Ratingen Ratingen

Ratingen ist eine historische Stadt in der Nähe von Düsseldorf, die traditionelle rheinische Gerichte wie Sauerbraten und Reibekuchen inmitten einer charmanten mittelalterlichen Architektur und malerischen Parks bietet.

Restaurant Wasserburg Haus zum Haus

Restaurant Wasserburg Haus zum Haus

Mühlenkämpchen 8, 40878, Ratingen, Germany

Deutsch • Nur Bier • Fast Food • International


"Wir als eine Ratinger Firma haben ein Ritteressen gebucht mit ca. 30 Personen und Künstler als Begleitung für den Abend Weihnachtsfeier. Vorab als erstes muss man sagen, die Location ist ein Traum und man freut sich vorab auf einen schönen Abend, in normalerweise gehobener Atmosphäre. Aber auch das Restaurant hat einen sehr guten Eindruck gemacht, allerdings können wir das jetzt nicht beurteilen, da wir im Gewölbe waren, passend zum Ritteressen. Personal hat sich Mühe gegeben, Kritik ist eher nicht angenommen worden. Die Aussage das jemand verliebt ist in der Küche, ist bei so einem Niveau was es darstellen soll, denke ich nicht angemessen bzw. entsprechend. Zum Essen haben wir einiges zu sagen. Als wichtigstes vorab, ist das Preis Leistung Verhältnis. Das hat uns im Nachhinein am meisten gestört. Wenn man das Gefühl hat, Gewinn maximiert durch den Abend geführt worden zu sein, mit wirklich Essen, was jede Hausfrau besser hinbekommt, dann kann man beim Ritteressen nicht von Rustikal sprechen. Vor allem als Chefkoch sollte man sich fragen was man seinen Kunden vorsetzt. (es könnte sich ja einer mal dahin verlaufen, wenn es schmeckt !!! Kann leider nicht ausführlich jeden Gang beschreiben, wegen der Begrenzten Anzahl der Zeichen. Deswegen die Kurzfassung. Vorspeise lieblos angerichtet und sehr einfach gehalten. OK Rustikal halt. Zwischengang die Petersilienwurzel Creme schmackhaft, aber auch wenig. Hauptspeise war frech. Fertigknödel in Miniformat, Rotkohl Standard anscheinend aus der Packung, Mini Hähnchen Unterkeulen versalzen, stark gewürzt, mini Schweinebraten in billig LIDL Qualität vertrocknet mit labriger Schwarte, Fertig Soße leider versalzen. Nachspeise einen Vanillequark mit gekaufter Erdbeer Soße, hat geschmeckt aber, na ja.... Zu alledem kam der Künstler 1,5 Std zu spät und hat sein Programm durchgehämmert. Kann die Location nichts dafür, aber es passte zum Abend. Für fast 2500 Euro nie wieder. Echt schade bei der Location."

MK-1 Restaurant & Bar

MK-1 Restaurant & Bar

Belsenplatz 3, 40545 Dusseldorf, North Rhine-Westphalia, Germany, Ratingen

Fisch • Suppe • Kaffee • Eiscreme


"Nach unserem bereits ersten kläglichen "Gourmetversuch" im vergangenen Winter im Restaurant (damals bereits völlig desolater Service, ungenügende Speisequalität, dafür aber völlig überhöhte Preise-), waren wir heute ausnahmsweise zu einem zweiten Besuch bereit, und besuchten den wünderschönen Biergarten. Dort gilt das Prinzip der Selbstbedienung, wo wir dachten, hier müsste es eher eigentlich klappen... welch ein folgenschwerer Irrtum unsererseits! Bei lediglich einer handvoll Gästen, klappte die Bestellung von zwei Pils zwar noch recht gut, aber die Bestellung beim "Grillmeister" hätte uns sofort sagen sollen: schnell weg, und bloß nie wieder zurück!!! Dieser Grillmeister hatte überhaupt keine Ahnung von seinen Speisen, der sogenannte Grill entpuppte sich als "Mini-Bockwurst-Einplatten-Grill" (das haben und können ausschließlich Alle wesentlich besser). Wir bestellten nach fünf Minuten Diskussion einen Pulled Pork Burger mit Krautsalat und einer Ofenkartoffel, sowie Spare-Ribs mit ebenfalls Krautsalat und einem Maiskolben. Sehr zu unserer Verwunderung bekamen wir bereits nach einer Minute eine völlig kalte "Ofenkartoffel" mit dem Hinweis, dass Fleisch käme noch... dabei wurde uns nett auf die Schulter geklopft (eine ungewöhnliche Geste, die uns die völlige Hilflosigkeit des Personals verdeutlichte). Nach einem Bissen stellten wir fest, dass die Ofenkartoffel völlig kalt war und wir ließen diese zurück gehen und baten höflich darum, eine heiße Ofenkartoffel zu bekommen. Nun zeigte der Grillmeister seine Stärke: nein, eine heiße Kartoffel würde mindestens 15 Minuten im Restaurant bedeuten, wovon er jedoch abraten würde, und uns vehement dazu überredete, auf die bestellte Ofenkartoffel zu verzichten, um ein Steakbrötchen stattdessen zu ordern. Hierbei klopfte er ununterbrochen und zuversichtlich auf unsere Schultern (wer solche Freunde hat, braucht Feinde nicht zu fürchten). Nach ein paar Minuten kam die bestellte Speise Pulled Pork Burger mit dem Krautsalat. Das pulled Porkfleisch war fast kalt, eine Kleinstportion und völlig verwürzt (ungenießbar)!!! Die Spareribs dito (vermutlich von der letzten Woche, hart und trocken)! Hier wurde natürlich der mitgeorderte Krautsalat vergessen. Natürlich waren wir nun echt bedient und wollten zahlen, was nun alles bisherige toppte: der Grillmeister errechnete 21 € nur fürs Essen natürlich ohne Beleg zur Prüfung (Finanzamt: Achtung Schwarzgeld?). Wir gaben ihm zwei 20 € Scheine und erwarteten das Rückgeld auf 22€. Wir bekamen jetzt 5 € Kleingeld heraus, was wir sofort reklamierten, den dies erschien uns unverschämt. Nun besserte der "des Rechnens nicht mächtige Grillmeister" großzügig nach, und gab uns erneut falsch heraus, was wir nun nachdrücklich wieder sofort reklamierten! Im dritten Versuch bekamen wir unseren Wechselgeld mit dem Hinweis: es wäre heute einfach zu heiß... was dieser Grillmeister machen würde, wenn der Biergarten auch nur einsatzsweise voll wäre und er statt im Schatten tatsächlich in der Sonne arbeiten müsste, wird uns auf ewig ein Rätsel bleiben. Wir verließen fluchtartig diesen Abzockerladen und können nur eindringlich vor diesen exorbitanten Missständen warnen: hier gibt es null Punkte an Essensqualität, null Punkte für Service, bei absolut überzogenen Preisen!!! Schade, denn die Örtlichekit selbst ist wünderschön, der Inhaber jedoch ein völlig Ahnungsloser, der sich mit einem noch ahnungsloseren Koch und Serviceteam umgibt. Nie wieder!!!!!!!!!!"

Landhaus Grevenmühle

Landhaus Grevenmühle

Grevenmuehle, 40882 Ratingen, North Rhine-Westphalia, Germany

Tee • Grill • Buffet • Terrasse


"Aufgrund der hohen Geldsackdichte in der und um die verbotene Stadt, gibt es natürlich reichlich Gelegenheit den Reichtum unters Volk zu bringen. Allein im näheren Umkreis Ratingens kann dementsprechend in mindestens fünf Etablissements umfassend der Bällchen Stöckchen Passion gehuldigt werden. Also war es nur eine Frage der Zeit bis wir in der Gastro eines Golfclubs landen würden. Die alljährliche tour de menue gusto bot einen guten Anlass, so erfüllte sich die dunkle Prophezeiung und wir besuchten das Landhaus Grevenmühle. Eigentlich mit dem kleinen Horch nur ein kurzer Sprung aufs Land, da die kommunalen Dienstleister aber wieder einmal nicht willens oder in der Lage waren miteinander zu kommunizieren, standen wir, wegen diverser Streckensperrungen durch synchronst stattfindende Bauarbeiten wäre das geplant gewesen, hätte es niemals so gut funktioniert), kurz nach verlassen unserer Seitenstraße, im Stau. Manchmal sind zivilisierte Umgangsformen schon etwas lästig, bewahren einen aber davor als Headline in der Blut und Bodenpresse zu enden…. Wir hatten reserviert, also kurz das Taschentelefon bemüht um eine respektable Verspätung anzukündigen. Am anderen Ende nahm man‘s jedoch leicht und wünschte gutes Gelingen. Mich beschlich der Verdacht, dass wohl nicht mit allzu vielen Gästen gerechnet wurde….   Das Etablissement liegt bestimmungsgemäß auf’m platten Land, und hält entsprechend viele Parkplätze vor. Die über die Homepage verbreitete Werbung kolportiert dann auch den griffigen Slogan: „Fernab von Lärm Eine Oase der Ruhe!“ als Bildunterschrift für eine, bei Sonnenaufgang ebendiese Ruhe mittels Aufsitzmäher  empfindlich störende, Landschaftspflegefachkraft, wunderbar. Das Clubhaus betritt man über eine Holzbohlenbrücke und wird nach durchschreiten der automatisch öffnenden Glastür von diversen Schildern Richtung Restaurant gelotst. Nach Betreten des Restaurants richtet sich der Blick unwillkürlich nach oben, wäre die Farbgebung nicht weinrot, man würde sich eher in einer modern zerklüfteten Kirche verorten. Auch der Blick nach unten lohnt sich, den Boden bildet stabiles Hirnholzparkett, vermutlich Eiche. Der gesamte Raum wirkt sehr weitläufig mit vielen Fensterflächen, einem backsteinverkleideten Kamin und einer großen Terrasse mit Blick ins Grüne. Die vorherrschenden Farben sind rot und beige gelb, dazu blanke, hellbraune Holztische, Rattanstühle mit Polster, geschickte indirekte Beleuchtung. Gefühlt irgendwo zwischen mediterraner Orangerie und Großtantes Bombast Konditor Kaffee. Entgegen des sonst anscheinend üblichen Setups war lediglich unser Tisch komplett mit weißer Tischwäsche, Stoffservietten, Brottellern, Werkzeug und Gläsern für ein vier Gang Menue, Wastels Gastro Grablicht, einem Aufsteller mit der Menuefolge und einem frischen Blümchen eingedeckt. An den Nebentischen mussten ein schmaler Tischläufer, Papierservietten, Besteck für einen Gang und besagtes Blümchen ausreichen. Teilweise sind auch noch Salz und Pfeffermühlen anscheinend nach dem Zufallsprinzip auf den Tischen verteilt.   Kurz nach Betreten des Restaurants kam auch schon eine junge Servicefachkraft 4,8) mit wissendem Grinsen auf uns zu und grüßte freundlich. Unmittelbar nach Erwähnung unserer Reservierung zur tour de menue gusto führte sie uns an besagten einzigen umfassend vorbereiteten Tisch und erfragte sogleich die Getränkewünsche. Da keine explizite Weinbegleitung angeboten wurde, baten wir um die Weinkarte und orderten eine Flasche stilles Wasser angeblich Apollinaris, 0,75L à 5,20 Euronen). Das kam in einer Karaffe, dazu ein Brotkörbchen mit einigen Scheiben lockeren Vollkornbrots eines lokalen Bäckers, sehr schmackhaft, noch besser wäre es mit Butter oder einem kreativen Aufstrich. Allerdings schlägt normaler Weise Couvert Brot inklusive Quarkdip mit 1,50 Euronen zu Buche. Daher handelte es sich wohl um einen Service zum Menue und der Dip hätte wohl die Kalkulation ausufern lassen. Zumal es auch noch ein amuse gueule in Gestalt eines gefüllten Rösti Bällchens mit Kresse Sprossenmix und einer hellen Sauce gab sorry, weder ich noch Madame erinnern woraus die Füllung bestand, war wohl weder besonders gut noch schlecht sonst hätten wir‘s uns gemerkt), immerhin eine nette Geste. Aus dem nicht sehr umfangreichen Weinangebot wählten wir den Chardonnay von Markus Schneider für 24,90 Euronen im Vergleich zu seinem Steinacker Chardonnay ein Fliegengewicht, spielt aber auch in einer anderen Liga. Als Begleiter zum Menue, insbesondere zu den Vorspeisen gut geeignet. Das Menue en detail:   Confierter Thunfisch, geschmorte Kalbsbäckchen und glasierte Kapernäpfel mit Rucola im Parmesannest  …   Zweierlei Kürbiscreme mit Tigergarnelen in Tempura gebacken, Chili Popcorn  …   Variation vom Eifelhirsch, Wirsingstrudel, Kakaoflädle, Selleriepüree und Pfifferlingkroketten   oder   Irisches Bullenfilet in Madeirajus, Kräuterpfifferlinge, Fingermöhren, Kartoffelplätzchen  …   Marillenknödel mit Butterbröseln, Himbeermark, Vanillesabayon   42,50 Euronen pro Person   Die Vorspeise Der Thunfisch war schön rosa gegart, wobei confieren sicherlich der Speisekartenprosa geschuldet ist. Für diese Garmethode kam uns der graue Rand des Filets etwas breit vor… Die Scheibe vom Kalbsbäckchen war sehr mürbe geschmort und zerfiel fast, die Struktur wirkte eher briesähnlich. Es befand sich exakt ein Kapernäpfel auf dem Teller, von Glasur keine Spur. Mutmaßlich könnte die Balsamessigreduktions Äquivalent Kurve dafür herhalten, die rechtwinklige Jus war intensiv und passte gut. Das Parmesankörbchen war sogar noch etwas knusprig, Rucola und Dressing störten nicht weiter, ein guter Start.   Die Servicedame war nett und freundlich, sagte die Gänge auch teilweise an und erfragte regelmäßig die Zufriedenheit. Ein und Nachschenken gelang nur zweihändig, trotzdem hatte das Tischtuch zu leiden, dafür aber meist just in Time. Aufgrund ihrer Stimmlage und der hellhörigen Akustik konnten wir, obwohl zwischen Bar/Küche und unserem Tisch eine Mauerecke und geschätzte 30 Meter lagen, die Weitergabe der unterschiedlichen Garstufen des gewählten Hauptgangs zwei Mal der Hirsch, medium und medium rare) gut vernehmen.   Die Suppe Recht schnell nach ausheben der Vorspeisenteller wurde das Kürbissuppenzweierlei serviert. Die hellere Suppe war vergleichsweise süß, der dunklere Gegenpart eher kräftig pikant, zusammen sehr harmonisch. Für meine Präferenz wäre eine etwas flüssigere Konsistenz angenehmer gewesen. Da der wankelförmige Teller einen recht breiten Rand aufweist, würde ich empfehlen die gut gewürzte und wahrscheinlich kross ausgebackene Garnele eventuell halbiert), nebst Popcorn dort zu platzieren. So in der Suppe angerichtet war leider die Tempurahülle ebenso wie das Chili Popcorn durchgeweicht. Guter Ansatz, geschmacklich prima.   Der Hauptgang Nach angenehmer/angemessener Wartezeit wurde die Hirschvariation aufgetragen. Eine üppige Kreation aus Scheiben vom Hirschrücken, einem kleinen Schnitzel und Schmor Ragoût. Der Wirsingstrudel bestand aus einem schön fein geschnittenen, mit Speck versehenem Wirsinggemüse und einer Strudelteigecke mit reichlich Hagelsalz. Das Gemüse bereits gut gewürzt, das Salz nach unserem Empfinden absolut überflüssig und ich bin eher jemand der nachsalzt. Die Pfifferlingkrokette, außen kross, innen weich, ansonsten konnten wir keinen Geschmack feststellen. Im Ragoût oder einfach nur sautiert wären imho die Pilze besser untergebracht. Mild aromatisch das leicht stückige Selleriepüree, eine schöne Idee die knusprigen Kakaoflädle, das hätten gerne mehr sein dürfen. Beim Gargrad des Hirschs ließen sich keine Unterschiede feststellen, sowohl Madames wie auch meine Portion lagen beim Servieren irgendwo zwischen medium und medium rare, allerdings hatte sich das bereits beim zweiten Foto Richtung medium verschoben. Das Schnitzel von angenehmer Stärke, leider durchgegart aber immer noch saftig aber wie auch die anderen Fleischkomponenten mit kaum merkbarem Wildaroma, schade. Grade auch das Ragoût, im Mundgefühl eher trocken. Richtig gut dazu das Blaubeerkompott, hätte auch etwas mehr sein dürfen. Insgesamt durchwachsen.   Der Service agierte wieder umsichtig, bot auch Rotwein zum Hauptgang an, auf den wir wegen des Erhalts der Fahrerlaubnis verzichteten. Da außer uns lediglich eine Wanderergruppe am Anfang des Abends zugegen war, schien der Service unterbeschäftigt und wir baten vorsichtshalber um eine Pause bis zum Dessert. Die Rückfrage nach dem Zeitraum konterten wir mit der Ansage: „Bis wir den Wein ausgetrunken haben“. Aber selbst das war wohl zu lang, nach wenigen Minuten vernahmen wir bereits Aufräum Geräusche aus der Küche und obwohl die Gläser noch zu gut einem Drittel gefüllt waren, wurde das Dessert eingesetzt, der Feierabend der Küche war vermutlich wichtiger….   Das Dessert In einem etwas festen Teig einige Aprikosenstücke, leider nicht aromatisch genug um der Teigmasse und den Bröseln ausreichend Paroli zu bieten. Daher war das Himbeermark nicht nur Deko, sondern unbedingt nötig. Schön die Vanillesauce, nicht zu süß und angenehm wenig künstlich nach Vanillin schmeckend. Weniger schön, die Himbeere mit den Schimmelspuren.   Im Fazit ein freundliches naja, nach meiner Einschätzung hat man mit dem Menue mehr gewollt als gekonnt. Die relativ umfangreiche Karte trägt dann auch eher dem Durchschnittsgeschmack Rechnung. Wahrscheinlich muss man in dieser Art Gastro versuchen ‘Everybody's Darling‘ zu werden. Wiederholungsgefahr sehe ich daher zunächst mal nicht, eventuell im Sommer wenn die Terrasse geöffnet ist. Für eine Flasche stillen Wassers, eine Flasche Chardonnay und zwei Menue in vier Gängen wurden 115,10 Euronen fällig, gemessen am gebotenen schon schmerzhaft."

Gasthaus Peters

Gasthaus Peters

Kalkstr. 41, 40489 Dusseldorf, North Rhine-Westphalia, Germany, Ratingen

Tee • Bier • Pasta • Fleisch


"Gestern sind wir bei schönem Wetter, genauso wie gefühlte 10000 andere Radler mit dem Rad unterwegs gewesen und mal wieder in Wittlaer, dem charmanten kleinen Dorf am Rhein gelandet, wann? Natürlich zur Mittagszeit, die Mägen knurrten bereits bedenklich, und so beschlossen wir eine Einkehr.Die üblichen, verdächtigen Adressen Brand's Jupp und Schmitz Lökes kannten wir schon von früheren Besuchen und so entschieden wir uns gestern für dieses Gasthaus.Wir nahmen im Biergarten Platz, wo noch einige Tische frei waren.Was einem sofort auffiel: Die wirklich familiäre Athmosphäre, viele Gäste, die wohl regelmäßig hierher kommen, wurden von den Inhabern per Handschlag begrüßt, und ein kleiner Dorfplausch wurde gehalten.An einer Ecke der Theke standen einige Herren und gingen ruhig ihrer Beschäftigung nach, Knobeln mit dem Becher.Überaus zuvorkommende und superfreundliche Bedienung, ich hatte die Vermutung, das war die Chefin.Es gibt eine kleine, 2-seitige Speisekarte, aber da sind wirklich interessante Sachen drauf, ebenso eine kleine Weinkarte, auf der ich sogar einen italienischen Lugana entdeckte.Wir wollten uns, angesichts der Weiterfahrt mit dem Rad eigentlich nur eine Kleinigkeit gönnen, und so wählte meine bessere Hälfte ein Matjesgericht und ich entschied mich für einen Salatteller mit Pfifferlingen und Speck.Als dann nach ca. 15 Minuten serviert wurde, war es vorbei mit unserem Traum von einer "Kleinigkeit", denn die Portionen waren schon recht groß, aber so lecker, dass wir alles verputzt haben.Fazit: Es hat alles gepasst, und ich kann nur wärmstens empfehlen, sich dort einmal so richtig verwöhnen zu lassen.Ich weiß allerdings nicht wie es drinnen im Restaurant ausschaut, wenn es da auch so ist wie die tollen Toiletten, dann kann ich nur sagen: Chapeau! Das ist ein toller Laden.Wir werden hier gerne mal wieder aufschlagen, das war wirklich toll gestern.bdzons"

Bauenhaus

Bauenhaus

Am Bauenhaus 38, Dusseldorf, North Rhine-Westphalia, Germany, 40472, Ratingen

Tee • Suppe • Kaffee • Fleisch


"Nachdem wir bereits am Vatertag gegangen sind, weil die Bedienung überfordert war und uns nicht einmal begrüßt hat, versuchten wir es - wegen der schönen Location und des früher leckeren Essens - am Muttertag noch einmal. Es war nicht sehr voll. Um die Aufmerkskeit der diesmal jüngeren, aber keineswegs flinkeren Kellnerin musste man buhlen. Unkoordiniert bediente uns zuweilen ein weiterer Kellner, der später nur durch Lügen und dummes Rumdiskutieren auffiel.Bestellt hatten wir einen Linsensalat mit Mango und Koriander - es kam ein Haufen in billigem Essig ertränkten Linsen, kein Geschmack nach Koriander und irgendwas, nur sauer. Mango-Pünktchen und ein wenig Paprika. Die Bärlauchnudeln waren ok, etwas fade nur. Der gebratene Spargel mit Erdbeersalsa bestand aus fast rohen, bitteren Spargelstückchen schwimmend in Erdbeerwasser mit ein paar matschigen Erdbeeren. War nicht genießbar. Zumal bei den Preisen, ein schlechter Witz. Nun hatten wir ein Gericht weniger, es wurde uns ein Kaffee angeboten, wir hatten jedoch Hunger, ein anderes Gericht oder Nachbessern wurde nicht offeriert. Auf die Frage nach Brot erhielten wir, von uns unbemerkt von der Kellnerin beiläufig auf die Tischecke geschoben, eine Butterbrottüte (!) mit echt ollem, lieblos geschnittetem Brot. Beide Kellner bestanden darauf, das Essen sei frisch gekocht. Nun, das darf ich erwarten in einem Restaurant. Leider können die Köche, außer einem Bekannten von mir , der dort nur am Wochenende hervorragend kocht, offensichtlich nicht kochen.Der Kellner machte alles durch Diskutieren immer schlimmer. Kann man nicht einfach schauen, dass der Gast dennoch halbwegs zufrieden das Lokal verlässt? Mich interessiert es nicht, ob alle anderen Gäste den Salat heute lecker fanden (dann haben sie keinen Geschmack - aber das war eine Lüge, niemals wurden gestern 10 Linsensalate gegessen wie behauptet). Ich sagte zu ihm, ich sei enttäuscht, weil wir im Winter bei Leo, dem mir bekannten Koch, so hervorragend gegessen haben. Kurz darauf kam er wieder und behauptete mit Leo telefoniert zu haben, den Salat hätte Leo am Tag zuvor gemacht (während die Kellnerin meinte, er wäre am Vormittag gemacht wurden). Dies war schlichtweg eine Lüge, wie vermutet und später bestätigt - warum telefoniert der Kellner auch während der Arbeitszeit und nur mit dem Grund, uns gegenüber vermeintlich Oberwasser zu haben und alles schön zu reden. FAZIT: lahmer bis unverschämter Service, Essen eine Zumutung, da hilft auch die schöne Location nicht...Freitags und Samstags kann man sicher nach wie vor gut essen, solange der "gute Koch" da ist - aber gleichbleibende Qualität in einem Restaurant ist ja nun mal essentiell."

Zur Krone

Zur Krone

Brachter Straße 2, 40882, Ratingen, Germany

Tee • Pubs • Deutsch • Vegetarisch


"Das Beste kommt bekanntlich immer zum Schluss??? Nun ja, nicht immer. Auch wenn an dieser Stelle, wie in unserem Fall: "Dessertempfehlung" zu unserer "Belustigung" und Erheiterung des Abends führen sollte. Wir waren uns bzgl. der Wahl eines Nachtisch (zugegeben wieder einmal nicht einig) der Servicemitarbeiter mit einem Lächeln und einem schwarzen großen Würfel (genau, es handelte sich hier um die Dessertkarte) nebst einem Würfel in dazugehörendem Becher zur Stelle. So kam ich mit meiner 4? zu einem Apfeltarte, meine Gegenüber zu ihrer Lebkuchenmousse. Lebkuchenmousse? Schokoladenmousse mit Lebkuchengewürz pimpen und in ein kleines Einweg-Glas gefüllt? Mhm, würzig scharf und leider auch für € 5,80 nicht lecker. Die Tarte in einem heißen Töpfchen (einem Crumble ähnlicher) € 7,80 servieren? Mürbeteigboden mit gewürfeltem Apfel, Deckel drauf und in den Ofen?? Mhm, beim Finale wurde das Ziel eher leicht verfehlt. Hingegen richtig klasse, der Düsseldorfer Senfrostbraten € 24,50 mit tadelloser Garstufe und guten Bratkartoffeln in extra Pfännchen. Der Sauerbraten mit ordentlichem Rotkraut und leider nicht selbstgemachten Knödeln € 19,80 und Putenburger mit Süßkartoffelpommes € 15,90 bei letzterem ist der Pflücksalat den Lagerzeiten um Weihnachten herum leider zum Opfer gefallen. Hier wollte uns der Service einen neuen Hauptgang liefern. Fazit: Service aufmerksam und gut, auch wenn der Gastraum voll ausgebucht ist. Die Küche hat noch etwas Luft nach oben. Alles in allem ist unser Besuch doch recht anständig ausgefallen. Die Preisstruktur bewegt sich hier am oberen Rand der Erträglichkeitsskala."

Burger Stop

Burger Stop

Uerdinger Straße 128, 40474, Ratingen, Germany

Käse • Fleisch • Fast Food • Amerikanisch


"Nachdem ich so viele großartige Kritiken gelesen hatte, dachte ich, dieser Ort wäre fantastisch. Leider war es das nicht. Wir besuchten an einem Wochentag um 19 Uhr. zwei weitere Kunden warteten auf ihre Bestellung. Unsere Bestellung von zwei Burgern (einer mit Speck und einer mit Paprika) wurde aufgegeben, wir nahmen unsere Getränkeflaschen auf einen Tisch und warteten. was angekommen ist, sah gut aus. Der Bungalow ist für meinen Geschmack etwas zu groß, aber das ist eher persönliche Präferenz. Burger selbst war mehr, was wir wollten und trocken. Nach ein paar Bissen (das war vielleicht ein Drittel des Burgers) stellten wir beide fest, dass die Tritte für jeden unserer Burger fehlten. Der Ort war fast leer und sie konnten keine zwei richtigen Burger produzieren. das ist eine katastrophe. Wir gingen zur Theke, um dem Server mitzuteilen, dass die Beläge fehlen. Er sagte, er habe eine Pause gemacht und nicht aufgepasst. Der Kassierer hatte keine technische Lösung, um den Belag aus der Rechnung zu ziehen, also schrieb er alles auf und gab uns einen Rabatt für den Speck und das Paprikapulver. Wenn der Manager diese Bewertung liest, teilen Sie bitte jedem seiner Mitarbeiter mit, dass diese Art der Entschuldigung in einem kundenorientierten Unternehmen nichts zu suchen hat. Da die Burger nicht zu unserer Freude zubereitet wurden und der Service extrem schlecht war, werden wir nicht zurückkehren. für zukünftige kunden wenden sie sich bitte an ihr persönliches."