Pasta Alfredo Pasta Alfredo
Mango

Mango

Markt 13, 47546, Kalkar, Germany

Cafés • Fast Food • Asiatisch • Europäisch


"Als ich vor einem Jahr die Mango auf dem Kalka-Marktplatz entdeckte, wusste ich sofort: hier möchte ich zum Abendessen essen. Das gesamte Ensemble rund um den Markt ist wunderschön und geschmackvoll renoviert, umgebaut und aufgefrischt. Besonders am Abend sitzt man hier stimmungsvoll und gemütlich, vor allem wenn einige Plätze noch schön beleuchtet sind. Parken ist auf dem öffentlichen Marktplatz in der Mitte des Marktes möglich; der Weg zu den einzelnen Lokalen in diesem Bereich ist jedoch relativ mühsam, da der Platz mit einem Kopfsteinpflaster gestaltet ist, das anscheinend noch aus der Römerzeit stammt, was heißt: Menschen mit Einschränkungen oder einfach nur schlechten Schuhen oder hohen Absätzen haben hier schlechte Karten. Es ist eher so, als ob man schwankt. Während unseres gestrigen Besuchs waren wir noch relativ früh dran (ca. 18:30 Uhr), aber es war relativ schwierig, draußen einen freien Platz zu finden. Wir wählten ein Rattansofa mit Tischen und Stühlen, mussten aber nach einer Viertelstunde wechseln: eine Lampe neben uns verströmte einen penetranten, unangenehmen Petroleumgeruch, der leider nicht tolerierbar war. Und: trotz Zwinkern und Anstupsen wurden wir einfach nicht vom Service respektiert. Apropos Service: die Dame war supernett, total freundlich, erschöpfend, stressresistent, blitzschnell und belastbar. Chapeau! Sie betreute einen Bereich, in dem 2-3 Aktionen eingesetzt sind. Dennoch war die lange Wartezeit teilweise energisierend für uns als Gäste. Die Speisekarte des Mango ist leicht österreichisch-alpin ausgerichtet, bietet aber auch internationale und mediterrane Küche. Alles sehr frisch und kreativ. Von Suppen über Salate bis hin zu attraktiven Fleisch- und Fischgerichten sowie Pasta ist für jeden Geschmack etwas dabei. Verschiedene Kaffeespezialitäten, mehrere Wein- und Biersorten. Typisch österreichische Mehlspeisen werden auch serviert, wie Wiener Topfenstrudel oder Marillenknödel oder Kaiserschmarren. Lecker, aber mir persönlich zu süß. Wir waren zu dritt und entschieden uns schließlich für eine cremige Kokos-Curry-Suppe (beides im Bauch, sättigend, aber nicht belastend) für günstige 6,50 Euro, die Linguine Alfredo für 10,50 Euro (eine große Portion Spaghetti mit einer Mischung aus Pfoten, Speck und anderen nicht referenziellen Bestandteilen) und einen mediterranen Salatteller für 16,50 Euro. Auf einem frischen Salatbett mit Blattsalaten, Tomatenscheiben, Gurken usw. sprangen mehrere Scheiben Mozzarella und verschiedene Stücke feiner Fische wie Lachs und Thunfisch heraus. Etwas überraschend für mich: einige Fischstücke waren mit Speck umwickelt. Ist das in der Region Usus? Oder eher die Handschrift des Hauses? Warum kommt mir das ein wenig seltsam vor? Zwei großzügige Scheiben Baguette wurden zum Salat und zur Kokossuppe serviert. Eine Fußnote der Speisekarte weist darauf hin, dass bei Allergien mit der Servicekraft reagiert werden sollte. Dies tat ich in meinem Fall und bat darum, einen einzigen Zutat aus meinem eigentlich gewählten Gericht herauszunehmen, auf die ich sehr allergisch bin. Trotz langer Diskussionen wurde mir dies nicht gewährt, weil es hier, das Gericht so nicht schmecken würde. Ich argumentierte mit allen Waffen... aber vergeblich... Ich finde das immer noch bedauerlich. Also musste ich improvisieren und wurde dann sehr gut mit dem tollen Salat mit edlen Fischen bedient, auch wenn es etwas zu viel war, weil nicht ernst genommen.... An einem Freitagabend bei lauwarmen Temperaturen mussten mehrere Gruppen wieder gehen, weil kein Tisch frei war. Es scheinen viele Stammgäste hier zu sein, viele Bussi-Bussi-Gemeinschaften, die meisten kennen sich. Auch Holländer scheinen gerne nach Kalkar zu kommen. Mehrere Lokale hier auf dem Markt scheinen alle demselben Besitzer zu gehören. Als ich mit Karte zahlen wollte, musste das Kartenlesegerät vom benachbarten Lokal geholt werden. Die Sauberkeit ist hier großartig, trotz des Stresses wurde der Betrieb als allererstes unser Tisch sauber gewischt. Auch Besteck und Geschirr waren einwandfrei. Das Gleiche gilt für die gepflegten Toiletten. Abgesehen von der unermesslichen Diskussion über eine nicht verträgliche Zutat haben wir uns in der Mango sehr wohlgefühlt."

Alfredo Ristorante Trattoria

Alfredo Ristorante Trattoria

Steinbruchstraße 30, 1160 Wien, Austria

Fisch • Pasta • Vegetarisch • Restaurants


"Wollte schon öfter in dieses schön gelegene Restaurant einkehren welches ich nur vom vorbeifahren kenne. Von sussen wirkt es kleiner als es tatsächlich ist. Es verfügt über eine große Terrasse und innen über einen Wintergarten. Die Innenräume sind sehr schön ausgestattet und es war sehr gut besucht, was nicht wundert, denn hier kann man ausgezeichnet speisen. Die Begrüßung war sehr freundlich und wir konnten ohne Problrme den angebotenen Tisch wechseln. Die Kürbiscremesuppe war für meinen Gespmach zu wenig gewürzt, aber nachwürzen kann man ja selbst. Danielas Pradeissuppe war geschmacklich und von der Konsistenz ausgezeichnet. Ich habe eine Pizza frutti di mare gewählt, mit Vollkornteig- wird anderswo nur sehr selten angeboten. Zum Dessert wählte ich ein Schokorisotto mit Vanilleeis und . Zusammenfassend kann gesagt werden, Qualität hat seinen Preis, und den Zahl man hier gerne. Wir waren am 11.6.22 wieder hier und wurden bestens betreut. Schon bei der Reservierung knapp 2 Stunden zuvor hieß es, für zwei Personen finden wir immer einen Platz. Wir bekamen einen schönen auf der Terrasse. Essen war wieder ausgezeichnet. Ich habe mir eine Tomatensuppe und ein Spargel Risotto vergönnt und nahm als Nachspeise ein Tiramisu. Alles formidable. Daniela nahm die Pizza Alfredo, allerdings mit normalem Schinken statt Parmaschinken. Als Dessert wählte sie einen Schokokuchen mit Rahmerdbeeren. Alles vorzüglich. Wir kommen wieder."

Henne. Weinbar. Restaurant

Henne. Weinbar. Restaurant

Pfeilstraße 31-35, 50672 Köln, Germany, Monheim am Rhein

Käse • Saisonal • Eiscreme • Mediterrane


"Allgemein Ein Treffen von unserem Genießer Club (zwei Mitglieder war längst überfällig. Aber Corona machte uns manchen Strich durch die Rechnung. Zusätzlich öffnen nun in der Woche immer weniger Restaurants mittags. Doch ein Lunch gehört einfach für uns zum Ablauf eines Genießer Tages! Und der nächste Lockdown droht auch schon. Also schnell ein Restaurant auswählen und reservieren: Köln bietet schon noch einige Möglichkeiten: Nach kurzer Überlegung kamen „heinzhermann“ in der Nähe vom Breslauer Platz, das neue „Prunier“ neben dem Dom schon in Frage. Aber in der Nähe des Rudolfplatz waren auch „Henne“ und „neoBiota“; „maiBeck“ am Rande der Altstadt kam ebenfalls auf die Liste. „Alfredo“ am Opernplatz macht auch mittags auf. Am Neumarkt liegt noch „Poisson“, das auch mittags öffnet. „Ito“ im Belgischen Viertel bietet an manchen Tagen auch einen Lunch. Und natürlich „Le Moissonnier“. Da haben wir die Suche abgeschlossen bzw. abgebremst. Denn die Auswahl war genau genommen immer noch recht groß. Leider waren aber „astrein“, „Der 4. König“, „Rays“, „Pottkind“, „La Société“ mittags auch zu und daher nicht möglich. Es sollte aber auch ein Lokal sein, dass wir noch nicht zusammen besucht haben und gleichzeitig ziemlich sicher kein Experiment sein! Am Ende kamen Prunier und Henne in die engere Wahl. Wir wählten dann aber Henne, weil es sich dabei um „Weinbar und Restaurant“ handelt. Prunier eröffnete erst Ende November die Pforten und ist vielleicht noch nicht so eingespielt oder schon überlaufen. Der neue Chefkoch arbeitet allerdings auch nur im Abendgeschäft. Es handelt sich immerhin um Enrico ‚Enno‘ Hirschfeld, der vorher Co Chef bei Maximilian Lorenz war. Ambiente Das Lokal sieht von außen vielleicht unscheinbar oder klein aus. Aber drinnen ist mächtig Platz. Nich nur vorne am Eingan sind Tische, sondern hinter der Bar geht es weiter. Im Sommer oder bei gutem Wetter gibt es auch eine Freiluft Oase – durch eine Tür gelangt man dort hin. Jetzt im Winter ist die Türe zu. Aber auch im ersten Stock gibt es noch Plätze. Sauberkeit Alles wirkte sehr gut gepflegt. Sanitär Die Toiletten sind jedoch ganz schön weit weg. Wenn man vorne mit Sicht auf die Straße sitzt (so wir wie heute , muss ganz nach hinten, an der offenen Küche vorbei, hinab in den Keller. Aber die Anlage ist sauber und gepflegt. Service Die jungen Leute sind freundlich und offen. Sie beraten gerne und können auch etwas zu den Weinen erzählen. Am Abend ist dann natürlich der Chef Sommelier vor Ort. Die Karte ist umfangreich und originell gegliedert. Mir gefallen die ausgefallenen Weine recht gut: Die Idee des Hauses ist es bei allen Rebsorten drei Weintypen anzubieten: #crowdpleaser. Von leicht bis komplex, unkompliziert für jeden Weingenießer erkennbar guter Wein. #freakshow. Das sind die außergewöhnlichen Weine von echten Typen, die das ein oder andere anders machen. #icon. Die Weine, die man schon immer einmal getrunken haben wollte. Die Karte(n Das Mittagsmenü. Einige Einzelgerichte. Kleine Karte mit offenen Weinen. Flaschen volles Programm. Die Karte verwendet nur Kleinbuichstaben: 2 gänge. shoyu ei. Schnitzel. 23 € 3 gänge. shoyu ei. schnitzel. Dessert. 26 € 4 gänge. shoyu ei. fang. schnitzel. Dessert. 35 € Die verkosteten Speisen  Wir wählten einmal 3 und einmal 4 Gänge. rindertatar topinambur. 5 jahre alter gouda. Ofenzwiebel. Das Fleisch war klein geschnitten, gut gewürzt und auf Anhieb nicht zu sehen, weil das Gemüse, der Käse und die Zwiebel dürber geschichtet worden war. Die Zutaten harmonierten und ergänzten sich; so konnte jeder Bissen andere Aromen zur Geltung bringen. shoyu ei kimchi. erdnuss miso mayonnaise. Kartoffelstroh. Das Ei war angenehm gestockt worden. Die weiteren Zutaten waren ebenfalls angenehm frittiert. Und die Majonäse war pikant gewürzt. fang des tages – kabeljau. risoni mit muscheln. estragonmayo. fenchelsalat mit passe pierre. Pangrattato. Der Fisch war auf der Haut gebraten und zart und weich. Die Muscheln waren gekocht worden und schmeckten ordentlich. kalbsschnitzel kartoffel gurken salat. preiselbeeren. Zitrone. Das Wiener Schitzel war perfekt: Fleisch dünn plattiert. Die Panade ausgesprochen kross und wellig. Der Kartoffelsalat passte klassisch dazu. Auch die Preiselbeermarmelade war nicht zu süß. Die Zitrone lag in einen Stoffsäckchen, damit keine Kerne beim Ausdrücken heraustreten. bratapfel salzbutter. vanillesauce. mandeleis (fruchteis . Rumrosinen. Die Apfelscheibe lag zu unters. Sie war nicht zu weich und zeigte eine feine Säure. Umgeben war das Stück von der Salzbutter und der Vanillesauce und den eingelegten Rosinen. Da ich Mandel nicht vertrage, bekam ich ein Fruchteis, das auch gut zum Gericht passte. Seltsam groß wirkte das Biscuit Plätzen obenauf. Aber es war lecker: etwas knusprig und sonst soft weich. Getränke Wasser medium Fio Glou Glou – Mosel Rebsorten: Weißburgunder 50%, Müller Thurgau 50% 6,50 € Albariño Genio y Figura , Val do Salnés, Bodegas Attis – 6,00 € Massolino Langhe Nebbiolo – 6,00 € Valori, Inkiostro Merlot – Abruzzen – 7,00 € Weingut Max Ferd. Richter, Riesling Veldenzer Elisenberg Kabinett (fruchtsüß – 7,00 € Die Weine machten Freude und passten zu den Gerichten. Doch aus der Liste „ausgefallener“ Weine gab es nur ein Angebot bei der offenen Ware. Aber wir wollten gerne mehrere Sorten verkosten und haben keine Flasche geordert. Preis Leistungs Verhältnis Der Lunch erscheint uns doch recht günstig. Fazit 4 – gerne wieder. Es macht schon mittags Spaß; aber am Abend ist das Angebot doch größer und daher mehr Auswahl vorhanden. Es kommt eben auf den Anlass an. Und da bin ich froh, mittags so etwas genießen zu können. (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“ Datum des Besuchs: 01.12.2021 – mittags – 2 Personen Meine Genießer Erlebnisse stehen auch bei [hidden link]"

Pizzeria Casalinga Hofheim Wallau

Pizzeria Casalinga Hofheim Wallau

Nassaustr. 41 | 65719 Hofheim, 65719 Hofheim am Taunus, Hesse, Germany

Pizza • Pasta • Desserts • Italienisch


"Italienischer geht nicht! Schwerpunkt ist die Heimatsküche (Kalabrien) der jungen Inhaber. Das Lokal selbst bietet zwei Räume (auf 2 Etagen) und eine sehr gemütliche Terrasse. Das Restaurant ist liebevoll mit vielen kleinen Details eingerichtet. Man fühlt sich sofort wie Zuhause. Der Empfang ist warmherzig. Man stellt fest, dass viele Stammgäste anwesend sind und spricht für die Qualität der Küche. Hier gibt es keine Speisekarte sondern Klemmbretter. Die Antipasti sind hervorragend zubereitet und ohne Schick-Schnack. Einfache, effiziente, bodenständige Küche. So sollte eine "Frischtheke" mit Antipasti aussehen: nichts schwimmt in Öl, das Gemüse knackig gegrillt und noch Vitaminenreich, alles kurzfristig zubereitet. Die in Holzofen gebackene Pizza ist der Hammer. Der Teig ist knusprig aber auch nicht zu sehr (irgendwie wie in Napoli - wo sie noch die "echte Pizza" backen). Bei den Hauptgerichten, sei Fisch oder Fleisch, wiaren wir begeistert. Alles auf dem Punkt gebraten! Obwohl die Inhaber sehr jung sind und damit eine begrenzte Gastronomieerfahnung vorweisen, sie können viele andere erfahrene Gastronomen in den Schatten stellen. Bei den Desserts sollte man hier ein wenig "exotischer" werden. Die klassiche italienische Desserts sind zwar angeboten aber das war´s auch. Da gibt es Nachholbedarf. Die Weinauswahl ist sehr professionell gemacht. Viele Weine werden auch "By The Glas" angeboten. Das fanden wir sehr gut! Im Ganzen ein tolles Lokal mit lockerer Atmosphäre. Preis sind sehr ok!!! Am Wochenende sollte man schon vorab reservieren."