Bouillabaisse Bouillabaisse
Alte Friesenstube

Alte Friesenstube

Gaadt 4, 25980, Westerland, Germany

Cafés • Vegetarier • Europäisch • Meeresfrüchte


"Termin telefonisch wieder für 18:00 Uhr gemacht. Problemlos, freundlich. Außenbereich diesmal noch fast leer. Aber auch hier lagen Decken auf den Stühlen (16 Grad). Die Parkplatzsituation ist hier immer gut. Tischzuweisung Tisch 7, nachdem unser Name im Reservierungsbuch gefunden worden war. Tisch 7 ist leider nicht gerade ein Premiumplatz, direkt an einem Durchgang und der einzige mit Stühlen ohne Armlehnen.  Die Sitzhöhe harmonierte gar nicht mit meinen kaputten Knien und erzeugte auf die Dauer Schmerzen. Außerdem war es so dunkel, dass einige Fotos nicht der Veröffentlichung würdig sind. niedliche Minimühlen 2 Gläser Taittinger brut weiß zur Einleitung (wie im letzten Jahr 12,50) kamen in Taittinger-Gläsern, gut beschlagen. Kein Amuse gueule. Ich bestellte mir 0,2 l für 9 Euro(0,1 gibt es hier nicht) eines apulischen Primitivo. Die Auswahl bei den alkoholfreien Getränken war ähnlich dürftig wie im Samoa. Ggf. hätte ich also wieder eine alkoholfreies Bier nehmen müssen, was sich dann aber erübrigte. Meine Frau bestellte ein Glas vom Hausriesling von Künstler (8,00). Der extrem groß gewachsene Getränkekellner brachte ihn in einer Karaffe, die gut gekühlt war. Da meine Frau ihn zum Hauptgericht haben wollte, nahm er ihn wieder in die Kühlung mit.   Als Vorspeisen nahmen wir Feldsalat (9,50) und een lütten Salat (8,50). Der Feldsalat war wieder ganz ordentlich mit seiner Kartoffelvinaigrette, gutem intensivem Speck und auszusortierenden Tomatenwürfeln. Mein Salat war gar nicht so lütt (klein) und war nicht richtig gut zerrupft. In den sehr tiefen Tellern ist das Schneiden nicht ganz einfach. Als Hauptgerichte nahm meine Frau wieder die Braaden Aant (gebratene Ente) für 23,50 und ich Filet vun freelopen Schap (Filet von Freilandschaf) für 26 Euro. Lütter Salat Nachdem der Weißwein meiner Frau nun kam, wurde er ungerührt in ihr auf dem Tisch sehendes Rotweinglas gegossen. Die Ente war nicht so zart wie im Vorjahr und löste sich somit nur widerwillig von den Knochen. Die Beilagenbirne war recht bissfest, Soße und Kartoffelkloß waren gut. Der Rotkohl war deutlich besser als im Samoa, aber nicht perfekt.  Brodene Aant Meine drei Schaffilets waren schön rosa mit guten Röstaromen. Sie wurden über Kreuz gelegt auf mediterranem Gemüse mit sehr viel schmachafter, aber offenkundig eingedickter Soße serviert. Das zusätzlich gebrachte Kartoffelgratin war ausgezeichnet. Filet vun freelopen Schap   Auf ein Dessert verzichtet wir, weil im Haus noch ein Bürgemeister (Blätterteiggebäck mit Marzipan und Zuckerguss) und gut gekühlter Champagner wartete. Beim drahtlosen Chipkartenleser gab es Verbindungsprobleme, so dass mehrere Anläufe nötig waren. Trotzdem verließen wir nach Rekordzeit von 1 1/4 Stunden das Restaurant. Eigentlich wollten wir gegenüber bei Ivo Co  noch einen Tisch reservieren, aber das Restaurant war verschwunden.  Wie ich später im Internet las, ist daraus das Easy-Restaurant in List geworden, das heute eröffnen soll. Diese Namensgebung baut nicht gerade Vertrauen auf, aber man muss es natürlich ausprobieren. Nach Küchenreise die 3 (wenn es sich wieder ergibt)"

An Bord

An Bord

Schleusenstrasse 22, 26382 Wilhelmshaven, Lower Saxony, Germany

Fisch • Suppe • Steak • Nachtisch


"Die Woche im windgepeitschten Wilhelmshaven zu verbringen, war ein interessantes Abenteuer. Die Küche hier ist so anders als in Süddeutschland. Fisch, Fisch, überall! Meine Mutter und ich haben diese Woche ihren Geburtstag im An Bord gefeiert und ich muss sagen, es war ziemlich gut! Das Äußere des Gebäudes ist einladend, mit der Speisekarte, die vor der Tür hängt. Im Inneren befindet sich die Bar in der Mitte des Raumes in Form eines Schiffsbugs, komplett mit der oben ohne verzierten Frau. Das gesamte Restaurant ist geschmackvoll in einem dezenten nautischen Thema dekoriert. Die Speisekarte war groß, aber nicht überwältigend. Wir beschlossen, den Abend mit einer gemeinsamen Vorspeise zu beginnen. Wir entschieden uns für die Garnelen in Knoblauchbutter. Bevor die Vorspeise serviert wurde, brachte man uns eine kleine Begrüßung aus der Küche. Da ich kein Essenskritiker bin, bin ich mir nicht sicher, wie der richtige Name des Gerichts heißen würde, aber es hatte die Konsistenz von Panna Cotta, wurde aber mit Kohlrabi (deutsche Rübe) zubereitet und hatte einen kleinen Klecks Chilisauce oben. Es war ziemlich würzig und wir beide haben es genossen. Anschließend wurden uns unsere Garnelenspieße serviert. Obwohl wir eine Vorspeise teilten, legte die Küche geschmackvoll einen Spieß und einen kleinen Salat auf zwei separate Teller für uns. Die Garnelen- und Knoblauchbutter waren großartig, nicht verkocht und hatten einen schönen Geschmack. Der Salat war knackig und das Dressing war fantastisch! Wir bestellten dann die Fischplatte für zwei Personen. Es war enorm! Wir bekamen vier verschiedene Fischsorten (Zander, Lachs, Rotbarsch, an die letzte kann ich mich leider nicht mehr erinnern) sowie große Garnelen und zwei Zwerghummer. Dazu gab es ein Medley aus gedämpftem Gemüse und Bratkartoffeln. Es gab drei Saucen, die mit der Platte für den Fisch kamen (und Gemüse auch, nehme ich an, das waren eine Senf-Dill-Sauce, eine Sauce Hollandaise und dann eine rote Sauce (die einer Ketchup-Mayonnaise-Mischung ähnelte). Ich mochte alles außer dem Roten Dip-Sauce. Es war wirklich nur fad und hatte keinen besonderen Geschmack. Ich denke, wenn sie einen Schuss Chili-Sauce hineintun würden, wäre es großartig! Zum Nachtisch hatte ich die Creme Brulee, die im Voraus zubereitet worden war und gut geschmeckt hatte Der Preis für unser gesamtes Essen, einschließlich Bier, Hauswein (ein Merlot, der gut schmeckte), einem Mineralwasser und einem Cuppucino betrug Euro. Dies ist ein großartiges Restaurant für die Stadt Wilhelmshaven. Ich habe es sehr genossen und mochte es Lebensmittel!"

Zum Adler

Zum Adler

Deutschherrnstr. 2, 66117 Saarbrucken, Saarland, Germany, Saarbrücken

Vegetarier • Mittelmeer • Elsässisch • Französisch


"Dazu muss man wissen, dass der Weg dahin von der Strasse aus über knapp 200m abschüssigen kopfsteingepflasteren Weg hinunter zum  eigentlichen Biergarten führt. Bei der Reservierung  war uns leider nicht mitgeteilt worden, dass der Geschäftsbetrieb bei entsprechendem Wetter  ausschliesslich im Biergarten stattfinden würde; hätte wir das gewusst, hätten wir nicht reserviert. Als wir zuhause abgefahren sind, um noch eine Freundin meiner Frau abzuholen, die alleinstehend ist und in Lokalen  nicht gerne allein am Katzentisch sitzt.,hatte ich meiner Frau gegenüber erwähnt, dass uns das Biergarten-Schicksal erneut blühen könnte; sie wollte lieber drinnen sitzen. Allerdings bestätigte sich meine Befürchtung: der Eingang zum Adlerhorst war verschlossen, stattdessen prangte an derTür ein Schild mit der Aufschrift Wir sind im Biergarten. Scheiße! Für den Fussweg dahin brauchte ich mit meiner derzeit stark gehbehinderten Frau etwas über zehn Minuten. Endlich unten angekommen empfing uns die Serviceleiterin Anja, quasi Urgestein im Adler-Serviceteam, das seit unserem letzten Besuch erneut gewechselt hatte (wo mag das vormals gute Betriebsklima wohl geblieben sein ? und wies uns einen Tisch zu. Da der Biergarten bereits sehr gut besucht war, im Adler kein Wunder, dauerte es doch ziemlich lange bis unsere Bestellungen aufgenonmmen wurden.. An Getränken wurde bestellt: für meine Frau ein Aperol Spritz (EUR 6,90 ,für f  mich ein Franziskaner Weizen Dunkel voim Fass (0,5 EUR 4,90 und zum Essen zwei Grauburgunder vom Perler Weingut Petgen-Dahm (0,2l EUR 8,00 ; die Freundin meine Frau hatte eine große Flasche Mineralwasser  und einen roten Hauswein,die zugehörigen Preise sind mir nicht erinnerlich.  Nun zum Essen: Meine Frau hatte als Vorspeise eine Spargelquiche für EUR 14,00; hat geschmeckt und war als  Vorspeise fast zu  mächtig; sie hat sie mit ihrer Freundin geteilt. Als Hauptgericht hatten beide Damen die Asiette du pecheur (EUR 22,00 , eine kleine  Fischplatte mit Garnelen. Bemängelt wurde nichts, ausdrücklich gelobt allerdings auch nichts. Ich hatte als Vorspeise die Bouillabaisse (als Vorspeise EUR 13,00 ; ein Gericht, das ich  hier auch noch nie bestellt hatte. Ein Glück, denn die Bouillabaisse war eine stinknormale Fischsuppe, geschmacklich recht neutral, mit den falschen Sorten Fisch bestückt  und mit EUR 13,00 als Vorspeise überteuert. Besser getroffen hate ich es mit den Kalbsnierchen, die ich hier im Adler vorzugsweise bestelle. Allerdings gab es diesmal auch bei diesem Gericht etwas zu bemängeln: die Tagliatelle waren matschig, die Senfsoße  schmeckte weniger nach Senf und mehr nach Salz. Dafür war diesmal mit Nierchen nicht gegeizt worden; vielen Dank an Anja! So ganz glücklich war ich diesmal im Bereich Essen nicht ; die sogenannte Bouillabaisse drückt da schon nicht wenig auf die entsprechende Bewertung. Fazit: Der Adler bleibt uns natürlich auch weiterhin erhalten, allerdings künftig nur noch zur Nicht-Biergartenzeit. Eigentlich schade."

Am Burghof

Am Burghof

Herrenstr. 3, 79539 LÖRRACH, Lörrach, Germany

Pizza • Europäisch • Vegetarier • Marktküche


"Viel positives hatte ich schon über die Küche im Burghof gehört und mich auf den Abend gefreut. Mit einer grösseren Gruppe hatten wir reserviert und sind auch pünktlich angekommen. Der Aperitiv für 20 Personen gestaltete sich schwierig und es dauerte lange bis wir alle mit einem Glas versorgt wurden. Beinahe frech fand ich, dass bei einigen von uns, wohl weil der Aperol leer war??, der bestellte Aperol Sprizz mit Campari gemacht wurde. Nicht, dass dies auch nur mit einem Wort erwähnt worden wäre. Frei nach dem Motto: "die merken das ja sowieso nicht." Die weitere Versorgung mit Getränken gestaltete sich schwierig. Für die Servicekraft war es nicht möglich zeitgleich mit der Essensbestellung auch Getränkewünsche entgegen zunehmen. Leider konnte sie auch niemand anders schicken dafür.Das Essen entschädigte etwas. Die Vorspeisen mit grossen Portionen, geschmacklich gut (gebratener Ziegenkäse, Nüsslisalat...) und auch preislich fair.Auch die Hauptspeisen konnten geschmacklich überzeugen, auch wenn manche Portionen im Vergleich zum Preis meiner Meinung nach etwas klein ausfielen. z.B. der Wolfsbarsch mit gebratenen Riesengarnelen (wobei man exakt sagen müsste: mit gebratener Riesengarnele, da jeweils genau eine Riesengarnele auf dem Wolfsbarsch lag..) für 28 Euro eher übersichtlich. Die Bestellung des Dessert und Kaffee war dann eher wieder ernüchternd. Die Frage: "was ist denn auf den Dessertvariatonen?" wurde mit einem freundlichen "halt von allem Etwas" beantwortet. Erst auf wiederholte Nachfrage kam eine Antwort: "Schokokuchen, Flan und Obst" ok jetzt wissen wirs. Kaum zu erwähnen, dass ich nicht zum Dessert schon Kaffee bestellen konnte, sondern dass es "hierfür später noch eine Runde gibt." ok. vielleicht auch gesünder nicht beides auf einmal. Ich hatte da allerdings schon das Weite gesucht. Nach knapp 10 Minuten anstehen an der Kasse, weil bezahlen am Tisch nicht möglich war, war ich dann wieder an der frischen Luft.schade...Qualität Essen: 4/5 PunktePreis/Leistungsverhältnis 3-4/5 PunkteService: max. 2/5 Punkte"