Balkansalat
Krokodil

Krokodil

Ofterdinger Straße 16, 72116 Mössingen, Germany

Pizza • Cafés • Deutsch • Fastfood


"Das Krokodil ist rund 50 Km gleich 3 x Balingen, Mössingen und Rottenburg vertreten. Angeboten in jeder Saison, da es einen kleinen Außenbereich gibt und ist eigentlich der Treffpunkt für jedes Alter in Mössingen. Der Innenbereich wurde nur durch eine Art Wintergarten erweitert, mit Heizpilzen, so dass niemand einfriert. Aus dem Stil, das Innere und das Äußere sind nichts Besonderes, eher einfach. Einerseits ist das Kroko sehr beliebt bei den immer wiederkehrenden Promotionen, z.B. schnitzeltag, mit wählbaren, günstigen Ergänzungen oder Dienstagen ist Spaghettitag für unglaubliche € 1,99. Wirklich alles, was ich bisher gegessen habe, war absolut frisch und lecker und es gibt Portionen zu füttern. Darüber hinaus bietet der Krok einen großen Billardbereich, in dem das absolute Highlight, der Brunch, immer Sonntage und Feiertage absolut Reserve stattfinden! Das Angebot reicht von kalten Platten, mit Fisch, Wurst, frischem Obst, Müsli, Waffeln bis Salate. Noch vor der Mittagszeit wird wieder verlängert, mit etwa 2 heißen Mahlzeiten und dann Dessert Variationen. Vorausgesetzt, dass das Buffett Platz auf zwei großen Tischen finden kann, bekommt fast niemand ins Kreuz und wird ständig nachgefüllt. Ein heißes Getränk, Saft und Mineralwasser sind zum Preis 15,50 € und Kinder zahlen nur eine minimale Menge unschlagbar. Der Brunch ist auch ein Highlight für Kinder, da es zum Beispiel Smarties im Glas usw. gibt. Verziert mit Liebe und sehr lecker! Ich glaube, die Fotos sprechen für sich selbst! Der Service ist auch sehr freundlich in Stresssituationen und auf Zack! Fazit: Das Kroko ist jedes Mal einen Besuch wert! Parkplätze stehen zur Verfügung!"

Alt Melaten - Adria Restaurant

Alt Melaten - Adria Restaurant

Aachener Str. 321, 50931 Cologne, North Rhine-Westphalia, Germany, Köln

Suppe • Kroatisch • Vegetarier • Europäisch


"Das Adria Restaurant gegenüber dem Friedhof Melaten. Es fühlt sich wie zu Hause an. Der alte Melaten besticht durch seinen robusten, gemütlichen Look. Sie sollten sich hier wie zu Hause fühlen, sobald Sie den freundlichen Service betreten. Die Kellner müssen hier hervorgehoben werden, die im sehr gepflegten Restaurant immer aufmerksam sind und die Wünsche und Ansprüche der Gäste erfüllen. Das Menü bietet eine gute Auswahl an Gerichten, die hauptsächlich mit dem Balkan verbunden sind. Aber es gibt auch einige andere mediterrane Köstlichkeiten, sowie einige aus der deutschen Küche. Also sollte es für jeden etwas sein. Die Portionen in den alten Melodien sind wirklich groß und man bekommt etwas für Ihr Geld. Die Präsentation entspricht nicht einer hohen Küche, ist aber dennoch optisch ansprechend. Aber das Wichtigste ist, es schmeckt. Ob der Cevapcici, das Steak aus dem Grill oder der Djuvec Reis. Und der Geschmack ist letztlich entscheidend. Das Wein- und Spirituosen-Menü bietet einige Höflichkeiten vom Balkan sowie einen üblichen Softdrink- und Spirituosenmix. Aber Sie können nicht erwarten, dass ein Amarone oder sogar Palacios Priorat L'Ermita. Das einfache Design des Restaurants würde nicht passen. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist angesichts der üppigen Anteile mehr als sehr gut. Niemand hat Hunger. Also, wenn Sie nicht erwarten eine High-End-Küche, vor allem für gutes und leckeres Essen in einer gemütlichen, familiären Atmosphäre, dann ist die alte Melaten genau die richtige."

Restaurant St. Petersburg

Restaurant St. Petersburg

Hauptstr. 11, 01097 Dresden, Saxony, Germany

Kebab • Suppe • Pasta • Russisch


"Der letzte Tag des Jahres ist traditionell mir vorbehalten, ja die ganze Welt feiert ausgelassen meinen Geburtstag. So hab ich das als kleiner Junge gesehen, heute ist man da etwas pragmatischer. Allerdings freue ich mich auch heute noch über persönliche Glückwünsche. Umso mehr, als ich am 31.12. morgens den Rechner auf machte, die GG Website anvisierte und da ein persönlicher Glückwunsch von Helmut aufploppte. Danke dafür! Da unsere Kids mittlerweile groß sind, und vor allem Silvester mit Freunden ihren eigenen Weg gehen, fällt die obligatorische Geburtstagsfeier aus. Dafür habe ich bereits im Voraus einen Tisch für uns fünf im Dresdner Restaurant „St. Petersburg“ reserviert. Warum ausgerechnet hier? Durch die zurückliegenden Feiertage gab es ja nun ausreichend gutbürgerliche, deutsche Küche, und der Appetit nach was anderem war da doch etwas größer. Allerdings musste ich auch bedenken das unser Möchtegernschwiegersohn dann doch nicht alles isst, und ich da einen adäquaten Kompromiss finden musste. Im „St Petersburg“ wurde ich fündig, so wird hier doch nicht nur russische und usbekische Küche serviert, sondern in vielen Teilen auch an die deutsche Küche angelehnt. Das sollte passen. Anblick von der Hauptstraße Da sich das Restaurant auf einer der Dresdner Einkaufsmeilen, der Hauptstraße, befindet, und hier der Fahrverkehr ausgeschlossen ist, haben wir unseren fahrbaren Untersatz auf der Königsstraße, welche parallel verläuft, abgestellt. Noch fix den einarmigen Banditen der Stadt Dresden gefüttert, ging es die letzten Meter zu Fuß ins Restaurant. Die Hauptstraße erstreckt sich kurz nach der Augustusbrücke vom berühmten „Goldenen Reiter“ bis in die Neustadt zum Albertplatz. Links und rechts der Hauptstraße, mit bestem sozialistischem Charme, findet man neben ausreichend Geschäften auch genügend Gastronomie. So unter anderem auch das St. Petersburg, welches in einem von Grund auf renovierten und teils neu gebauten Haus aus dem frühen 19.ten Jahrhundert liegt. Durch einen großen Torbogen muss in Richtung Hinterhof gehen, bevor man dann rechts einen kleinen Eingang erspäht. Hofdurchgang und Eingang zum Restaurant Ein paar Stufen hinauf, und man steht in einem kleinen, fast schon barocken Gastraum. Große dunkle Holztische mit noch größeren, rustikalen und mit roten Plüsch bespannten Sesseln dominieren den Gastraum. Teilweise stehen die Tische so eng beieinander, dass sich die Lehnen der Stühle mit den Lehnen der Hinterbänkler berühren. Unangenehm, wenn jemand zwischendurch auf Toilette muss. Die schweren Holztische sind im passenden rot mit entsprechenden Platzdeckchen eingedeckt. Diese Farbsymbiose stimmt. Die Wände des hohen Raumes sind in weiß und einem zarten Rosa gehalten, die Decke teilweise mit Stuck verziert. An der Decke leuchtet ein großer Kronleuchter den Raum aus, unterstützt von weiteren Leuchtern an der Wand. So weit so gut, nur das zarte Rosa passt in meinen Augen nicht so recht zu einem russischen Restaurant. Wer hat bei der Farbgebung beraten? kleiner Gastraum Nachdem wir nun einige Minuten hier im Eingang ausgeharrt hatten, bemühte sich die Chefin dann auch einmal hinter ihrem Tresen hervor, fragte unsere Reservierung ab, und begleitete uns zu unserem Tisch. Da das Lokal bei unserer Ankunft ziemlich voll war, war dies auch der einzige Tisch für 5 Personen. Hier zeigte sich die Enge aber noch auf eine weitere, unangenehme Art und Weise: die Personen, welche an der Wand saßen, hatten ihren Arm immer an der kalten Wand. Nicht wirklich schön. Viel zu enge Sitzordnung Nachdem wir uns nun umständlich durch die großen Stühle gesetzt hatten, wurden uns auch die Speisekarten ausgehändigt. Allerdings waren für uns fünf Personen nur 4 Karten verfügbar. Eine Person könnte ja beim Nachbarn mit schauen. Mmmmh, das ist jetzt nicht so toll. Russische und Usbekische Küche wird angepriesen Speisekarte Die Speisekarte ist reichlich und enthält von Suppen über kleine Vorspeisen so ziemlich alles, also für jeden etwas. So ist von russischen Pelmeni über Lamm und Wildgerichte, Fisch, Hähnchen und Braten vom Schwein oder Rind bis hin zum vegetarischen Teller alles enthalten. Auszug aus der Speisekarte Wir orientierten uns erst einmal an den Getränken, und orderten: Als Getränke: ·         1x 0,5ér Baltika Hell für 4,00 € ·         1x 0,2ér Richards Riesling Halbtrocken für 5,20 € ·         2x 0,4ér Coca Cola für je 4,00 € ·         1x 0,4ér russische Limonade für 4,00 € Während die Chefin nun allein hinterm Tresen steht und die Getränke fertigt, muss sie nebenbei noch an den anderen Tischen die Speisen bringe, neue Bestellungen aufnehmen oder auch den Tisch abräumen. So dauert es dann doch eine ganze Weile bis die Getränke am Platz waren. Eine weitere, ältere Dame schmiss ganz allein die Küche. So hatten wir nun auch unsere Essenswünsche parat, und orderten: Als Vorspeise: ·         3x russische Fleischsoljanka für je 6,70 € Als Hauptspeisen sollten es sein: ·         1x Pelmeni gefüllt mit Hackfleisch (Schwein und Rind) überbacken mit Käse und Champignonsoße für 12,50 € ·         1x Tschebureki Gebratenen Teigtaschen mit Fleisch gefüllt, mit Salat und Saurer Sahne für 13,30 € ·         1x Pelmeni gefüllt mit Hackfleisch (Schwein und Rind) und Saurer Sahne für 11,10 € ·         1x Schweineschnitzel mit Bratkartoffeln und kleinem Salat hier mit Beilagenänderung zu Kroketten für 14,90 € ·         1x Schaschlik – gebratene Fleischspieße (aus mariniertem Schweinefleisch) dazu scharfe Paprikasoße mit Kroketten , einem kleiner Salat ein 0,5 l Glas Fassbier für 17,80 € Nun mussten wir fast eine geschlagen halbe Stunde auf unsere Vorspeisen warten. Währenddessen konnten wir unsere Getränke genießen, und die letzte Silvesternacht Revue passieren lassen. Der Richards Riesling Halbtrocken war da nun nicht unbedingt der herausragende Wein. Er schmeckte zwar leicht feinwürzig, aber der Ladenverkaufspreis einer Flasche von ca 5 Euro machte diesen Wein nun nicht zum Spitzenwein. Da geht doch noch was Besseres. Baltika Hell Das Baltika Bier, ich staune das es trotz Handelsbeschränkungen mit Russland dieses Bier hier gibt, war ein goldgelbes Bier mit einer bestechenden Schaumkrone. Sein leicht malziger Geschmack war ganz gut. Die russische Limonade war dann für unsere Tochter doch nicht das erhoffte, schmeckte sie doch nach einer starken Kräuterlimonade, ähnlich der bekannten Almdudler Limonaden. Baltika Hell, Richards Riesling Halbtrocken , russische Limonade Nun waren auch endlich unsere Soljankas da. In großen Schüsseln kamen diese daher, und bereits auf den ersten Blick machte sich bei mir Enttäuschung breit. Eine sehr dünne, letztendlich auch sehr milde bzw. fade Suppe sollte hier eine Soljanka darstellen. Fleischsoljanka eher eine dünne Suppe Es war zwar reichlich Fleisch vom Schwein und Rind, sowie Wiener Würstchen und Jagdwurst enthalten, auch ein paar saure Gurkenscheibchen waren zu finden. Was aber Oliven in einer Soljanka zu suchen haben, erschließt sich mir nicht. Ein Klecks saurer Sahne lieblos hineingeklatscht, soll ja normalerweise die Schärfe nehmen, die hier ja aber nicht vorhanden war. reichlig Beilage, aber geschmacklos Dazu gab es Fertigbrot vom Großbäcker, welches genauso fad schmeckte wie die Suppe. Selbst die Temperatur der Suppe ließ stark zu wünschen übrig. Zwar esswarm, ich mag Suppen aber bitte heiß. Das war einmal nix. Das habe ich vom Russen deutlich besser erwartet. Brot zur Soljanka Keine 10 Minuten später waren dann unsere Hauptspeisen auch schon da. Die Pelmeni mit Käse und Champignonsoße überbacken wurden in einer großen Schale serviert. Die Pelmeni waren gut mit gemischtem Hackfleisch von Rind und Schein gefüllt. Das Hackfleisch gut würzig, allerdings trocken und krümelig. Das machte hier ja aber der reichliche Käse und die Champignonsoße, welche allem Anschein nach aus der Tüte eines großen Soßenherstellers kam, wieder wett. Pelmeni gefüllt mit Hackfleisch (Schwein und Rind) überbacken mit Käse und Champignonsoße Die Tschebureki waren zwei große, gebratene bzw. frittierte Teigtaschen welche ebenfalls mit diesem krümeligen, würzigen Hackfleisch gefüllt waren. Der äußere Teig war dafür schön knusprig. Tschebureki Gebratenen Teigtaschen mit Fleisch gefüllt, mit Salat und Saurer Sahne Der dazu gereichte Salat war ganz klar aus dem großen Eimer der Convenience Abteilung eines Großmarktes. Die Saure Sahne wurde etwas zum „ditschen“ benutzt, war aber ansonsten fehl am Platze. Tschebureki Gebratenen Teigtaschen mit Fleisch gefüllt, mit Salat und Saurer Sahne Die gefüllten Pelmeni mit saurer Sahne sahen aus und schmeckten auch so, als wenn man einen entsprechenden Beutel beim Discounter holt, und den zu Hause aufwärmt. Enttäuschend, da hier nichts mit russischer Handwerkskunst ist, sondern nur Großhandelsware verarbeitet wird. Pelmeni gefüllt mit Hackfleisch (Schwein und Rind) und Saurer Sahne Schwiegersöhnchen hatte ja wie gewohnt das Schweineschnitzel geordert. Statt mit Bratkartoffeln wünschte er sich lieber Kroketten dazu. Da wir unmittelbar mit Blick zur kleinen Küche saßen, und sämtliche Geräusche vom Ping der vielen Mikrowellen bis zum zischen der Fritöse von dort in den Gastraum drangen, sind wir uns auch hier sicher das dieses Schnitzel bereits fertig war, bevor es hier in die Pfanne kam. Entsprechende Klopfgeräusche aus der Küche waren Fehlanzeige, die Konsistenz des Schnitzels als auch die feste und gleichmäßige Panade lassen auf Großhandelsware schließen. Das Kroketten nun nicht selbst gefertigt werden ist mir bewusst, etwas dunkler frittiert und vor allem heiß können sie aber schon sein. Der „Kleine Salat“ war natürlich ebenso ein Witz, da es sich hier auch nur um Krautsalat aus dem Großhandelseimer handelte. Schweineschnitzel mit Bratkartoffeln und kleinem Salat hier mit Beilagenänderung zu Kroketten Ich als gestriges Geburtstagskind freute mich eigentlich auf den Schaschlik, welcher hier eigentlich nur ein gebratener Fleischspieß aus mariniertem Schweinefleisch ist. Ein richtiger Schaschlik hat neben Schweinefleisch noch Leber, Zwiebel und Paprika am Spieß. Aber das Fleisch hier sollte ja mariniert sein. Allerdings frage ich mich heute noch mit was. Das Fleisch schmeckte schlicht und ergreifend nach nichts. Keine Würze, keine Schärfe nichts.  Schaschlik – gebratene Fleischspieße (aus mariniertem Schweinefleisch) dazu scharfe Paprikasoße mit Kroketten , einem kleiner Salat ein 0,5 l Glas Fassbier Die scharfe Paprikasoße suche ich heute ebenfalls noch, dafür gab es ein Schälchen mit Knoblauchsoße, welche schon eher an Tzatziki erinnerte. Das ist doch aber nicht russisch. Von den fast kalten Kroketten und dem „Kleinen Salat“ spreche ich hier jetzt schon gar nicht mehr. Zum Trost gab es wenigstens ein Hausbier, welches allerdings genauso fad schmeckte wie das ganze Essen. Schaschlik – gebratene Fleischspieße (aus mariniertem Schweinefleisch) dazu scharfe Paprikasoße mit Kroketten , einem kleiner Salat ein 0,5 l Glas Fassbier das fade Hausbier Da es zum Geburtstag ja auch was Süßes gibt, wollten sich die Mädels sich noch einen Nachtisch teilen. So orderten sie noch: ·         1x Eierkuchen mit süßer Quarkfüllung, Schokoladensoße und Vanillesoße für 5,90 € ·         1x Eierkuchen mit heißen Erdbeeren, Vanilleeis und Schokoladensoße für 6,90 € Diese beiden Eierkuchen, oder wie es bei uns heißt Pfannkuchen waren nach wenigen Minuten am Tisch. Die Pfannkuchen waren gut, fast wie früher bei Oma. Die dicke und viel zu süße Quarkfüllung war letztendlich jedoch überflüssig. Auch die dünne Schokoladensoße war nicht so unbedingt das Premiumprodukt. Selbst die Schlagsahne war nur billige Sprühsahne aus der Dose. Eierkuchen mit süßer Quarkfüllung, Schokoladensoße und Vanillesoße Der Eierkuchen mit den heißen Erdbeeren war gut gefüllt. Hier gab es das leckere, legendäre russische Sahneeis dazu. Ein Traum. Zumindest das Eis und der Pfannkuchen. Eierkuchen mit heißen Erdbeeren, Vanilleeis und Schokoladensoße Nach knapp zwei Stunden verließen wir dann das nun mittlerweile leere Lokal, und waren, zumindest hier, vom russischen Essen enttäuscht. Zum Glück gab es zu jeder Hauptspeise  einen Wodka, welchen wir zwei Herren uns nun einverleibten, die Mädels hatten ja süßes. zu jedem Hauptgericht gibt es einen Wodka gratis Unser Fazit: wir ließen 131,70 € im Dresdner Restaurant „St. Petersburg“ auf der Hauptstraße. Ich wollte kulinarisch mal was anderes probieren, und wurde hier maßlos von ausschließlicher Fertigware enttäuscht. Auch die Bedienung war der Herausforderung eines vollen Geschäftes nicht gewachsen. Wer meine Rezis aufmerksam verfolgt, erkennt das ich bei unseren Geburtstagsessen in der letzten Zeit immer wieder in die Sch…. Gegriffen habe. Schade. Dieses Jahr steht dann nun das halbe Jahrhundert an, da sollte das dann besser klappen."

Funkstadl

Funkstadl

Arnulfstraße 44, 80335 München, Muenchen, Germany

Käse • Deutsch • Kroatisch • Bayerisch


"Der Service war äußerst freundlich. Ein Mann in schwarzen Hosen und weißem Hemd begrüßte uns herzlich und bot uns einen Platz an. Er gab uns die Karten und ließ uns Zeit, die Getränkekarte zu studieren. Nach kurzer Zeit brachte er Besteck und fragte nach unseren Getränken. Es dauerte nicht lange, bis er uns freundlich nach unserem Wohl fragte und ob wir schon etwas ausgesucht hätten. Auch auf unser Essen mussten wir nicht lange warten. Er erkundigte sich, wer was bestellt hatte, und wünschte uns einen guten Appetit. Während des Essens fragte er mehrmals, ob alles in Ordnung sei und ob es uns schmeckte. Als unsere Teller leer waren, bemerkte er sofort und fragte, ob alles nach unserem Geschmack war. Auf unsere Antwort, dass wir sehr zufrieden sind, bedankte er sich und bemerkte auch sofort das erste leere Glas und fragte, ob er uns noch etwas bringen könne. Wir teilten ihm mit, was wir bezahlen wollten, und er sagte: „Kommt gleich.“ Schlimmer geht's nicht, oder? Wir erhielten einen schwarzen Ordner, in dem sich ein ordentliches Dokument befand. Alle anderen Gäste während unseres Besuchs wurden mündlich ohne Nachweis bedient. Er bedankte sich und wünschte uns einen schönen Tag, und beim Verlassen wurden wir ebenfalls sehr freundlich verabschiedet. Sehr netter, aufmerksamer, freundlicher Herr, dafür gibt es glückliche 5 Sterne. Wegen der Maskenpflicht gibt es jedoch nur 4,5 Sterne in der Bewertung. Essen: Es gibt eine rote Speisekarte mit klaren Hüllen und handgeschriebenen Notizen innen. Wir fühlten uns in die Jugend zurückversetzt. Gemischte Fleischgerichte mit einigen Balkanspezialitäten. Wenn man kein Fleischesser ist, ist man hier fehl am Platz. Viele Gerichte auf der Karte sind auch nicht mehr lesbar. Wir hatten zwei dunkle Weizenbier für 4 €, einen Schweinespieß mit warmem Schafskäse für 12,50 € und den Funkstadl-Teller mit Reis und Pommes – verschiedene Fleischsorten vom Grill für 15 €. Und bevor jemand denkt, der Reis wurde vergessen – nein, der lag unter dem Fleisch an der Seite zu den Pommes. Diese waren ein wenig weich, wir hätten sie Crispy gewünscht. Sie waren ausreichend gesalzen, hatten einen schönen Kartoffelgeschmack und waren innen schön weich. Zwiebeln und Ajvar wie auf dem anderen Teller. Der Reis kam später. So begannen wir. Ein Stück Leber war zart rosa gegrillt und sehr gut gewürzt, sogar mit frischem Pfeffer. Zwei Cevapcici mit einer Konsistenz, die uns gefällt – schön fest, aber saftig gebraten und nicht trocken. Wir sagen mal gut, aber hier fehlte uns eindeutig der Knoblauchgeschmack. Ein Stück Schweinekotelett, dickere Scheibe, super gegrillt, leicht rosa, zart und gleichmäßig zum Knochen. Würzung passte auch zu dem Stück Pute. Es hätte etwas mehr gegrillt sein können. Die Pute sollte noch saftig sein. Es war an der Grenze. Die etwas dickere Speckscheibe war gebraten und hatte einen leckeren, rauchigen, würzigen Geschmack, köstlich. Genauso wie die Wurst. Lange nicht mehr gesehen, eine durchgeschnittene, gebratene Wurst, die etwas rollt. Das war großartig. Sehr intensiver Geschmack, leichte Schärfe und wunderbar gewürzt. So etwas wollen wir zuhause. Es war jetzt kein Schweinebraten, aber wer braucht schon den Spieß? Vier große Scheiben Schweinefleisch waren am Start. Nicht zu fettig und super saftig zart gegrillt. Es gab nichts zu beanstanden. Der Schafskäse war sehr reichhaltig. Er war warm, cremig und hatte einen schönen würzigen Geschmack – köstlich. Bei den Zwiebeln wurde nicht gespart. Sie waren frisch und fein gewürfelt, angenehm zu essen. Beim Ajvar vermuten wir ein Fertigprodukt, aber uns schien es etwas nachzuwirken. Der Reis war geschmacklich erlesen und verfeinert mit Auberginen, Paprika, gelben Erbsen, Erbsen und Tomaten. Er war jedoch sehr weich gekocht, was nicht so unser Fall ist, wenn er so durch ist. Wer Fleisch mag, ist hier herzlich willkommen. Riesige Portionen und für den Preis kann man nicht meckern, es gibt auch Qualität. Beilagen waren jetzt nicht unser Fall. Vier Sterne. Ambiente: Ein kurzer Blick in den Innenraum, hier fühlten wir uns wieder in unserer Kindheit. Es ist eine ganze Weile her. Der Biergarten ist durch einen Holzzaun von der Straße getrennt. Es gibt typische Klapptische und Stühle in Braun, wie bei so vielen Biergärten. Hier gibt es keine Sitzkissen und auch keine Dekoration. Auf dem Tisch liegen Bierdeckel, und ein Aschenbecher steht ebenfalls auf dem Tisch. Es gab auch einen Stand mit Salz- und Pfeffermühlen, und das Besteck war auf einem Teller mit weißen Papierservietten platziert. Wie es ohne Virus hätte sein können, wissen wir nicht, daher auch keine Sterne. Sauberkeit: Im Biergarten war alles sauber. Die Toiletten alt, aber ebenfalls sauber. Tische abwischen und desinfizieren fand nicht statt. 3,5 Sterne."