Hanau Hanau

Hanau ist eine historische Stadt, bekannt für ihr reiches kulturelles Erbe und als Geburtsort der Gebrüder Grimm. Typische Speisen sind "Handkäse mit Musik," ein Sauermilchkäsegericht mit Zwiebeln.

Schahkar

Schahkar

Alter-Rückinger-Weg 61, 63452, Hanau, Germany

Cafés • Essen • Persisch • Asiatisch


"Das Restaurant befindet sich jetzt an der lauten geschlagenen Straße und wurde von uns aufgrund des Slemmerblocks besucht. Wir essen beide gerne international und waren auch in Frankfurt beim persischen Essen, das ausgezeichnet war und jeden Euro wert war. Leider wurden wir von unserem Besuch im Restaurant Schahkar in Hanau so enttäuscht, dass wir unsere Erfahrungen teilen möchten. Wir hatten nicht reserviert (Samstagabend), aber das war kein Problem, da das Restaurant höchstens zu einem Drittel belegt war. Dennoch durften wir den Platz nicht selbst suchen, obwohl das Restaurant viele andere freie Tische hatte. Als Vorspeise wählten wir gefüllte Weinblätter, die so gut wie möglich waren. Außerdem tranken wir ein Glas Wein, so dass wir keine spröden Blumeneigentümer waren. Bei der Bestellung der Hauptgerichte wählten wir den Block und bestellten einen großen Schahkar-Salat (eine Zusammenstellung von Kopfsalat, Tomaten, Gurken, gegrilltem Hähnchenfilet mariniert mit Safran) für 14 €, sowie Ghorme Sabsi (Piedger zerkrümelter Eintopf mit gebratenem Lamm und roten Bohnen, verfeinert mit dem Salat stellte sich heraus, dass es billiger Eisbergsalat, Gurke und Tomate gab, die Hähnchenfleisch war sehr lecker. Der Zeremonientopf wurde zu einem dunkelgrünen Brei, aus dem man nichts schmecken konnte, aber das Öl wurde an der Seite abgelagert. Das Lamm war meiner Meinung nach schmuddelig und es gab genau 2 Stücke Gabel im Essen. Es gab eine Kidneybohne aus der Dose. Die dazugehörige Träne war leider unglaublich trocken. Also leider hätte ich das Preis-Leistungs-Verhältnis auch für die Hälfte des Preises nicht fair empfunden. Die Überraschung kam am Ende, als uns der Service die Rechnung mit den Worten "sie wissen schon, dass sie den Slemmerblock nicht geltend machen können" überreichte. Also riefen wir den Chef an, der in einem pampigen Ton antwortete, dass der Salat (für 14 €!) kein Hauptgericht sei. Nachdem der Chef selbst unsere Bestellung aufgenommen und den Slemmerblock bestätigt hatte, fragten wir, warum er das denn nicht gesagt hätte, als er eingestellt wurde. Es wurde unglaublich pampig: er müsse uns nichts sagen. 2 Gläser Wein wurden von uns genommen, obwohl nur eins getrunken wurde - dieser Fehler wurde dann nach Rücksprache mit dem Service und dem Chef akzeptiert. Unabhängig vom unfreundlichen Verhalten gegenüber uns Kunden, was mir leider noch nie passiert ist, hat uns leider beide in keiner Weise überzeugt und war wirklich enttäuschend. Keine Vielfalt an Aromen, der Reis war trocken, das Fleisch musste gesucht werden und die Beschreibung der Salate war falsch. Schade, denn wir sind beide große Fans der persischen Küche."

Altes Weinkellerchen

Altes Weinkellerchen

Am Pedro-Jung-Park 28 63450 Hanau, Germany

Wein • Kaffee • Deutsch • Burgers


"Aufgrund der Bewertungen und Michelin-Empfehlungen haben wir dieses Restaurant ausgewählt. Vorweg sei bemerkt, dass wir sehr oft essen gehen, auch gerne in "Stammrestaurants" gehobenem Niveaus, immer mit unseren Kindern. Sie sind beide daran gewöhnt, sich in Restaurants zurückhaltend und höflich zu verhalten; dennoch sind sie keine Heiligen, sondern Kinder. Die Bestellung verlief zunächst problemlos. Unserem kleinen Sohn wurde mitgeteilt, dass seine gewünschten Klöße vorrätig seien. Da hatte er aber Glück, wurde er doch schon beim Verrücken des Tisches näher an seine Bank recht schroff darauf hingewiesen, er könne sich ja auch auf einen Stuhl setzen. Ich hatte an diesem Tag keinen Appetit auf Fleisch und bestellte eine normale Vorspeise und zum Hauptgericht lediglich eine Portion Kartoffelgratin. Kurz darauf wurde unserem Sohn mitgeteilt, dass es keine Klöße gäbe und mir, dass es das Kartoffelgratin nur in Kombination mit einem Hauptgericht gäbe - es sei abgezählt. Aha. Ich verzichtete dann auf den Hauptgang und bestellte eine zusätzliche Suppe.- Nebenbei bemerkt hatte das Kind im Teenageralter am Nachbartisch (die einzigen Gäste außer uns, Sonntag Mittag) große Probleme mit der Essensauswahl: Sie wollte einfach kein Reh oder keinen Ochsen essen, und die Bedienung bot außer Rumpsteak keinerlei "kindgerechte" Alternative. Das Reh sei aber sehr mager ... die Augen des Teenagers wurden groß und feucht. Das Mädchen war merklich überfordert. -Das Amouse-Gueule, die Kürbiscremesuppe, das Rehragout, das Schwammerlragout sowie das Dessert waren sehr gut. An der Schmackhaftigkeit und Qualität der Speisen war nichts auszusetzen - auf jeden Fall empfehlenswert (und wir sind verwöhnt)!Das Highlight folgte kurz nach dem Essen: Unser Sohn war kurz auf der Toilette, kam dann zu mir, um mich zu bitten, ihm zu helfen. Ich sagte ihm, er solle vorgehen, ich käme gleich nach. Kaum verschwunden, stand der Kleine wieder ganz verlegen vor mir. Die Dame hätte ihn gefragt, was er denn schon wieder auf der Toilette wolle. Ich war zunächst sprachlos, so etwas hatte ich tatsächlich noch nie erlebt. Es folgte eine hanebüchene Rechtfertigung der Bedienung/Chefin, in der sie uns tatsächlich fragte, was der Kleine schon wieder auf der Toilette wolle .... Mir sträuben sich jetzt noch die Haare: Mein Kind muß zur Toilette und soll sich dafür rechtfertigen?! Ich weiß, das klingt alles so, als seien wir irgendwelche "Schnösel", aber seien Sie versichert, der Knirps war völlig unauffällig und höflich, wir waren mit unseren Kindern schon oft in sehr guten Restaurants essen, und immer wurden wir hinterher darauf angesprochen, wie nett sie sich verhalten würden - es sind definitiv keine Rabauken.Mein Mann und ich machten der Bedienung deutlich, dass unser Kind so oft zur Toilette gehen darf, wie es möchte. Ich ging dann mit ihm. Dort sagte er mir: "Mama, hier gehen wir aber nicht mehr hin, oder?" Meine Antwort muß ich wohl nicht ausführen.Zurück am Tisch erfuhr ich von meinem Mann, dass die Bedienung sich entschuldigt hatte. Ok, dass wir nicht wiederkommen würden, war klar; Aufregung wollten wir nicht verursachen und bestellten die Rechnung.Die Bedienung kam nach dem Abkassieren tatsächlich mit einem "Ausmalbild" von 2009 an, der Wettbewerb sei zwar abgelaufen, aber vielleicht möchte unser Kind doch ausmalen. Nach dem Bezahlen? Das Bild ließen wir liegen.Wir hatten gut gegessen, wir würden nicht wiederkommen, Schwamm drüber.Auf der Fahrt fragte uns unser Kind, warum man dort so ganz besonders leise hätte sein müssen. Wir verstanden zunächst nicht. Er erzählte uns, dass die Bedienung mehrmals hinter dem Rücken meines Mannes ihn angeschaut und den Finger auf ihren Mund gelegt hatte, als er in ganz normaler Lautstärke mit uns gesprochen hat! Leider ist der Kleine ein sehr folgsames Kind und verhielt sich während des Essens völlig still ... Wir haben ihm daraufhin gesagt, dass er uns solche Sachen in Zukunft sofort erzählen soll.Mir war es wichtig, dass das Ganze nicht umkommentiert blieb, ich wollte dort anrufen, auch um dem Koch/Ehemann(?) mögliche Missstände aufzuzeigen und ihm so auch zu helfen, seine weitere Kundschaft nicht auch noch zu vergraulen. Mein Mann meinte, dass diese Leute die Kritik nicht annehmen würden, es sei "verschwendete Lebenszeit", ich wußte, dass er recht hatte, dennoch wollte ich den Leuten noch eine Chance geben, bevor ich die meine erste Kritik im Internet hinterlassen würde.Meine Aussagen wurden nicht angenommen; mir wurde gesagt, ich sei die Erste, die sich beschwert hätte. Ich wunderte mich über das leere Restaurant: Sonntag Mittag wäre es immer leer ... Das Gespräch wurde derart aggressiv, dass ich schließlich aufgelegt habe. Wie schade, da ruft jemand an, der nicht einmal wiederkommen möchte, nur um konstruktive Kritik zu geben, und dann nimmt man es nicht an, sondern schlägt wüst um sich. Schade, schade.Kochen kann er. Das wäre vielleicht ein Fall für Rach? Aber auch der kann Kinderhasser nicht freundlicher machen .... Glücklicherweise gibt es im Main-Kinzig-Kreis doch noch einige wirkliche Spitzenrestaurants, die sogar ein Herz für Kinder haben."