Bagel Bagel

Bagel: Frisch gebacken, außen knusprig und innen weich. Perfekt als Frühstück oder Snack mit Ihren Lieblingsbelägen.

Cotidiano Schwabing

Cotidiano Schwabing

Hohenzollernstrasse 11, 80801 Munich, Bavaria, Germany, München

Cafés • Gesund • Französisch • Mediterrane


"Ich suchte nach einem Frühstücksplatz in der Umgebung und stieß auf das Cotidiano. Die Bilder hatten mich überzeugt, weshalb ich sehr aufgeregt war. Das Wetter am 27. Juni zur Mittagszeit war großartig, also entschieden wir uns, draußen zu sitzen. In der Woche war der Verkehr moderat, sowohl lokal als auch im Straßenverkehr. Das Interieur ist ebenfalls sehr schön, aber leider nicht klimatisiert, was unangenehm war. Der Blick auf die vielen kleinen Dörfer ist sehr verlockend. Die Preise ziehen einen an, aber fast auch die Schuhe – 4,50 € für ein Tortelett ist wirklich eine Ansage. Optisch sind sie jedoch alle schöner als der andere, und der Service meinte, sie schmecken genauso gut, wie sie aussehen. Ich wollte mehr nach einem herzhaften Frühstück suchen. Die Speisekarte klingt großartig, und die Auswahl fiel mir wirklich schwer. Frühstück gibt es hier den ganzen Tag. Top! Meine Wahl fiel auf das Alpenluck (ofenwarmes Laugencroissant mit Rührei, Ziegenkäse und Schnittlauch für 7,50 €) plus einen grünen Eistee mit Ingwerperlen (4,20 €). Die Portion war völlig ausreichend und geschmacklich sehr gut. Meine Begleitung wählte eine Kaffeespezialität und bestellte zusätzlich ein Stück Kuchen. Der Kaffee wird nicht frisch zubereitet; wenn ich es richtig verstanden habe, wird er eingefroren und dann gebacken. Das konnte nicht wirklich überzeugen. Das Gleiche gilt für den Service, der einmal etwas vergessen hatte und zweimal erinnert werden musste, dass wir bezahlen wollten. Ich möchte auf jeden Fall zurückkehren, da es noch einige Dinge auf der Frühstückskarte gibt, die ich gerne ausprobieren würde."

Stenz

Stenz

Lindwurmstr. 122, 80337 Munich, Bavaria, Germany, München

Käse • Suppe • Kaffee • Eiscreme


"Es tut mir fast leid, diesen Kommentar zu schreiben. Nachdem aber von der Geschäftsführung (anscheinend) niemand anwesend war und es mir so vorkam, als sei der Service nicht der richtige Ansprechpartner, muss es an diesen weise gehen. Fakten: Sonntag, 11:00 Uhr, gut besuchtes Lokal ( das sind im konkreten Fall wohl etwa 20 - 25 Personen). geschätzte Personalstärke (inkl. Küche): 5. Zeit bis die Menüs kamen: ca. 10 Minuten. Zeit, bis die erste Kaffeerunde auf dem Tisch steht: nur 20 Minuten. Die drei Speere (Bratkartoffeln mit Spiegeleiern; Omelett; Käsewurstfrühstück) kommt nach 55 Minuten. Unser Service: nicht unfreundlich, aber völlig emotionslos. Das Tressenpersonal: wohlwollend ausgedrückt - wohlwollend. Die Heißgetränke (Cappuccino, Latte Macchiato, Schokolade:) sehr gut. Das Omelette: gut. Die Bratkartoffel-Spiegel-Kombination: ausgezeichnet nicht abgebildet) - einfach unbeschädigt war. etwas Käse, der Rest Pressschinken, Rohschinken, Salami. zwei geröstete Brühendreiecke - viel zu wenig in der Menge der Einlage (Marmelade war auch dabei). Frage den Service: „Will ich die Würstchen? Nein, das ist es nicht. Es tut etwas, was ein Gastwirt nicht will. Das muss hinterher weggeworfen werden, da es logischerweise nicht mehr auf einem neuen Kassierer landen darf ökologisches Bewusstsein verboten, insbesondere wenn der Betreiber sonst auf Bio-Produkte, Regionalität oder soziales Bewusstsein achtet. Ich kenne den Geschäftsführer der stenz nicht - möchte ihn aber fragen, warum die Qualität des Personals so viel schlechter ist als die Qualität des Essen.Wer also nicht hungert, aber viel Zeit mitbringt sollte das Stenz besuchen.Alle anderen - vor allem Samstag und Sonntag morgens - sollten eine Alternative nehmen."

Bapas Café Bayrische Tapas

Bapas Café Bayrische Tapas

Leopoldstr. 56a, 80802 Munich, Bavaria, Germany, München

Bars • Cafés • Gesund • Deutsch


"Wow, wie toll sieht das aus? Das war der erste Gedanke. Ich musste einfach zu Magie gehen. Das war gleich nach der Eröffnung. Es war zwar nicht viel los, aber die beste Kaffee- und Kuchenzeit. So konnte ich mich umsehen. Hinter der Theke eine freundliche Dame, auch das andere Personal alles sehr freundlich lächelnd und aufgeschlossen. Die Einrichtung und das Ambiente: für mich ein Traum, der wahr geworden ist. Ich habe mich sofort wohl gefühlt. Nicht so eng und voll wie man es kennt. Im Gegenteil, ein sehr großer Raum mit einigen schicken Raumaufteilern und einer klaren Anzahl von Tischen und Stühlen. Sehr schöne und stylische Lampen spenden warmes Licht. Die Bar ist ebenfalls ein optisches Highlight. Neben Bio-Bäckereiprodukten kann man auch Frühstück, kleine Snacks wie Leberkäse und belegte Baguettes sowie verschiedene Cocktails usw. genießen. Beim ersten Besuch habe ich einen Nusskuchen gewählt. Ich habe das Bild vergessen. Ehrlich gesagt, das sage ich, weil das normalerweise ziemlich verankert ist. So saftig und locker wie er aussah, hat er geschmeckt. Wow, ein kleiner Traum. Und jetzt habe ich gemerkt, dass ich sehr bald ein Sonntagsfrühstück genießen möchte. Es war so lange her! Ich hätte es besser wissen sollen, aber wir hatten uns nicht reserviert. Und: Natürlich war jeder Tisch besetzt. Aber eine Bedienung bat uns an die Theke und sagte, dass sicherlich jemand bezahlen würde und dann bekommen wir den Tisch. Fast drei Minuten später hatten wir unseren Tisch. Puh, Glück, denn bei strömendem Regen hatten wir keine Lust, einen anderen Platz zu finden. Unser Service war noch sehr neu und unerfahren und musste bei jeder Bestellung nochmals nachfragen, aber kein Problem, dass jeder einmal anfängt. Die Wartezeit für die Getränke dauerte dann etwa 10 Minuten (ich fand das jetzt ziemlich lang und nochmal 25 Minuten, bis das Frühstück kam. Manchmal war der Kaffee kalt, das mag ich nicht. Außerdem fände ich es hilfreich, wenn wir vorher informiert worden wären. Man erwartet keine extrem lange Wartezeit für das Frühstück. Zum Frühstück: Wir haben uns für die Venezia entschieden. Es war optisch sehr schön und auch preislich sehr gut. Der Frischkäse konnte mich nicht überzeugen und die Marmelade war mir zu süß, aber alles andere fand ich sehr lecker und frisch. Die Wurstwaren waren teilweise noch warm. Von der Menge her können 2 Frauen gut satt werden und im Zweifelsfall kann man noch ein Croissant oder ähnliches dazu bestellen. Ich finde, dass Frühstück für 2 Personen problemlos von 3 oder sogar 4 Personen gegessen werden kann. Beim Brotkorb gehen sie wohl davon aus, dass dies zu viel für eine Person ist, denn im Korb ist unten eine Tüte, in der man den Rest mitnehmen kann. Vom Preis-Leistungs-Verhältnis passt es für mich. Für 2 Personen haben wir insgesamt 20€ bezahlt und gut gegessen. Der nächste Besuch erfolgte erst nach der Namensänderung von Masons in Bapas. Wir haben den Frühstücksturm für 2 Personen getestet. Sehr hoher Preis (34,90€, aber auch sehr üppig und lecker. Nur der Brotkorb war eine harte und trockene Enttäuschung. Insgesamt 4 Sterne!"

Jolie

Jolie

Watmarkt 7, 93047 Regensburg, Germany

Cafés • Pizza • Kaffee • Asiatisch


"Wir wollten zum ersten Mal das Café Jolie zum Frühstücken ausprobieren. Da wir noch nicht viel darüber gehört hatten, hatten wir keinerlei Erwartungen, sondern waren ziemlich gespannt, wie wir hier in den Tag starten würden.Als wir ankamen (10.30 Uhr) war das Café nicht voll besetzt - etwa zur Hälfte. Unser reservierter Tisch war am Fenster gelegen, das hat uns schon mal gefreut. Ebenso die wirklich sehr vielfältige Speisekarte mit vielen verschiedenen Frühstücksvariationen für alle Geschmäcker (herzhaft/deftig, leicht, vegetarisch, vegan usw.).Wir entschieden uns einmal für das Frühstück "American" und einmal das "Fitness vegan". Uns wurde dazu sogar ein separater Brotkorb mit veganem Brot angeboten, da wir aber beide eigentlich keine Veganer sind, sondern einfach nur die Kombination sehr ansprechend fanden, war das gar nicht nötig. Der Brotkorb war im übrigen wirklich groß und uns wurde sogar noch angeboten, dass wir Nachschlag haben könnten - ebenfalls nicht nötig, denn: Die Frühstücksteller waren sehr groß und reichlich, schön angerichtet und vor allem lecker! Die Pancakes des American-Frühstücks waren luftig locker - so wie es sein soll, der Obst-Joghurt war nicht nur optisch ein Hit und alles andere war ebenfalls nach unserem Geschmack.Was man am Café Jolie aussetzen könnte, hat also nichts mit der dortigen Küche zu tun: Radio-Musik vom Laptop, eine Rumpelkammer-artige Toilette und eine sehr blasse Einrichtung schafften nicht gerade eine gemütliche Atmosphäre. Der Service war bemüht, aber ein bisschen chaotisch. Dennoch scheint das Café Jolie sehr viele Fans zu haben, denn kurz nachdem wir gekommen waren, füllte sich der Raum nach und nach, bis auch der letzte Tisch besetzt war. Da waren wir aber schon satt und ließen uns die Rechnung bringen. Um auf die Anfangsfrage zurück zu kommen: Wir hatten hier mit Sicherheit einen sehr guten Start in den Tag. Großer Wiederholungsbedarf!"

Neobiota

Neobiota

Kleine Brinkgasse, 50672Germany, Cologne

Gesund • Deutsch • Frühstück • Europäisch


"Allgemein YouDinner schrieb zur Einladung: „Warum wird die vegane und vegetarische Küche immer nur darüber definiert, dass sie fleischlos ist? Die Sterneköche Sonja Baumann und Erik Scheffler haben sich diese Frage schon häufiger gestellt und zeigen uns bei unserem exklusiven YouDinner Abend in ihrem Restaurant neo|biota, dass die Worte “Sterneküche” und “vegetarisch” zusammenpassen wie “Himmel un Ääd”.“ Das will ich einfach mal erleben bzw. erfahren, darum habe ich nach langem Zögern, den Abend doch noch gebucht. Schließlich habe ich keine Vorurteile, sondern es geht mir immer um den Geschmack. Ambiente Das Lokal ist recht klein; es dürften nicht viel mehr als 25 Personen hineinpassen. Allerdings gibt es zur Straße hin noch einige Sitzplätze und auch (speziell für die Frühstückzeit schätze ich eine größere Zahl an Tischen im Lattenroststil. Drinnen sitzt man an den kleinen Zweiertischen, die auch zusammengeschoben werden können. Wir hatten eine Gruppe mit 8 und eine mit 6 Personen. Wer am Fenster sitzt, hat einen Blick zur offenen Küche – die anderen können die Türe oder den Abgang in den Keller gut einsehen. Sauberkeit  Alles war gut gepflegt Sanitär Die Toiletten befinden sich im Keller – man muss schon einige Stufen herab und wieder hinaufsteigen. Service Alle Kräfte sind ausgesprochen freundlich und empathisch. Sie geben gerne Auskünfte und versuchen alle Wünsche zu erfüllen. Jedes Gericht wurde daher ausführlich erklärt und beschrieben. Ich hätte ein Tonband dabei haben müssen, um alles zu erfassen. Da ich mir keine Aufzeichnungen gemacht habe, kann ich jedoch viele Informationen nicht weitergeben. Das gilt vor allem für Snacks, Grüße und den süßen Abschied. Die Karte(n Es gibt grundsätzlich drei Menüvarianten im Haus: Einmal mit Fleisch und Fisch, dann vegetarisch oder sogar vegan. Dabei werden viele Zutaten parallel verwendet. Heute hatte YouDinner für uns die fisch und fleischlosen Gerichte zusammen stellen lassen. Die verkosteten Speisen  Snacks Snack Snack Snack Snack Es gab vorweg vier Teller mit mehren kleinen Gerichten. Die Namen und Zutaten habe ich mir nicht merken können; selbst die kleinen und größeren Geschmacksunterschiede bekomme ich nicht mehr ganz zusammen. Die Optik war jedes Mal großartig, die Aromen waren ebenfalls vielfältig. Grüße Gruß Wikinger Müsli Hier ist mir der Topf mit dem Wikinger Müsli besonders im Kopf geblieben. Eine helle Creme und viele Gemüse und Kräuterstückchen – mal roh, mal gekocht, mal fermentiert. Alle Teile haben mir durchaus gemundet. Es wurde aber schon jetzt für mich klar, dass heute viele „weiche“ und „fermentierte“ Richtungen zum Tragen kommen. Auch Saucen und Cremes spielten eine wichtige Rolle. Das Spiel von Säure, Schärfe und Süße kam oft zum Vorschein. Auch später kamen als Besteck fast immer „nur“ Löffel und teilweise Gabeln; aber lediglich einmal ein Messer zum Einsatz. Ich glaube schon jetzt, dass mir das „fehlende Fleisch“ keine Probleme bereitete; ich habe es wohl kaum vermisst. Aber, dass es nichts zu Beißen gab, verwirrte mich oft: Löffel rein, Speise in den Mund, kurz schmecken, den Abgang beobachten und schlucken. Das kannte ich so nicht in dieser Dichte. Hanfsaat mit unreifen Erdbeeren, Waldmeister Mieze Schindler Gewürzketchup Gang 1 Mieze Schindler heißt eine Zucht Garten Erdbeere. Die Sorte war auf jeden Fall sehr aromatisch, kompakt und nicht sehr süß. Auf dem Teller befand sich ein Ring aus weichen Zutaten. Im Inneren war eine grüße Sauce. Vieles war weich, einige Teile konnte ich auch beißen. Es hat geschmeckt – ich kann es aber nicht an Zutaten festmachen. Geflämmter Kohlrabi mit Fichtensprossen, Pinienkernen Belugalinsenkaviar Gang 2 Der Teller erinnerte mich an nordische Küche – wahrscheinlich wegen der Fichtensprossen, die fermentiert waren. Der Kohlrabi war in winzige Stücke geschnitten, sodass ich etwas weichen Teile eher nur geschluckt habe. Bei Kohlrabi denke ich an ein Gemüse, das fest ist aber sich auch beißen lässt – fast wie ein Apfel. Die Pinienkerne warn deutlich im Geschmack präsent. Der Teller wurde – wie bei fast allen Gerichten – zuerst ohne Sauce auf den Platz gestellt und dann im zweiten Schritt angegossen. Das wurde durchaus professionell gemacht – aber beim Angießen muss ich immer an den Meister Miguel Calero denken, der in seiner Zeit im Vendome diese Handbewegungen unnachahmlich leicht durchführte. Brot, Butter Aufstrich Bier Brot Als Bier gibt es im neoBiota Mühlen Kölsch; das wurde uns nicht serviert (obwohl, ich denke ich hätte auch ein Glas bekommen, wenn ich darum gebeten hätte . Aber das selbst gebackene ofenwarme Brot hatte als Hauptkomponente und Geschmackgeber Biertreber von der Brauerei Malzmühle im Teig. Brotaufstriche Diese Komposition wird wohl regelmäßig als Zwischengang serviert. Mir hat das Brot recht würzig geschmeckt und die beiden Aufstriche gaben noch weitere Noten hinzu. Endlich konnte ich auch meine Zähne zum kauen benutzen. Es waren schon kleine „Glücksmomente“. Karotte Lappentang mit Walnuss, Petersilie Pfälzer Trüffel Gang 4 mit Anguss In diesem Gericht war nun eine Algenart ein wichtiger Bestandteil, die Nüsse sollten wohl wieder für etwas knackiges sorgen. Die Petersilie war leicht frittiert. Der „Trüffel“ bestand wohl aus unreifen eingelegten schwarzen Nüssen. Auch hier wurde wieder viel Flüssigkeit angegossen. Neue Kartoffel mit Alge Waldpfeffer Gang 4 Kartoffel (Anschnitt und Anguss Die Kartoffel war in der Schale gegart. Ihr Auftreten erinnerte an eine Pellkartoffel, die man schließlich noch in der Pfanne bräunt. Der Geschmack war recht angenehm. Aber auch hier war die Frucht total weich – wie schön wäre für mich eine knusprige Bratkartoffel gewesen. Gegrillte Pilze mit Wassermelone, Tomate, Basilikum Estragon Gang 5 mit Sauce Gegrillte Pilze – speziell vom Kräuter Seitling – stellte ich mir leicht knusprig vor. Auch Wassermelone kann man dehydrieren und so relativ fest wirken lassen. Aber für mich war es wieder ein wenig zu weich. Aber zu diesem Gang gab es die Messer! Mit Löffel oder Gabel waren die Stücke aber auch problemlos zu teilen. Die angegossene Sauce war dieses Mal dunkelbraun und sogar etwas dickflüssig. Mit dem Brot zusammen ein feiner Geschmack. Zwischenspiel: Kürbis Eis Kürbis Eis Das Eis hat mir recht zugesagt; es schmeckte nach gerösteten Kernen. Und einige Kerne am Stück und die kleinen grünen Blätter waren sogar nicht weich. Mais mit Sauerampfer, Popcorn Gurke Gang 6 Nachtisch mit Anguss Eine gelbe Sauce bildete den Untergrund – darauf war eine relativ harte dunkle vielleicht lilafarbene Eis Kugel. Auf der Oberseite befanden sich nun gegrillte Maiskörner und Popcorn. Einige Blutampferblättchen verzierten das Ganze. Dann wurde eine grüne Sauce angegossen – vielleicht Gurke. Es war also eine süße Gemüse Nachspeise. Süßer Abschied Süßer Abschied Vier kleine Gerichte, die wirklich süße Elemente hatten, bildeten den Abschluss (ein gefüllter Keks, eine gebackene Kugel, ein Blatt aus Rote Bete . Ein Stieleis, das mit Schokolade überzogen war und darunter Kirschen, die innen noch eine saftige Creme hatten, ist mir deutlich in Erinnerung (das Foto dazu habe ich verwackelt . Süßer Abschied Rote Bete Dazu wurde Filterkaffee von der Rösterei Heilandt gereicht. Auch ein „Erlebnis“, da ich fast nur Espresso oder ähnliche Getränke trinke und seit Jahren keinen Filterkaffee getrunken habe – ich glaube auch jetzt er fehlt mir nicht wirklich. Getränke Restaurantleiter Sommelier Volker Arndt versorgte uns mit Wein und alkoholfreien Getränken; manches hatte er selber angesetzt wie zum Beispiel Kombucha, eine Art Tee und eine Limonade. Und auch die Weine waren mit Bedacht gewählt und teilweise überraschend im Aroma; lediglich dem Lambruso Schaumwein konnte ich wenig abgewinnen. Große Reserve Brut Nature Jurtschitsch Kamptal·Schaumwein·Grüner Veltliner Sauvignon Blanc Prestige Bienenfresser 2017 Höfflin Biowein Im alten Barrqiue vergoren, dann ruht er danach ein Jahr im Fass und wird unfiltriert abgefüllt. Szent Tamás Percze Furmint 2013 Tokaj Weißwein Rinaldini Lambrusco Pjcol Ross Brut Lambrusco spumante Emilia (Italien 100% Lambrusco Pjcol Ross Preis Leistungs Verhältnis Inklusive Aperitif, 6 Gang Menü, begleitende Weine und Getränke, Mineralwasser und Filterkaffee war der Preis nicht völlig überhöht. Fazit 3 – wenn es sich ergibt; das bezieht sich jetzt speziell auf vegan bzw. vegetarisch. 5: Das Frühstück von morgens bis mittags bekommt von mir weiterhin 4 bis 5 Punkte. 4 Die Kreativität der Küche wird mich immer wieder in dieses Haus führen – aber wahrscheinlich nicht vegan. (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“ Datum des Besuchs: 25.08.2022 – abends – 1 Person (Gruppe 14 Menschen Meine Genießer Erlebnisse stehen auch bei [hidden link]"

Stone Brewing World Bistro & Gardens

Stone Brewing World Bistro & Gardens

Im Marienpark 23, 12107 Berlin, Germany

Bier • Fisch • Suppe • Fleisch


"Wer das Bier zählt, nennt die Namen, die auf schlechte Weise zusammenkamen. Frei nach einem Zitat aus dem „Kranich der Ibykus“ von Friedrich von Schiller möchte ich eine kleine Serie von Bewertungen über Brauereien starten – weniger über die sehr großen, die ihre Produkte fast in jedem Getränkemarkt des Landes präsentieren, sondern über kleine bis mittelgroße Hersteller, die unter dem neuen deutschen Oberbegriff Craft Beer Bier herstellen, aber auch einfach Pils, Helles oder Bockbier. Von Paderborn nach Berlin gereist, bleibe ich noch ein wenig in der Hauptstadt, denn hier gibt es einige bemerkenswerte Brauereien zu beschreiben, die ich kosten konnte. Berlin ist, wie schon 1979 der Leipziger Kabarettist Jürgen Hard in seinem Lied „Geheime Achsen-Hymne“ beschrieb, nicht unbedingt die Heimat der Sachsen. Die meisten Zeilen dort sind nur schwer verständlich, aber es zeigt das Bild: Berlin ist international – auch in der Bierwelt. Genau deshalb trägt die Brauerei Stone Brewing World Bistro & Gardens einen englischen Namen, obwohl sie in Berlin ansässig ist. Die Firma wurde 1996 in Kalifornien von Greg Koch gegründet, der den Amerikanern zeigen wollte, dass es auch richtig gutes Bier gibt. Später kam die Expansion nach Europa, und wo könnte das besser gelingen als in einem Land mit einer tief verwurzelten Bierkultur wie Deutschland? Die Berliner Niederlassung befindet sich nicht im Stadtzentrum, sondern in Mariendorf, einem ehemaligen Gaswerk, das für rund 25 Millionen Euro umgebaut wurde. Seit September 2016 gibt es dort eine moderne Brauerei mit großem Restaurant und Biergarten für bis zu 1200 Gäste. Neben verschiedenen bekannten Marken bietet Stone Brewing dort natürlich vor allem das selbstgebraute Bier an: vier IPAs, ein Pale Ale, ein Pils, ein American Strong Ale und als Hommage an den Standort ein Berliner Weiße aus eigener Produktion. Die Gastronomie und Brauerei liefen zunächst gut, doch gab es von Anfang an Probleme – vor allem mit der deutschen Bürokratie, die Greg Koch unterschätzt hatte. Bauverzögerungen und hohe Kosten durch neue Auflagen frustrierten. Außerdem ist der deutsche Biermarkt bekannt für seine Preissensibilität, was für den Unternehmer eine weitere Herausforderung darstellte. Ein 0,33 l Fläschchen Stone-Bier kostet in Mariendorf etwa 2,50 €, eine 20er-Packung 0,5 l Dosen knapp 75 €. Das ist kein billiger Spaß, aber das Bier zählt zu den besten IPAs, die ich je probiert habe. Es sollte in kleinen Mengen genossen werden – nicht für den Dauerkonsum zu Hause. Viele andere Craft-Bier-Hersteller verlangen ähnliche Preise. Greg Koch selbst äußerte öffentlich, dass Mariendorf für ihn eines der „schwierigsten und frustrierendsten“ Projekte gewesen sei und „vielleicht zu groß, zu mutig, zu früh“. Er betonte die wunderbare deutsche Brautradition, die jedoch von Supermärkten meistens ignoriert werde, was für ihn eine echte Tragödie ist. Nach zweieinhalb Jahren zog sich Koch weitgehend aus Berlin zurück. Zum Glück konnte die schottische Craftbeer-Firma BrewDog die Brauerei und Gastronomie in Mariendorf übernehmen, sodass Stone Brewing nicht vollständig vom deutschen Markt verschwindet. Einige Biersorten werden weiterhin nach Kochs Vorgaben in Berlin gebraut und verkauft, andere kommen direkt aus der Zentrale in Kalifornien. Für Bierliebhaber mein klarer Rat: Probiert das Bier! Ein kleines Manko gibt es allerdings – Stone Brewing füllt ausschließlich in Dosen ab, was ich persönlich etwas störend finde. Ich bevorzuge es, Bier aus einem passenden Glas zu genießen, da ich nichts Unangenehmeres finde, als Bier aus einer kleinen Öffnung der Dose zu trinken. Geschmacklich überzeugen die IPAs jedoch voll und ganz: sauber abgestimmt, mit vernünftigem Alkoholgehalt, von fruchtig über leicht bitter bis hin zu samtig schäumend im Glas. Zusammenfassend bleibt zu sagen: Stone Brewing World Bistro & Gardens in Berlin ist eine feine Geschäftsidee, die mit viel Kapital umgesetzt wurde, aber leider an der Realität scheiterte. Was bleibt, sind exzellente Biere, die weiterhin im deutschen Handel erhältlich sind. Für Bier und die Verfügbarkeit gibt es von mir volle fünf Sterne. Das moderne Menü im Restaurant ergänzt das Erlebnis rund um das hervorragende Bier hervorragend."