Münster

Münster ist eine malerische Stadt, die bekannt ist für ihre historische Architektur und lebhafte Studentenbevölkerung. Ein typisches Gericht ist "Töttchen", ein herzhaftes, fleischbasiertes Eintopfgericht, das oft mit Brot genossen wird.

Giverny Restaurant

Giverny Restaurant

Spiekerhof 25, 48143 Münster (Westfalen), Germany

Wein • Getränke • Eiscreme • Französisch


"Wir haben hier das sechsgängige Jubiläumsmenü gegessen. Gehen wir mal davon aus, dass es das Beste ist, was die Küche leisten kann. Der Preis von 120 Euro kratzt durchaus am Sterneniveau leider bleibt die Qualität der Speisen weit darunter. Die Präsentation ist wirklich in Ordnung. Jeder Gang wird mit mehreren Sößchen, Schäumchen und Früchtchen serviert es sieht alles gut aus und ist auch sorgfältig komponiert. Die Aromen bleiben dabei recht klassisch, gern wird auch Trüffelaroma verwendet. Ein Mit Rezensent schrieb in den 90ern steckengeblieben , ein anderer der Wow Effekt fehlt . Ich kann mich da nur anschließen. Die Finesse fehlt, die man heute auf dem Preisniveau erwarten kann, auch das Überraschungsmoment. Was aber richtig ärgerlich ist, dass die Küche Anfängerfehler macht. So enthielt das Jubiläumsmenü Seeteufelmedaillons auf Cassoulet Bohnen. Da kann man schon einmal fragen, ob das eine gelungene Kombination ist. Aber schlimmer war, dass der Seeteufel totgekocht war. Seeteufel zuzubereiten ist ein bisschen tricky er muss noch leicht glasig sein, sonst wird er hart. Im Giverny war er so hart, dass man ihn sauber in Scheiben schneiden konnte (das sind im übrigen keine Medaillons). Im Institut Paul Bocuse hätte der Meister eine solche Zubereitung in die Tonne geworfen! Dann das filet de boeuf , der Hauptgang. Vielleicht bin ich zu verwöhnt, vielleicht kenne ich mich mit Fleisch zu gut aus. Was uns serviert wurde, war billiges Rinderfilet aus Argentinien oder Brasilien mit dem leicht säuerlichen Geschmack, den das Fleisch bekommt, wenn es nicht mehr ganz frisch ist. Geht gar nicht! Andere Gänge waren in Ordnung, aber wir befinden uns im Giverny preislich auf einer ziemlich hohen Fallhöhe. Das gilt insbesondere auch für die Getränke. Ein elsässischer Crémant wird mit fast 15 Euro pro Gläschen in Rechnung gestellt. Ein 0,2 Liter Glas eines einfachen offenen Weins kostet 17,90 Euro, 0,5 Liter 44,90, das entspricht 67 Euro für das Äquivalent einer Flasche! Sorry, ich nenne das Abzocke. Unter Berücksichtigung des Preisniveaus hätte ich für die Qualität 3 Tripadvisor Sterne gegeben. Angesichts der fehlerhaften Zubereitung muss ich leider noch einen Stern abziehen. Dass dieses Restaurant auch noch Kochkurse anbietet, ist ein schlechter Witz. Sie sollten selbst erst einmal lernen, Seeteufel zu kochen und ordentliches Fleisch einzukaufen. Vielleicht bei einem Bauernhof aus dem Münsterland."

Pizzeria Italia

Pizzeria Italia

Gertrudenstraße 22, 48149, Münster, Germany

Pizza • Pasta • Salate • Pizzeria


"Mein Hauswirt renoviert unter mir seit über 1 Woche seine Wohnung und das drei Wochen bevor ich ausziehe. Das Bohren, hämmern und schleifen ist allgegenwärtig, deshalb habe ich fluchtartig die Wohnung verlassen. Zuerst bin ich kurz ins Cafe auf einen Cappuccino und dann direkt gegenüber in die Pizza Italia, die einer unser Kritikerkollegen auf RK mit 5 Sternen auszeichnete. Seit über 30 Jahren als einer der ältesten Pizzerien in Münster, das prangt draußen auf dem Reklameschild. Ich bin ja nicht der Pizzafan, doch ab und zu probiere ich es und was liegt näher als in einer Pizzeria eine Pizza zu ordern. Der erste Eindruck ist ernüchternd, hier ist die Zeit in den 70 Jahren stehen gebliebn. Dunkle Holzdecken, Steinfußboden, rechts am Eingang der Pizzaofen wo sich zwei Pizzabäcker tummeln. Bedienung Der ältere Herr, ich schätze der Inhaber macht einen gleichgültigen, neutralen Eindruck. Die beiden Pizzabäcker sind da schon etwas agieler, sie helfen einer alten Dame mit Rollator aus dem Lokal. Das Essen Die braune Karte (ein Greul) mit Plastikhüllen, auch schwer in die Jahre gekommen, hat 15 Seiten Pizza, Pasta und Salte. Viel zu großes Angebot. Positiv die Pizzen gibt es ab 5 Euro in zwei Größen. Ich nehme Pizza Genovese klein für 6,50, ein Wasser 1,90 und einen Chianti 0,1 für 2,50. Der Wein schmeckt neutral, immerhin stimmt die Temperatur. Die Pizza kommt nach nicht ganz 8 Minuten, der Rand kross, aber auf der Pizza schwimmt die viel zu dünne Tomatensoße, 4 Scheiben Salami und hauchdünne Champignons, die aussehen als seien sie schon getrocknet auf die Pizza gekommen. Für eine Pizzeria keine Offenbahrung, ob der Wareneinsatz die 50 Cent Marke wohl überschreitet? Ich hab dann noch nachgesalzt, wurde aber auch nicht besser. Ich denke die Pizzeria ist in erster Linie Anlaufpunkt für Bewohner die hier im Kreuzviertel wohnen und sich ihre Pizza holen, während des Essens kamen sechs Leute und holten sich ihre Bestellung. Das Ambiente Das Ambiente ist aus den 70 Jahren, dunkle Holzdecken, dunkles Licht, Topfblumen Marke traurig, die Tischdecken etwas siffig, die dunklen Holzstühle Marke Brauereiüberbleibsel, und die Toiletten renovierungsbedürftig. Gut hier erwartet man kein Hochglanzlokal, aber ein bisschen Frische darf es schon haben und sauber soll es sein. Da hilft auch die beste Kamera nichts und deshalb heute ohne Fotos.  Sauberkeit Die Tischdecken haben schon bessere Zeiten gesehen, die Toiletten sind dringend renovierungsbedürftig. "

Fegefeuer

Fegefeuer

Engelstraße 60, 48143 Münster, Germany, Germany, 48151

Käse • Bier • Deutsch • Fleisch


"Während eines Wochenendbesuchs in der wundervollen Stadt Münster entdeckten wir dieses mittelalterlich/wikingerische Restaurant, nur wenige Schritte außerhalb der Altstadt. Es war definitiv das Highlight unserer kulinarischen Erfahrung, neben der Sightseeing, die an sich schon großartig war. Man wird von freundlichen Menschen in mittelalterlicher Kleidung begrüßt, die einen auf unterhaltsame Weise durch die Speisekarte führen, beginnend bei verschiedenen Arten von Met für Getränke, über verschiedene Fleischgerichte (sie haben sogar Elchsteaks), bis hin zu außergewöhnlich gut komponierten vegetarischen Gerichten. Meine Frau und ich hatten zwei verschiedene vegetarische Gerichte, die beide ausgezeichnet waren. Meins war ein ausgehöhlter Kohlkopf gefüllt mit karottenartig zubereiteten Pastastreifen in einer cremigen Sauce auf einem köstlichen Bett aus zerdrückter Rote Bete, dazu Streifen von geräuchertem Tofu, in Serviettenteig eingewickelt. Einfach wunderbar. Das meiner Frau war gegrillter karamellisierter Chicorée mit Beilagen aus gebackenem Kürbis und süßen Kartoffelwürfeln sowie einer wunderbaren Rote-Bete-Sauce und einem tollen Gartensalat. Unsere Gerichte waren so reichhaltig und opulent, dass wir auf das Dessert verzichten mussten, aber wir hörten von den Nachbartischen, dass auch diese köstlich waren. Die Atmosphäre war absolut großartig, natürlich wäre dies nicht der richtige Ort, wenn man Stille beim Abendessen erwartet. Ein kleiner Tipp für Biertrinker: Die Biere waren für unseren Gaumen etwas zu süß, sehr malzig, aber das war nur unser Geschmack. Alles in allem: GROßARTIG, es lohnt sich, einen Abstecher zu machen!"

Kohinoor

Kohinoor

Hamburger Straße 4, 48155, Münster, Germany

Käse • Indisch • Fleisch • Hühnchen


"Wir hatten einen Tisch für zwei Personen gebucht und kamen an den berüchtigten Tisch Nr. 6 Alle Tische für zwei Personen sind hier letztlich zu klein, aber dieser hat eine Säule im Rücken und zum nächsten Tisch kaum Abstand. Wir waren keine Stunde im Restaurant, trotzdem sind mir unter dem Tisch die Beine eingeschlafen. Wenn für bessere Luft im Restaurant die Außentür geöffnet wird, befindet sich dieser Tisch genau im Zug und ist damit als Platz ungeeignet. Das Personal ist schnell und freundlich. Leider spricht der überwiegende Teil schlecht deutsch, teilweise wurden wir direkt auf englisch angesprochen. Die Speisekarte verspricht so einiges an Gerichten und Gewürzkombinationen. Nur.... wo waren die denn? Wir bestellten ein Fisch- bzw. Lamm Curry. Dazu gab es als Beilage ein Nan-Brot oder ein (angeschlagenes) Schüsselchen Reis. Weitere Beilagen, um auf unsere Teller zumindest einen Hauch von Orient zu zaubern, hätten wir extra bezahlen müssen. Weder Fisch noch Lamm schmeckten gewürzt, bevor sie in einer Schüssel mit der jeweiligen Currysauce serviert wurden. Die geradezu euphorische Anpreisung der Kochkunst auf der Speisekarte und auch bei einigen Bewertungen, haben wir nicht nachvollziehen können. Wir hatten einen Tisch für 18:00Uhr bestellt. Das Restaurant war halb belegt, aber aufgrund der Akustik im Raum, herrschte ein Geräuschpegel wie in einer Kantine. So verließen wir die Wunderwelt der indischen Gewürze nach weniger als einer Stunde. Mein Mann hat sich dann zuhause noch ein Butterbrot zubereitet."