Aperol Spritz
5 Elemente

5 Elemente

Tessiner Straße 103 18055 Rostock, Germany

Pizza • Burgers • Barbecue • Europäisch


"Ich hatte über die App einen Tisch zum 50. Geburtstag bestellt. Eine Bestätigungse-mail folgt sogleich. Wir freuten uns auf den Abend. Angekommen im Restaurant konnte man unsere Buchung nicht finden. Ich zeigte meine Bestätigungsmail vor, aber auch so wurde sie nicht gefunden. Das Restaurant war ausgebucht. Das Personalservice bat uns in die Lobby, um für uns einen Tisch herzurichten. Der Tisch war getrennt von den anderen Gästen im Frühstücksbereich des Hotels. Nach dem missglückten Anfang bestellten wir unser Essen und hofften, dass der Abend trotzdem schön endet. Mein Mann und meine Kinder bestellten sich ein Schnitzel mit einem Süßkartoffel Gratin in einer Preiskategorie von 25 €. Die Wartezeit bis zum Essen war normal. Leider mussten wir die Schnitzel, da sie versalzen waren, reklamieren. Wir riefen den Kellner und dieser klärte das mit der Küche, worauf uns ein kostenloses alkoholfreies Getränk oder ein Kaffee angeboten wurde. Damit war ich natürlich nicht zufrieden, ich wollte auch nicht das Essen umsonst, ich wollte zufriedene und satte Gäste. Bei diesem Preis Leistungsniveau habe ich auch einen anderen Service erwartet. Nach einer weiteren Reklamation beim verantwortlichen Kellner, bekamen wir drei neue Gerichte, die jetzt etwas nüchtern, aber im Gegensatz zu den ersten Schnitzeln völlig in Ordnung waren. Unser Abend fand damit kein schönes Ende. Ich hoffe, dass solche Situationen nur Einzelfälle bleiben. Wir selbst können dieses Restaurant nicht weiter empfehlen."

Vino e Gusto

Vino e Gusto

Herrnstr. 52 im Haus Hochbrückenstr. 14 80539 München, Germany

Europäisch • Italienisch • Mediterrane • Vegetarisch


"Wir waren zu zweit an einem Mittwoch Nachmittag hier, saßen draußen und hatten sowohl Zeit, als auch eine Reservierung, das vielleicht vorraus. Die Hardfacts: Wir hatten zwei Aperol Spritz, eine Flasche Wasser, Spaghetti con gamberoni und Penne alla Petroniana und zahlten knapp 60€. Zum Service: Ich konnte meine Reservierung noch kurzfristig und ohne Probleme eine halbe Stunde nach hinten korrigieren und erlebte einen zuvorkommenden, höflichen und kompetenten Service, der immer in Sichtweite blieb. Zur Küche: Das Essen war geschmacklich hervorragend, die Portionen definitiv groß genug und der Preis für die gebotene Qualität absolut in Ordnung, eine Tatsache die wohl dafür sorgen wird, dass ich die Vielfalt der Karte nicht kennenlernen werde, denn wir werden wiederkommen und ich werde wieder die Penne nehmen. Zum Gastgeber und der Atmosphäre: Der Chef des Betriebes nimmt seine Rolle als Gastgeber überaus ernst, wir fühlten uns wieder einmal sehr willkommen. Allein die Tatsache, dass er jeden Tag, gefühlt jede Minute vor Ort und ansprechbar ist zeigt seine Nähe zu den Gästen. Alles weitere erledigt dann die englische Bulldogge, der man auf jedenfall eine entspannende Wirkung auf die Gäste zuschreiben muss. Nicht weit vom hektischen Tal geht es hier sowieso sehr entspannt zu, obwohl man direkt an der Straße sitzt. Alles in allem decken sich unsere Erfahrungen auch mit meinen letzten Besuchen vor ein paar Monaten und Jahren. Super Service, super Küche, tolle Atmosphäre, danke dafür!"

Limani

Limani

Agrippinawerft 6, 50678, Köln, Germany

Bars • Vegetarisch • Mediterrane • Kaffee & Tee


"Allgemein Ein Mitglied von YouDinner empfahl mir einen Besuch im „Limani“ im Kölner Rheinhafen. Im Gespräch hatten wir einige Lieblingslokale ausgetauscht. Auch bei GG fand ich zwei positive Berichte von ausgewiesenen Feinschmeckern (Der Borgfelder und tischnotizen . Aber Carsten Henn vom Kölner Stadtanzeiger berichtete von Höhen und Tiefen bei seinem Gastspiel. Auch Römers Restaurant Report spricht von nachlassender Gesamtleistung. Gesamtsicht von außen Jedenfalls war ein Besuch dringend nötig, um mir selbst ein Bild zu machen. Gehobene griechisch mediterrane Gerichte gehören jedenfalls zu meinen Lieblingsspeisen. Mit Phaedra in der Südstadt bin ich dabei besonders zufrieden. Wenn das Lokal zusagt, wäre es ab Ende März auch mittags geöffnet. Es war gutes Wetter und wir fuhren mit Bahn und Bus nach Köln. Ambiente Die Lage an der Rheinpromenade ist schon recht günstig. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist es gut zu erreichen; Autos können in der Tiefgarage am Rheinauhafen (Rheinuferstraße im Bereich 7.02 oder unter Severinsbrücke geparkt werden. Vor dem Haus sind bereits Plätze ebenerdig vorhanden. Das Lokal hat zusätzlich eine sehr schöne große Terrasse zum Rhein. Eine relativ steile Treppe führt zum eigentlichen Lokal. Eingang Die Innenräume sind dunkel gehalten. Die Sitzplätze stehen recht eng beieinander – fast wie eine lange Tafel. Die Möbel sind im Bistrostil gehalten. Teilsicht innen zur Theke hin Sauberkeit  Alles wirkte ordentlich gepflegt. Sanitär Die Toiletten befinden sich im Keller. Man muss das Restaurant verlassen und einige Treppen abwärts steigen. Eine Person sorgt für Sauberkeit; allerdings kommen auch Leute von der Straße dort hin. Diese werden aufgefordert 50 Cent zu hinterlassen. Service Wir hatten telefonisch reserviert. Am Eingang wurde der Impfstatus kontrolliert. Unsere Anmeldung wurde in der Liste nicht gefunden. Die (wahrscheinlich Chefin im Service ließ uns aber freie Platzwahl auf den unbesetzten Plätzen. Wir gingen ziemlich weit nach hinten, weil es uns im Mittelstück zu windig war, weil Durchzug herrschte. Die Dame beachtete uns dann eine Zeitlang kaum und brachte dann schon die Speisekarte vorbei. Sie blieb auch nachher relativ resolut und kurz angebunden. Später servierten dann Männer – diese waren wesentlich zugänglicher und freundlich. Die Karte(n die Karte Ein Din A Vier Blatt war sie groß und auf eine Weinflasche montiert. Das heißt, dass das Angebot recht übersichtlich war. Bei den Vorspeisen gab es eine größere (16 Auswahl, Hauptspeisen gab es sechs Angebote. Die Weinkarte hingegen war ziemlich dick, vielfältig und gut gegliedert. Eine Dessert Karte wird am Ende zur Verfügung gestellt. Die verkosteten Speisen  Ein Korb (Bambusschale mit Brot wurde gereicht. Die Kruste war leicht kross und die Krume luftig, weich und etwas saugfähig. Das Olivenöl auf dem Tisch fanden wir etwas fade dazu. Jedoch zum Tunken der Saucenreste von den kleinen Vorspeisen passte es recht gut. Brot Drei keine Gerichte – zum Teilen – aus der Mezedes Abteilung wählten wir. Gebratene Jakobsmuscheln Beluga Curry Linsen 13,80€ Jakobsmuscheln Gebackener Fetakäse Peperoni Tomaten Zwiebeln 8,20 € Käse und Tomate Smyrneika Hackbällchen Minze Tomatensoße 8,80 € Hackbällchen Die Jakobsmuscheln waren auf jeden Fall recht schmackhaft. Sie waren passend gebraten und innen noch saftig. Von den Gerichten waren sie in unseren Augen am besten gelungen. Der Salat war in Ordnung, aber ich stehe nicht so auf Linsen. Der Käse war ordentlich gegrillt worden. Die großen Tomatenstücke waren mit trockenem Oregano (vermute ich bestreut. Dadurch erhielten sie leichte herbe Noten, denn sonst hätte die Süße allein die Oberhand behalten. Die Hackbällchen waren wenig gewürzt. In der Sauce erinnerten sie in der Konsistenz an Königsberger Klopse – aber die Sauce war natürlich nicht hell, sondern rötlich. Das bewirkten die Tomaten. Auch diese war eher neutral im Geschmack. Gegrillte Dorade Romanesco Zitronenkartoffeln 26,80 € Dorade am Stück Dorade zerlegt Die Dorade wurde am Stück serviert. Sie wurde auch gerne zurück in die Küche gebracht, um dort filetiert zu werden. Der Fisch war gut gebart und butterzart. Allein – es fehlte uns an einer leichten Würze. Wir finden, dass das Gesamtergebnis dadurch verstärkt worden wäre. Das Gemüse war aus unserer Sicht auf jeden Fall übergart. Schade, dass die Stücke so weich waren und ihre Farbe und den Geschmack etwas verloren hatten. Die Kartoffeln waren weich, aber relativ wenig nach Zitrone schmeckend. Gegrillte Lammkoteletts vom Karree Okraschoten Bratlinge 27,50 € Lamm Das Fleisch war wunderbar gegart. Es war weich und saftig. Etwas mehr Röstaromen wären der Höhepunkt gewesen. Der Knochen war sauber geputzt. Das Gemüse war so lange gegart oder warm gehalten worden, dass es kaum noch zu erkennen war, besonders die Farbe hatte gelitten. Die Kartoffelhälften waren gar – aber sind das dann schon Bratlinge? Getränke Mineralwasser Taunusquelle 0,75 l – 6,50 € Malagouzia Weiß trocken (750ml Weingut Gerovassiliou 33,00 € griechischer Wein Ein fruchtiger, sortenreiner Weißwein aus der autochthonen Malagouzia Rebe. Er passte gut zu den mediterranen Gerichten. Er hat uns zugesagt. Es war ein angenehmer Wein, den man auch zu Hause trinken könnte. Auf einen Nachtisch verzichteten wir. Schließlich gibt es in der Gegend recht viele Eisdielen und Cafes. Preis Leistungs Verhältnis Günstig empfanden wir die Speisepreise nicht unbedingt; aber der Wein war durchaus nicht zu teuer. Fazit 3 – wenn es sich ergibt. Also, wenn mich jemand dort einlädt, gehe ich mit. Aus eigenem Antrieb vielleicht nicht mehr. Aber jedes Lokal hat eine zweite Chance verdient – und wenn die resolute Dame nicht da wäre, sogar noch eher. Terrasse mit Rheinblick Die Außenanlage schien auch recht ansprechend – also im Sommer auf der Terrasse ist es sicher recht angenehm. Wahrscheinlich hat Carsten Henn das Lokal insgesamt richtig beschrieben. (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“ Datum des Besuchs: 13.03.2022 – mittags – 3 Personen Meine Genießer Erlebnisse stehen auch bei [hidden link]"

Hinterhöfle Restaurant

Hinterhöfle Restaurant

Hauptstraße 30, 97332, Volkach, Germany

Pizza • Cafés • Europäisch • Vegetarisch


"Bei meinem Besuch am letzten Wochenende war das Restaurant abends prächtig. Ein zweiter Tisch wurde nur zufällig frei. Wir mussten uns sehr durch die engen Reihen navigieren – und um es gleich zu sagen: Für ältere Menschen, Gehbehinderte oder visuell Beeinträchtigte ist dieser Ort eher eine Qual. Hoher Lärmpegel, unebener Boden, zu viele Reize. Wer sich nicht daran stört, kann leicht auf dem rutschigen Kopfsteinpflaster stolpern. Die adrette Bedienung im Schmuckdirndl war auch etwas orientierungslos, trug jedoch mit Humor und der entsprechenden Haltung dazu bei. Obwohl sie zu Beginn etwas unsicher wirkte, lächelte sie am Ende und servierte geduldig den finalen Espresso. Wie dem auch sei, wir hatten genügend Zeit, um das einzigartige Ambiente zu genießen. Hier verbindet sich regional-saisonale Küche mit einem großstädtischen Flair (leider auch nicht zu großen Portionen). Mein Antipasti-Teller, der als GROSS angepriesen wurde und unter den Hauptgerichten zu finden war, war eher etwas für den leeren Magen. Dafür war er jedoch schön zubereitet und relativ ölig und abwechslungsreich (Aubergine, verschiedene Paprika, Zwiebeln, Zucchini, Oliven). Obwohl ich das Essen WARM bestellt hatte, war es nur lauwarm. Ein wenig mehr Hitze hätte die Aromen hervorheben können. Das Ganze wurde schön in einer ovalen rustikalen Schüssel angerichtet, mit Baguette und einem speziellen Salz, das ich jedoch nicht genutzt habe, da das Gemüse gut gewürzt war. Für 12,95 hätte ich jedoch mehr erwartet. Überzeugt hat mich dafür die rote Wurst (9,50), die in Burgunder gekocht wurde, was den Zwiebel- und Apfelscheiben eine wunderbare Farbe verlieh. Die Würste waren buttrig und sehr schmackhaft. Diese Variante würde ich gerne wieder wählen. Ich war satt und verabschiedete mich von den Wasabi-Erben, die auf jedem Tisch als Amuse Gueule in großen, einteiligen Gläsern standen. Großartig und würzig und appetitlich und leider auch süchtig machend. Schön ist, dass die meisten Weine auch in 0,1 Liter Gläsern serviert werden. So kann man mehr probieren. Mein Pinot aus der Region (2,50) war wunderbar spritzig und frisch und leicht perlend. Aber niemand konnte mir sagen, warum die kleine Menge in einem beeindruckenden Riesen-Glas serviert wurde, in das der Inhalt einer ganzen Flasche passte. Nicht einmal der Chef, der am Ende eine Runde machte. Offensichtlich werden die Weingläser nach Belieben ausgewählt? Man muss den Weg zur Toilette suchen, der ist etwas abgenutzt. Es gibt genügend Toilettenartikel zur Benutzung und beim Verlassen des Restaurants kann man sich auch ein paar Snacks oder Weine mitnehmen. Alles in allem war ich von der Location sehr begeistert, obwohl der Lärmpegel mich etwas störte und meine Portion mich nicht wirklich satt machte. Dafür sind die Wasabi-Erben auf dem Tisch kostenlos. In der unteren Etage kann man in großartiger Umgebung Kicker Fußball spielen (was kaum einer der Gäste kennt ...). Das Publikum ist bunt gemischt, viele Touristen, viele Freundesgruppen, aber auch Paare und Familien. Singles hingegen waren keine anzutreffen."