Waiblingen

Waiblingen, im Süden Deutschlands, verbindet historischen Charme mit modernem Leben. Typische Speisen sind Maultaschen (schwäbische Ravioli) und Spätzle (deutsche Nudeln).

Divino

Divino

Neue Rommelshauser Str. 50, 71332 Waiblingen, Germany, Germany

Wein • Fisch • Pasta • Asiatisch


"Wir waren das erste mal nach dem Pächter wächsel da. Laut der Bewertungen hier haben wir einiges erwartet. Wir hatten am Samstag nachmittags für sieben Personen reserviert. Das hat uns bereis verwundert, da es in der Vergangenheit fast unmöglich war so kurzfristig für so viele einen Tisch zu bekommen. Nun gut. Zufällig hatte unser Freund parallel im Netz auch noch ein Gutschein gekauft - 5 Gänge Menü für 4 Personen mit freier Wahl aus der Karte - naja hier gab es bereits das erste Problem. Nicht alles war dann inclusive. Zu Wahl stand Lamm, Schwein und Fisch aber nicht Rind. Trüffel gab es auch nicht und nicht alle Nudeln. Da wir davon ausgingen das dann das Essen entsprechend ist, macht man auch gerne Abstriche. Das Pizza Brot mit klein geschnittenen Tomaten war nichts, sogar die Kinder haben gestreikt. Bei den Nudeln aus dem Parmesan Leib hatten die Männer mehr bekommen - den die haben ja mehr Hunger -. Die Pizza für die Kinder war naja, die bekannten marken aus der Truhe können fast mehr. Das Fleisch war überschaubar, mein Tintenfisch mit Tomaten Soße war wirklich nur Tintenfisch mit Tomaten Soße, ohne Geschmack. Wir hatten das Essen für vier erwachsene mit dem Gutschein abgedeckt, hatten aber noch ne Rechnung über 95€ bekommen, Flasche Wein, Wasser, cola für die Kinder, zweimal Pizza und einmal Nudeln, und zweimal Prosecco für 8€. Es kommt nicht an den Vorgänger ran, es fehlt die italienische Liebe zum Essen, das Temperament und vor allem - Kinder bekommen essen als erste -. Der Vorgänger hat es gelebt, mit den neuen Pächtern, Griechisch und Montenegro ist kein Gefühl zur Italiänischen Küche gegeben. Es ist echt enttäuschend welche Bewertungen hier abgegeben wurden, wie auch wir orientieren uns daran. Wie gehen nicht mehr hin, Alternativen gibt es zu genüge, vor allem bessere ...."

Alvarinas Tapas Bar Restaurante

Alvarinas Tapas Bar Restaurante

Neustädter Str. 28, 71334 Waiblingen, Germany

Sushi • Pizza • Spanisch • Asiatisch


"Unsere Wunschliste bestand aus Tapas. Gambas Ajillo zu 7,80 Euro (Garnelen, Knoblauch und Petersilie im Tontopf), Calamares romana zu 8,60 Euro (Tintenfischringe, knusprig in Ei und Mehl ausgebacken), Patatas Alioli zu 3,50 Euro (frittierte Kartoffeln mit Knoblauchsoße) und Chorizo al Vino Tinto zu 5,80 Euro (spanische Paprika). Mit dieser kleinen Zusammenstellung unserer Tapas waren wir zufrieden. Es war eine bunte Mischung, die gut harmonierte, da die Schalen alle nahezu gleichzeitig auf den Tisch kamen. Wir fanden die Zubereitung der einzelnen Kleinigkeiten gelungen, und im Grunde war es einfach – da konnte wenig schiefgehen. Das zerteilte Krabbenfleisch stammt aus der Tiefkühltruhe und wird lediglich frittiert, ebenso die Kartoffeln und die Tintenfischringe, die keine große kulinarische Kunst darstellen. Die kleinen frittierten Gemüse (Paprika, Zucchini und Karotten) wurden auf der Rechnung mit 6,50 Euro aufgeführt. Das Krabbenfleisch, das für unsere Verhältnisse nicht besonders schmackhaft war, bestand lediglich aus gepresstem Fleisch (Tina). Dazu bekamen wir geschnittenes Baguette im Korb. Unsere spanische Küche ist sehr reichhaltig und kalorienreich. Wenn es nicht die fettreiche Chorizo ist, ist es frittierte Kost. Auch das köstliche Aioli sollte man vermeiden, wenn man einen hohen Cholesterinspiegel vermeiden möchte. Ich müsste alle Kundenkontakte für die nächsten 24 Stunden meiden."

Divino

Divino

Rems, Stuttgarter Straße 83, 71332 Waiblingen, Deutschland, Germany

Wein • Pasta • Pizza • Pizzeria


"Unser ausgewähltes Menü bestand dann aus: 1 Glas Prosecco, Heilbutt-Carpaccio, Tagliatelle mit Jakobsmuscheln, Pfifferlingen und Trüffel, Wildlachs mit Krabben in Safransauce, süßem Tiramisu, Espresso, Grappa, 1 Flasche Wasser, 1 Flasche Chardonnay 1962. Ein gebackener runder Pizzateig mit einer dünnen Tomatensauce war das einzige Highlight, ein voller Teaviion. Die Tagliatelle als zweiter Appetizer waren eine viel zu große Portion und hätten nach der Größe beinahe als Hauptgericht durchgegangen. Über die Zubereitungsart will ich nicht viel mehr meckern, da die viel zu dicke, glitschige Weißweinsauce und dazu auch noch recht viel davon nicht wirklich überzeugten. Über dem Berg fand sich nicht einmal Bandnudeln, größere Exemplare von den schlapprigen Pfifferlingen aus dem Glas, zwei Jakobsmuscheln und die Trüffel? Darüber wollten wir in seiner eigenen Menükarte aufgeklärt werden, wo es heißt: ... nun ja, sie sind eben draußen und jeder von uns hätte zwei Scheiben auf dem Teller. Diese Widersprüche haben wir in uns unbemerkt gelassen. Der Lachs war erwartungsgemäß trocken, die Einweichung nicht ganz so schlank wie die Weißweinsauce, dazu die süßlichen Zucchini und Paprika. Die einzige Kochkunst scheint zu sein, alles mit grobem schwarzen Pfeffer en masse zu bestreuen. Der Espresso kam mit Crema, die anderen alle ohne. Das Beste des Abends war der Weißwein (im Flaschenkühler) und der Grappa, der großzügig auf den Tisch mit der Flasche gestellt wurde. Eine bestellte Pizza (mit Schinken, Tomate und Mozzarella für 9 Euro) ist ein ****. Wenn sie wenigstens geschmeckt hätte. Unter diesem Prestige kommen wir definitiv nicht zurück. Hatte ich erwähnt, dass er sein eigenes Menü nicht kannte? ... Die Sauberkeit lässt auch stark zu wünschen übrig."

Komari

Komari

Albert-Roller-Straße 2, Waiblingen I-71332, Deutschland, Germany

Sushi • Japanisch • Asiatisch • Vegetarisch


"Wir waren zu viert hier essen. Am Eingang wurden wir sehr reserviert empfangen und an einen ungemütlichen Tisch geleitet. Das Ambiente ist Geschmackssache; für mich wirkte es wie eine Mischung aus Studentenkneipe und Underground Bar. Die junge Dame, die unsere Bestellung aufnahm, war die einzige, die lächelte und wirklich sehr freundlich war. Meine Vorspeise, der Chicken Mango Salat, war eine Komposition aus gebratenen Hühnchenstücken, hauchdünn geschnittener Mango, Erdnüssen, Lollo Rosso und einem warmen Dressing. Dieser war wirklich lecker. Mein Hauptgericht, die Curry-Ente, war leider eine enorme Enttäuschung. Statt von mir erwarteter, ansprechend angerichteter Speisen bekam ich einen Suppenteller mit einer rötlichen Sauce, die so flüssig wie Wasser war, und alles wurde darauf gehäuft. Das Auge isst hier definitiv nicht mit. Die Sauce schmeckte eigentlich nur nach Kokos mit etwas Schärfe, vom Curry war keine Spur zu entdecken; das grob geschnittene Gemüse war bissfest, aber geschmacklos, und die Ente sah auf den ersten Blick rosa aus, war jedoch innen roh und definitiv kalt. Ich habe drei Stücke davon heruntergewürgt, es war nicht einmal ein Hauch von Gewürz auf dem Fleisch. Die halbe Ente auf meinem Teller wurde wortlos abgeräumt; kein einziges Wort, ob alles in Ordnung war, oder auch nur eine Nachfrage. Das Dessert, drei kleine Kugeln Sorbet mit einem Minzblatt, war gut. Wenn ich daran denke, dass wir zu zweit über 100 Euro ausgegeben haben und ich die Hälfte meines Essens zurückgehen ließ. Das ist krass! Das Konzept der Fusionsküche ist hier total interessant. Kopfbedeckungen werden hier getragen, wie man möchte, einige mit Basecaps, andere lässig mit halb offenen, wegge steckten Haaren. Überall stapeln sich Kartons oberhalb der Flächen, wo Lebensmittel und Speisen zubereitet werden. Das sieht aus wie bei Hempels unterm Sofa, und der Höhepunkt war der Anblick, wie mit abgeräumten Sojasaucenflaschen, die zuvor in den Händen der Gäste waren, umgegangen wird. Der restliche Inhalt wird in eine große Karaffe gegossen, die Glasfläschchen werden in einen großen Messbecher mit bereits braun gefärbtem Wasser getaucht. Zunächst dachte ich, dass hier vorgereinigt wird und danach die Spülmaschine folgt. Leider nein; die Fläschchen dürfen kurz abtropfen und werden dann erneut mit der zuvor gesammelten Sojasauce befüllt. Und das hat noch keiner vor mir gesehen? Unglaublich, nein, wir werden hier definitiv nicht mehr hingehen. Sehr schade."

Cafe Tagblatt

Cafe Tagblatt

Marktplatz 2, 71332, Waiblingen, Germany

Café • Cafés • Deutsch • Frühstück


"Auf einer Radtour und auf der Suche nach einem Lokal in Waiblingen haben wir im Cafe Tagblatt übernachtet. Das Restaurant befindet sich im Herzen der Altstadt von Waiblingen auf dem Marktplatz. Parken direkt vor dem Restaurant ist nicht möglich, kann aber entweder in der nahegelegenen Garage oder in den umliegenden Seitenstraßen gekauft werden und ist nur wenige Minuten zu Fuß entfernt. Das Restaurant ist innen sehr einfach eingerichtet und war vielleicht vor etwa 20 Jahren schön. Da es an diesem Tag sehr heiß war, haben wir uns an einem Tisch vor dem Restaurant niedergelassen (mit Markise und Sonnenschirmen). Es gibt viele junge Leute und, da wir schon öfter dort waren, stellen wir fest, dass sie ziemlich häufig wechseln. Die Getränke kommen nicht sehr schnell, aber in einem angemessenen Zeitraum. Das Wasser für den Hund wird auf Nachfrage in einer schmutzigen Wasserschale serviert. Die Speisekarte umfasst Suppen, zwei vegetarische Gerichte, Fleisch, Pasta, Salate und ein reichhaltiges Frühstücksangebot. Wir bestellten und aßen Penne mit gebratenen Kalbsstreifen in einer Champignon-Rahmsauce. Geschmacklich gut und fein in der Konsistenz, die Champignons waren frisch, die Penne al dente und die Fleischstreifen saftig und schön gebraten, über geriebenem Parmesan, den ich hier für überflüssig halte und in der Menge völlig unnötig. Die Portion war reichlich. Das andere Gericht war ein Salatteller mit Hähnchenbruststreifen (9,90 Euro). Viel grüner Blattsalat und ein paar Tomatenscheiben, Croutons und Parmesanspäne, dazu Baguette. Auch die Portionen waren reichlich. Der Großteil der Gäste sind jüngere Radfahrer, die eine Pause einlegen oder nur kurz etwas trinken. Im Sommer ist es schön, draußen zu sitzen. Ich kann nur im Notfall drinnen sitzen."

Mauritius Waiblingen

Mauritius Waiblingen

Fronackerstr. 33, 71332 Waiblingen, Baden-Wurttemberg, Germany

Bars • Deutsch • Europäisch • Mexikanisch


"Mauritius. Sie haben davon gehört. Zumindest, wenn Sie eine Tochter im entsprechenden Alter haben. Ich war bereits mehrmals in Stuttgart im „Main Square“, wo die Franchise-Kette 1994 begann. In Baden-Württemberg gibt es nun weitere 15 dieser Gastros, die dieses gastronomische System unter demselben Namen anbieten. Laut der Homepage sind für 2015 vier weitere Standorte geplant. Aber das habe ich nur im Nachhinein recherchiert, da wir eigentlich woanders hingehen wollten. Nachdem ich GastroGuide von zwei geschlossenen oder verlassenen Restaurants (Plan A und Plan B) berichtet hatte, haben wir uns dann entschieden, dort zu essen. Die obere Fronackerstraße ist nicht gerade die schönste Meile in Waiblingen, und das liegt nicht nur am örtlichen Finanzamt. Die Parksituation war jedoch entspannt. Hinter dem Haus gibt es einige reservierte Parkplätze für Restaurantbesucher, sodass wir uns darüber keine Gedanken machen mussten. So betraten wir das Restaurant auch über die loungeähnliche überdachte Terrasse. Ambiente: Es wurde offensichtlich, dass dies eines dieser hippen Lokale sein musste, das bei der Zielgruppe gut ankommt. Friedhofsblumen habe ich selten gesehen. Modern und in gewisser Weise minimalistisch strahlte das Innere einen etwas brüchigen Charme aus. Ähnlich war es draußen. Immerhin waren die Stühle nicht gerade bequem. Ich glaube auch, dass dieser Stil sehr angenehm ist, aber nicht ganz mein Geschmack. Der Klang verschiedener Lautsprecher war geprägt von aktueller Musik und war, nein, mehr als zwei Stücke zu laut. Für weitere Details und da dies auch eine Geschmacksfrage ist, verweise ich auf die Bilder. Service: Wir wurden freundlich, aber etwas oberflächlich von einem der vielen Servicemitarbeiter begrüßt und konnten zwischen den vielen freien Tischen zu diesem Zeitpunkt wählen. Die Bedienung war einheitlich in blauen Mauritius-Polohemden und Bistro-Schürzen gekleidet. Sie waren alle emsig, aufmerksam und schnell erreichbar, aber nur mit oberflächlicher Freundlichkeit ausgestattet. Offensichtlich gab es nichts zum Thema zu berichten. Dennoch verlief der gesamte Bestellprozess, die Lieferung (darauf komme ich gleich zurück) und der Zahlungsprozess reibungslos mit verschiedenen Mitarbeitern. Es scheint, als ob das gute Networking der Kellner eine Rolle spielte, wenn sie etwas bestellten. Ein Weizenbier (3,70), ein stilles Mineralwasser 0,25L (2,50) und ein Cocktail „Perfect Teint“ (4,99) wurden dann gleich zu Beginn unseres Aufenthalts in das Spiel bestellt. Das ging so schnell, weil a) die Frage nach den Getränken sofort kam und b) die Karten bereits als laminiertes Einzelblatt auf dem Tisch lagen. Die Karten waren ziemlich flippig und passten somit ins Bild. Aber warum sie bereits Rabatte in Sonderangebot-Optik für die Softdrinks enthalten, macht den Kopf staunen. Ich denke, man erwartet wirklich... Essen: Bei der nächsten Suche nach dem „Gameboy“ fanden wir: Garnelensalat (11,20) Blattsalate mit Garnelen in Tempurateig. Pizza Diavolo (8,90) mit Peperoni-Salami, Jalapeños und frischen Champignons. Der extra bestellte Käse für die Pizza kostete heute beim Schreiben 1,60 Euro. Hoppla. Sehr geschäftig. Der Salat war sehr schön. Die sechs großen Garnelen sind köstlich und das Joghurtdressing angenehm. Vielleicht hätte es etwas mehr Pepp vertragen können, aber es war in Ordnung. Der salatreiche Pizzaboden war schön knusprig und noch warm, aber geschmacklich etwas flach. Die Pizza ist sicherlich die Zielgruppe. Groß dimensioniert, und die Ränder hängen über den Teller, da sage ich nicht nein, aber der Rest könnte auch stimmen. Der Rand war leicht luftig und der Boden dünn und fest, aber geschmacklich war es flach. Ja, die Salami und die Jalapeños könnten, aber mehr wurde nicht transportiert. Leckerer Sugo? Irgendwo war rot. Würziger Teig? Jep, es war ein Hefeteig. Set mit X! Die Pizza beeindruckt mit ihrer Größe und nicht viel mehr. Ja, der Preis ist durchaus erwachsen. Aber ich nehme (meistens akzeptiere ich es selbst) und weiß daher... siehe Fazit. Obwohl der Servicemitarbeiter kurz einen etwas gelangweilten Eindruck machte, als ich ihm meine Einschätzung der sensorischen Qualitäten der Pizza mitteilte, was er mit dem Satz „Espresso“ beantwortete (mehr habe ich einfach nicht verstanden, die Musik war zu laut), war es mir dann egal. Sonstiges: Ich habe bereits auf das Ambiente hingewiesen. Es ist sauber. Auch die Toiletten, die über eine breite Treppe im Raum zugänglich sind, machen einen gut gepflegten Eindruck, auch wenn die Türen im Bereich der Riegel unschöne Abnutzungen aufweisen. Seltsam vor dem Hintergrund, dass der Ort erst seit einem Jahr hier ist. Es gibt auch eine Behindertentoilette im Erdgeschoss, was daher schmeichelhaft ist. Fazit: Der Laden hat seine Zielgruppe, und ich habe meine Anforderungen an Essen, Ambiente und Service. Die Überschneidungen dieser beiden Anforderungen sind eindeutig. Daher nach einem Küchenbesuch: die 2 – kaum wieder (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es zurückkommt, 4 – wieder, 5 – auf jeden Fall wieder)."