Zossen
Akropolis Zossen

Akropolis Zossen

Gutenbergstraße 1, 15806 Zossen, Germany, Germany

Cafés • Pizza • Sushi • Kebab


"Aktualisierung 11.03.2017: Licht und Schatten: Schatten: Die Plätze sind nach wie vor eng. Bei den Bänken kann man nicht wirklich von Bewegungsfreiheit sprechen. Der gemischte Salat, der vor dem Hauptgericht serviert wurde, war wenig inspirierend: klein gehackter Eisbergsalat, Scheibengurke, Scheibentomate, das war’s. Licht: Der Service war schnell und sehr aufmerksam, jedoch viel unauffälliger als bei meinem ersten Besuch. Das Hauptgericht (Bifteki, Pommes, Zaziki – 9,90 €) war gut und sehr reichhaltig. Das Bifteki war groß und schön saftig gegrillt. Darauf gab es nichts zu beschweren. Das alkoholfreie Weizenbier kostete 3,30 € und zum Schluss gab es einen kleinen griechischen Joghurt mit Honig – sehr lecker. Das Restaurant Akropolis befindet sich zentral in Wünsdorf Waldstadt, südlich von Zossen, in einem ehemaligen Militärgebiet. Parkplätze sind in der Nähe vorhanden. In der Umgebung gibt es die tollen Antiquitäten der sogenannten Bibliotheksstadt, das Garnisonmuseum, das Museum Rote Sterne und das Top-Museum. Einige hundert Meter entfernt kann man die Bunker des ehemaligen Oberkommandos der Heere (Zeppelin und Maybach I und II) besichtigen. Der Speisesaal ist hell und freundlich und mit griechischen Motiven geschmückt, wirkt aber nicht kitschig. Alles ist sauber und ordentlich. Der Service ist freundlich und aufmerksam: Kaum hat man Platz genommen, erhält man die Speisekarte. Was dann folgte, fand ich ein wenig grenzwertig: Alle 60 Sekunden fragt ein Kellner, ob ich mich schon entschieden hätte. Bei der doch recht umfangreichen Speisekarte braucht man ein paar Minuten, um sich zumindest einen groben Überblick zu verschaffen. Die Karte enthält etwa 100 Gerichte der griechischen, italienischen und deutschen Küche im günstigen bis mittleren Preissegment (in der Regel zwischen 10 und unter 20 €). Nachdem ich mich dann doch einigermaßen in Ruhe entscheiden konnte, wählte ich Hähnchenbrust mit Metaxasauce und kretischen Kartoffeln (in der Karte als mit Käse überbacken beschrieben für 12,50 €). Das Getränk kam schnell, das Essen normal. Was dann heiß und dampfend auf den Tisch kam, war farb- und kontrastlos und kein kulinarischer Hingucker. Lediglich der Balsamico, der über das Essen verteilt war, brachte etwas Farbe ins Spiel. Die Metaxasauce entpuppte sich als eine Sahnesauce, die eher nach Sahne als nach Metaxa schmeckte. Gesunde mediterrane Küche sieht für mich anders aus. Die „kretischen Kartoffeln“ waren eine Mischung aus Bratkartoffeln und Grillkartoffeln – manchmal ziemlich hart und vor allem trocken. Aber dafür gab es genug Sauce. Obwohl nicht in der Karte vermerkt, versteckten sich unter dem Käse und reichlich Sauce Champignon-Scheiben, was mich nicht wirklich begeisterte. Ich hatte dieses Gericht extra gewählt, weil in der Zutatenliste keine Pilze erwähnt wurden. Bei den Hähnchenbrustfilets wurde nicht gespart, sie waren gut gegart und saftig. Fazit: Mit Einschränkungen empfehlenswert. Sollte ich nochmal essen gehen, werde ich ein anderes Gericht ausprobieren. Genug Auswahl gibt es auf der Karte."

Weißer Schwan

Weißer Schwan

Bahnhofstraße 12, 15806, Zossen, Germany

Bier • Hotels • Deutsch • Nur Bier


"Allgemein Wir hatten für das Pfingstwochenende ein Pauschalangebot in diesem Hotel gebucht, das unter anderem ein „rustikales 3-Gänge-Menü“ am Ankunftsabend beinhaltete. Nachdem wir unser Gepäck aufs Zimmer gebracht hatten, begaben wir uns ins Restaurant, wo uns ein Kellner in einen separaten Speiseraum führte. Dort waren bereits mehrere Tische von Gästen besetzt, die offensichtlich das gleiche Arrangement gebucht hatten. Freie Tische waren mit Namensschildern reserviert, sodass wir schnell unseren Tisch fanden. Kaum hatten wir Platz genommen, kam ein Kellner freundlich zu uns, begrüßte uns und nahm die Getränkebestellung auf. Madame wählte stilles Wasser (0,4 l für 2,80 €), ich eine große Cola light (0,4 l für 3,40 €). Der Kellner dankte und verschwand Richtung Tresen, kehrte nach kurzer Zeit zurück und servierte die Getränke. Sein Auftreten war freundlich und zuvorkommend, ebenso wie das der jungen Servicekraft, die ihn unterstützte, aber noch etwas unsicher wirkte. Insgesamt schien man im Haus etwas förmlicher zu sein als anderswo; beim Abräumen der benachbarten Tische kam es vereinzelt vor, dass Besteckteile zu Boden fielen. Bei der gastronomischen Schulung beider Mitarbeiter merkt man noch ein wenig Luft nach oben. So konnte ich beobachten, dass der Kellner bei einem Nachbartisch von rechts servierte, später aber ein Bierglas direkt vor dem Gast abstellte. Essen Die Vorspeise, eine Antipasti-Variation, wurde auf großen Glastellern angerichtet. Der Kellner erläuterte die Zutaten: Eine Scheibe geräucherter Thunfisch, zwei Scheiben Chorizo, dazu marinierte Auberginen-, Zucchini- und Paprikastücke, Kapernäpfel, Oliven, Artischocken sowie etwas Feldsalat, alles liebevoll mit Balsamico-Glasur dekoriert und geschmacklich sehr gelungen. Wie üblich ließ Madame die Oliven – dieses Mal auch die Kapernäpfel – liegen, den Rest genoss sie jedoch mit Begeisterung. Die leeren Vorspeisenteller wurden zeitnah abgeräumt, und kurz darauf wurde der Hauptgang serviert: „Tranche vom Pfingstochsen auf Rotweinjus mit Spargelgemüse und Schupfnudeln“. Die Tranche bestand aus zwei nicht gerade kleinen Fleischstücken, die perfekt gegart und so zart waren, dass sie förmlich zerfielen. Geschmacklich war das Gericht etwas zurückhaltend, da half nur der Griff zum Salzstreuer. Der Spargel war knackig und dennoch angenehm im Biss. Die Schupfnudeln wirkten wie gute Fertigware, waren aber in Butter gut angebraten, sodass sie durchaus in Ordnung waren. Der dazu gereichte Rotwein war offensichtlich gut ausgeschenkt und geschmacklich sehr ansprechend. Nach dem Abräumen gab es eine kurze Pause, dann wurde das Dessert serviert: „Palatschinken mit Waldbeeren und Sahne“. Dieses Dessert wäre nahezu perfekt gewesen, hätte die Sahne nicht aus der Sprühdose gekommen. Ambiente Das Hotel ist als älteres Gebäude erkennbar, wurde aber geschickt renoviert. Es grenzt direkt an den Stadtpark und den Kanal. Die Zimmer sind eher klein, der Restaurantbereich hingegen großzügig gestaltet. Die Terrasse mit passenden Sitzgruppen und Strandkörben bietet auf jeden Fall ausreichend Platz für die Gäste des Hauses. Die zum Restaurant gehörenden Toiletten sind technisch auf dem neuesten Stand, zwar etwas eng, aber tadellos sauber. Sauberkeit Der Restaurantbereich präsentierte sich sehr sauber. Auch Teller, Gläser und Besteck ließen keinerlei Beanstandungen zu."

Gourmetstation

Gourmetstation

An den Wulzen 23, 15806 Zossen, Brandenburg, Germany

Fisch • Pasta • Pizza • Fleisch


"Wir hatten heute einen wunderbaren Abend dort. Eine schöne Atmosphäre mit angenehmem KrimsKrams, wie ich es auch aus einigen Restaurantbesuchen in Italien kenne. Der Besitzer ist ein sehr sympathischer und kommunikativer Typ und kocht selbst mit. Das Essen war absolut großartig: Ich hatte selbstgemachte Tagliatelle mit Steinpilzen, Champignons, italienischem Schinken mit Parmesan an/in einer Trüffelsahnesauce. Für selbstgemachte Nudeln geht der Preis von ca 13 Euro auch völlig klar, meine Begleitung hatte selbstgemachte Canneloni und selbstgemachte Tortelloni (ca 10 Euro) - alles sehr, sehr lecker. Davor gab es noch einen gemischten Antipastiteller, der uns auch sehr gut gefallen hat. Als Appetizer leckere Oliven und selbstgebackenes Brot, sowie Sesamknabberstangen. Besonders toll ist, dass er seine Tafeln mit den Spezialitäten (Tages-, Wochengerichte etc.) überall im Restaurant und davor rumstehen hat. Es macht Spass, herumzuschlendern und die Tafeln zu entdecken. Natürlich hat er auch noch eine Standardkarte, aber er selbst mag die Tafeln sehr und ich kann nur jedem den kleinen Rundgang in dem alten Bahnhofshäuschen empfehlen. Das Essen war absolut lecker und wenn man möchte, kann man noch kleinen italienischen Schnickschnack dort mitnehmen (Bier, Pasta, etc. etc). Wir waren heute das erste Mal dort, aber wenn in dieser tristen Region etwas das Zeug zum Stammlokal hat - dann die "Gourmetstation" (etwas komische Namenswahl). Natürlich sollte man etwas Zeit mitbringen - es ist kein Fressifressi-Restaurant wir Draisinentouristen. Aber das frische Zubereiten und die ganze Atmosphäre sowie der Geschmack sind die Zeit absolut wert."