Abgebräunter Leberkäs
Wassermann

Wassermann

Elvirastr. 19, 80636, München, Germany

Bars • Deutsch • Lieferdienste • International


"Wir haben hier unter der Woche gegessen. Da es sehr warm war, haben wir einen Tisch draußen gewählt. Sowohl drinnen als auch draußen gibt es einige Tische, so dass Platz für viele Gäste ist. Wir hatten einen Tisch reserviert, da wir noch nie hier waren und nicht wussten, wie groß der Andrang sein würde. Die Speisekarte wurde uns direkt gegeben, aber nur die Tageskarte. Nur auf Anfrage erhielten wir die Standardkarte, in der auch die Getränke aufgeführt waren. Wir haben einen hausgemachten Eistee (4,40), eine kleine Limonade (3,10) und einen kleinen, sauren Radler (2,70) ausgewählt. Die Getränke kamen ziemlich schnell, aber anstelle einer kleinen Limonade wurde eine große genommen. Das haben wir dem Service gesagt, der kurz darauf eine kleine Limonade brachte. Wir bestellten Käseplätzchen von der Tageskarte, einen Salat mit Ziegenkäse von der Standardkarte (10,10) und Roastbeef von der Tageskarte. Uns wurde sofort gesagt, dass das Roastbeef aus sei. Wir versuchten dann, einen Club-Sandwich mit Roastbeef zu bestellen, weil wir dachten, es könnte unterschiedliche Fleischsorten geben und es wurde uns etwas zugesichert. Kurz gesagt, meinte die Bedienung dann, dass es nicht möglich sei. Schließlich entschieden wir uns für einen Caesar-Salat (11,90). Es gab auch einen kleinen Salat unter den Käseplätzchen, aber er war wirklich sehr klein. Das Essen kam relativ schnell. Auf Nachfrage erhielten wir auch Baguette für den Caesar-Salat. Ich war sehr enttäuscht von dem Salat mit Ziegenkäse. Auf der Tageskarte gab es ein ähnliches Gericht (Käse auf Baguettescheiben mit Salatstrauß), aber genau das wollte ich nicht, sondern einen echten Salat mit Ziegenkäse. Deshalb hatte ich den Salat auf der Standardkarte für die Bedienung gezeigt. Allerdings entsprach der Salatinhalt auf meinem Teller ungefähr der Menge an Salat im Beilagensalat zu den Käseplätzchen. Das war wirklich enttäuschend. Die Käseplätzchen waren nicht viel, aber sie waren gut. Der Caesarsalat war in Ordnung. Als wir bezahlen wollten, dauerte es lange, bis wir die Bedienung sahen, und dann ging sie ohne uns zu beachten weiter. Also gingen wir zum Restaurant und bezahlten. Insgesamt war ich sehr enttäuscht von dem Besuch. Der kleine Fehler mit dem Getränk sollte korrigiert werden, aber dass nur das Roastbeef aus ist und dann ein Gericht komplett verwechselt wird, finde ich extrem! Ich komme definitiv nicht wieder."

Andechser am Dom

Andechser am Dom

Weinstraße 7, 80333, München, Germany

Bars • Deutsch • Europäisch • Glutenfrei


"Rassistische Einrichtung !!! Meine Familie, die wir südasiatisch sind, waren am Flughafen in einer Stunde. Wir beschlossen, in München zum Weihnachtsmarkt in München zu kommen, um es herauszufinden, um es auszutauschen und eine bayerische Küche zu probieren. Da wir durch den Markt gehen, ... es begann, schlecht eine Stunde zu regnen, nachdem wir dort kamen. Wir waren kalt und ein bisschen hungrig. Wir haben uns also entschieden, nach einem Restaurant zu suchen. Mein Sohn hat eine kurze Suche gesucht und fand ein Restaurant innerhalb von zwei Gehminuten von wo wir waren. Die Etablierung war super überfüllt und sah ziemlich warm aus und einladend aus. Also entschieden wir uns, einzugehen. Ich wartete darauf, nach der Anzahl der Menschen in unserer Partei gefragt zu werden, aber der Maitre de sah mich nie an. Ich wurde sauer, als er anfing, Leute zu setzen, die eindeutig nach mir kamen. Dann bat ich nach einem Tisch für eine Party von vier Personen. Er sagte mir, dass die Wartezeit mindestens Minuten war. Beachten Sie, dass er sofort die anderen Menschen vor mir saß. Ich sagte ihm, das sei zu lange von einem Warten. Wir werden eine weitere Einrichtung finden. Sobald ich zwei weitere Parteien hinterlassen hatte, kamen vier oder mehr herein. Er setzte sich zweckmäßig alle nacheinander. Nachdem ich gesehen hatte, dass ich zurück in das Restaurant kam, konfrontiert ihn, dass er sofort mit anderen Sitzungen saß. Er grinste mich nur ohne Süßwesen in Sicht. Meine Kinder hätten nie erwartet, dass in diesem Tag ein blatter Rassismus sehen. Ich denke, einige Dinge ändern sich überhaupt nicht. Sie hinterließen einen guten Eindruck auf meinen Kindern. Rassistische Einrichtung. BLEIB WEG. Gib es kein Geschäft"

Gasthof Zur Post

Gasthof Zur Post

Ludwigstraße 1, Peißenberg, Germany, 82380, Peissenberg

Pizza • Sushi • Cafés • Fast Food


"Peißenberg liegt an der Grenze zwischen der Vorland- und der Faltenmolasse; damit ist schon alles gesagt, was man über diesen Ort wissen muss. Auch heute hätte es für mich keinen Grund gegeben, hierher zu kommen, wenn uns der Hunger nicht im wahrsten Sinne des Wortes getrieben hätte. Die Moser-Mühle in Huglfing, die Schatzl und ich für ein Mittagessen eingeplant hatten, hatte Ruhetag. Also entschieden wir uns, weiterzufahren, bis wir einen Ort erreichen. Und das war dann der Gasthof Zur Post in Peißenberg. Direkt an der Hauptstraße gelegen, nicht zu übersehen. Direkt neben dem Haus gibt es einen großen Parkplatz. Der Eingang führt in einen langen Flur, rechts geht's ins Gasthaus. Mit etwas Müdigkeit und einem Hauch von Entbehrung fanden wir einen freien Tisch direkt gegenüber der Theke. Hoffnung keimte in mir auf, wenn es hier so voll ist, dann müssen sie ja kochen! Die Speisekarte entpuppte sich als ein zusammengeschweißtes DIN A4-Blatt, auf dem pretty alles zu finden war, was das bayerische Herz begehrt. Natürlich durfte die Pfannkuchensuppe nicht fehlen, für € 3,10, versehen mit der Allergiehinweisliste, die die Nummer 5 auszeichnete. Ein Blick auf die Karte verriet mir, dass 5 Aha, Geschmacksverstärker.... Aber das schreckte mich nicht ab; ich musste alles im Eiltempo bestellen, trotz des großen Hungers. Also bitte die Spinatknödel mit zerlassener Butter, frischem Parmesan und Salat für € 7,90. Meine Schatzel wählte den „Tagesrenner“: eine gebackene Suppe, einen mit Kräuterbutter gegrillten Schweinebraten, Pommes und Salat, Cappuccino für € 7,90. Gegen den Durst bestellten wir ein großes Spezial und ein Johannisbeer-Schörl, beide 0,5 für € 3,10. „An Salat darf's eich selber holen“, erklärte uns die Bedienung und deutete zur Theke. Dort hatten wir beim Betreten des Raumes bereits die Salatbar entdeckt. Und da wir gerade im Raum waren, fühlten wir uns wie in der guten alten Zeit katapultiert. Solche Wirtshäuser sollte es öfter auf dem Land geben, nicht nur in Garmisch. Lange, einfache Tische, ein Kreuz an der Wand, und wenn die Bedienung nicht einen schwarz-weißen, karierte Minirock, sondern ein Dirndl getragen hätte, hätte man hier ohne große Umstellung eine Szene für einen Ganghofer-Film drehen können. Zurück zum Thema, die Suppe kam. Wunderschön dünn geschnittene Pfannkuchenstreifen für mich, dicke Stückchen für Schatzl in der Suppe, frisches Grün darüber. „Und?“ wollte ich von meinem Schatz wissen, „wo ist der Geschmacksverstärker?“ kam es trocken zurück. Stimmt, die Brühe schmeckte hausgemacht, hätte etwas kräftiger sein können, aber ansonsten – basst scho! „Möchtest du auch einen Salat?“ Nein, das tut er nicht. Also gehe ich allein zum Buffet und finde die üblichen Verdächtigen. Ich mixe mir eine Portion Blattsalat, Karotten, Gurken und Tomaten und versuche zu erraten, was für ein Dressing sich in denkaraffen befindet. Ich nehme das, das dem Joghurtdressing am nächsten kommt. Dann kommt der Hauptgang und ich frage mich, warum ich mir einen Salat vom Buffet holen sollte. Die „Salatgarnitur“, die auf der Karte erwähnt wurde, war eine mörderische Portion, bei der die beiden Spinatknödel fast untergingen. Aber die mussten sich nicht verstecken, denn ein Berg Parmesan hatte keine Chance gelassen. Beim Salat hat der Koch wirklich übertrieben, die Kürbiskerne und Pinienkerne waren großartig, weniger gut fand ich das fruchtige Dressing; das war einfach mein Joghurtdressing vom Buffet. Ein wahrer Traum waren die Knödel. Zart, locker, saftig und gut gewürzt. Das könnte man in Südtirol nicht besser machen, wo diese Knödel herkommen. Und was sagt Schatzl zu seinen Knödeln? Nichts, er genießt und lässt nichts übrig. Während der Cappuccino serviert wird, mache ich mich auf den Weg zu den Toiletten. Barrierefrei, sauber, aber eine wilde Farbenmischung – da hätte ein Stilberater gute Dienste leisten können; Fazit: Selten fiel es mir so schwer, Fotos zu machen. Ich traute mich nicht an den Nebentisch, wo wir von SEHR vielen Augenpaaren beobachtet wurden. Abgesehen davon fühlten wir uns ganz wohl. Alles war gesagt, was zu essen war, war guad! Die Preise? Unschlagbar zu dieser Tageszeit, ansonsten nicht viel anders als in Garmisch. Service? Bayerisch rustikal, nett und flink? Und wie!"

Gaststätte Wöllinger

Gaststätte Wöllinger

Johann-Clanze-Straße 112, 81369 München, Germany, Germany

Tee • Burgers • Desserts • Bayerisch


"Wir haben vorab eine Karotten-/Zitronengras Suppe bestellt da die Tomatensuppe die wir eigentlich bestellen wollten „noch nicht fertig war“. Als die Suppe dann kam war ich entsetzt, sie war farblich nicht als Karottensuppe zu erkennen und sah eher wie eine Art Joghurtpaste aus. Wir haben es dann gewagt und haben probiert. Die „Suppe“ war lauwarm, und es waren komische, halbrohe Zwiebelfäden drin. Ich konnte es einfach nicht aufessen. Auf Nachfrage des Kellners ob es geschmeckt hat, konnten wir nur vorsichtig sagen, dass wir uns von der Karottensuppe etwas anderes erwartet haben. Daraufhin bekamen wir sehr böse Blicke zurück und wurden darauf hingewiesen dass es eine Karotten-Zitronengras-Suppe war. Ansonsten ist er überhaupt nicht auf unsere Aussage eingegangen. Als Hauptgang hatten wir die Spätzle bestellt. Als diese dann kam war ich sprachlos. Es wurde auf einem kleinen Holzbrett in einem Minipfännchen eine mini Portion Spätzle serviert und daneben auf dem Brett in einer Schale der Beilagensalat. Wobei der „Beilagensalat“ größer war als die Portion Spätzle. Ich dachte nur, wer soll davon satt werden?? Die Spätzle waren zudem geschmacklich enttäuschend, die Soße bzw. Konsistenz eher sämig als cremig. Ich war seit langem wieder beim Wöllinger aber dass das Essen so schlecht ist hatte ich so nicht in Erinnerung. Sehr schade, essen werde ich dort nicht mehr."

Wirtshaus am Dom

Wirtshaus am Dom

Kapitelstr. 4, 23552 Lubeck, Schleswig-Holstein, Germany, Lübeck

Tee • Bier • Kebab • Sushi


"Man hätte es auch bayerisches Wirtshaus am Dom nennen können. Damit habe ich fast schon alles über Getränke und Speisen verraten. Da wir am letzten Oktoberfestwochenende dort waren, hätte ich in der gereichten Speisekarte einen Hinweis auf entsprechendes Bier erwartet. Fehlanzeige! Bei der freundlichen und flinken Kellnerin habe ich also einfach ein "Wiesenbier" bestellt und nach ihrer Rückfrage "meinen Sie das Oktoberfestbier?" bejaht. Bier wird in den Größen 0,3 l, 0,5 l und 1,0 l angeboten. Doch ich sollte beim Entrée anfangen: ein historisches Gebäude mit mehreren Räumen, die über Stufen miteinander verbunden sind, sowie einem Biergarten. Beim Umbau sind alte Elemente (Nischen) erhalten geblieben, während Tische und Bänke in hellem Holz erneuert wurden. Die Küche wurde offen gestaltet. Man geht am großen Tresen vorbei auf Platzsuche. Eine Kellnerin (alle im Dirndl) des zahlreich vorhandenen Personals hat uns schnell zu einem freien Tisch geführt. Die Karte kam zügig und wir wurden auch nach angemessener Zeit zu unseren Wünschen befragt. Nach den Getränken kam das Essen binnen ca. 20-30 Minuten an den Tisch: 2x Haxe mit Sauerkraut (wahlweise Rotkraut) und Kartoffelknödeln sowie einmal "Dreierlei", d.h. Leberkas, Fleischpflanzerl (für Nichtbayern: Frikadelle) und Rostbratwürstel mit Stampfkartoffeln und Sauerkraut. Die Haxen waren riesig, kross gebraten und durchgegart. Hierzu wurde ein extra großes Wellenschliffmesser gereicht. Die Haxenesser waren rundum zufrieden, wobei unsere erwachsene Tochter die Portion nicht geschafft hat und sich den Rest hat einpacken lassen (war kein Problem, kommt wohl öfters vor). Meine Frau fand ihr Fleischpflanzerl eher fad, was unsere Tochter und ich bei einer kleinen Kostprobe nicht bestätigen konnten. Das Stück war locker und bestand meiner Meinung nach aus mehr Rind- als Schweinefleisch (Schweinefleisch gibt aufgrund seines höheren Fettgehalts mehr Geschmack her). Die Stampfkartoffeln fand meine Frau eher dröge und zu wenig gesalzen. Unsere Tochter und ich haben hier keine Gegenprobe gemacht. Zu den Toiletten führt eine Treppe hinunter; das Restaurant ist also nicht barrierefrei; die Toiletten waren jedoch einwandfrei sauber. Für die richtige Klientel ist das Wirtshaus ein guter Tipp. Wer es weniger deftig mag oder gar vegetarisch ist, sollte sich eine Alternative suchen."