Chorizo
Buena Vista

Buena Vista

Strandstr. 9 A, 24235 Laboe, Schleswig-Holstein, Germany

Pizza • Fastfood • Asiatisch • Vegetarier


"Meine Frau war bereits mehrere Male in dieser Tapasbar und hat nur positives berichtet, sodass ich mich für meinen ersten Urlaub in Laboe auf ein gutes Essen gefreut habe. Unsere Kleine (Mädchen im Alter von 9 Jahren) hatte noch einen halben Crêpe auf der Hand, den wir ihr vorher gekauft hatten, weil sie mit dem Essen dort einfach nicht viel anfangen kann. Als wir saßen und im Außenbereich einen Platz gefunden haben wurden wir direkt darauf vom vermutlichen Chefkellner darauf hingewiesen, dass wir nicht bedient werden, wenn sie den Crêpe nicht wegwirft. Nachdem wir unser Verständnis mitgeteilt haben, aber auch sagten, dass wir hier gut essen wollten gab es immer noch kein Verständnis auf der Kellnerseite, sodass der Chef eingeschaltet werden musste. Bis dahin war der Crêpe und somit auch die ganze Angelegenheit im Grunde gegessen. Leider blieb es nicht dabei. Wir wurden dann von einer netten Kellnerin bedient, und vom besagten Kellner ignoriert, der die ganze Angelegenheit scheinbar sehr persönlich genommen hat. Nachdem unsere Kellnerin Feierabend hatte und wir bezahlen wollten hat der Kellner unsere bitte zu bezahlen ignoriert, sodass wir eine ganz andere Kellnerin fragen mussten.Auch das eigentlich gute Essen und der gute Wein kann dann so eine Erfahrung nicht mehr retten. Dabei kann das doch so einfach sein? Sobald ein Dienstleister gut mit dem Kind der Eltern umgeht hat er die Eltern doch schon in der Tasche. Für mich war es das Erste und letzte Essen im Buena Vista, wir hätten wahrscheinlich nach der ersten negativen Erfahrung direkt gehen sollen."

Las Tapas

Las Tapas

Uerdinger Str. 280, 47800 Krefeld, North Rhine-Westphalia, Germany

Sushi • Spanisch • Mittelmeer • Europäisch


"Als viel Reisender der fast täglich essen geht, kann ich die Bewertungen nicht ganz nachvollziehen. Da ich alleine unterwegs war (ohne Frau oder Kunde) bin ich spontan hierhin. Das Lokal relativ leer, bekam als Tisch einen "Katzentisch" hinten an der Küche bzw. an der Bar für die Zubereitung des Brotes o.ä. Das war ja noch ok. Aber da ich Gespräche des Inhabers mit einer Mitarbeiterin nicht überhören konnte, das man mir nur Brot servieren dürfte, da ich genug Tapas (6 diverse Gerichte) bestellt hätte dachte ich mir auf welche hohem Roß man hier in Krefeld sitzt? Nun denn... Von Aioli auf Haus vorab ganz zu schweigen. Aioli wird bei uns in Düsseldorf (aber nicht nur in Düsseldorf) zudem unentgeltlich mit auf den Tisch gestellt, welches hier auch noch extra bezahlt werden muss. Daher habe ich darauf verzichtet. Ich bin schon dankbar, das ich Brot bekam, da ich ja genug Tapas für mich alleine Bestellt habe. Der Nachbartisch (zu Zweit) bekam zur Rechnung ein Digestif auf Haus und hatte einen geringere Rechnungssumme als meiner eins. Ich registriere so etwas, da ich nun mal viel essen gehe und auf viele Kleinigkeiten achte. Ich schaue auch über viel hinweg... Ich wurde nicht gefragt, ob ich evtl. noch etwas auf Haus trinken möchte. Und wer jetzt der Meinung ist in Düsseldorf ist alles teurer, weit gefehlt. In Krefeld essen gehen, ist um längen teuerer als Düsseldorf und von der Qualität ganz zu schweigen. Das erlebe ich leider immer wieder in Krefeld. Schade..."

Gästehaus Klaus Erfort

Gästehaus Klaus Erfort

Mainzer Straße 95, 66121, Saarbrücken, Germany

Eiscreme • Europäisch • Vegetarier • Französisch


"Andere Zeiten, andere Umstände. Die Zeit nach dem Corona-Lockdown erlaubt Gästen zwar wieder, essen zu gehen und ganz offenbar gibt es vor allem im Fine Dining-Bereich ein heftiges Bedürfnis, hier einiges wieder nachzuholen. Andererseits werden den Restaurants, je nach Bundesland, Auflagen auferlegt, die einen wirtschaftlichen Betrieb oft nur schwer möglich machen. Abstandsregeln waren zwar in vielen Häusern gar nicht das erste Problem, weil auch vorher schon Tische sehr großzügig gestellt waren. Maskenpflicht, Desinfektion und Datenerhebung sind Dinge, die sich verhältnismäßig schnell und problemlos erledigen lassen. Schwieriger hingegen sind die eingeschränkten Öffnungszeiten.   So müssen im Saarland zum Zeitpunkt unseres Besuches Restaurants um spätestens 22 Uhr schließen und die Gäste dann auch das Haus verlassen haben. Bei mehrgängigen Menüs sind aber Zeiten von drei, vier oder auch mehr Stunden oft nichts Ungewöhnliches.   Klaus Erfort hat sich entschieden, in dieser Zeit sein Programm komplett zu reduzieren und so bietet er, als wir bei ihm einkehren, nur noch ein Fünfgang-Menü an mit zwei Hauptgängen zur Wahl. An den Öffnungszeiten hat er indes nichts verändert. Abends öffnet man weiterhin um 19 Uhr. So bleiben de facto 3 Stunden für dieses Programm.   Mittlerweile sind die Öffnungszeiten weiter gelockert und das Angebot wieder umfangreicher. Es wäre dennoch schön gewesen, wenn die besonderen Spielregeln auf der Homepage auch entsprechend kommuniziert worden wären. Dort indes fanden wir noch  die Speisekarte aus besseren Zeiten mit großem Menü und à la Carte-Auswahl.   Auch eine Weinkarte, die man vor Ort ja wie bisher auch auf einem iPad einsehen kann, ist nicht online verfügbar. Dabei wäre dies für den ein oder anderen Gast sicherlich hilfreich, besonders für jene, die unnötigen Kontakt vermeiden wollen.   Interieur Detail   Dass auf dem Tisch mittlerweile zusätzlich zum Blumenarrangement ein Fläschchen Desinfektionsmittel steht, gehört vielleicht zu den Begleiterscheinungen dieser Zeit, stört aber auch nicht wirklich.   Da nicht viel Auswahl zu treffen ist, geht es auch mit den Apéros zügig los. Zu denen gehört wie immer eine Gillardeau Auster, heute mit Sesamöl in gelierter Form am Boden mit Espuma vom grünen Apfel. Das ist vor allem durch das Sesamöl eine interessante und spannende Variante.   Gillardeau Auster, Sesamöl, Apfelespuma   Nicht nur optisch bestechend, sondern auch geschmacklich beeindruckend die super frische Variation eines Gurkensalats, der vor allem in Form einer Sphäre zu begeistern weiß. Gurkensalat t   Zu den Klassikern des Hauses bei den Apéros gehören der Flammkuchen mit Blutwurst, der angenehm würzig daher kommt und der Gänseleberwürfel im knusprigem Sandwich mit Kirschgel.   Flammkuchen mit Blutwurst Gänseleber mit Kirsche   Schön auch der Kräuter-Macaron mit Lachstatar. Alles sehr klassisch, zum großen Teil bekannt, aber eben auch sehr präzise gearbeitet.   Kräutermacaraon mit Lachstatar   Als Amuse Bouche schickt die Küche ein Millefeuille von Gänseleber, Avocado und Garnele. Angegossen wird eine Vinaigrette von Roter Bete und Koriander. Die Avocado ist hier relativ fest, so dass sie mehr für Textur als für Geschmack sorgt. Ansonsten funktioniert die Kombination aus Foie Gras und Garnele sehr gut und die aromatische Vinaigrette unterstützt das abwechslungsreiche Gericht sehr gut.   Millefeuille von Gänseleber, Avocado und Garnele   Brot und Salzbutter sind von gewohnt guter Qualität. Brot Salzbutter    Das eigentliche Menü startet mit einer dünn aufgeschnittenen Langoustine, die mit Limone mariniert ist, sowie einem Croustillant vom Krustentier, gebacken im Kataifiteig, was naturgemäß einen schönen Temperatur- und Texturkontrast bietet. Das verbindende, cremige Element ist die mit Kaviar abgeschmeckte Crème fraîche. Das ist ein schönes klassisches Geschmacksbild in perfekter Ausführung. Roh marinierter Langostino mit Imperial-Caviar und Langoustine Croustillant   Ebenso klassisch und jahreszeitlich angepasst geht es weiter mit bretonischem Hummer mit Morcheln, Erbsen und Spargel. Den Morchelrahm hätte ich mir etwas weniger flüssig und etwas intensiver gewünscht, aber er ist mutig gesalzen. Die Erbsen, mein Lieblingsgemüse, sind super frisch und mutmaßlich die Besten, die man derzeit bekommen kann. Auf jeden Fall ist das ganze Gericht erneut von großer Harmonie geprägt. Bretonischer Hummer mit Erbsen, Spargel und glasierten Frühlingsmorcheln   Zu den Insignien der Hochküche, vor allem im Dreisterne-Bereich gehört zwangsläufig auch der Steinbutt. Klaus Erfort setzt ihn dieses Mal in einen mediterranen Kontext mit Chorizosud und Grilltomate. Als Texturelement gibt es noch ein kleines Reisbällchen. Der Sud ist solo genossen recht intensiv, auf dem Teller hingegen relativ mild. Auch dies ist alles sehr harmonisch, aber eben auch etwas wenig aufregend.   Medaillon vom Steinbutt mit aromatischem Chorizo-Sud und gebackenem Reisbällchen   Bei den Hauptgängen entscheiden wir uns für beide Varianten. Mein Mann bekommt ein Stück auf den Punkt gegrilltes US Roastbeef mit Pfifferlingen und Artischocken. Sehr gut die intensive, leicht scharfe BBQ-Jus, die sehr konzentriert am Gaumen kleben bleibt.   U.S. Prime Roastbeef vom Holzkohlegrill mit BBQ-Jus und sautierten Artischocken   Für mich gibt es Rehrücken mit perfekt seidigem Selleriepüree. Unter der Cassishaube findet sich fein geschnittener Spitzkohl. Auch die Purple Curry Sauce ist ausgezeichnet. In Summe ein sehr guter, wenn auch, zumal auf diesem Niveau, recht konventioneller Gang.   Rehrücken mit Purple Curry Jus, Selleriepüree und Pfifferlingen   Ohne Umweg geht es zum Dessert mit einer Creme aus Buchweizen mit Erdbeereis, Rhabarber in Konsistenzen, unter anderem als Kugel und Sauerampferöl. Das spiegelt sehr schön die Jahreszeit wider und ist handwerklich sehr gut gemacht. Délice vom Buchweizen mit heimischem Rhabarber, Erdbeeren und Sauerampfer    Als die wie immer ausgezeichneten Petits Fours kommen, sind gerade mal zwei Stunden vergangen. Mit dem Espresso strecken wir die Zeit noch auf knapp 2 ¼ Stunden.   Schokoladen Cannelés Opéraschnitte Zimtschnecke Praline mit Mango und Maracuja  Macarons mit Hibiscus Himbeere und Banane, Schokolade Kokos    Ich fühle mich eigentlich den ganzen Abend bereits ziemlich gestresst von dem sehr sportlichen Timing. Mein Mann empfindet das nicht so. Aber mich befremdet das schon etwas, zumal bis zur offiziellen Schließzeit noch mehr als eine halbe Stunde Zeit ist und ich nicht recht verstehe, warum man so durch den Abend gehetzt wurde. Ebenso wie ich nicht verstehe, warum man nicht wenigstens eine halbe oder gar eine Stunde früher öffnet, um den Abend gelassener gestalten zu können.   Am Essen gab es nicht viel auszusetzen. Wir waren einige Jahre nicht bei Klaus Erfort. Aber er bleibt seiner Linie der ausgesprochen klassischen Grundlage sehr treu. Das mag manchmal etwas spannungsarm wirken, ist aber durchweg harmonisch und handwerklich perfekt.   Aber wenn man, so wie wir, an diesem Abend knapp 500 Euro auf der Rechnung hat, was durchaus auch höher hätte ausfallen können und vor allem der sehr fair kalkulierten Weinkarte und Empfehlung durch den freundlichen Service zu verdanken ist, dann will man doch zumindest einen leidlich entspannten Abend verbringen. Das war heute kaum möglich, da die Gänge Schlag auf Schlag serviert wurden.   Außenansicht   So bleibt ein etwas eigenwilliges Drei-Sterne-Erlebnis, das ich in dieser Form bisher nicht erlebt habe. Und ich hoffe sehr auf Zeiten, in denen überall im Land wieder ausreichend Zeit ist, das Besondere auch wieder besonders genießen zu können.     Bericht wie immer auch auf meinem Blog: http: tischnotizen.de gaestehaus-klaus-erfort-saarbruecken-3"

Taberna de bellas artes

Taberna de bellas artes

Pfalzburger Strasse 72a, 10719 Berlin, Germany

Tee • Tapas • Spanisch • Mittelmeer


"Wir haben am 5. August 2010 versucht, dort zu essen, ich selbst, mein Mann und drei Kinder im Teenageralter. Wir wollten draußen essen, aber alle Tische draußen waren besetzt, also wurden wir nach drinnen geschickt, was sehr attraktiv, aber sehr warm war. Also fragten wir die Kellnerin, ob es irgendeine Chance gäbe, draußen einen Tisch zu bekommen. Wir hatten gehofft, dass wir später nach draußen ziehen könnten, wenn ein Tisch frei würde. Sie antwortete: Jeder möchte draußen essen. Offensichtlich war der Inhalt der Antwort nichts Unhöfliches, aber der Ton, in dem sie vorgebracht wurde, war gelinde gesagt schroff. Wir erwarteten so etwas wie „Entschuldigung, aber vielleicht später ...“ Sie reichte uns die Menüs, die auf Deutsch und Spanisch waren, und nahm unsere Getränkebestellung entgegen. Wir fragten nach einem englischen Menü, aber sie sagte, es gäbe keins. Ungewöhnlich in Berlin, aber wir haben das akzeptiert. Zweimal habe ich versucht, ihre Aufmerksamkeit zu erregen, weil wir bei der Auswahl unserer Tapas aufgrund von Schwierigkeiten bei der Übersetzung der Speisekarte nicht weiterkamen. Beide Male ignorierte sie mich, obwohl sie mich definitiv hörte und meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Als sie zu uns zurückkam, fragte sie uns nach unserer Bestellung und ich erklärte ihr, dass wir keine Auswahl treffen könnten, weil wir die Speisekarte nicht übersetzen könnten und dass ich versucht habe, ihre Aufmerksamkeit zu erregen. Mit einem Gesichtsausdruck, der wie geronnene Milch aussehen könnte, sagt sie: „Aber die Speisekarte ist auf Deutsch und Spanisch!“ Dann ging sie weg und ließ uns ohne Hilfe weiterkämpfen. Wir beschlossen einstimmig, zu gehen, obwohl wir hungerten. Auf dem Weg nach draußen sagte ich ihr, dass wir gehen würden und dass das allein auf ihre Unhöflichkeit zurückzuführen sei. Sie sah schockiert aus, offensichtlich hat sie eine sehr schlechte Vorstellung davon, wie Kunden behandelt werden sollten, oder vielleicht genießt sie es, unhöflich zu sein, und die Leute lassen sie damit durchgehen. Ich werde nicht noch einmal dorthin gehen."

Sansibar by Breuninger

Sansibar by Breuninger

Königsallee 2, 40212 Düsseldorf, Germany

Europäisch • Vegetarier • International • Meeresfrüchte


"Der Gastgeber war so eine unhöfliche Person! Wir fühlten uns schlecht behandelt und er kümmerte sich nicht um die Linie und er hatte den Gast abhängig von seinem persönlichen Test ausgewählt, um Platz zu nehmen. 19.12.2017 ca. 14 Uhr Wir gingen ins Restaurant. Es war voll... und der Gastgeber erwähnte, dass er uns den Tisch nach 3 - 4 Minuten geben wird. Wir warteten auf 10 und hatten gesehen, dass die Leute gegangen waren und ein Tisch frei wurde. Ich habe versucht, mit dem Gastgeber zu sprechen, aber er hat mich ignoriert und ich habe gehört, als 3 deutsche Damen ankamen, fragte er sie, ob sie eine Reservierung hätten, und mein Deutsch reichte aus, um zu verstehen, dass sie mit Nein antworten! Trotzdem war er so nett zu dieser Dame und sprach viel mit ihnen und brachte ihnen etwas zu trinken und ließ sie an der Bar Platz nehmen, was er bei uns nicht versuchte. Er ignorierte uns weiterhin und folgte ihnen nach einem netten Gespräch mit der Dame zu dem Tisch, auf den wir warteten! Ich brauchte weitere 5 Minuten, um seine Aufmerksamkeit zu erregen, und schließlich fragte ich ihn, warum er die Leute auswählte, die nach uns kamen? Er erwähnte, was sie reserviert hatten, aber ich hatte gehört, dass sie antworteten! Warum hat er sich lieber für sie entschieden? Warum war er nett zu ihnen und unhöflich zu uns? Vielleicht sind wir keine Deutschen? Oder andere Gründe??? Als ich darum bat, einen Manager anzurufen, war er traurig, dass er nicht da ist und beschäftigt ist. Ich muss warten, und wenn wir nicht warten, können wir gehen. Danach sind wir natürlich gegangen. Ich kann dieses Hotel nicht empfehlen! Der Gastgeber hat seinen persönlichen Test zur Auswahl von Personen !! da würdest du nicht gleich behandelt!!!!!!"

Patio del Sol

Patio del Sol

Weissenfelser Str. 15 | 04229 Leipzig, 04229, Leipzig, Saxony, Germany

Käse • Tapas • Fleisch • Spanisch


"Wir waren hier mit meinem Mann, denn ich hatte alle tollen Bewertungen auf TripAdvisor gesehen und noch keinen tollen Tapas-Platz in Leipzig gefunden. Wenn man durch die Tür geht, fühlt man sich wohl. Die Tische sehen gut aus, es ist sauber und das Personal ist einladend. Wir wollten verschiedene Tapas ausprobieren und es gab viel Auswahl. Sie servierten eine kleine Ochsenschwanzvorspeise in Sauce, und es war in Ordnung. Es war viel Fett in meinem Ochsenschwanz und ich mag überhaupt kein Rindfleischfett. Wir hatten 2 Pintxo (die kleinen Baguette-Stücke) mit Chorizo und Wachtelei sowie mit Ei und Garnelen. Sie schmeckten gut, aber der Chorizo war nicht so inspirierend und an einem Ende nur trockenes Brot. Dann hatte ich die Tapas vom Filetsteak in würziger Tomatensauce. Es schmeckte gut, aber man muss wirklich Tomaten mögen, da der Tomatengeschmack sehr stark war. Die Fleischqualität war sehr gut. Wir hatten auch den warmen Spargelsalat und er schmeckte gut, aber als Tapas war es auch eine sehr kleine Portion. Wir probierten das spanische Omelett mit Schinken und Käse und obwohl es ein kaltes Gericht ist, war es viel zu kalt. Es kam direkt aus dem Kühlschrank und wirklich kalte Kartoffeln schmecken nicht so toll. Wenn es nicht den Schinken gegeben hätte, hätte es nicht nach viel geschmeckt. Als Hauptgang hatten wir die Wangen vom Iberico-Schwein und es war in Ordnung, aber es war genau dieselbe Sauce wie von der Ochsenschwanzvorspeise und sie war sehr salzig. Es fehlte etwas Sauce, was den Rest des Gerichts, sogar die Kartoffelpüree, etwas trocken machte. Eine Sache, die man sehen wird, sind die gleichen gebratenen Zwiebeln als Garnitur für das Rinderfilet, den Ochsenschwanz, den Spargelsalat und die Schweinewangen. Man sollte nicht denken, dass eine Garnitur zu jedem Gericht passt, und es scheint ein wenig faul. Ich bin kein großer Fan davon, einfach ein Stück rohen Petersilie darauf zu werfen, nur um etwas Grünes zu haben. Ich möchte keine rohe Petersilie auf irgendetwas essen! Jetzt kommen wir zum eigentlichen Grund, warum ich diesem Ort niemals mehr als 3 Sterne geben kann. Der Preis ist lächerlich! Mein Mann wollte ein Glas Weißwein, das zum Essen passte, und sie empfahl den Riesling. Wir waren einverstanden und er bekam ein Glas, das 20 cl enthielt. Als wir die Rechnung bekamen, sahen wir, dass es 10,50 Euro kostete! Vielleicht hätte sie den Preis erwähnen sollen, als sie den Wein empfahl, wenn Sie einen sehr teuren Wein wählen. Der Wein war in Ordnung, aber nicht 10,50 Euro wert für ein kleines Glas. Die Tapas-Portionen sind nicht groß, wie sie es auch nicht sein sollten, aber der Preis ist nicht klein. Wir bezahlten 81,50 Euro für diese Mahlzeit mit 1 Glas Weißwein für meinen Mann, 1 Cola für mich und Wasser. Das ist zu viel für das, was man bekommt, und wir werden nicht wieder kommen. Eine kleine Anmerkung: Ich gab der Kellnerin 90 Euro und mein Mann sagte "5 zurück", um ihr zu sagen, dass sie 3,50 Euro Trinkgeld haben könnte. Sie nahm das ganze Geld und ging einfach weg und kam nicht zurück. Wir schauten uns an und sagten, ohhh gut, ich nehme an, sie wollte ein Trinkgeld von 8,50 Euro. Wir sind keine Leute, die der Kellnerin hinterherrennen und sagen HEY HEY, wo sind meine 5 Euro zurück, also sind wir einfach gegangen und dachten WIRKLICH! Hatte sie gedacht, dass wir ihr ein Trinkgeld von 10 % geben würden, als wir sagten, dass wir 5 Euro zurück haben wollten? Ziemlich seltsame Situation."