Germersheim
Café Allegro

Café Allegro

Königsplatz 11, 76726, Germersheim, Germany

Cafés • Eiscreme • Europäisch • Vegetarisch


"Es war gestern der 05.02.2017 und ich hatte eine Veranstaltung im Café allegro. Es waren insgesamt mit mir knapp 60 Menschen vor Ort, doch meiner Meinung nach wurde dennoch ein guter Job gemacht.Wer sich das mal vorstellen möchte:60 Personen, dazu musste umgestellt werden, es war also auch eine logistische Meisterleistung, der Service war im Dauerstress und trotzdem auf Zack und freundlich. Ich habe ja schon eine Bewertung hier geschrieben, aber als ich eben die letzte gelesen habe, die von schlechtem Service schreibt, da war ich doch erstaunt.Kein festes Personal?? Aha!! Also ich bin bald täglich im Café, man kann sagen, es ist mein zweite zu Hause, den Service der hier so verurteilt wird, den habe ich echt noch nie erlebt. Dass die Kaffeemaschine irgendwann am späten Abend gereinigt wird, das ist ja wohl nachvollziehbar, das dauert nämlich ganz schön lange, dass man nicht bedient wird, hmmm also mal im ernst, ein Fingerzeig und es kommt auch jemand.Ich bekomme jetzt nicht mehr alle negativen Punkte zusammen, bin aber der Meinung, hier hat jemand mit Absicht falsch bewertet, denn wenn man sich soooooo ärgert, warum kommt man dann so oft??? Mit falsch geschriebenen Bewertungen kann man ein Lokal auch schwer treffen. Ich bin echt fast täglich da, so wie die letzte Bewertung geschrieben wurde, so habe ich das allegro noch nie erlebt. Macht euch ein eigenes Bild."

Rhenania

Rhenania

Werftstr. 1, 76726 Germersheim, Rhineland-Palatinate, Germany

Tee • Asiatisch • Europäisch • Vegetarisch


"Waren heute Abend da zu Gast, die Gaststätte ist über die Landesgrenze hinaus bekannt und gibt es seit vielen Jahren, ein sauberes Lokal mit freundlichem erfahrenem Personal, einer großen Auswahl an Fischgerichten aber auch die für Pfälzer Gaststätten üblichen Verdächtigen sind auf der Karte. Ich würde es als gut bürgerliche Küche definieren, wir hatten Cordon Bleu mit Kroketten und Beilagensalat, sowie das Rumpsteak Pariser Art mit Pfefferrahmsauce und Beilagensalat, Getränke waren Fruchtsaftschorle, Spezi und Espresso hatten knapp 47€ auf der Uhr . Der Salat war frisch und selbst gemacht denke zwar mit einer fertigen Vinigrette die Menge war gut; das Cordon Bleu wurde mit gedünstetem Gemüse und Kroketten serviert und war echt sehr groß, es war eine dunkelbraune Bratensauce dran; das Rumpsteak war wie bestellt medium wurde direkt bei der Bestellung gefragt wie es sein soll war ebenfalls ein großes Stück, sehr saftig und sehr gut gewürzt, die Kroketten waren ebenfalls gut und die Anzahl war echt üppig, ein winzig kleiner Wermuttropfen die Sauce war wohl vorab eine gewöhnliche Raumsauce, die dann abgewandelt wurde mit den Pfefferkörnern und dem Calvados etwas weniger Calvados wäre optimal gewesen denn die Pfefferkörner hatten bereits einen leicht bitteren Geschmack oder etwas länger einköcheln... Aber es war dennoch sehr sehr lecker. Kann man auf jeden Fall guten Gewissens empfehlen."

Il Gambero

Il Gambero

Klosterstraße 2, 76726, Germersheim, Germany

Bars • Sushi • Asiatisch • Mexikanisch


"Dies ist ein wunderbares kleines Restaurant in einer Seitenstraße, das ausgezeichnete Fischgerichte serviert. Selten habe ich in letzter Zeit ein Schwertfisch-Carpaccio auf einer Speisekarte gesehen und war begeistert von den hauchdünnen Scheiben frischen Fisches, die am Tisch ankamen. Ein köstliches Angebot von Kapern und dünnen Ringen roter Zwiebeln zusammen mit einem Hauch von Öl und Essig machte dies zu einem geschmackvollen und erfrischenden Vorspeise. Genug für zwei, wenn man mehrere Gänge pro Person bestellt. Der Empfehlung des Kellners folgend, probierten wir den ganzen Dorado, der wunderschön in einer gesalzenen Haut zubereitet wurde, was das zarte Fleisch saftig und dampfig hält. Dazu gab es ein Gericht mit gedämpftem Gemüse, das perfekt zu diesem Mahl passte. Ebenso auf dem Tisch stand eine Bestellung von Lammhaxen: fünf wunderschön große Koteletts, medium gegart, mit geschnittenem Knoblauch und frischen Rosmarinzweigen garniert. Dasselbe Gemüse – Brokkoli, grüne Bohnen, Kartoffelscheiben und Karotten – wurde ebenfalls serviert. Eine einfache Zubereitung, die maximalen Genuss bietet; weniger ist mehr. Die Desserts sahen verlockend aus, wurden aber für einen anderen Besuch aufgespart. Es gibt ausreichend Platz für Gruppen oder Familien, und das Innere ist kühl und mit gedämpftem Licht besonders einladend an einem heißen Tag. Es gibt einen Außenbereich, der bei diesem Besuch nicht genutzt wurde. Eine gut sortierte Bar und eine angemessene Weinkarte runden das Erlebnis ab."

Café Yuca Germersheim

Café Yuca Germersheim

17er-Straße 1, Germersheim, Germany, 76726

Cafés • Fast Food • Mexikanisch • Meeresfrüchte


"Ein dienstlicher Termin verschlug mich an einem Dienstagmittag Mitte September zusammen mit einem Kollegen nach Germersheim zur Kreisverwaltung, wo wir einer vom Ergebnis her recht bescheidenen Sitzung zum Schulbusbetrieb im Kontext der derzeitigen Pandemie beiwohnten.   Schon bei unserer Ankunft in der 17er-Straße stießen wir auf gastronomisches Neuland. Unten im Erdgeschoss des „Germersheimer Collini-Centers“ befindet sich quasi neben der KFZ-Zulassungsstelle seit März dieses Jahres ein neues Café, das allein vom äußeren Erscheinungsbild den ziemlich schmucklosen Verwaltungsbau etwas aufwertet.   Dem nicht genug. Durch die hohe Fensterfront erhaschten wir einen ersten Blick in das wertig eingerichtete Etablissement, das neben den üblichen Verdächtigen aus der heißen Koffein-Abteilung (Espresso, Latte und Co. auch mit Baguettes, Burgern und Frühstück warb.   Für Letzteres war es an diesem Mittag natürlich schon zu spät. Aber so ein kleiner Imbiss sollte nach dem belanglosen Meeting schon drin sein. Mit einem bekennenden Buletten-Buddy im Gefolge, lag der Besuch im etwas ungewöhnlich klingenden Café Yuca quasi auf der Hand.   Wie schrieb einst ein auch auf diesem Portal nicht gänzlich unbekannter Ernährungsdemagoge aus dem Vorderen Orient in diversen Pfälzer Magazinen: „Nahrung ist Medizin, in allen Lebenslagen und Situationen…“ Da muss ich dem selbsternannten Mitbegründer des Terzismus (existiert bereits seit 1890! nonchalant beipflichten. In genau solch einer nachmittäglichen Schieflage befanden wir uns nämlich, als uns verheißungsvoll klingende Burger-Versprechen den Weg ins Innere des neuen Lokals wiesen.   Dort angekommen, durften wir im noch nahezu leeren Gastraum einen Tisch an der Fensterfront okkupieren. Draußen auf der kleinen Außenterrasse waren leider alle Plätze belegt. Die freundliche junge Dame, die den Service managte, versorgte uns zeitnah mit dem Speise- und Getränkeprogramm. Mineralwasser und Cola light fanden sich kurz darauf glasweise ein. Die Wahl eines geeigneten Mittagssnacks fiel uns nicht schwer.   Neben einer übersichtlichen Auswahl an Appetizern (diverse Baguettes, Pommes, Nuggets, Wings, etc. und kleineren Gerichten (Flammkuchen, Panini, Salat , war es vor allem das Burger-Angebot, das wir aufmerksam studierten. Ein halbes Dutzend Varianten des beliebten Globalsnacks standen zur Auswahl. Ergänzt um einen Monatsburger, über den ein Schiefertafelaufsteller auf dem Tisch informierte.   Dieser sogenannte „Texas Burger“ (10,00 Euro hatte neben dem obligatorischen, 180g schweren Rindfleisch-Patty noch Bacon, Cheddar, Gurke, Tomaten, Röstzwiebeln, Salat und BBQ-Sauce zwischen seinen beiden Bun-Hälften versteckt. Keine Frage, da half nur zugreifen, denn auch die frittierten Kartoffelstäbchen waren im Preis inbegriffen. Baukästen gibt's bei Hornbach, Hagebau und Co genug. Im Café Yuca bekam ich das Komplettpaket.   Mein Kollege, selbst um keine Grillgelegenheit verlegen und seit Jahren unserem Wörther Schlemmerclub als Präsident vorsitzend, beschied sich mit dem „Classic Burger“ (7,80 Euro von der Standardkarte. Er verzichtete auf die wohlfrittierten Kohlenhydratlinge und ergänzte sein burgerliches Mahl mit einem kleinen gemischten Salat (3,50 Euro , den er sich mit Joghurt-Dressing anmachen ließ.   In der Zwischenzeit begutachteten wir die Szenerie in und um das Café. Ich schoss ein paar Bilder und musste gleich meinen GG-Ausweis zücken, da es den Küchenchef, der nebenbei auch das Bargeschäft mitbetreute, doch stark wunderte, wieso einer der beiden Herren am Tisch seine Handykamera inflationär oft bediente. Vor allem das Abfotografieren der Speisenkarte – bei neuen Läden eine unangenehme Pflichtaufgabe, da sie meist noch keinen Speisenzettel online haben – machte ihn stutzig. Wir klärten die Sache dann im lockeren Plausch auf. Die Freude über einen Bericht war dem mit Kappe und Schürze ausgestatteten „Yuca-Mann“ anzusehen. Dass er über zwei Monate auf ihn würde warten müssen, war da noch nicht abzusehen.   Ich muss gestehen, dass mir das Interieur des Ladens ganz gut gefiel. Da wurde nicht mit zeitgemäßer Retro-Optik gegeizt. Allein die Kugelleuchten über dem Tresen und die freibaumelnden Pendelbirnen waren echte Hingucker. Die schwarzgeflieste Wand hinter dem Ausschankbereich brachte ein wenig Pariser Bistrot-Glanz in die ehemalige Garnisonsstadt am Rhein. Barbereich mit Bistro-Charme Dem dunklen Grundton des Gastraumes passten sich auch die bequemen Vollpolsterstühle mit komfortabler Armlehne an. Für etwas mehr Kontrast sorgten da die hellen Tischplatten des übrigen Bistromobiliars. Die Verlängerung des Tresens entlang der Fensterfront war mit entsprechenden Barsesseln ausgestattet. Für einen Kaffee mit Ausblick sicherlich der erste Platz am Platz.   Insgesamt machte das Innere des Cafés einen äußerst aufgeräumten und sehr sauberen Eindruck. Innenansicht Gastraum Dass man zum Erreichen der Toiletten an der Ausgabestelle der KFZ-Kennzeichen vorbeilaufen musste, empfand ich als nicht weiter schlimm. Man nutzt hier die Ressourcen des Gebäudes der Kreisverwaltung eben mit. Prinzipiell ja keine schlechte Idee.   Unsere Burger wurden serviert. Mein Kollege hatte sich für die durchgebratene Bulette entschieden, ich dagegen mochte sie lieber medium. Alles kein Problem im Café Yuca. Bei beiden Burgern wurde der Gargrad des Fleisches optimal getroffen. Die knusprigen Fritten lagen gut gewürzt auf der hübschen Keramik. Ein brauchbares Steakmesser steckte mit der Klinge nach unten im Bun, so dass nur noch sein Schaft herauslugte. Vorne Texas, hinten Classic! Mein Kollege hatte sich ja statt der Pommes für die Salatbeilage entschieden. Er fand das frische Blattwerk samt Tomaten- bzw. Gurkenbeigabe in Ordnung. Mir wäre es etwas zu viel des guten Joghurt-Dressings gewesen, aber manche lieben’s süffig. Salat mit üppigem Dressing Alter Helge, fiel mein Texas-Burger saftig aus (als hätte ihn Doc Snyder selbst gebraten… . Cremiger Cheddar, krosser Bacon und eine hausgemachte BBQ-Sauce vermochten das 180g schwere, medium gebratene Power-Patty in den kulinarischen Streetfood-Olymp zu hieven. Der Texas-Burger Der Texas-Burger im Anschnitt Das kriegt man auch aus dem Foodtruck seines Vertrauens nicht besser zwischen die glutenfreien Buns geklemmt.   Apropos Buns: die waren fantastisch fluffig und scheinbar von einem Bäcker mit Brioche-Erfahrung aus dem Ofen geholt worden. Natürlich wurden diese vor Ort nur noch kurz aufgebacken. Aber auch gute Aufbackware kann schmecken. Dem stimmte mein Gegenüber anerkennend zu. Er lobte seine Classic-Version in höchsten Tönen und bereute den Spontanbesuch im Germersheimer Burgerbüro keine Sekunde lang. Der Classic-Burger Ohne Frage, diese wohlgeschichteten, von frischen Zutaten kündenden Saftpakete waren absolut unerwartete Volltreffer an diesem gebrauchten Dienstagnachmittag. Nach der wenig erhellenden Sitzung zuvor, retteten sie uns förmlich den selbigen. Das Café Yuca ist jedenfalls vorgemerkt, sollten wir mal wieder dienstlich in der mittlerweile recht schmucken Festungsstadt am Rhein – es wurde hier in den letzten Jahren sehr viel getan – weilen.   Ich hoffe, dass das engagierte Yuca-Team irgendwie durch diese Krise kommt. Eine solche Qualität sollte sich doch auch beim „take-away“ bzw. Lieferservice durchsetzen. Ich drück jedenfalls ganz fest die Daumen."