Cordon Bleu Vom Schweinerücken
Gasthof Wittmann

Gasthof Wittmann

Bahnhofstrasse 21, 92318 Neumarkt in der Oberpfalz, Bavaria, Germany

Tee • Pizza • Steak • Deutsch


"Völiig durchgefroren ( wir "durften" in der Depandance" wohnen ) kamen wir ins Restaurant. Es war uns vorher eine Reservierung empfohlen worden, das "Stüberl" und das Restaurant ( Wintergarten ? ) völlig leer."Setzen Sie sich, wo Sie wollen, kommt eh keiner" Wir sahen mehrfach handbeschriebene Schilder mit den "Glühwein" beworben wurde. Auf unsere Bestellung hiess es: "hammer nich mehr, gerade den letzten verkauft". ( dass man aus einem offenen Rotwein - der ja auf der Karte in Variationen angeboten wird - auch auf die Schnelle einen Glühwein zaubern kann, ist dem lustlosen Kellner wohl nicht eingefallen .) Wir haben dann gesagt, er möge doch das Schild wegnehmen, sonst kämen andere Gäste womöglich auch auf die Idee, auch einen Glühwein zu bestellen. Antwort: Dafür habe ich jetzt keine Zeit, werde ich später mal machen ( Merke: Ausser uns beiden war niemand im Restaurant )Das Servieren der Leberknödelsuppe daurte 25 Minuten ( ! ), schade, sie war lauwarm, tendierend zu kalt.Sofortige Reklamation, unwillig wurde die Suppe zurückgenommen ( reklamiert der schon wieder... )Etwa fünf Minuten später, die Suppe kommt, diesmal warm - beileibe nicht heiss - der Leberknödel kochend heiss.( Also : Mikrowelle, Knödel schon heiss, Suppe noch nicht )Kässpatzen: keine Spätzle sondern Knöpfle ( ist ja nicht so schlimm ) vermischt mit einer weissen Käsesauce( Schmelzkäse ?. Frischkäse ? ), obenauf fritierte Zwiebelringe.Ochsen-Zwiebel-Rostbraten in Zwiebel-Ochsenjus mit Rosmaringemüse dazu Reiberdatschi:Das Fleisch ( zwei kleine, runde Stücke, eigenartig geschnitten ) völlig durchgebraten, dazu klein geschnittene Karotten und Zucchin, einmal kurz blanchiert, nahezu roh, guter Ochsenjus, Reiberdatschi ( Fertigprodukt ? ) nicht durchgebraten, labberigUm weitere Enttäuschungen zu vermeiden, haben wir auf ein Dessert verzichtet.Übrigens: die Glühwein-Schilder standen am nächsten Morgen beim Frühstück immer noch . . ."

Jostalstüble

Jostalstüble

Jostalstraße 60, 79822, TitiseeNeustadt, Germany

Hotels • Deutsch • Europäisch • Vegetarisch


"Wir buchten einen Tisch für Samstagabend um und kamen pünktlich an. Nachdem wir ein paar Fotos außerhalb der atemberaubenden Fassade gemacht hatten, gingen wir hinein und saßen an einem ziemlich großen Tisch. Das Innere war genauso atemberaubend wie das Äußere ein traditioneller... Berggasthof. Der Ort war ziemlich voll mit vielen Familien, die zu Abend aßen, und hatte eine gemütliche Atmosphäre, was gut war. Der Kellner begrüßte uns und gab uns Menüs usw., eilte dann aber offensichtlich sehr beschäftigt davon. Nach der Runde fühlten wir uns etwas vernachlässigt, da uns keine Getränke angeboten worden waren und wir vom Kellner keine Aufmerksamkeit erregen konnten. Gerade als wir darüber nachdachten zu gehen, erschien er und fragte, ob wir bereit wären zu bestellen? Wir sagten ja, hätten aber auch gerne ein paar Drinks! Weitere Minuten später kamen die Getränke, kurz darauf folgten unsere Vorspeisen. Die Bärlauchsuppe war ausgezeichnet! Wir haben zu fünft Wild, Schweinefleisch, Lachs, Steak Chicken Curry nach deutscher Art probiert! Zusammenfassend war das Essen hervorragend, aber vom schlechten Service enttäuscht. Ok, der Ort war voll, aber wir hätten beim Sitzen Getränke anbieten sollen. Würde auf jeden Fall wiederkommen, aber vielleicht eher in der Woche als am Wochenende. Nur eine Erinnerung daran, dass sie wie viele andere Restaurants/Gasthöfe in der Gegend montags geschlossen sind."

Mühle in Gersbach

Mühle in Gersbach

Zum Bühl 4, 79650 Schopfheim, Germany, Schopfheim - Gersbach

Cafés • Deutsch • Terrasse • Marktküche


"Nach schon guten Erfahrungen erlebten wir leider dieses Mal das pure Gegenteil: Wir hatten im Voraus reserviert: wir warteten 15 Minuten auf die Karte, die Weinkarte wurde gar nicht gereicht, es wurde nicht nach einem Apéro gefragt, nicht nach Getränken, auf den Hauptgang warteten wir über eine Stunde. Zwei Stunden nach Eintreffen wurde endlich der Hauptgang und die Apéro-Gläser abgeräumt. Nach der Dessertkarte wurde nicht gefragt, nachdem wir uns weitere 20 Minuten vergeblich versucht haben auf uns aufmerksam zu machen gingen wir an den Tresen und verlangten die Rechnung. Als die Chefin uns die Rechnung brachte haben wir sie auf die diversen Versäumnisse angesprochen, sie reagierte mit einer halbherzigen Entschuldigung sie hätten halt noch eine zusätzliche Gruppe. Meiner Meinung nach müsste man dann auch mehr Personal aufbieten, zudem erklärt das nicht, weshalb das Personal leere Tische abräumte oder zu viert am Tresen schätzte. Als Dank für die Kritik wurden wir dann beim Bezahlen weiter ignoriert und mussten auch dies lautstark einfordern. Hinzu kommt, dass die Qualität auf dem Teller überaus bescheiden war bei Preisen um die 30 € für einen Hauptgang wohlgemerkt, auf dem Land, fast eine Stunde von der Schweizer Grenze entfernt. Leider müssen wir sagen dass die Mühle deutlich abgegeben hat und Service und Qualität mit den hohen Preisen bei weitem nicht mehr korrespondieren. Es gibt viele bessere und günstigere Einkehrmöglichkeiten in der Region."

Zur Krone

Zur Krone

Schloßbergstraße 15-17, 79235, Vogtsburg im Kaiserstuhl, Germany

Kebab • Cafés • Pizza • Fast Food


"Wir waren in den letzten 6 Wochen nunmehr 3 Mal in der krone zum Essen. Das letzte Mal am 14.06.17. Die beiden Male zuvor waren wir zu Essensrandzeiten dort, jeweils Sonntags gegen 16.30 Uhr. Das Essen war tadellos wie auch der Service. Dies würde mindestens 4 Bewertungssterne rechtfertigen.Jedoch war unser Erlebnis am Mittwoch, den 14.06.17 niederschmetternd und sehr enttäuschend. Wir waren diesmal bereits gegen 14.00 Uhr vor Ort zum Essen. Da wir immer die leckere "Frühlingsvariationen" als Vorspeise essen und diese leider geschmacklich, optisch und qualitativ stark von dem bisherigen Standard nachteilig abgewichen war (die Lachsscheiben waren hauchdünn geschnitten und dann jeweils viermal "gefalltet" worden (um wohl optisch mehr darzustellen), so dass ein "Entfalten" der Scheiben mit Messer und Gabel unmöglich war. Zwischen den jeweiligen "Lachsscheiben" befanden sich dann kleine Stücke von ausgebackenen Kartoffelgittern. Die Bärlauch Mousse und die Spargelcreme flossen ineinander über. Die Kartoffelgitter waren nicht wie sonst lauwarm sondern kalt und sehr fettig. Uns wurde somit bewusst, dass in der Küchenbrigade an diesem Tag jemand anderes die Vorspeise angerichtet haben muss, als in den beiden Malen zuvor, denn die Gestaltung und Menge der Vorspeise aber auch die Qualität war nicht zu vergleichen. Die Male zuvor war der Lachs wesentlich dicker geschnitten und nur einmal gefalltet. Die Mousse und die Creme waren zuvor säuberlich von einander getrennt, so dass eine Vermischung beider nicht möglich war. Die Kartoffelgitter waren auf dem Lachs garniert und nicht zwischen den Scheiben, so dass die Gitter "Handfood" mässig gepickt werden konnten und nicht mühsam mit der Kabel aufgenommen werden mussten.Als Hauptspeise haben wir aus der Saisonkarte Nudeln mit Sommertrüffel gewählt. Auf die Hauptspeise mussten wir gute 30 Minuten warten. Der Trüffel wurde dann von dem Chef de Rang stilgerecht mit Handschuhen am Tisch über Pappardelle (!?!) gehobelt. Wir hätten als Nudeln Tagliatelle oder etwas ähnliche erwartet, jedoch keine Pappardelle, da diese Nudelsorte allein schon durch ihre Breite einen starken Eigengeschmack entwickeln, der das doch sehr feinen Aroma des Sommertrüffels unterdrücken kann. Leider wurde unsere Befürchtung nicht nur erfüllt sondern übertroffen. Die Pappardelle war völlig ohne Salz gekocht worden, mehr als nur bissfest (aldente), trocken und pappig. Der Trüffel war völlig geschmacklos. Auf Nachfrage beim Chef de Rang teilte dieser uns mit, dass auf eine Würzung der Nudeln bewusst verzichtet worden sei, da der Sommertrüffel seinen Geschmack nicht sonst nicht entwickeln könnte. Auf die Nachfrage, warum Pappardelle zum Trüffel als Teigware genommen wurde und keine Tagliatelle, wurde uns angeboten, die Teigware nochmals in Butter zu schwenken!?! Dies ist ein no go, denn dadurch wird der Trüffel völlig geschmacklos. Eine Alternative wäre z.B. die Beigabe von Trüffelöl auch zur Entwicklung eines Trüffelgeschmacks gewesen. Wir haben dann das Gericht zurück gehen lassen und Zwiebelrostbraten medium stattdessen bestellt. Der Chef de Rang wollte uns noch ein besonderes dickes Entrecote servieren. Das Ergebnis war dann wieder äußerst enttäuschend. Das Entrecote war bestenfalls ein dickes, ziemlich rundes Hüftsteak, das mit Sehnen durchzogen und zäh war. Die Röstzwiebeln waren gedämpfte Zwiebeln, die in einer sehr dicken und dunklen Burgundersoße schwammen. Von Röstzwiebeln keine Spur. Die Pommes frites waren zwar gross aber sehr trocken, anscheinend waren sie bereits mehrmals erhitzt worden bzw. standen längere Zeit unter dem Salamander. Wir haben uns leider wiederum gezwungen gesehen, den Chef de Rang zu befragen. Dieser teilte uns dann mit, dass es sich bei dem Fleischstück sehr wohl um ein Entrecote handeln würde, aber halt mehr ein Stück zum Rücken hin. Wir meinten dann, dass es sich dann wohl eher um ein Rumpsteak handeln würde. Dies sei aber aufgrund der Form des Fleischstückes sehr unwahrscheinlich, denn das Rumpsteak ist länglich und hat eine eher flach flache Form mit einem Fettrand am oberen Teil. Unsere Fleischstücke entsprachen diesen Anforderungen aber ganz und gar nicht. Daraufhin präsentierte uns der Chef de Rang das Fleischstück aus dem unser Fleisch geschnitten worden sei. Es entsprach einem Rumpsteak, bei dem der obere Fettrand komplett entfernt worden war. Jedoch konnte sich hieraus weder die Struktur noch die Form unserer Fleischstücke erklärt werden. Wir haben uns dabei ziemlich für blöd behandelt gefühlt, insbesondere da der Autor dieser Zeilen als auch dessen Ehefrau sich familär-beruflich bedingt mit den unterschiedlichen Fleischsorten ausgezeichnet auskennen. Der Sous-Chef des Cuisine hielt sich zwar im Hintergrund auf, hielt es aber offensichtlich nicht für nötig, persönlich Stellung zu nehmen.Die Ausführungen sind sehr detailliert und damit möglicherweise etwas ausufernd geworden. Aber die Bewertung soll nachvollziehbar und auch belastbar sein. Daher auch die detaillierte Ausführung. Insgesamt war unser Erlebnis nach zuvor zweimaligen tadellosem Essen sehr enttäuschend, insbesondere wenn man mit hohen aber freudigen Erwartungen zu einem vermeintlichen Genusserlebnis geht. Umso enttäuschender ist es, wenn die Küche eine solche miserabele Leistung abliefert. Schade, aber das Schlimmste an einer grundsätzlich guten Küche sind schwankende Leistungen. Ein hoher Küchenstandard muss gleichbleibend sein, denn eine schlechte Leistung enttäuscht dabei umso mehr!! daher trotz zuvor gutem und empfehlenswerten Essen nur 2 Sterne."