St. Ingbert
Die Alte Brauerei

Die Alte Brauerei

Kaiserstr. 101, 66386 ST. INGBERT, St. Ingbert, Germany

Cafés • Sushi • Kebab • Vegetarisch


"Das letzte Weihnachtsessen der Muckerin, der Mucker sowie des zugehörigen Mannes und der zugehörigen Frauen hatte in der Alten Brauerei am 8.12.2016 stattgefunden (siehe Bericht . 2017 (08.12. waren wir beim russischen Oligarchen in der Sankt Ingberter Villa Almarin zu Gast gewesen und im vergangen Jahr (19.12. hatten wir im Saarbrücker Gasthaus Hierl getafelt; auch hierüber habe ich jeweils an gleicher Stelle berichtet. Wie immer waren Anfang Oktober Vorschläge bezüglich der diesjährigen Lokalität eingereicht worden; Die Alte Brauerei hatte das Rennen gemacht, während mein Lieblings Spanier nur unter ferner liefen durchs Ziel gegangen war. Ich werde ihn aber im kommenden Jahr erneut vorschlagen, wobei mir am gestrigen Abend diesbezüglich wohlwollende Prüfung zugesichert wurde.  Leider hatte in den vergangenen Tagen die Freck (für Nicht Saarländer: eine heftige Erkältung bis hin zur massiven Grippe in unseren Reihen doch ziemlich gewütet. So kam es dass wir diesmal nur mit einer Muckerin und vier Muckern sowie dem zugehörigen Herrn und den drei zugehörigen Frauen unser Weihnachtsessen abhalten konnten, was schade war. Dennoch war die Stimmung am Tisch ganz ausgezeichnet und wir hatten viel Spaß. Die Alte Brauerei gilt in Sachen Essen und Trinken nach wie vor als eine der ersten Adressen in Sankt Ingbert. Zumal der Betreiber und Chefkoch im letzten Dezember in den erlauchten Kreis der Maître Cuisiniers de France (weltweit 500 Mitglieder, wobei Mr.Dauphin und ein Koch aus München die einzigen beiden deutschen Titelträger sind aufgenommen wurde mit der Begründung, er habe sich seit Jahren um die Verbreitung der französischen Küche verdient gemacht. Sic. Auch in Sachen Service spielt man hier in der ersten Liga mit: absolut professionell, dabei sehr freundlich ohne aufdringlich zu wirken. Ein Problem ist leider nach wie vor  die Erreichbarkeit der Toiletten für im Rollstuhl sitzende Gäste; die geschwungene Treppe mit vielen Stufen in die unteren Gewölbe macht den Toilettengang für sie unmöglich, denn einen Aufzug gibt es nicht und wer mag schon gerne im Gamstragegriff zur Toilette gebracht werden. Auch ich könnte mit einer meiner Enkelinnen, die im Rollstuhl sitzt, die Brauerei deshalb nicht besuchen.  Essen und Trinken: Die Speisekarte kann auf der Homepage [hidden link] eingesehen werden, sie gibt mittlerweile fast immer den aktuellen Stand wieder: 4 Vorspeisen (EUR 14,50 EUR 24,50 , 2 Suppen (EUR 9,50 EUR 14,50 , 5 Hauptgerichte (EUR 14,50 EUR 35,50 , 2 Salate (EUR 4,50 EUR 12,50 , 3 Fisch bzw. Meeeresfrüchte Gerichte (EUR 24,50 EUR 30,50 , 2 Spezialitäten (EUR 19,50 EUR 34,50 und drei Menüs (Business Menü EUR 19,50, Tagesmenü 1 EUR 36,50 und Tagesmenü 2 EUR 59,50 . Leider findet sich die Weinkarte nach wie vor nicht  im Internet Zugriff; sehr schade. Allerdings steht mein persönlicher Weinwunsch hier bereits im Vorfeld fest; sollte es diesen Wein einmal nicht geben müsste ich mich tatsächlich neu orientieren. Die Serviceleitung versicherte mir allerdings glaubhaft, dass dieser Wein, der auch vielen anderen Gästen sehr zusagt, immer rechtzeitig nachgeordert und notfalls in Nennig persönlich abgeholt würde. Wie immer konnte ich nicht alles nachhalten was am Tisch getrunken wurde, dies gilt sowohl für die Cremants wie auch für die Rotweine und deren Preise. Einfacher war es diesmal bei den Speisen; nur die Frau eines Mitmuckers  tanzte hier mit ihrer Bestellung aus der Reihe, alle anderen Gäste am Tisch wählten das gleiche Menü. Meine Frau, gestern mit Fahrdienst, trank zunächst ihren üblichen Averna (EUR 3,10 und dann noch ein alkoholfreies Franziskaner Weizen (0,5l EUR 3,90 ; bei mir war es zunächst  ein alkoholhaltiges Franziskaner Hefeweizen (0,5l EUR 3,90 und anschließend zwei Glas Grauburgunder (0,2l EUR 6,90 vom Weingut Karl Petgen aus Nennig. Dieser Grauburgunder ist für mich genau so eine sichere Bank wie der Riesling von Petgen Dahm; bei beiden Weinen kann man absolut nichts verkehrt machen. Zu den anderen Getränken am Tisch (Cremant, Merlot, Montepulciano sowie Mineralwasser kann ich wie bereits erwähnt nicht viel sagen bzw. schreiben.  Das Tagesmenü 1 für EUR 36,50 war wie bereits erwähnt der Hit an unserem Tisch: Gebratene Scampi an Rotweinbutter, dazu Blumenkohlpürree    Iberico Schweinefilet in Pommery Senfkruste, dazu Chicorée Champignongemüse und Geheiratete    Nougat Crême Brulée. Zuvor gab es als Gruß aus der Küche ein kleines Glas mit Graupen, Tafelspitzwürfelchen und Meerrettich sowie eine Art Bonsai Käsegebäck ; sehr pikant und absolut stimmig. Sehr schmackhaft auch der erste Gang, wobei ein  Haus wie die Brauerei es aus meiner Sicht einfach nicht nötig hätte, Garnelen als Scampi zu bezeichnen. So oder so, die Meeresbewohner waren absolut auf den Punkt gegart; gerne hätte ich mehr davon gehabt, zumal ich sie in Kombination mit Rotweinbutter noch nicht kannte. Perfekt das Iberico Schwein; auch hier der Garpunkt wunderbar getroffen, ganz toll die Geheiratete, das Chcorée Champignongemüse hätte ich nicht vermisst wenn es nicht auf dem Teller gewesen wäre.Beim Verzehren der Nougat Crême Brulée habe ich ganz vergessen dass ich Nougat eigentlich garnicht mag. Das will schon etwas heißen; Daumen hoch. Unsere Ausreisserin hatte sich als Vorspeise Lauwarme Paté en croûte (Schwein und Lamm mit Zwiebel Confit und Sommersalat (ja iss denn scho wieder Sommer ? für EUR 14,50 und als Hauptgericht (Geschmorte Rinderwangen und Gemüse der Saison, dazu Bratkartoffeln (EUR 24,50 bestellt. Als ihre Vorspeise serviert wurde war sie doch erstaunt und zog den Serviceleiter kurz zu Rate; sie hatte sich unter Paté die übliche streichfähige Edellewwerworscht (verfeinert mit Pistazien, Nüssen, Chilischoten, Pilzen etc.   vorgestellt. Während Paté en croûte (Elsassfahrer wissen das ein  Ragout im Pasteten oder Brotteig Mantel ist. Nachdem diesbezüglich Klarheit geschaffen war hat sie ihre Vorspeise mit großem Vergnügen verzehrt und fand auch für die Rinderwangen nur lobende Worte. Insgesamt waren wir einmal mehr mit dem hier Gebotenen hochzufrieden. Fazit: Es darf hier durchaus noch weitere Band Weihnachtsessen geben; 2020 ist aber hoffentlich erst mal mein Spanier dran."

Sudhaus

Sudhaus

Kaiserstraße 170, 66386 St. Ingbert, Germany, Germany

Sushi • Cafés • Eiscreme • Asiatisch


"Eine Empfehlung vorab. Reservieren. Waren in diesem Jahr 2017 schon zweimal vergebens dort, da wir nicht reserviert, oder vorher anriefen um nachzufragen ob noch Platz für zwei Personen zu haben sei.Ambiente: stellen sie sich einen Raum von ca. 8-10 Meter Höhe vor, der angefüllt mit Kesseln und Röhren und weiterem Mobiliar bzw Geräten, welche man braucht um Bier zu brauen. Der Geruch der von der Maische ausgeht und offensichtlich motivierte Mitarbeiter, welche herumwuseln um einem gelungenen Becker Bier den Geschmack zu verleihen, das es einzigartig sein lässt. Diese Halle jetzt leer mit einer in der Mitte etwas einem Meter hohen Podest mit Tischen und Bestuhlung und um dieses Podest herum, an der Raumaussenseite sind dann Tische für ca. 4-5 Personen platziert. Alles sehr einladend und auch detailgetreu, da einige Überbleibsel der eigens für das Brauen benötigten Gegenstände noch das gewisse Etwas vermitteln.Das ist das ehemalige Sudhaus, leer geräumt und sehr stylisch eingerichtet, nun als Namensgeber der Gastwirtschaft dienend, bietet es Platz für schätzungsweise 60 - 80 Personen.Der Nebenraum ist absolut und ohne Abstriche dazu geschaffen, etwa dem 3 - 4 fachen Publikum in einer sehr einfachen Bestuhlung Platz bietend, sofern dem Thema ein entsprechendes Ambiente angeboten wird, auch grössere Feiern, beginnend mit Firmenfeiern, runden Geburtstagen, Hochzeiten jeder Art, angefangen bei dem ersten "Ja" bis hin zum 50.ten"Ja", dem oder den Feiernden als großzügige Lokalität zu dienen.Die Speisen, welche wir gegessen haben waren sehr gut und vor allem reichlich. Die Preise hielten sich im angemessenen Rahmen. Und die Bedienungen waren auch sehr freundlich, wenn auch nicht immer mit Augenkontakt, was dem ein oder anderen die Laune verdarb. Denn wenn ich 3 x winken muss bis jemand kommt und die Bestellung für weitere Getränke aufnimmt, ist das von großartiger Gastronomie ausgehend etwa, na sagen wir mal 3 x mal zu oft gewunken. Hier würde ich etwas mehr Aufmerksamkeit der Bedienungen als wünschenswert erachten. Z.B. im Vorbeigehen kurz fragen, ob es noch was sein darf, egal ob das nun ihr oder sein Tisch ist oder nicht.Auch das zweimalige Abwimmeln, als man ohne Reservierung, das Restaurant besucht hat, hatte den Beigeschmack von "Was glauben Sie denn wer Sie sind, ohne Reservierung in unserem Etablissement aufzutauchen, Also wirklich!!!" wirkte auf mich etwas arrogant. Denn es geht auch anders: Wie z. B." Die Leute von Tisch 14 sind gleich fertig, wenn Sie Lust und eine 1/4 Stunde Zeit haben, können Sie an der Theke noch ein frischgezapftes Bier zu sich nehmen. Ich reservier Ihnen den Tisch schon mal vorab. Ist das ok für Sie?" Sehr freundlich, gibt sich Mühe und überlässt dem Gast die Entscheidung, noch clever dazu."

Asia Gourmet

Asia Gourmet

Kaiserstr. 70, 66386 St. Ingbert, Saarland, Germany

Sushi • Pizza • Asiatisch • Vegetarisch


"Aber von vorne! Mein Herzliebhaber kam gestern zu mir mit dem Wunsch, heute etwas Mittagessen zu essen. Obwohl dies recht war, war es nicht da, aber es gab zwei Gastros zu meiner Wahl, nämlich das Asia Gourmet in Sankt Ingbert und der Hubertushof Born. Ich dachte kurz und suchte dann nach dem Asia Gourmet für uns; Sie nahm den Anruf dort und bestellte uns einen Tisch für heute um 13:00. Zu der vereinbarten Zeit kamen wir in den Asia Gourtmet, wurden von Mr. Nguyen begrüßt und bekam einen zwei Tisch direkt am Fenster. Dort wurden auch unsere Impfungszertifikate überprüft, bevor die Menüs übergeben wurden und unsere Getränkeanfragen gefragt wurden. Herr Nguyen Minh Ka Khai (der Nachname Nguyen, Nüenn ist in Viertnam so oft wie in deutschsprachigen Ländern der Name Müller, Mayer, Meyer, Maier oder Schulze) seit langem in Deutschland, hat Medizin in Heidelberg studiert und auch erfolgreich abgeschlossen, aber anschließend nie als Arzt praktiziert. Stattdessen zog es in die Gastronomie, wo es sehr schnell sehr erfolgreich wurde. 2002 eröffnete er seinen ersten asiatischen Gourmet, gefolgt von Asia Gourmet, der 2014 in der Fußgängerzone St. Ingbert eröffnet wurde, ist Nummer 14 und die Kette hat Nummer 21 erreicht. Als Herr Ngyen ständig zwischen den verschiedenen Zweigen unterwegs war, hat er sich mit seiner Frau Tu Thi Thuy aus gesundheitlichen und familiären Gründen für die gesamte San Ingbert niedergelassen und arbeitet auch in dieser Branche. Seine Credo: Wir wollen, dass jeder in der Lage ist, sich unser Essen zu leisten und die Gesundheit bewusst zu genießen. In allen 21 Zweigen wird die Verwendung von Glutamat verwöhnt, so ist es nicht auf der Homepage, und 70 Gerichte sollten glutenfrei sein. Für das Ambiente, Sauberkeit, Service und auch für das Preis-/Leistungsverhältnis habe ich alles in meinem Bericht vom 08.03.2016 gesagt, der es dort lesen möchte. Dieses Mal kann ich mich auf Essen und Trinken beschränken. Meine Frau hatte Reiseservice und trank daher nur ein Mineralwasser (0.3l EUR 2.30) Ich beschränkte mich auf einen dunklen Weizen (0,5l EUR 3,70; Brauerei unbekannt). Als Vorspeise wählte sie hausgemachte vietnamesische Frühlingsrolle (EUR 4,40) und als Hauptgericht gebacken rote Buche Filet auf Gemüsebett mit Zitronengras in pikanter Soße, mit Reis für EUR 11,90. Ich bestellte thailändische Suppe als Vorspeise mit riesigen Nelken und Zitronengrass (Sharf) für EUR 4,90 und als Hauptgericht riesige Nelken nach Art des Hauses, das Essen für Kenner (EUR 16,90), plus einen Teil der gebratenen Reisnudeln für EUR 2,00. Meine Frau war sehr glücklich mit ihrer Frühlingsrolle, ich war auch mit meiner thailändischen Suppe. In der Beschreibung der Suppe sollte man jedoch die zahlreichen riesigen Nelken durch die einzigartigen riesigen Nelken ersetzen, weil nur eine einzige Kopie der Suppe kaum ihre Spuren gezogen hat. Und statt scharf sollte die Produktbeschreibung sehr scharf sein, weil sie sehr scharf war, die Suppe. Unsere Hauptgerichte haben nicht so gut abgeschnitten. Die Rotfischfilet meine Frau sollte nach dem Menü gebacken werden; stattdessen kam es aus der Fritte, wo es viel zu lange blieb: der Fisch wurde zweimal getötet. In meiner Schale waren einige Garnelen gepflückt worden, die Reisnudeln wurden immer in kleine Stücke zerkleinert und weder auf der Gabel aufgerollt noch einen vernünftigen Preis gegeben. Hier musste der Löffel die meiste Arbeit machen. Und die Saucen zum Rotbarsch oder zu meinen Garnelen hatten eins gemeinsam: sie wurden gründlich gesalzen. Herr Nguyen, ein Arzt, muss wissen, dass zu viel Salz für die menschliche Gesundheit schädlich ist; hier sollte er seine Köche für den wirtschaftlichen Gebrauch von Salz verwöhnen. Was die beiden Vorspeisen in der Bewertung gut präsentiert hatten, haben die Hauptgerichte mit dem Hintern zerrissen; daher kann ich nicht mehr als zweieinhalb Sterne für Essen und Trinken vergeben. Meine Frau hat die heutige Küchenleistung wie folgt bewertet: Hier müssen wir nicht so schnell zurückkommen. Eb; Ich persönlich kann mich für sechs Jahre wieder gut und glücklich lassen, ohne Gastro Gourmet-Entnahme Symptome zu bekommen. Fazit: Wenn wir zum Hubertushof Born fahren..."