Canele Canele

Kleine französische Gebäckspezialität mit knuspriger Karamellkruste und weichem, vanilligem Inneren.

Gästehaus Klaus Erfort

Gästehaus Klaus Erfort

Mainzer Straße 95, 66121, Saarbrücken, Germany

Eiscreme • Europäisch • Vegetarier • Französisch


"Andere Zeiten, andere Umstände. Die Zeit nach dem Corona-Lockdown erlaubt Gästen zwar wieder, essen zu gehen und ganz offenbar gibt es vor allem im Fine Dining-Bereich ein heftiges Bedürfnis, hier einiges wieder nachzuholen. Andererseits werden den Restaurants, je nach Bundesland, Auflagen auferlegt, die einen wirtschaftlichen Betrieb oft nur schwer möglich machen. Abstandsregeln waren zwar in vielen Häusern gar nicht das erste Problem, weil auch vorher schon Tische sehr großzügig gestellt waren. Maskenpflicht, Desinfektion und Datenerhebung sind Dinge, die sich verhältnismäßig schnell und problemlos erledigen lassen. Schwieriger hingegen sind die eingeschränkten Öffnungszeiten.   So müssen im Saarland zum Zeitpunkt unseres Besuches Restaurants um spätestens 22 Uhr schließen und die Gäste dann auch das Haus verlassen haben. Bei mehrgängigen Menüs sind aber Zeiten von drei, vier oder auch mehr Stunden oft nichts Ungewöhnliches.   Klaus Erfort hat sich entschieden, in dieser Zeit sein Programm komplett zu reduzieren und so bietet er, als wir bei ihm einkehren, nur noch ein Fünfgang-Menü an mit zwei Hauptgängen zur Wahl. An den Öffnungszeiten hat er indes nichts verändert. Abends öffnet man weiterhin um 19 Uhr. So bleiben de facto 3 Stunden für dieses Programm.   Mittlerweile sind die Öffnungszeiten weiter gelockert und das Angebot wieder umfangreicher. Es wäre dennoch schön gewesen, wenn die besonderen Spielregeln auf der Homepage auch entsprechend kommuniziert worden wären. Dort indes fanden wir noch  die Speisekarte aus besseren Zeiten mit großem Menü und à la Carte-Auswahl.   Auch eine Weinkarte, die man vor Ort ja wie bisher auch auf einem iPad einsehen kann, ist nicht online verfügbar. Dabei wäre dies für den ein oder anderen Gast sicherlich hilfreich, besonders für jene, die unnötigen Kontakt vermeiden wollen.   Interieur Detail   Dass auf dem Tisch mittlerweile zusätzlich zum Blumenarrangement ein Fläschchen Desinfektionsmittel steht, gehört vielleicht zu den Begleiterscheinungen dieser Zeit, stört aber auch nicht wirklich.   Da nicht viel Auswahl zu treffen ist, geht es auch mit den Apéros zügig los. Zu denen gehört wie immer eine Gillardeau Auster, heute mit Sesamöl in gelierter Form am Boden mit Espuma vom grünen Apfel. Das ist vor allem durch das Sesamöl eine interessante und spannende Variante.   Gillardeau Auster, Sesamöl, Apfelespuma   Nicht nur optisch bestechend, sondern auch geschmacklich beeindruckend die super frische Variation eines Gurkensalats, der vor allem in Form einer Sphäre zu begeistern weiß. Gurkensalat t   Zu den Klassikern des Hauses bei den Apéros gehören der Flammkuchen mit Blutwurst, der angenehm würzig daher kommt und der Gänseleberwürfel im knusprigem Sandwich mit Kirschgel.   Flammkuchen mit Blutwurst Gänseleber mit Kirsche   Schön auch der Kräuter-Macaron mit Lachstatar. Alles sehr klassisch, zum großen Teil bekannt, aber eben auch sehr präzise gearbeitet.   Kräutermacaraon mit Lachstatar   Als Amuse Bouche schickt die Küche ein Millefeuille von Gänseleber, Avocado und Garnele. Angegossen wird eine Vinaigrette von Roter Bete und Koriander. Die Avocado ist hier relativ fest, so dass sie mehr für Textur als für Geschmack sorgt. Ansonsten funktioniert die Kombination aus Foie Gras und Garnele sehr gut und die aromatische Vinaigrette unterstützt das abwechslungsreiche Gericht sehr gut.   Millefeuille von Gänseleber, Avocado und Garnele   Brot und Salzbutter sind von gewohnt guter Qualität. Brot Salzbutter    Das eigentliche Menü startet mit einer dünn aufgeschnittenen Langoustine, die mit Limone mariniert ist, sowie einem Croustillant vom Krustentier, gebacken im Kataifiteig, was naturgemäß einen schönen Temperatur- und Texturkontrast bietet. Das verbindende, cremige Element ist die mit Kaviar abgeschmeckte Crème fraîche. Das ist ein schönes klassisches Geschmacksbild in perfekter Ausführung. Roh marinierter Langostino mit Imperial-Caviar und Langoustine Croustillant   Ebenso klassisch und jahreszeitlich angepasst geht es weiter mit bretonischem Hummer mit Morcheln, Erbsen und Spargel. Den Morchelrahm hätte ich mir etwas weniger flüssig und etwas intensiver gewünscht, aber er ist mutig gesalzen. Die Erbsen, mein Lieblingsgemüse, sind super frisch und mutmaßlich die Besten, die man derzeit bekommen kann. Auf jeden Fall ist das ganze Gericht erneut von großer Harmonie geprägt. Bretonischer Hummer mit Erbsen, Spargel und glasierten Frühlingsmorcheln   Zu den Insignien der Hochküche, vor allem im Dreisterne-Bereich gehört zwangsläufig auch der Steinbutt. Klaus Erfort setzt ihn dieses Mal in einen mediterranen Kontext mit Chorizosud und Grilltomate. Als Texturelement gibt es noch ein kleines Reisbällchen. Der Sud ist solo genossen recht intensiv, auf dem Teller hingegen relativ mild. Auch dies ist alles sehr harmonisch, aber eben auch etwas wenig aufregend.   Medaillon vom Steinbutt mit aromatischem Chorizo-Sud und gebackenem Reisbällchen   Bei den Hauptgängen entscheiden wir uns für beide Varianten. Mein Mann bekommt ein Stück auf den Punkt gegrilltes US Roastbeef mit Pfifferlingen und Artischocken. Sehr gut die intensive, leicht scharfe BBQ-Jus, die sehr konzentriert am Gaumen kleben bleibt.   U.S. Prime Roastbeef vom Holzkohlegrill mit BBQ-Jus und sautierten Artischocken   Für mich gibt es Rehrücken mit perfekt seidigem Selleriepüree. Unter der Cassishaube findet sich fein geschnittener Spitzkohl. Auch die Purple Curry Sauce ist ausgezeichnet. In Summe ein sehr guter, wenn auch, zumal auf diesem Niveau, recht konventioneller Gang.   Rehrücken mit Purple Curry Jus, Selleriepüree und Pfifferlingen   Ohne Umweg geht es zum Dessert mit einer Creme aus Buchweizen mit Erdbeereis, Rhabarber in Konsistenzen, unter anderem als Kugel und Sauerampferöl. Das spiegelt sehr schön die Jahreszeit wider und ist handwerklich sehr gut gemacht. Délice vom Buchweizen mit heimischem Rhabarber, Erdbeeren und Sauerampfer    Als die wie immer ausgezeichneten Petits Fours kommen, sind gerade mal zwei Stunden vergangen. Mit dem Espresso strecken wir die Zeit noch auf knapp 2 ¼ Stunden.   Schokoladen Cannelés Opéraschnitte Zimtschnecke Praline mit Mango und Maracuja  Macarons mit Hibiscus Himbeere und Banane, Schokolade Kokos    Ich fühle mich eigentlich den ganzen Abend bereits ziemlich gestresst von dem sehr sportlichen Timing. Mein Mann empfindet das nicht so. Aber mich befremdet das schon etwas, zumal bis zur offiziellen Schließzeit noch mehr als eine halbe Stunde Zeit ist und ich nicht recht verstehe, warum man so durch den Abend gehetzt wurde. Ebenso wie ich nicht verstehe, warum man nicht wenigstens eine halbe oder gar eine Stunde früher öffnet, um den Abend gelassener gestalten zu können.   Am Essen gab es nicht viel auszusetzen. Wir waren einige Jahre nicht bei Klaus Erfort. Aber er bleibt seiner Linie der ausgesprochen klassischen Grundlage sehr treu. Das mag manchmal etwas spannungsarm wirken, ist aber durchweg harmonisch und handwerklich perfekt.   Aber wenn man, so wie wir, an diesem Abend knapp 500 Euro auf der Rechnung hat, was durchaus auch höher hätte ausfallen können und vor allem der sehr fair kalkulierten Weinkarte und Empfehlung durch den freundlichen Service zu verdanken ist, dann will man doch zumindest einen leidlich entspannten Abend verbringen. Das war heute kaum möglich, da die Gänge Schlag auf Schlag serviert wurden.   Außenansicht   So bleibt ein etwas eigenwilliges Drei-Sterne-Erlebnis, das ich in dieser Form bisher nicht erlebt habe. Und ich hoffe sehr auf Zeiten, in denen überall im Land wieder ausreichend Zeit ist, das Besondere auch wieder besonders genießen zu können.     Bericht wie immer auch auf meinem Blog: http: tischnotizen.de gaestehaus-klaus-erfort-saarbruecken-3"

der Schneider

der Schneider

Am Gottesacker 70, 44143 Dortmund-Wambel, Germany

Saisonal • Spezialitäten • Moderne Küche • Kreative Küche


"Fazit vorab für den eiligen Leser: Sehr kreative Cross Over Küche super präsentiert, ein starkes Küchenteam zaubert am Herd und ein starkes Serviceteam gibt alles, so dass sich der Gast rundherum wohlfühlt und das alles in einem modernen unkonventionellen Ambiente. Phillip Schneider wurde 2017 von der Fachzeitschrift „Der Feinschmecker“ zum „Aufsteiger des Jahres“ gekürt. Wie schon seinerzeit der Kritiker „Siebecko“ schrieb, Zitat: „Geschickt hat er aus seinem Namen „Schneider“ ein Markenzeichen gemacht: In seinem kreativen Kochatelier wird jedoch nicht mit Schneiderwerkzeug, sondern mit Kochwerkzeugen maß “geschneiderte“ „taylored food“ Küche aus hochwertigen frischen Produkten der Saison, interessanten Gewürzen und unterschiedlichen neuzeitigen Kochtechniken ganz nach den Wünschen der Gäste gezaubert.“ Bereits 2018 habe ich über dieses Restaurant berichtet, Zeit, wieder mal ein „Up Date“ zu machen:   Lage: Gleich neben dem Hauptfriedhof Am Gottesacker im Hotel „Ambiente“, mit dem PKW schnell über die B 1 A 40 und gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln U Bahn Haltestelle ist in wenigen Minuten fußläufig entfernt erreichbar. Hauseigene Parkplätze direkt vor dem Haus.   Das Restaurant selbst ist als Flachbau neben dem Hotel „Ambiente“ angegliedert und verfügt sowohl vor dem Restauranteingang über mittels Sonnenschirm eingerichtete Sitzplätze als auch hinter dem Restaurant einen schönen „Biergarten“. Ambiente: Nach Betreten des Restaurants geht man durch einen langen Flur an der Küche vorbei und betritt den eigentlichen Restaurantbereich. Linker Hand führt eine Treppe zum Hotel inkl. Bar, im Restaurantbereich dominieren in den Ecken drei große wuchtige Holzgondeln ideal für „Verliebte“ oder „angehende Pärchen“ , Ca. 30 Sitzplätze an 2 er und 4 er Tischen sind großzügig im Raum verteilt, so dass keine Enge zwischen den Tischen aufkommt. Modern und kreativ die Einrichtung. Dunkles Stabparkett auf dem Boden.   Überwiegend helle Wände, bestückt mit modernen Gemälden, eine hohe luftige Raumdecke, an der sich alufarbene Lüftungsrohre winden, das Ganze wirkt wie ein Loft. Dazwischen jede Menge großformatige helle Lampenschirme, alles von einem Lichtband umrandet, das wechselnde Lichtfarben in den Raum wirft. Golden lackierte Heizkörper und goldene schwere Gardinen an den bodenlangen Fenstern.   Unkonventionelle, bequeme und gepolsterte mit Armlehnen versehene Stühle. Alle Zweiertische können variabel zu größeren Tischgruppen zusammengestellt werden. Die Tische mit mittelgrauen Tischdecken, teilweise mit Stoffläufern eingedeckt. Eine Vase mit frischen Blumen heute Tulpen , einem Windlicht sowie mit Brottellern, weißen Stoffservietten, Besteck und Gläsern eingedeckt.   Die Windlichter sind angezündet und verbreiten eine gemütliche Atmosphäre im Restaurantbereich. Ein Fenster gewährt den Blick in die Restaurantküche. Daneben ein Sideboard für den Service.   Der Service: Begrüßt wurden wir von dem jungen Phillip Preuß, unsere allseits beliebte Restaurantleiterin und Sommelière Tülay Tsakiridis saß auf der Autobahn im Stau fest, wie uns Philipp Schneider berichtete, der sofort ihren Job im Restaurant übernahm und ständig zwischen Küche und Restaurantbereich wechselte. Der junge Phillip Preuß bediente uns freundlich und höflich, etwas zurückhaltend, aber gut in der Annoncierung von Speisen und Getränken. Wir fühlten uns gut aufgehoben.  Der gute Service: Phillip Preuß Ein kleines Highlight beim Servieren der Speisen: Gleichzeitig mit dem Chefkoch Phillip Schneider servierte uns dessen neuer Souschef Sven Wesholek die bestellten Hauptspeisen. Sven Wesholek präsentiert sich derzeit in der Fernsehsendung „Top Chef Germany“ in Sat1 recht erfolgreich. Die Küchenbrigade mit Philipp Schneider re. und Sven Wesholek 2. v. re., Teilnehmer bei Top Chef Germany Sat1 Und hier noch einmal eine Wiederholung aus meiner letzten Rezi: „Dass sich die Restaurantleitung auf der letzten Seite der Speisenkarte ausdrücklich bei den vielen „Helferlein“ von Küche und Service bedankt, finde ich, ist eine sehr gute Geste und nachahmenswert. Denn ohne diese Brigade in Küche und Service kann ein Restaurant nicht so gute Leistungen erbringen, wie wir sie heute wieder erleben durften! Hier arbeiten sie alle Hand in Hand!“   Speisenkarten:   Aus der übersichtlichen Speisenkarte wählten wir unser persönliches „Menü nach Maß“:   Vorab gab es Amuse und Amuse Bouche:   Zunächst wurde in einer kleinen Holzkiste frisches selbstgebackenes Brot Sauerteigbrot und Knäcke mit zweierlei Dips aufgeschäumter Schmand und selbsgeschlagene gesalzene Butter serviert. Bereits hier schon ein köstlicher Geschmacksauftakt. Vorab: frisches selbstgebackenes Brot mit selbstgeschlagener Butter und aufgeschäumten Schmand   Danach wurden zwei Romanasalatherzen mit Taschenkrebstartar, Wassermelone und dehydriertem Joghurt in einer kleinen runden Glasschale auf kleinen schwarzen Kieselsteinen serviert. Die Romanaherzen schmeckten sehr erfrischend mit diesen kleinen Leckereien obenauf.  Amuse: Romanaherzsalat, Taschenkrebstatar, Melone, dehydrierter Joghurt Als Amuse Bouche wurde in einer braunen Keramikschale ein Erbsenpüree mit Sous vide gegarten Erbsen, Eigelb, einer Mimmolette, gerösteten Brotchips und einem Erbsensud serviert. Optisch sehr ansprechend und auch hier eine wahre Gaumenfreude  Amuse Bouche, Erbenspüree mit Sous Vide gegarten Gartenerbsen, Mimolette, Brotchipfs, Erbsensud Nun ging es an die gewählten Speisen:   Fjordforelle: Auf einem kleinen schwarzen Teller lagerte ein äußerst frisch schmeckendes Stück roher Fjordforelle, daneben ein Tartar von Fjordforelle, getoppt von Saiblingskaviar, umrahmt von dünnen Scheiben rosafarbenem  Rettich, gerolltem und gefülltem Sauerampfer und Sauerampferblättern sowie einer köstlichen Soße . siehe Menüpreis Fjorforelle, Rettich, Sauerampfer   Kartoffel, Bärlauch: Auf einem großen weißen Teller mittig platziert ein sehr cremiges Kartoffelpüree, getoppt von drei frittierten Blärlauchblättern und das Ganze umrahmt von einer cremigen Bärlauchsoße. 12,00 €  Kartoffel, Bärlauch Spargel, Portulak, fermentierter Honig: Seitlich präsentiert auf einer hellen glasierten Keramikschale drei fermentierte und auf der Holzkohle gegrillte weiße Spargelstücke mit Köpfen, getoppt von Portulakmousse mit frischen Portulakblättern und einer Soße von cremigem Portulak und fermentierten Honig.  Spargel, Portulak, fermentierter Honig Stubenküken, altes Brot, Wiesenkräuter: zwei Brustteile vom Stubenküken, eine Ballantine vom Stübenküken, ein Knödel, getoppt von gerösteten kleinen Brotscheiben, alles umrahmt von einem köstlichen konzentriertem Fond und obenauf gestreute dehydrierte Wildkräuter. Rundherum war es die Speise meiner Begleitung, die sofort Begeisterung auslöste! 25,50 €  Stubeküken, altes Brot, Wiesenkräuter Ein Zwischengang: Ein wunderbar cremiges Sauerklee Sorbet unter eingelegten Kamillenblüten und Sauerkleeblättern empfing uns als köstliche Erfrischung vor dem nächsten Hauptgang. Herrlich! Zwischengang: Sauerklee Sorbet   Milchferkel, Fenchel, schwarzer Knoblauch: Als wäre es nicht genug der Aromensteigerung: Ein Bauchlappen des Milchferkels gerollt zu einer Pancetta, schön geröstet und aromatisiert, dazu ein Klecks schwarzer Knoblauchfarce und ein Klecks eingekochter Jus, dazu ein Viertel gerösteter Fenchel, begleitet von einer kleinen Schüssel herzhaftem Salat von geschnittenem Fenchel fast wie Cole Slow gekrönt von mediterranem Wildfenchelgrün. Dazu gab es eine ausgezeichnete kräftig eingekochte Bratensoße vom Milchferkel. Der Geschmack ungemein intensiv aromatisch,einfach  köstlich! 4 Gang Menü 74,00 €  Milchferkel, Fenchel, schwarzer Knoblauch Der ursprüngliche Gedanke an ein Dessert wurde aufgrund dieser Aromenvielfalt der Genüsse sofort beiseite gestellt, das wäre des Guten zu viel und die Waage hätte wieder „Error“ angezeigt .   Der Abschluss: Die – zum Schneider passend – in einem Nähkästchen gereichten Süßigkeiten fanden doch noch einen kleinen Platz im Magen: 2 köstliche Canelé außen kross und innen geschmeidig , 2 Marshmallows, türkischer Honig und Kräcker sowie zwei Reagenzgläser mit selbstgemachem Eierlikör, wunderbar.  Der krönende Abschluß: Süßigkeiten und selbstgemachter Eierlikör Die Süßigkeiten serviert im Nähkästchen Getränke: Selters medium 0,75 l zu 5,90 € Pinot Noir Rosé brut, Crémant d’Alsace AC Grand C 0,1 l zu 9,50 € sehr gut gekühlt 1 alkoholfreier Cocktail 6,90 € 0,1 l Grauburgunder, Dr. Heger, 6,00 € 0,1 l Chardonnay Paffenweiler 5,80 € 0,1 l Riesling, Tesch 4,90 € 0,1 l Cuvee Spätburgunder, Merlot, Metzger 4,90 €  Cocktail, alkoholfrei Fazit Es war wieder einmal ein rundum toller und sehr genussvoller Abend mit fachlich hoch kompetentem und gutem Service. Diese Qualität in jeder Hinsicht gibt es in Dortmund nicht häufig. Für das, was uns geboten wurde, ein sehr moderates Preis Leistungs Verhältnis.   Meine Bewertung: 5 – unbedingt wieder 1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“"