2 Bratwürste
Mutter Hoppe

Mutter Hoppe

Rathausstraße 21, 10178, Berlin, Germany

Kaffee • Deutsch • Fleisch • Europäisch


"Scha nett... Ein Gastronom sagte mal: Manchmal ist ein Tisch wie verhext: alles was schiefgehen kann in der Gastronomie, geht genau bei diesem Tisch schief. Wir hatten einen solchen Tisch. Zum Glück ging nicht alles schief, doch von Anfang an. Das Mutter Hoppe ist ein sehr uriges Berliner Gasthaus, welches vorwiegend gute alte deutsche Küche nach Mutter 's Art serviert. Zünftiges Bier aus der Allgäuer Brauerei Büble runden die Speisen ab, ebenso wie verschiedene kurze Verdauerlies. Man sitzt an unterschiedlichen Tischen, manchmal in kleinen Nischen oder auch in kleineren abgetrennten Räumen, das Ambiente wirkt gemütlich und gepflegt. Die Speisekarte ist übersichtlich, nicht überladen, sie teilt sich auf in verschiedene Bereiche wie Vorspeisen , Salate , Suppen und Eintöpfe , Nicht Fisch noch Fleisch , Hausspezialitäten und anderes. So sollte jeder Gast etwas nach seinem Geschmack finden. Das Gasthaus war voll, es war Freitag Abend. Aufgrund der aktuellen pandemischen Lage mit nationaler Tragweite (2021) und der daraus resultierenden Maßnahmen wurde auch im Mutter Hoppe vor dem Betreten geprüft, ob wir geimpft waren. Weil es recht voll war, war es natürlich auch entsprechend laut, was man dem Gasthaus nicht anlasten kann. Die Stimmung überall aber war ausgelassen und fröhlich, die Gäste fühlten sich wohl. Die Speisen sind nicht übermäßig teuer, auch die Getränke halten sich in einem noch angemessenen Rahmen, wenn man bedenkt, dass das Gasthaus sich im Nikolaiviertel Berlins befindet. Die Portionen sind ausreichend, man wird angenehm satt. Die Rinderroulade schmeckte wirklich wie von Muttern, auch das Schweinesteak nach Baumeister Art war sehr lecker. Die Kartoffeln auf beiden Tellern leider waren nicht mehr sehr warm, so dass sie während des Essens kalt wurden. Wir waren mit 12 Personen dort, ein renommiertes Gasthaus sollte aber keine Probleme haben, 12 Personen gleichzeitig das Essen zu bringen, wenn es noch warm ist. Hier begann es auch mit der Pechsträhne an unserem Tisch. Eisbein war alle, das wurde erst beim Servieren des Essens bekannt, so dass einer der Gäste am Tisch etwas anderes wählen und auf sein Essen warten musste. Janette (Jeanette? Janette? wie auch immer richtig geschrieben) unsere Bedienung schaffte es aber geschickt mit Humor und einem Schnäpsken auf Kosten des Hauses, dieses Missgeschick der Küche auszugleichen. Überhaupt passte sie sich unserem verrückten Haufen an und konnte sich gut auf uns einstellen, so dass dieses Missgeschick auch schnell verziehen war und auch die nur warmen Kartoffeln waren schnell vergessen. Zum späteren Zeitpunkt gab es keinen Kaffee mehr die Maschine hatte ihren Geist aufgegeben. Dass Janette sich auch noch frühzeitig verabschieden musste, weil ein privater Notfall eingetreten war, rundete die Missgeschicke an diesem Tisch ab. Es blieb trotz allem, aber auch und insbesondere wegen unserer Bedienung, ein lustiger Abend. Das Essen war trotzdem lecker und wenn auch die Beilagen das nächste Mal heiss serviert werden, auf jeden Fall ein zu wiederholendes Erlebnis. Mutter Hoppe wäre stolz..."

Gasthof Wittmann

Gasthof Wittmann

Bahnhofstrasse 21, 92318 Neumarkt in der Oberpfalz, Bavaria, Germany

Pizza • Steak • Deutsch • Fastfood


"Völiig durchgefroren ( wir "durften" in der Depandance" wohnen ) kamen wir ins Restaurant. Es war uns vorher eine Reservierung empfohlen worden, das "Stüberl" und das Restaurant ( Wintergarten ? ) völlig leer."Setzen Sie sich, wo Sie wollen, kommt eh keiner" Wir sahen mehrfach handbeschriebene Schilder mit den "Glühwein" beworben wurde. Auf unsere Bestellung hiess es: "hammer nich mehr, gerade den letzten verkauft". ( dass man aus einem offenen Rotwein - der ja auf der Karte in Variationen angeboten wird - auch auf die Schnelle einen Glühwein zaubern kann, ist dem lustlosen Kellner wohl nicht eingefallen .) Wir haben dann gesagt, er möge doch das Schild wegnehmen, sonst kämen andere Gäste womöglich auch auf die Idee, auch einen Glühwein zu bestellen. Antwort: Dafür habe ich jetzt keine Zeit, werde ich später mal machen ( Merke: Ausser uns beiden war niemand im Restaurant )Das Servieren der Leberknödelsuppe daurte 25 Minuten ( ! ), schade, sie war lauwarm, tendierend zu kalt.Sofortige Reklamation, unwillig wurde die Suppe zurückgenommen ( reklamiert der schon wieder... )Etwa fünf Minuten später, die Suppe kommt, diesmal warm - beileibe nicht heiss - der Leberknödel kochend heiss.( Also : Mikrowelle, Knödel schon heiss, Suppe noch nicht )Kässpatzen: keine Spätzle sondern Knöpfle ( ist ja nicht so schlimm ) vermischt mit einer weissen Käsesauce( Schmelzkäse ?. Frischkäse ? ), obenauf fritierte Zwiebelringe.Ochsen-Zwiebel-Rostbraten in Zwiebel-Ochsenjus mit Rosmaringemüse dazu Reiberdatschi:Das Fleisch ( zwei kleine, runde Stücke, eigenartig geschnitten ) völlig durchgebraten, dazu klein geschnittene Karotten und Zucchin, einmal kurz blanchiert, nahezu roh, guter Ochsenjus, Reiberdatschi ( Fertigprodukt ? ) nicht durchgebraten, labberigUm weitere Enttäuschungen zu vermeiden, haben wir auf ein Dessert verzichtet.Übrigens: die Glühwein-Schilder standen am nächsten Morgen beim Frühstück immer noch . . ."