Birne Helene
Gasthaus Zum Einhorn

Gasthaus Zum Einhorn

Alt Bonames 2, 60437, Frankfurt am Main, Germany

Tee • Bier • Deutsch • Fleisch


"Wir waren nicht das erste Mal im "Einhorn". Kennengelernt haben wir es durch das "Gri Soß Festival", das das bonameser Traditionslokal im Jahr 2013 gewonnen hatte. Und die Grüne Soße im Einhorn ist wirklich hervorragend.Aber auch ansonsten hebt sich das Einhorn vom Äppler-Allerlei in Frankfurt positiv ab. Neben dem hervorragenden Apfelwein gibt es eine gut ausgesuchte Weinkarte mit guten Weinen aus der Region. Die Zutaten zu den Gerichten sind von hoher Qualität und sehr gut zubereitet. Das Kotelett vom Halleschen Landschwein ist ein Klassiker auf der Karte: Sehr geschmackvolles und saftiges Schweinefleisch, lecker paniert und gut gebraten. Einfach einen Tick besser, als anderorts. Ein weiterer Klassiker ist das gebratene Tartar, das meine Frau bei diesem Besuch wieder auswählte: Sehr gutes Rindertartar, außen knusprig und innen schön Medium gebraten. Dazu Zwiebeln, ein Spiegelei und Bratensauce. Als Beilage lecker knusprige Bratkartoffeln und ein Beilagensalat. Ein deftiges Gericht, top zubereitet. Immer wieder eine glatte Empfehlung.Ich hatte den "Gänseteller": Zarte Gänsekeule, das Fleisch löste sich perfekt vom Knochen. Dazu wunderbar buttrige Maronen, Kartoffelklöße mit Semmelbröseln, Rotkohl und Schmorapfel. Halt das volle Programm, perfekt zubereitet. Der Preis war hier mit 25, - Euro im oberen Bereich der "Gänse-Skala".Der Service ist immer sehr freundlich. Man merkt, dass es ein Familienbetrieb ist. Im Gastraum ist es eng und laut, typisch für eine Äbbelwoi-Gaststätte.Reservierungen empfehlen sich. Denn das Einhorn ist schon lange kein Geheimtipp mehr.Wir kommen immer wieder!"

Poststüble

Poststüble

Am Anger 4, 87538 Fischen Im Allgäu, Fischen im Allgaeu, Germany

Sushi • Fisch • Curry • Deutsch


"Das Restaurant Fishing befindet sich direkt vor dem Dorf Oberstdorf an der B19. Es war ein lohnenswerter Stopp auf unserer Reise. Obwohl das Haus am ersten Weihnachtsfeiertag fast voll besetzt war, kam die aufmerksame Bedienung zu uns und bot uns mindestens einen Platz an dem schönen Eier-Theken, wo wir zur gleichen Zeit wie die Einheimischen ankamen. Diese lobten die Küche, und so bestellten wir Medaillons von der Gams in Steinpilz-Pfifferlingsrahm (20 €) sowie Medaillons in Currysahne. Ich muss gestehen, dass ich zuvor noch nie Gams gegessen hatte, und die Bedienung musste mich daher nach meinem Geschmack fragen. Trotz des hohen Arbeitsaufwands nahm sie sich die Zeit, um uns die Zubereitungsart im Detail zu erklären. Wer meine Bewertungen kennt, weiß, dass ich auf die perfekte Beilage zum Fleisch großen Wert lege. Das Fleisch der Gamsmedaillons war wunderbar zart und rosa gebraten. Der Wildgeschmack war deutlich spürbar und sehr angenehm. Der kleine Pilzgeschmack war hervorragend – alles handgemacht und wunderbar aufeinander abgestimmt. Auch mein Partner lobte das zarte Fleisch und die Gewürze der Currysauce. Natürlich waren auch unsere lokalen Thekennachbarn stolz auf unser Lob. Gerne hätten wir den Küchenchef bei der nächsten Gelegenheit ebenfalls gelobt, nachdem das Geschirr abgeräumt wurde. Auf unsere Frage, ob wir für den nächsten Tag reservieren sollten, antwortete die Chefin nach einem Blick in ihr Reservierungsbuch, dass sie uns an einen anderen Tisch setzen könnte, was wir dankbar annahmen. Am folgenden Tag waren wir dann gemeinsam mit zwei anderen Paaren am Tisch, mit denen wir uns sehr gut verstanden. Zu essen gab es Kalb mit Rösti und die bereits bekannte Steinpilz-Pfifferlingssauce sowie Seeteufelfilets mit Butterkartoffeln. Und wieder war das Fleisch hervorragend zubereitet und harmonierte perfekt mit der Sauce. Die Rösti waren hausgemacht. Neu war für uns, dass man im Allgäu auch Fisch zubereiten kann. Die zarten Filets wurden zuerst auf der Hautseite angebraten und dann vollständig glasiert. Als wir bezahlten, sagte die Chefin, dass sie uns am Tag zuvor beobachtet hatte und deshalb gut voraussehen konnte, dass wir uns am Tisch verstehen würden. Mein Bild von der Allgäuer Gastfreundschaft wurde erneut voll und ganz bestätigt."