Scheßlitz
Da Peppo

Da Peppo

Oberend 4, 96110 Scheßlitz, Germany

Pizza • Sushi • Europäisch • Meeresfrüchte


"Da ich am Vatertag keine Lust auf Alkohol hatte, beschlossen mein Freund und ich, kurz den Nürnberger Tiergarten zu besuchen. Nachdem wir einen Halt bei McDonald's gemacht hatten, sollte der Heimweg etwas sinnvoller gestaltet werden. Wir wählten das Ristorante da Peppo, da mein Freund im Kopf hatte, dass die Pizzas dort sehr schmackhaft sind. Obwohl es eher nach einer deutschen Kost aussah, stimmte ich zu. **Lage/Atmosphäre und Sauberkeit** Das Ristorante befindet sich an der Hauptstraße in Scheßlitz, direkt neben dem Gebäude gibt es einen kleinen Biergarten. Betritt man das Gebäude, gelangt man in einen kleinen, stilvollen Flur, der direkt zu einer Art Theke führt, an der die Pizzabäcker die Pizzen zubereiten und backen. Geht man nach links, gelangt man in den nächsten Raum, der an diesem Abend leer war, sowie zu den Toiletten. Nach rechts gelangt man in den Hauptsaal, in dem wir Platz nahmen. Der Hauptsaal umfasst den Spülbereich, in dem zahlreiche Weinflaschen aufgereiht waren, und bietet Platz für etwa 30 Gäste. Hier wird viel mit Dunkelrot und Weiß gearbeitet. Die Dekoration ist nicht überladen. Insgesamt handelt es sich um einen schlichten Gästeraum ohne besondere Merkmale. Der Gästeraum war allgemein sauber, was leider nicht von unserem Tisch behauptet werden kann. Dort lagen einige Wein- und Likörgläser sowie Krümel der vorherigen Gäste. Es dauerte eine Weile, bis die Gläser abgeräumt wurden. Der Tisch wurde jedoch nicht abgewischt und die Tischplatte nicht gewechselt. Daher war der Tisch noch klebrig und verschmiert, und die Decke war mit Soßenflecken bedeckt. Das ist inakzeptabel. Die Toiletten waren modern und sauber. Insgesamt gibt es drei Sterne für Lage/Atmosphäre und zweieinhalb Sterne für die Sauberkeit. **Service** Beim Betreten wandten wir uns zunächst an den Pizzabäcker und fragten nach einem Tisch für zwei Personen. Dieser wies mit der Hand in Richtung Gästeraum. Wir folgten ihm, waren aber trotzdem nicht viel schlauer. Alle Tische im Gästeraum waren belegt, bis auf einen. Doch dieser war noch voll mit Gläsern, teilweise sogar mit Inhalt, also hielten wir an und warteten. Nach zwei Minuten kam ein mittelalter Mann (ich gehe davon aus, dass er Peppo, der Küchenchef, ist) und wies uns den Tisch an. Dann dauerte es eine Weile, bis er die Karten brachte und die Gläser abräumte. Es dauerte wieder eine Zeit, bis eine weibliche Servicekraft (vermutlich die Frau des Chefs) an unseren Tisch kam und Getränke sowie Essen aufnahm. Wir bestellten ein Cola-Weizen und ein Radler, jeweils 0,5 l, von Leikeim zum Preis von 2,60 Euro. Die Frau bediente uns am nächsten Abend. Sie war sehr wortkarg und kühl. Während des Essens gab es keine Nachfrage, und es dauerte etwa zehn Minuten, bis unsere leeren Teller abgeräumt wurden. Freundlichkeit kam während unseres Besuchs nur auf, als wir den Laden verließen. Vielleicht lag es an meinem Outfit (kurze Hose, schwarzes Band-Shirt, Sportschuhe), das nicht zu den anderen Gästen passte. Positiv war der kostenlose Schnaps, den wir mit der Rechnung erhielten. Das hatten wir nicht mehr erwartet. Ich sagte zu meinem Freund im Scherz, wetten, dass wir im Gegensatz zu den anderen Gästen keine Chance im Haus haben? Er war anderer Meinung. Insgesamt gibt es für den Service zwei Sterne. **Essen** Die Speisekarte umfasst die typischen Gerichte eines Ristorantes. Es gibt hauptsächlich Antipasti, Pizza, Pasta, Salate sowie einige Fleisch- und Fischgerichte. Zudem gibt es ein Tagesgericht. Die Speisekarte ist auf der Homepage verfügbar. Im Restaurant ist die Karte eine Art Papier-Fächer. Dies machte einen sehr verbalen und konfiszierte, und damit auch unauffälligen Eindruck. Einige Worte waren nicht mehr lesbar. Hier besteht Handlungsbedarf. **Das Essen** Meine Freundin wählte eine kleine Pizza Bar zum Preis von 6,50 Euro. Neben den Grundzutaten (Tomaten, Mozzarella) waren auch Auberginen, Basilikum und Parmesan dabei. Ich entschied mich für eine Lasagne zum Preis von 7 Euro. Das Essen kam nach etwa 15 Minuten. Die Pizza war für eine kleine Pizza ziemlich groß. Boden und Rand waren zunächst knusprig, wurden aber kurz darauf faltbar und waren kaum mit dem Pizzamesser zu schneiden. Meine Freundin fand den Belag etwas spektakulär, aber zumindest okay. Ihre Auberginen waren zu weich. Sie war auch mit der Würze der Pizza nicht zufrieden – es fehlte ihr an etwas Geschmack. Auch meine Lasagne war von großer Größe. Die Lasagne war mit einer sehr dicken Schicht köstlicher Mozzarella überbacken. In der Sauce oder auf den Nudelblättern konnte ich es ohne Salz nicht genau schmecken. Zudem war die Lasagne nicht optimal geschichtet. In der Mitte lagen sechs oder sieben Nudelblätter übereinander, ohne Bolognese-Sauce in den Zwischenräumen. So hatte ich einen einzelnen Nudelblatt im Mund. Insgesamt gebe ich drei Sterne für das Essen. **Preis-Leistungs-Verhältnis und Fazit** Ich finde die Preise günstig. Doch das Essen war zwar in Ordnung, jedoch waren vor allem die Sauberkeit unseres Tisches und unser Service nicht zufriedenstellend. Daher kann ich nicht mehr als drei Sterne für das Preis-Leistungs-Verhältnis vergeben. 3, wenn wir wiederkommen. Hoffentlich haben wir beim nächsten Mal mehr Glück mit dem Service und unserem Tisch. (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn nochmals, 4 – wieder gerne, 5 – definitiv wieder in die Küche)."

Schloss Burgellern

Schloss Burgellern

Kirchplatz 1, 96110 Scheßlitz, Germany

Fast Food • Europäisch • Mexikanisch • Meeresfrüchte


"Wellness: Wenn man es mir nicht übel nimmt, ist das etwas süß behandelt, denn die Sauna ist eigentlich inklusive! Der dazugehörige Ruheraum ist sehr schön. Ich hatte das Glück, ihn zwei Mal nutzen zu können. Absolutes Plus! Ich hoffe, das Massageangebot von Frau Hahn stimmt. Der Raum strahlte bereits beim Betreten eine solche Ruhe aus. Ich konnte die gesamte Anwendung von Anfang bis Ende genießen. Das Schloss hat einen gemütlichen Charme. Besonders der Kamin war wirklich großartig und ein Rückzugsort für mich. Der Honig war absolut fantastisch. Das möchte ich an dieser Stelle erwähnen, da er direkt vom hoteleigenen Imker stammt. Für alle Honigliebhaber: Kauft euch ein Glas beim Abreisen! Der kleine Park war gut gepflegt und lud zu einem kleinen Spaziergang ein. Der Wald war auch geheimnisvoll verwachsen. Hier sollte man im Voraus mit Zeckenmittel vorsorgen! Die Liegen am Pool sind eine coole und bequeme Idee, selbst wenn man nicht ins kalte Wasser möchte. Nicht gefallen hat mir: Tatsächlich gab es nur einen Punkt, der mich wirklich gestört hat, was letztendlich auch Punkte gekostet hat, weil es vermeidbar gewesen wäre, nämlich das Internet. Auf meiner Seite des Schlosses schien der Router nicht zu funktionieren, sodass ich im Zimmer kein Internet nutzen konnte, was für meinen Aufenthalt essenziell war. Ich durfte dann abends am Kamin arbeiten, aber nur mein Hotspot über mein Handy funktionierte. Vielleicht sollte hier ein neuer Router installiert werden oder ein Techniker vorbeikommen. Ich hatte einfach nicht das Gefühl, dass während meines Aufenthalts etwas unternommen wurde. Einige kleine Mängel waren mir sicherlich auch aufgefallen, aber ich bin mir bewusst, dass es schwierige Zeiten gibt und an einigen Punkten gearbeitet wird: Das Zimmer hatte einen gewissen Bodenwinkel, und da das Bett direkt in diese Neigung gestellt war, bin ich ständig in die Lücke zwischen den Betten gerollt. Offenbar wurde ein Gummi-Matratzenschutz auf die Matratzen gezogen, was jede Nacht zu einem Rutschproblem führte. Ich weiß, dass man die Betten so sauber halten kann, aber es ist mit dem Raumwinkel und dem Gestell einfach nicht wirklich bequem. Vielleicht könnte man das Bett anders positionieren. Ich weiß es nicht. Finden sie mehr Reinigungspersonal; finden sie mehr Küchenpersonal für die eigene Stressreduktion; kümmern Sie sich bitte mehr um Ihre Wasserversorgung. Ich finde, der Pool sollte so sein, aber der Brunnen war leider etwas vernachlässigt und auch im Saunabereich hatte das Waschbecken keinen schönen Anblick. Die Lage macht es relativ schwierig, Sie ohne Auto zu erreichen und wieder wegzukommen. Auch wenn selten ein Bus zu Stoßzeiten in der Nähe fährt, muss man 20 Minuten nach Scheßlitz auf die andere Seite der Autobahn zum Busbahnhof laufen. Ein Taxiservice direkt vom Hotel zur Haltestelle wäre natürlich nicht kostenlos gewesen."

Brauerei-gasthof Hartmann

Brauerei-gasthof Hartmann

Fränkische-Schweiz-Straße 26, 96110 Scheßlitz, Germany

Deutsch • Saisonal • Fränkisch • Mediterrane


"Auf der rechten Seite vom Eingang an der Straße (es gibt einen seitlichen Zugang) befindet sich der schmale Gastraum; geradeaus erreicht man die Rezeption und links gibt es eine weitere Gastronomie. Für Rollstuhlfahrer ist es unpraktisch, dass die sanitären Räume nur über zwei Stufen erreichbar sind. Wir wurden empfangen, platziert und warteten auf die Dinge, die kommen sollten. Ein kleiner Hinweis: Ich mag es, in kurzen Abständen umherzuwandern, bis es minus Temperaturen hat. Das war in diesem Gastraum nicht der Fall, aber es war kühl. Meine Begleitung, sie überlegte, ob sie Glühwein oder Tee nehmen sollte. Wir hatten auch lange Zeit zum Überlegen, was wir trinken wollten, da der Service auf den langen Wegen im Gastraum nicht zu finden war. Das führte zu langen Wartezeiten. Verzeihen Sie mir den Ausdruck, aber das bringt es auf den Punkt. Im Durchschnitt waren 5 bis 6 Tische belegt, jeweils mit zwei Gästen. Sollte nicht zu viel sein. Dann bestellten wir ein spezielles 0,5-Liter-Bier für mich und für meine Begleitung ein Mineralwasser (0,2 Liter). Danach hatten wir wirklich viel Zeit, um die Speisekarte zu studieren. Ohne Getränke. Ein wirklich langer Zeitraum später haben wir unsere Bestellung endgültig aufgegeben. Wir bestellten insgesamt: 1 spezielles 0,4 Liter Bier für 2,90 € (7,25 €/Liter), 1 Mineralwasser 0,25 Liter für 2,20 € (8,80 €/Liter), 1 Festtagssuppe für 4,90 € und 1 gebackenen Seelachs für 9,90 €. Über das Bier und Mineralwasser muss ich nichts sagen. Oder vielleicht doch... Auch hier wird die Mineralwasserverordnung nicht eingehalten. Geschlossene Flasche auf dem Tisch, BEIM Kunden geöffnet. Eine fränkische Krankheit. Nach einer sehr langen Wartezeit kam endlich unser Essen. In der Zwischenzeit hatten wir gute eineinhalb Stunden für unseren Aufenthalt eingeplant, um rechtzeitig zu einem Termin zu kommen, und wir hatten fast 45 Minuten gewartet. Zum gebackenen Seelachs. Meine Begleitung ist eine Expertin; sie wählt immer diese Fischzubereitung, wenn sie auf der Karte steht. Hier kam ein hervorragender, hausgemachter Kartoffelsalat im fränkischen Stil als Beilage. Begleitet von einem Gurkenrahmsalat und einer Remoulade, die offensichtlich ebenfalls hausgemacht war. Frisch, perfekt abgestimmt, weit über dem Durchschnitt von dem, was man normalerweise zu Fischgerichten serviert bekommt. Der Fisch. Sieht nicht viel aus, jedoch täuscht der Schein. Wir hatten mit dem gerechnet, was normalerweise auf dem Teller kommt: TK-Ware. Etwas, das von der Industrie entwickelt wurde. Positiv enttäuscht waren wir. Ein großer, gut gewürzter, aber nicht aufdringlich gewürzter Fisch. Kein Trüffelgeschmack, wahrscheinlich TK, aber von hoher Qualität. Nicht aus dem Stück geschnitten. Ich hatte die Gelegenheit, alle Komponenten dieser Speise zu probieren und war sehr überrascht. Abgesehen von der Menge, dies könnte ich nicht alleine essen. Vor diesem Hintergrund war ich teilweise enttäuscht. Die Festtagssuppe wurde wie auf der Karte angekündigt geliefert: Brühe und drei Komponenten. Die Brühe war sehr mild, hatte zwar eine vielversprechende Farbe und war wahrscheinlich hausgemacht, war aber zu wenig gewürzt. Was auch die beiden Inhalte betraf – die Flasche habe ich bereits in Paketen gesehen, und der Grießklöß. Leider waren beide Teile der Suppe kaum gewürzt. Hier sollte dringend nachgebessert werden, wenn die Suppe so standardisiert ist. Den Leberknödel. Er war gut gewürzt, allerdings mit einem Beigeschmack, der zum gelegentlichen Genuss von Leber führte. Am Ende muss ich sagen, dass ich müde war, aber alles andere zufrieden. Fazit: Die Suppe war ein kleiner Reinfall, der Fisch war überdurchschnittlich gut. Hausgemacht wirkt nicht bei allen Komponenten, aber der Koch scheint zu schätzen, was sinnvoll ist und was nicht. Ich werde immer wiederkommen und einen der appetitlich aussehenden Scavenger probieren, die während unseres Aufenthalts am Nachbartisch serviert wurden."