku? Im Japanischen beschreibt dieser Begriff mehr Begriffe wie Frieden und Harmonie. Im weitesten Sinne bedeutet dies auch das Gleichgewicht und die optische Darstellung eines Gerichts. Hiroyuki Watanabe, geboren 1968, der nicht mehr als 50 Jahre alt aussieht, war viele Jahre in dem inzwischen geschlossenen „Daitokai“ Koch und machte sich vor einem Jahr mit dem „Appare“ selbstständig. Der Gault Millau vergibt in seiner 2020-Edition 13 Punkte. Wir besuchen das Restaurant zwischen Rudolfplatz und Neumarkt in einer Seitenstraße des schwulen Epizentrums der Schaafenstraße an einem Samstagabend. Innen präsentiert sich das Restaurant relativ nüchtern und zweckmäßig. Wir hatten ohnehin keine übermäßige Dekoration erwartet. Die Bar, an der zahlreiche Flaschen und andere japanische Spirituosen präsentiert werden, ist wohl am wahrscheinlichsten. Im Hintergrund spielt dezente Jazzmusik. Wir sind etwas überrascht, dass trotz eines Samstagabends viele Tische unbesetzt bleiben. Im „Appare“ gibt es ein Menü für 38 Euro mit acht Auswahlmöglichkeiten für die Vorspeisen und sieben Alternativen für die Hauptgerichte. Auf dem Weg wird ein Amuse Bouche serviert, gefolgt von einem Duo aus kleinen Vorspeisen und Suppe. Zusätzliche Gänge kosten 9,50 Euro. Desserts sind ebenfalls extra. Ein Mittagsmenü für unter 20 Euro wird ebenfalls angeboten. Als Amuse Bouche wird gewürzte, geräucherte Makrele auf einem Kräutersalat serviert, der geschmacklich mit Yuzu sauer ist. Das ist ein schöner, aber dennoch recht harmloser Appetitanreger. Amuse Bouche: Geräucherte Makrele, Yuzu Das folgende Duo besteht aus gebratenen Paprika mit einem Fischstück, einem knackigen sowie einem fein abgestimmten Salat. Die schwarzwurzelhaltige Variation ist sehr verwandt, nicht sehr prägnant und ziemlich europäisch. Diesmal wurde jedoch der Zwang zu lebhafter Unterhaltung geopfert. Oder war es der Hunger? Von den Vorspeisen wählen wir Tataki vom Entenbrust. Das Fleisch ist rosa und hat eine schöne Würze sowie eine leichte Schärfe. Tataki vom Entenbrust Ich beginne mit dem Escabeche von Sardinen. Dies erinnert ein wenig an Brathering, und die frisch abgestimmte, saure Brühe ist gut, aber insgesamt fehlt mir hier etwas Besonderes. Sardinen-Escabeche mit Yuzu Wir bestellen eine zusätzliche Vorspeise und bewegen uns dann mit Sashimi und Tempura in sehr vertraute Bereiche. Das Sashimi von Thunfisch, Muschel und Rotbarsch haben eine gute Produktqualität, und es gibt zwei Arten von Wasabi und Sojasauce. Das Tempura von Garnelen, Fisch und verschiedenen Gemüse überzeugt ebenfalls mit einem sehr feinen, knusprigen Teig. Es gibt eine milde Sauce sowie geriebenen Rettich und Ingwer. Sashimi vom Tag Fisch Sojasauce Wasabi Tempura: gebratene Garnelen, Fisch und Gemüse Bei den Hauptgerichten wählen wir den mit Miso glasierten Lachs. Das opulente Stück ist gebraten oder gegrillt, aber immer noch saftig, die Beilagen (Bohnen, Romanesco, grüner Spargel, Austernpilze und Kürbis) sind eher klassisch und europäisch. Gegrillter Lachs aus Schottland Es gibt nichts zu beanstanden beim Gargrad der Challans-Entenbrust. Das Fleisch ist gut rosa gebraten und wird gewürzt mit rosa und grünem Pfeffer serviert. Ansonsten sind die Beilagen identisch. Die unterschiedlichen Garzeiten werden korrekt berücksichtigt. Aber sie kommen entweder heiß oder kalt auf den Tisch. Challans-Entenbrust, rosa gebraten Bei den Desserts halten wir es einfach und entscheiden uns für ein Vanilleeis im Blätterteig mit einem grünen gebackenen (Matcha?) aromatischen Pulverkegel und einem sehr cremigen Matcha-Eis sowie einem Stück ziemlich harten Papaya. Letzteres hätte ich angesichts der ansonsten so ausgeprägten Qualitätsstandards nicht in der japanischen Küche erwartet, aber beide Eissorten sind ansonsten sehr schmackhaft. So war unser Treffen mit der Washoku-Küche. Neben einigen markanten Säure-Spitzen in den Vorspeisen, Soja und Wasabi als Gewürze für Sashimi und Tempura, wurde auch in Bezug auf die Aromen auf das Klassische und Europäische gesetzt. Die Gerichte waren auf eine harmonische Balance in sich selbst ausgelegt, anstatt auf raubtierhafte Effekte. Ich kann nicht sagen, ob dies das Washoku-Prinzip widerspiegelt oder nur meinen Eindruck aufgrund der Gerichte ist, die wir ausprobiert haben. Auf jeden Fall war dies eine japanische Küche, die ich nicht kannte. Ich vermute, dass Hiroyuki Watanabe viele Dinge alleine in der Küche macht. Dies könnte die ziemlich langen Wartezeiten und die fast kalten Beilagen bei den Hauptgerichten erklären. Das sollte nicht sein. Die Speisekarte ändert sich offensichtlich nicht allzu oft. Auch wenn ich mich bei diesem Besuch nicht überzeugen konnte, möchte ich gerne andere Gerichte von der Karte probieren, da wir uns wohl gefühlt haben. Der Service ist aufmerksam und freundlich, Hiroyuki Watanabe sehr kompetent, und es war ein guter Preis-Leistungs-Verhältnis. „Appare“ steht im Japanischen als Aufruf zur Begeisterung. Diesmal war es noch ein wenig gut. Aber das kann sich ändern. Berichten Sie auch auf meinem Blog: [hier Link]"

Brauhaus Stüsser

Brauhaus Stüsser

Neusser Str. 47, Köln, 50670, Cologne, Germany

Suppe • Salate • Deutsch • Europäisch


"Dieser Ort muss verbessern, wie er das OpenTable-Buchungssystem verwendet und wie er Überbuchungen/Doppelbuchungen handhabt. Wir hatten gute Bewertungen für dieses Restaurant gesehen und einen Tisch für zwei Personen zum Abendessen um 20:30 Uhr am 13. Dezember reserviert, mehrere Stunden vor unserer Ankunft in Köln. Unsere Reservierung wurde bestätigt und als wir im Restaurant ankamen, waren wir erleichtert, dass wir reserviert hatten, weil es sehr voll war. Ich versuchte, mein bestes Deutsch zu sprechen, um mich mit den Einheimischen zu verständigen, und stellte uns vor und sagte, dass wir eine Reservierung hatten. Ich bemerkte sofort ein Problem, als das Personal immer wieder ihre Buchungsliste (auf einem dünnen Blatt Papier) überprüfte und uns sagte, dass wir warten sollen. Schließlich kam eine Kellnerin mit einem iPad zu uns und sagte uns, dass das Restaurant für den Abend überbucht sei und kein Platz für uns sei. Wir sagten, dass wir gerne auf einen Tisch warten würden, aber sie lehnte ab und es wurde klar, dass das Restaurant nicht daran interessiert war, uns zu bedienen. Die Kellnerin versuchte, das Buchungssystem von OpenTable zu beschuldigen, obwohl es klar war, dass sie einen Fehler bei der Anzahl der akzeptierten Reservierungen gemacht hatten. Wir verließen das Restaurant und mussten um 20:30 Uhr an einem Freitagabend woanders essen gehen. Die ganze Erfahrung war sehr schlecht und hätte leicht gelöst werden können, da wir bereit waren, auf einen freien Tisch zu warten. So viele Restaurants in Deutschland und Europa benötigen Reservierungen, also was ist der Sinn, eine Reservierung zu machen, wenn man einfach abgewiesen wird, wenn das Restaurant einen Fehler macht? Es ist sehr unprofessionell. Dieses Restaurant muss mehr auf die Anzahl der Reservierungen achten, die sie erhalten, und die Art und Weise verbessern, wie das Personal mit Fehlern umgeht. Das Personal sollte auch die Höflichkeit haben, Kunden zu kontaktieren (über die OpenTable-App), wenn sie überbucht sind, damit die Leute nicht erwartungsvoll reisen und bei der Ankunft abgelehnt werden. Schrecklich und nicht zu empfehlen."