Käseauswahl
Parc Des Bastions SA

Parc Des Bastions SA

Schweiz/Suisse/Svizzera/Svizra, Switzerland, Swiss Confederation, 1205, Genève

Schweizer • Europäisch • Restaurants • Französisch


"Ich habe dieses Restaurant zum ersten Mal im Jahr 2013 entdeckt. Es sieht aus wie ein riesiges viktorianisches Gewächshaus und ist einfach atemberaubend in seinem Inneren und seiner Lage im wunderschönen und berühmten Parc des Bastions am Fuße der Altstadt von Genf (oder Vieille Ville de...). Genf). Ich war schon mehrere Male hier, um einen Tee, Kaffee oder ein Glas Wein zu trinken. Aber bis vor ein paar Tagen habe ich hier noch nie gegessen. Ich traf die charmante Maître d'Hôte Karine, die Schweizerin ist und perfekt Englisch spricht, obwohl ihre Muttersprache Französisch ist. Sie war so freundlich und herzlich und machte den Vorschlag, dass wir dort essen sollten. Also machten wir eine Reservierung für ein paar Stunden und setzten unseren Besuch im Park fort. Als wir zurückkamen, saßen wir an einem wunderschönen, perfekten Spätfrühlingstag auf der Außenterrasse. Der Kellner war geduldig und aufmerksam, da mein Begleiter auf seiner ersten Reise von den USA nach Europa (wo ich lebe) war und kein Französisch spricht. Ich musste ihm helfen, aus den vielen Möglichkeiten auf der Speisekarte seine Auswahl zu treffen. Was mich überraschte, war die hohe Qualität des Essens. Es war einfach köstlich und sehr elegant serviert, wunderschön angerichtet, elegantes Geschirr, exzellenter Service und natürlich hat das Essen großartig geschmeckt. Guter Wein auch. Und die Preise für die Schönheit des Ortes, die Qualität des Essens und das Ambiente waren mehr als korrekt. Nicht übermäßig teuer, sehr mittelpreisig und sehr fair. Ich habe mich in diesen Ort verliebt und werde nicht mehr in den Terrassenrestaurants am Place du Molard oder Place de la Fusterie essen, die sehr schön, aber so überfüllt sind und keinen wunderschönen umliegenden Park und schöne Baumkronen bieten. Dies ist eine viel schönere Umgebung, das Essen ist 100 % besser für den gleichen Preis und es ist ruhig und zivilisiert, obwohl es Leute jeden Alters gibt. Wenn Sie ein Frat-Boy-Typ Anfang 20 sind und gerne in einer großen Gruppe in einer Sportbar lautstark trinken, ist dies kein guter Ort für Sie. Aber wenn Sie einen ruhigeren Ort suchen, umgeben von Natur, gezähmt von einem wunderbaren Gartenteam, umgeben von Geschichte und ganz in der Nähe des Genfer Kunst- und Geschichtsmuseums, gegenüber der Genfer Oper, den Hügel hinunter von der Altstadt, mit einem exquisiten Wenn Sie ein kulinarisches Erlebnis genießen möchten, das kein Vermögen kostet, kommen Sie hierher. Und denken Sie daran, es ist ein großartiger Ort für eine Teestunde, ein Glas Wein, Bier oder einen guten Kaffee, wenn Sie sich mit einem Freund oder der Familie an einem Ort treffen möchten, an dem Sie sich tatsächlich hören und unterhalten können. Ich kann dieses Restaurant nicht höher loben. Es ist eine Freude."

Auberge d'Hauterive

Auberge d'Hauterive

Rue Croix-d'Or 9, 2068 Hauterive , Hauterive NE, Switzerland

Cafés • Pizza • Fast Food • Mexikanisch


"Wir, 23 Teilnehmer des „Collège Gastronomiques Suisse“ vom Club des 7-7 trafen uns für ein Testessen am 2. März 2017 in der Auberge d’Hauterive, Hauterive. Zum Apéro versammelten wir uns im Bistro-Teil. Es wurden feine Apéro-Häppchen serviert. Kleine Windbeutel mit Mousse gefüllt, ein Süppchen von Kresse/Erbsen und kleine Würfel von Entenleber Terrine. Dazu wurde uns ein Rosé vom kleinen Weingarten unseres neu inthronisierten Präsidenten, Pascal Keller, serviert. Der Rosé präsentierte sich mit einer schönen, weinigen Nase und ist im Abgang gut „süffig“ ausgebaut. Hat sehr gepasst. So wurden wir gut auf das Kommende eingestimmt.Zu Tische wurde uns dann als zusätzliches Amuse-Bouche eine kleine Roulade en Vinaigrette serviert, garniert mit Eiweiss-Häubchen, darüber gestreut getrocknete Sprossen. Ein Gaumen erfrischender Start. Dazu gingen wir über zum Chasselas „Bio“ 2015, von Rossel in Hauterive. Sehr delikat, filigran und eine schöne Nase. Insgesamt ein perfekter Vertreter dieser Rebe. Sehr gut gelungen.Als ersten Gang gab es fein geschnittene Tranchen von Magret de Canard, leicht geräuchert. Angerichtet auf einer Duxelles von Champignons, garniert mit knusprigen Liebstöckel (getrocknet) und einer Noisette von Glacé aus Moutarde de Meaux. Eine sehr gelungene, unerwartete Geschmackskombination. Dazu fuhren wir mit dem Chasselas „Bio“ weiter. Er passte ebenso ausgezeichnet zu diesem Gang.Dann standen Palée du Lac (Felchenart aus dem Neuenburgersee) vom Fischer H. Progin in Hauterive auf dem Menu. Serviert „au beurre noisette“. Jedoch diese in gefestigter, krokanter Form als „Blatt“ über die Filets gelegt. Zusammen mit dem sehr zarten Filet eingenommen, ergibt sich eine rassige Note und ein interessanter Gegensatz. Garniert mit einer Pressé von Krautstielen und Mangold (in der Mitte weiss durch die Stiele), abgeschmeckt mit dem Sud von Saucisson Neuchâtelois. Sehr interessant, auch unter Berücksichtigung des doch eher „fetten“ Fleisches der Felchen. Diese Kombination erinnerte mich an einen Omble chevalier in Verbindung mit Chorizo anlässlich eines anderen Testessens. Dazu reichte man uns einen Chardonnay barrique Expression 2015, von Gerber in Hauterive. Die Nase sehr arten-typisch, nicht zu viel und nicht zu wenig Vanille-Note, also vorsichtiger Holzausbau. Guter Abgang. Die Wahl passte ausgezeichnet zum Gericht.Als Hauptgang gab es eine Variation vom Lamm aus Pont-de-Martel. Je ein Stück vom Gigot und Schulter und eine Boulette. Garniert mit Gnocchi à l’Oseille (jedoch als kleine Gries-Galette angerichtet), junges Zwiebelgemüse und junger Sellerie leicht „confit“. Und ganz wenig, feine „Rilletes“ vom Lamm als Garnitur. Ein leichter Jus rundete die Geschmacksnoten ab. Ein Gamaret Cave de la Ruelle 2015, Auvernier, begleitete den Gang. Eine schöne Nase, voll im Gaumen, noch jugendlich aber mit Potential. Sehr gut gepasst zum Gericht.Eine 3er Käseauswahl aus dem Maison du Fromage, Sterchi aus Neuenburg folgte. Ein feiner „saftiger“ Gruyère, ein Bleuchâtel und ein Waadtländer Bergkäse. Begleitet mit Nüssen und Brot. Dazu wurde eine Cuvé aus Malbec Merlot der Domaine de la Grillette 2012, Cressier, gereicht. Tiefe Nase, dunkles rot, voll im Gaumen, leicht ledrige Note, schon gut entwickelt und passte insbesondere (erstaunlicherweise) ausgezeichnet zum Beauchâtel.Zum Dessert gab es Mandarinen leicht kandidiert, mit kalter Mousse von weisser Schokolade / Tapioka mit Safran (super!), und als Kontrast kleine „Schnee-Eier“, alles verbindend auf Tapioka-Crème angerichtet. Eine luftige und sich leicht „anfühlende“ Genüsslichkeit. Dazu servierte man uns einen Petit-Arvine, mi-flétri, aus Fully.Die Küche von Nicolas Toussaint wird sich weiter entwickeln. Sie hat den Höhepunkt noch nicht erreicht. Man wird weiter von ihm hören. Die Teller sind jeweils reich und photogen ausgarniert. Er sucht nach neuen Geschmacks-Kombinationen. Wir genossen ebenfalls einen sehr aufmerksamen und professionellen Service. Küche und Restaurant stellen sich sehr gut auf einander ein."