Koeln

Köln, Deutschland, ist bekannt für seinen gotischen Dom, den lebhaften Karneval und lokale Spezialitäten wie "Himmel un Ääd" und "Rievkooche", die sein reiches kulturelles Erbe widerspiegeln.

Coffee Fellows Kaffee, Bagels, Frühstück

Coffee Fellows Kaffee, Bagels, Frühstück

Karolingerring 2, 50678 Köln, Koeln, Germany

Cafés • Kaffee • Nachhaltig • Spezialitäten


"Ich habe ein paar Tage gewartet, um meine Bewertung zu schreiben, da ich unter falschen Voraussetzungen mit einer viel zu hohen Erwartungshaltung gekommen bin. Diese ist jedoch noch nicht in der Realität angekommen, sodass die Bewertung leicht übertrieben ausfallen könnte. Tatsächlich wollte ich nach einem großartigen Erfolgserlebnis in ein Café gehen, das ich seit 4 Jahren nicht mehr besucht hatte. Leider gab es dieses Café nicht mehr, also habe ich die Bonnerstraße und die Ecke Karolingerring/Chlodwigsplatz erkundet. Und da rief der Kaffee Mann: Harpye, hier! Ja, es handelt sich um eine Kette. Aber ignorieren wir das und schauen uns die Straße an: weit und breit zieht das einladendste Café mit einer großen Auswahl an Kaffee und gemütlichen Sitzplätzen vorbei. Ich bin ein Kaffee-Liebhaber und hatte die Qualität des Kaffees noch gut in Erinnerung. Also, liebe Overshake: Eine glückliche, hungrige und alternde Harpye trifft auf einen Kaffee-Kameraden. Es gibt Bagels und Kaffee. BAGELS und die Qual der Wahl zwischen veganen Varianten, Pastrami, Lachs usw. und großartigen Dingen wie warmen Paninis. Aber… nun ja, BAGELS. Käse, Vollkorn, Sesam... was das Herz begehrt. Der dazugehörige Kaffee wird zu einem handgemachten Geschmackserlebnis zubereitet! Ein Bagel und ein Latte Macchiato mit perfektem Milchschaum. Hingefläzt auf einem super-familienfreundlichen Platz. Macht einen perfekten Tag noch besser. Und beim nächsten Mal bringe ich einen Kuchen mit, denn dort gibt es eine Vitrine voller charmanter Torten. Dann mache ich Fotos, das verspreche ich. Der kleine Stern zeichnet sich hauptsächlich dadurch aus, dass die Tassen/Gläser jetzt keine knusprige Größe mehr haben. Der perfekte Macchiato ist es noch nicht, aber 9 von 10 Punkten und manchmal ehrlich. Ich hätte das schlechteste Café des Tages gewertet, aber mit ein wenig Abstand denke ich auch: Wenn man mit einer ziemlich schlechten Stimmung kommt, wird die Qualität des Essens sofort deutlich. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt, aber ein mittlerer Macchiato kostet jetzt 4,20€."

Brauhaus Zum Prinzen

Brauhaus Zum Prinzen

Alter Markt 20–22, 50667 Köln, Koeln, Germany

Deutsch • Europäisch • Mittagessen • Geeignet Für Vegetarier


"Wenn Sie auf der Atlantikinsel Madeira sind und ein Schiff im Hafen liegt, können Sie beim kurzen Spaziergang durch den Hafen in Richtung Funchal nicht daran vorbeigehen. Fast währenddessen sehen Sie die übergroße bronzene Statue (2,40 Meter, 800 kg) des weltberühmten Fußballers Cristiano Ronaldo, der auf Madeira geboren wurde. Zusammen mit der riesigen Statue kann hier täglich Hunderten von Männern und Frauen ein besonderes Erlebnis geboten werden. Etwas kleiner ist die Statue eines Fußballers im Herzen von Köln am Alter Markt. Nicht aus Bronze und von normaler Größe. Die Statue zeigt keinen Weltfußballer, sondern für die Kölner ist Poldi der Beste: Die Statue von Lukas Podolski steht am Eingang des Kölner Brauhauses Zum Prinzen. Hier am Alter Markt gibt es Kneipe neben Kneipe, Brauhaus neben Brauhaus und gastronomische Außensitzgelegenheiten so weit das Auge reicht. Auch hier können Männer sich mit der Statue von Prinz Poldi fotografieren lassen. An einem sonnigen Sonntag im Juli 2020 bei angenehmen 25 Grad hielten wir uns am Nachmittag in Köln auf. Wir hatten Lust auf ein Bier, möglicherweise begleitet von ein paar Snacks – aber bitte bei diesem Wetter draußen im Biergarten. Wir landeten im Brauhaus Zum Prinzen. Ja, die Kenner Kölns werden jetzt sagen: viel zu touristisch, nicht urig. Aber in diesem Moment war uns der Durst und der leichte Hunger wichtiger. Um 15:00 Uhr waren im Biergarten noch verschiedene Tische verfügbar. Der jugendliche Kellner, der eine gewisse Ähnlichkeit mit dem jungen Lukas Podolski hatte, bot uns einen Tisch an. Zuvor desinfizierte er den Tisch und die Stühle. Wir bestellten zwei Kölsch. Die 0,2 l Kölsch-Gläser wurden in der Kranzträgerform serviert. Das offizielle DEHOGA CORONA ANMELDEFORMULAR und die Speisekarten wurden gereicht. Der junge Kellner übernahm wie überall das Ausfüllen des Formulars. Mein erstes 0,2 l Glas Gaffel Kölsch war schnell leer. Die Karte war geprägt von rustikaler Küche mit klassischen Kölschen Spezialitäten. Beispiele: Cölsche Kaviar, Metthappen, Halve Hahn, Prinzensalat, Himmel Ääd. Gewöhnliche Burger, Koteletts und Flammkuchen. Herzhaftes Essen, um den Magen zu füllen. Unsere Wahl: Für uns beide zusammen Halve Hahn, Metthappen und einen Flammkuchen. Unser flotter netter Kellner, der junge Poldi, sagte uns, dass wir gut gewählt hatten. Während wir auf unsere Getränke warteten, konnte man schon eine gewisse Dreieinigkeit einiger Touristen beobachten. Einige von ihnen liefen durch den Biergarten – nicht um sich an einen Tisch zu setzen, sondern um Fotos mit der Statue von Prinz Poldi am Eingang zu machen. Manche trugen schicke weiße Tennissocken, die in superleisen braunen Sandalen steckten. Die kurzen hellbraunen Hosen im Modell des Generalfeldmarschalls Rommel. Auf dem Rücken den Touristen-Rucksack, in der Hand das Smartphone. Manche orientierten sich auch mit einer mittelalterlichen Stadtkarte. Und 1,50 Meter Corona-Abstand? Was spielt das für eine Rolle? Wo man sich gerade bemüht, ist das Design und die Farbgestaltung der Schnutenpullis, auch wenn sie oft beim Sprechen unter der Nase stecken bleiben. Fast genau dort, wo der Nutzen unter 10 % liegt. Prinz Poldi Junior brachte Flammkuchen, Halve Hahn und Metthappen. Unser Tisch war vollständig besetzt. Dem Nicht-Kölner wird erklärt, was ein Halve Hahn ist. Nicht über ein halbes Hähnchen, das im Osten der Republik noch als Brathähnchen bezeichnet wird. Der Halve Hahn ist ein Roggenbrötchen mit einer dicken Scheibe Gouda und Senf. Metthappen sind ganz normale Mettbrötchen mit Zwiebeln. Der Gouda beim Halve Hahn war dick, die Metthappen waren reichlich mit Zwiebeln gefüllt. Beides keine kulinarische Offenbarung, aber das erwartet auch niemand bei Bier und Snacks. Und der Flammkuchen? Eine saubere, ordentliche und handwerklich gut gemachte Küche. Überreich belegt mit Schinken, Käse und Speck, knuspriger Teig. Prima als Basis für frische Getreidegerichte. Fazit: Wir waren zufrieden. Wir bekamen genau das, was wir wollten: frisches, leckeres Kölsch. Alles serviert von einem gut gelaunten jungen Kellner. Er übersah kein leeres Glas und hatte immer einen flotten Spruch auf den Lippen, unverkennbar rheinisch, unverkennbar kölsch. Die Touristen in der Umgebung waren eine interessante Kulisse. Und nein, ich wollte nicht, dass der Kellner mich mit der Statue von Prinz Poldi fotografiert. Das hätte er sicherlich nicht getan. Ich gab schließlich nicht die Möglichkeit auf, ein Foto mit Ronaldo in Bronze in Funchal zu machen. Und wer es nicht bemerkt hat: Das Brauhaus Zum Prinzen hat zwei Gesellschafter. Einer von ihnen ist Lukas Podolski, den die Kölner Prinz Poldi nennen."

Zur Fähre

Zur Fähre

Cohnenhofstr. 132, Köln I-50769, Deutschland, Koeln, Germany

Pizza • Mittelmeer • Europäisch • Italienisch


"Der Winter ist in diesem Jahr (bis jetzt) sonnig und warm. Es ist eine tolle Zeit, um in den Wald zu gehen. Es muss nicht immer ein Weihnachtsmarkt sein. Vielmehr können wir einen bekannten Besuch machen und dann direkt an den Rhein. Die frische Luft macht den Appetit deutlich – das ist ein guter Ort für eine Nachmittagspause. Das Gasthaus liegt ganz in der Nähe der Fähre nach Leverkusen. Der Ort war genau richtig für uns. Das Angebot ist vielfältig: Restaurant, Bistro, Bar, Café und Eiserei. Die Selbstbeschreibung lautet: „Italienische und deutsche Küche in einem modernen Ort mit Fensterfront und Veranda mit Blick auf den Rhein.“ Wichtig für Autofahrer: Eigene Parkplätze direkt an der Straße, durch eine Kette abgetrennt. Ambiente 4*: Das Haus wirkt auf den ersten Blick sehr groß. Wir haben uns nicht überall umgesehen, sondern nur den Bereich betrachtet, der in der Nähe unserer Plätze war. Uns ist aufgefallen: stilvolle Weihnachtsdekoration, ein großer Bildschirm mit Lagerfeuer, viele Tische, gemütliches Licht als Beleuchtung und ein großes Fenster mit Blick auf den Rhein. Der Raum erinnerte an ein großes Bistro: Tische aus dunklem Holz, meist zwei Plätze. Wir saßen in der Nähe der Bar oder des Tresens. Sauberkeit 4*: Nichts Auffälliges, es schien gut gepflegt zu sein. Sanitäranlagen 4*: Die WC-Anlage befindet sich im Untergeschoss. Dort gibt es auch einen Wickelraum und eine zugängliche Toilette. Diese hätte es geben sollen, aber wir haben die Treppe genommen. Die Toiletten bieten genügend Platz zum Bewegen. Der Bereich mit dem Waschbecken ist geräumig. Handtrockner und Handdesinfektionsmittel sind bemerkenswert. Dyson Airblade-Trockner trocknen die Hände in etwa sieben Sekunden. Das ist in meinen Augen vorbildlich. Service 3*: Nach dem Betreten des Lokals wurden wir vom Service an der Mitte des Raumes angesprochen. Wir fragten, ob wir an der Fensterfront sitzen könnten. Dies wurde verneint, da dort Plätze für größere Gruppen reserviert waren – mehrere Tische waren bereits reserviert und mit kleinen Schildern versehen. Aber der Tisch neben dem Tresen war auch in Ordnung für uns. Verschiedene Kellner kümmerten sich um die Gäste. Mit drei Mitarbeitenden haben wir Kontakt gehabt – es scheint keine festen Bereiche zu geben. Alle waren freundlich und korrekt, aber nicht sehr schnell. Die Speisekarten: Angebote für den ganzen Tag: Frühstück; Snacks, Vorspeisen, Salate, Pasta, Pizza, Gerichte, Schwein, Truthahn, Fisch, Desserts, Eier, Waffeln; Getränke. Das war ziemlich umfangreich. Die Getränkekarte liegt auf jedem Tisch und bietet auch die Eisspezialitäten an. Es gibt auch eine To-go-Karte: Diese Faltkarte ist auch eine separate Karte (mit leicht reduzierten Preisen für das Eis beispielsweise – aber die anderen Gerichte scheinen die gleichen zu sein). Die Verkostung 3*: Es war bereits nachmittags und langsam begann es zu dämmern, aber der Rhein war noch gut zu sehen. Wir wollten einfach nur einen Snack. Auf dem Tisch lag die Getränkekarte. Sie boten bereits fast 10 Variationen an – das war genug für uns. Wir entschieden uns für: einmal einen Kaffee ohne Sahne für 4,00 € und einen heißen Kakao für 2,80 € sowie einmal ein Waffelgericht mit Sahne und Eis für 5,00 € und ebenfalls Kakao. Alle Waffeln scheinen wahrscheinlich belgische Modelle zu sein. Die dicken quadratischen Waffeln kennt man. Dieser gewählte Kaffee mit tiefem Muster wird dann mit verschiedenen Zutaten serviert. In der Literatur finden sich zwei Arten von belgischen Waffeln: Brüsseler Waffeln und Liègeoises Waffeln. Brüsseler Waffeln bestehen aus einem weichen, krossen Teig, während die Liègeoises Waffeln dick, zuckersüß und buttrig sind. In die Liègeoises Waffeln wird Hagelzucker in den Teig eingearbeitet. Beide Waffelarten werden warm serviert. Nach dieser Beschreibung scheinen hier die Brüsseler Modelle hergestellt zu werden. Beim Mehl wird wahrscheinlich immer Vanille verwendet. Beide waren weich und im Geschmack „einfach normal“. Wir konnten nichts Besonderes feststellen. Sie schmeckten ordentlich und erhielten daher 3*. An den Sahne- und Eisgerichten konnten wir uns an nichts Besonderes erinnern. Wahrscheinlich von der „Glas“-Marke „Schattenmoral“. Ich würde auch den Geschmack als „normal“ bezeichnen: sie waren heiß und ich bemerkte keinen besonderen Geschmack – ebenfalls 3*. Das Vanilleeis schien ein ordentliches Fabrikeis zu sein – es hatte keine besondere Cremigkeit oder Leichtigkeit, wie wir es von unserem eigenen Eis kennen – auch 3* gut. Wir fanden es ehrlich, das heiße Getränk auf der Karte als „Cacao“ zu bezeichnen – oft findet man Lokale, die ihr Produkt „Schokolade“ nennen und nur Pulver verwenden. Der Kakao war fein und hatte neben Milch auch Schaum. Er war für uns wirklich köstlich. Den würden wir wieder trinken – 3,5*. Wir würden bei einem neuen Besuch keine weiteren Waffeln probieren. Das verwendete Eis hat uns auf keine andere Weise enttäuscht. Aber die Karte bietet viele andere Positionen. Die warmen Gerichte für Mittag- oder Abendessen erscheinen auf den ersten Blick markttauglich: Pizza Margherita 7,50 € als Vorspeise und 13 Euro für die Hauptgerichte, Pasta von 8,00 bis 12,00 Euro. Eine Bratwurst kostet 4,90 € mit Pommes 6,90 €. Das Preis-Leistungs-Verhältnis 3*: ist nicht angreifbar, aber auch nicht furchtbar hoch. Fazit 3 – wenn es sich ergibt. Man sitzt gut, kann gut reden, sich mit Freunden treffen, etwas entspannen und einen kleinen Happen essen oder trinken – da muss man nicht gleich wieder hingehen. (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt – nach „Küchenreise“ Datum des Besuchs: 22.12.2015 – zwei Personen – nachmittags – aus dem Cafébereich)."