Bunt Gemischte Blattsalate
Bonvivant (im Mercure Dortmund Centrum)

Bonvivant (im Mercure Dortmund Centrum)

Olpe 2, 44135 Dortmund, Germany

Deutsch • Terrasse • Frühstück • International


"Die klassisch ausgestattete Brasserie mit dunklem Holzboden, dunklen Bistro-Stühlen, gepolsterten Lederbänken und dunklen Holztischen hat eine edle und üppige Dekoration. Insgesamt ist es eher dunkel, aber gemütlich. Auf den Tischen liegen beige Stoffläufer und große schwarze Papierservietten von besserer Qualität. Ein Wasserglas, Messer und Gabel, ein Windlicht und eine Glasvase mit frischen Orchideen vervollständigen das übliche Tischbild. Weiße Porzellansalz- und -pfefferstreuer entsprechen nicht den Ansprüchen von Feinschmeckern. Salz- und Pfeffermühlen wären stilvoller und geschmackvoller. Das Restaurant bietet 60 Sitzplätze, das Wintergarten 45 und die Terrasse 40. Der Service des Kellners, den ich nach einem freien Tisch fragte, war freundlich, hilfsbereit, kompetent und bot mir einen Tisch nach meiner Wahl an. Da es mir wegen der Mittags-Sonne im Wintergarten zu warm war, zog ich einen Platz in einer Nische im eigentlichen Restaurantbereich vor – in der Hoffnung, unauffällig Fotos zu machen. Jedenfalls hat mich niemand angesprochen. Die Speisekarte bietet eine kleine, sehr gut zusammenstellte und vielfältige Auswahl an Gerichten für alle. Suppen, Vorspeisen, Salate, Pasta, Fisch, Fleisch, Desserts und sogar gesunde Gerichte. Die preisgünstigen Suppen kosten 5 €. Der gesundheitsbewusste Gourmet muss mindestens 17 € ausgeben, um sich satt zu essen. Rohkostbewusste können mit kleinen Beilagen ab 13 € einsteigen, ohne am nächsten Morgen schwer betroffen zu sein. Nudel-Liebhaber werden ab 11 € bedient. Fisch und Fleisch als Hauptgerichte für ungenierte Genießer beginnen etwa bei 17 €. Die Karte gilt sowohl zum Mittagessen als auch zum Abendessen und behandelt nach meiner Meinung die sehr unterschiedlichen kulinarischen Wünsche der Hotelklientel theoretisch auf hervorragende Weise. Leider gab es zu meinem Essen kein Brot mit Butter oder andere Beilagen, was ich in einem besseren Restaurant wie diesem erwarte. Das Hähnchenbrustfilet mit Garnelen – in frischen Bröseln, grünem Spargel und Basmatireis (17,90 €) – wurde mir auf einem großen weißen Teller serviert, und der Koch wünschte mir einen guten Appetit. Auf dem rechteckigen Teller war das Hähnchenbrustfilet visuell gut präsentiert, auf dem sich vier Garnelen befanden. Vorne lagen drei mickrige Reisportionen, garniert mit einigen Streifen frischen Tomatenfilets. Unter dem Hähnchen fanden sich einige Stückchen grüner Spargel in einer kleinen Brühe. Das Fleisch war optimal gekocht – obwohl es nicht ganz so hätte gebraten werden dürfen, war es dennoch saftig und sehr zart. Und was für eine Freude: Ich hatte mit einer einzigen Garnele gerechnet und bekam vier perfekt gebratene, knusprige Exemplare. War da etwas? Ja, aber ich musste danach suchen! Maximale Stückchen von etwa 0,5 cm versteckten sich unter dem Hähnchen in einer kleinen Menge Kräutersud, was selbst in wirtschaftlicher Hinsicht für die Menge Reis nicht ausreichend war. Wenn man schon isst, möchte man bitte genug Sauce! Als ich fast fertig war, kam der Koch zurück und fragte, ob ich zufrieden sei. Ich informierte ihn über die aus meiner Sicht minimalistische Menge an Beilagen und hob die positive Menge hervor. Er bedankte sich und äußerte eine positive Rückmeldung, was ich nett fand. Die Getränkepreise sind wie folgt: Steinmineralwasser 0,25l für 2,60 € und Hauswein Grauburgunder vom Weingut Diehl 0,2l für 5,30 €. Fazit: Für mich ist dies in der Stadt eine interessante Alternative zu Vapiano und anderen Restaurants, die mich nach dem Probieren nicht besonders ansprechen. Wenn ich auf ein kleines Brot mit Butter, eine einfache Amuse und kleine Verbesserungen wie mehr Sauce hoffe, werde ich sicherlich ein neues Testessen wagen. Ich bewerte das Essen mit freundlichen 4 Punkten."

Cafe Herzogliche Dampfwaescherei

Cafe Herzogliche Dampfwaescherei

Großer Moor 56, 19055, Schwerin, Germany

Cafés • Suppe • Kaffee • Deutsch


"Was soll man über diesen Ort sagen? Wir waren gerade zum Freitagabendessen dort, um den Beginn unserer Ferien zu feiern. Es befindet sich in einem historischen Gebäude in der Nähe des Schweriner Schlosses im Zentrum der Stadt. Es gibt viel Platz zum Sitzen draußen, aber zu dieser Jahreszeit wird es nachts immer noch kühl, also haben wir es vorgezogen, drinnen zu sitzen. Am Eingang befindet sich eine kleine Vinothek und das Interieur versucht mit sehr hohen Decken modern zu sein. Da in Deutschland Spargelzeit ist, haben wir uns als Vorspeise für die Spargelsuppe entschieden. Leider war Speck in der Suppe, der auf der Speisekarte nicht erwähnt wurde. Das bedeutete, dass meine vegetarische Freundin es nicht essen konnte. Ich habe den Speck probiert und er war so stark geheilt, dass er ungenießbar war. Scham. So eine echte Schande. Der Kellner, der unser Geschirr abnahm, entschuldigte sich nicht und versuchte auch nicht, den Fehler zu korrigieren. Das Hauptgericht war weißer Spargel mit neuen Kartoffeln und zerlassener Butter; ein Schnitzel für mich obendrauf. Die total geronnene "Hollandaise-Sauce" hat unser kulinarisches Erlebnis in Schwerin völlig ruiniert und uns völlig überwältigt und unbeeindruckt gelassen. Darüber hinaus ertrank das Essen in getrockneten "essbaren" bläulichen Blütchen. Unnötig zu sagen, dass sie dies NICHT rückgängig machen konnten Als wir nach der Rechnung fragten, hatte der Kellner nichts von der Rechnung abgezogen, so peinlich, dass ich ihn bitten musste, die Suppe abzunehmen. Er klang überrascht, als hätten wir es nicht getan sagte ihm vorher, was mit der Suppe überhaupt nicht stimmte und antwortete: "Warum, die Suppe war gut"... Mir fehlten zur Abwechslung die Worte (das kommt nicht oft vor). "Service" und das verdorbene Essen lässt diesen Ort irreparabel im Stich und dieser Kellner hat zu Recht kein Trinkgeld von uns bekommen. Hat ihm recht, oder? Kann man am Wohlbefinden und der Zufriedenheit des eigenen Gastes noch desinteressiert sein? Wie wäre es dann mit dem den Ruf des Restaurants? ts zu lernen...Ich war schon an vielen Orten in und um Schwerin und leider muss man bezeugen, dass dies das kulinarische "Nirvana" Deutschlands ist, bei dem wenig oder nichts passiert, was den Gaumen eines Feinschmeckers begeistern könnte."